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Ja. Die Dinger sind teurer. Ja. Sie brauchen mehr Platz. Aber wenn ich mir die ganzen Crashtest-Videos anschaue, bin ich weiterhin von den Reboardern überzeugt.
Wir haben einen Concord, der gut getestet wurde. Haben ihn günstig bekommen, weil uns die Farbe egal war. Da warn es nur noch 260€. Und beige ist ja nicht die schlimmste Farbe. Susi sitzt gern drin, hat den totalen Überblick. Vorwärts kann sie ihr Leben lang noch fahren.
Und sie kommt besser an ihr Spielzeug ran, weil es nicht in den Fußraum fällt.

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Wie haben einen vorwärts gerichteten Sitz.

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Hallo.

Wir auch, sonst hätte ich nach jeder Fahrt das Auto und die Kinder gründlich putzen müssen.

Bei meiner Tochter damals ging der hype um Reboarder los. Also brauchten wir einen...

Was die letzten Wochen in der Babyschale schon oft passierte, wurde im Reboarder viel schlimmer. Meine Tochter übergab sich jedesmal.

Sitz vorwärts gerichtet, und der Spuk hatte ein Ende.

Beim Sohn, der den Sitz geerbt hat, das gleiche Spiel.

Meine Kinder können auch jetzt mit 7 und 3 im Zug oder Bus nicht gegen die Fahrtrichtung fahren, ohne dass ihnen übel wird.

Ich denke, solche Kinder gibt es mehr. Was hätte ich denn gemacht, wenn das Pflicht gewesen wäre.?

Oder in Skandinavien wohnen würde?

Liebe Grüße

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http://www.zwergperten.de/heckaufprall-ein-argument-gegen-reboarder/

So richtig versteh ich nicht worauf du eigentlich hinaus willst, um ehrlich zu sein?! Reboarder anzweifeln?

Wir haben selbst beides - vor- und rückwärtsgerichtete Sitze. Und ich würde immer wieder einen Reboarder vorziehen. Allein wenn ich mir solche Videos anschaue, dreht es mir den Magen um.
https://youtu.be/bXsFmhoQZL8
Und schon genau das wäre für mich ein Grund, wieder einen Reboarder kaufen.

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Hallo.

Nur auf deine Frage eingehend.

Bei Frontalunfällen ist die Energie viel erheblicher. Du fährst in eine Richtung und wirst plötzlich sehr stark gebremst durch ein Hindernis.

Einen Auffahrunfall hast du entweder, wenn du stehst, also es entsteht weniger Energie. Oder du fährst sogar in die gleiche Richtung wie der Auffahrende. Sollte natürlich jmd mit 100 km/h am Staunenden auffahren, ist das erhebliche Energie. Dann überlebt ihr das vermutlich aber ungeachtet des Sitzes nicht.

Ja! Reboarder sind definitiv sicherer als jeder andere Sitz.

LG

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Die Wahrscheinlichkeit für einen Frontalaufprall sind halt höher.

Was aber auch am eigenen Fahrverhalten liegt. Wer abgelenkt fährt, fährt schneller mal auf. Und bei dem Fahrverhalten vieler Eltern ist es kein Wunder, dass das passiert. Wenn du zu Schulende mal an einer Schule vorbeifährt, dann kann man nur den Kopf schütteln.
Losfahren ohne Blinken, Anhalten ohne Blinken, Tempo 30 interessiert die besorgten Mütter auch nicht und ja es sind zu 95 % Frauen. Dann noch Handy am Ohr beim Einsteigen schon, und dann schön so losfahren.
Da ist dann ein Reboarder tatsächlich besser, weil irgendwann fahren Sie jemanden drauf oder irgendwo gegen.

Wir haben einen vorwärtsgerichteten Sitz genommen. Denn bisher ist immer uns jemand hinten drauf gefahren. Stauende, an der roten Ampel. Und da standen wir schon 20 Sekunden und die gute hat nicht gemerkt das die Ampel rot war als sie 200 Meter drauf zugefahren ist. Damals wurden leider von der Polizei die Handys noch nicht kontrolliert. Könnte Wetten, das die getippt hat.

Reboarder war uns zu unsicher :)
Auffahrunfälle kann man nicht verhindern. Alle anderen Unfallarten durch vorausschauendes Fahren im Risiko aber deutlich verringern.

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Und was ist mit Unfällen wie WIldunfall, Geisterfahrer, Rutschen bei Glatteis? Das hat man alles nur zu sehr geringem Grad in der Hand.

Und natürlich kann man mit seiner Fahrweise aufpassen. Und wer ehrlich ist: Ab und zu kommt es einfach mal vor, dass man auch selber abgelenkt ist.

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Natürlich, aber man kann sich nun Mal nicht gegen alles versichern.

Wenn du einen Reboarder hast und dir fährt einer mit 120 Kmh frontal auf und du hast nicht gerade sehr viel Glück, ist es egal ob das Kind nun im Reboarder sitzt oder im normalen Sitz. Das überlebt man höchstwahrscheinlich einfach nicht.
Ich hab mal vom ADAC das Video geschaut SUV gegen Fiat 500, Frontalcrash mit glaube ich 50 km/h, also innerorts... Jo, also Kleinwagen betrachte ich seit dem eher skeptisch was die Sicherheit angeht, 5 Sterne im Crashtest hin oder her. ;-)

Das Problem, dass ich bei der Studie aus Schweden nur sehe, zumindestens war das in einem Flyer so, den ich zum Thema Reboarder hatte.

Die Sterblichkeitsrate ist tatsächlich niedriger, allerdings ist es da nicht in Prozent zur Anzahl der Unfälle angegeben, sondern die totale Anzahl getöteter Kinder in Unfällen. Und soweit ich weiß, ist die Unfallzahl in Schweden deutlich geringer als in Deutschland. Sprich, es sterben in Schweden eigentlich nur geringfügig weniger Kinder als in Deutschland trotz Reboarder.
Hoffe ich konnte verständlich ausdrücken, was ich meine.

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Auch wenn dir hinten einer aufführt wirkt die Energie nach vorne und der Kopf würde im normalen Sitz nach vorne knallen. Oder verstehe ich die Frage falsch?

Wir haben uns für einen reboarder entschieden und sind sehr zufrieden damit.

Alleine wenn das Kind einschläft, fällt ja im kinderstation der Kopf nach vorne und hängt da doof rum.
Unseren reboarder habe ich immer leicht nach hinten gekippt in der schlaf Position sodass der Kopf immer fest im Sitz liegt.

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Also uns ist mal im stauende auf der Autobahn jemand aufgefahren, ich saß hinten und mein Kopf ist gegen die kopfstütze des Vordersitzen geknallt!?

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Ja natürlich, du bist ja in Fahrtrichtung gesessen! Im reaborder passiert genau das nicht!

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Das hast du genau richtig verstanden. Es ist aber so, dass Auffahrunfälle viel viel viel seltener vorkommen. Und dann sind das oft Unachtsamkeiten an der Ampel, mit 10kmh und nur gaaaanz selten tödliche Geschwindigkeiten.

Das heißt, insgesamt wird es zu weniger Todesfällen kommen, einfach weil die frontalen Unfälle soviel häufiger vorkommen und die von hinten meisten mit sehr niedriger Geschwindigkeit sind.

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Ja und wofür ist das dann ein Argument?

Wenn hinten jemand auffährt dann schlägt der Kopf nach vorne also kontra normaler Sitz pro reboarder.
Wenn man selber jemandem auffährt passiert das gleiche weil die Energie nach vorne gerichtet ist also weiterhin pro reboarder.

Nur wenn sich 2 Autos mit jeweils der Front knutschen dann knallt man doch nach hinten aber das ist nun wirklich sehr selten außer man nimmt das Kind mit zum autoscooter ;-)

Habe nur das Argument nicht verstanden..

Wir haben einen reboarder und sind glücklich über diese Entscheidung.

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Ich hatte einen reborder genau bis zum crashtest da Is das Teil nämlich durchgefallen und zwar ziemlich über im Punkt Sicherheit. Die Firma hat den Sitz vom Markt genommen und überarbeitet. Wir haben nun einen vorwärtsgerichteten Sitz zum Gurten ohne isofix und siehe da das Ding sitzt fest und ist nicht so eine wackelige Sache wie mit dem isofix.

Ich denke diese endlosem Diskussionen sind doch sinnlos ob nun vorwärts oder im reborder muss jeder für sich entscheiden.

Ich bin leider auch der Meinung dass reborder bestimmt sicher sind aber noch "sicherer" gemacht werden weil der Preis enorm ist.

Lg

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Hey :-)

mein Vater war viele Jahre Notarzt...
Daher habe ich mich für einen Reboarder entschieden.
Ich denke der Verstand sollte einem schon sagen, dass ein Reboarder sicherer ist.
Ich habe schon soviel dumme Argumente gehört warum Eltern keinen Reboarder gekauft haben.
Da wird mir ganz schlecht...
Mein Vater hat soviel gesehen...vermeidbare Verletzungen....
Es gibt auch Eltern die Ihre Kinder mal kurz auf dem Schoß sitzend zu Oma und Opa fahren :-/
Im Grunde muss es jeder selbst wissen.
Die Verantwortung tragen wir als Eltern...

Lg