Osteopathie bei Kleinkindern

Hallo Mamis,

Wart ihr mal mit euren Zwergen beim Osteopathen und haben diese euch in eurem Anliegen geholfen ?

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Ja und ja :)

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Ja wir gehen mit allen drei Kindern je einmal im Jahr. Ich persönlich halte sehr viel davon. Mein ältester Sohn merkt die Verbesserung im Bewegungsapparat mittlerweile selber nach der Behandlung. Für mich jedes Mal erstaunlich, wie eine Behandlung wirkt.

Achso, vor den Kindern hätte ich es nicht geglaubt, dass Osteopathie so viel bringt.

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Ja, wir haben das im ersten Jahr wegen einem schiefen Kopf gemacht und haben dank des Lösens von Blockaden und der konsequenten Unsetzen der Tipps eine Helmtherspie verhindern können.

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Huhu,
Wir waren mit unserer Tochter mit ca. 8-9 Monaten bei einer Osteopathin. Ich hatte mich bequatschen lassen…
Unsere Tochter konnte sich zu diesem Zeitpunkt lediglich über eine Seite vom Rücken auf den Bauch drehen. Die andere Seite und vom Bauch zurück auf den Rücken ging nicht. Und da alle anderen gleichaltrigen Kinder das schon konnten, hab mich beschwatzen lassen. 😅
Wir waren dann bei einer Frau, die mein Mann selbst „Madame Trelawney“ getauft hat.
Sie hat in der ersten Sitzung über eine halbe Stunde nur den Kopf unserer Maus festgehalten. Aber witzigerweise hat unsere Tochter sich das am selben Tag noch vom Bauch zurück auf den Rücken gedreht und auch über die andere Seite ging es dann noch in der selben Woche.
Wir waren dann noch ein einziges Mal zur Kontrolle bei ihr, da unsere Tochter ja weder sitzen, noch robben oder krabbeln konnte. Da hat sie dann noch bisschen was mit ihr gemacht. Dann hat sie nochmal irgend Kopf gehalten und sagte „Ich spüre einen starken Willen…“ und dann meinte sie nur noch, dass unsere Tochter bald anfangen müsste mit robben und so weiter. Denn körperlich ist sie dazu in der Lage und wenn sie es nicht macht, dann weil sie nicht will… und dann meinte sie auch nur, dass sie uns nicht weiter helfen kann.

Mir hat das ganze insofern geholfen, dass ich mich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr verrückt machen lassen habe. Ja, bei unserer Tochter hat das ganze motorische ein bisschen länger gedauert, aber immer wenn dann wieder irgendjemand meinte, wir sollen doch mal zur Physiotherapie gehen, damit sie endlich mit krabbeln anfängt, hab ich dann nur abgewunken, da ich wusste, dass körperlich alles ok ist und sie auch keine Blockaden hat und so haben wir einfach gewartet bis unsere Kleine soweit war. Robben konnte sie mit 11-12 Monaten, Sitzen mit 13 Monaten, Krabbeln mit 14-15 Monaten und sicher allein laufen mit 18 Monaten. Dafür hat sie dann aber wahnsinnig früh angefangen zu sprechen und jetzt mit gerade 3 Jahren kann man ein normales Gespräch mit ihr führen, wo gleichaltrige in der Kita gerade mal 2-3 Wortsätze hinkriegen.

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Ich bin von Natur aus Wissenschaftler und war vor den Kindern prinzipiell skeptisch bei solchen Dingen.
Ich bin mit Schreibaby aus der Not heraus darauf gekommen, es doch mal zu testen. Mein Sohn hat nach dem ersten Termin sofort 5 Stunden mitten am Tag entspannt geschlafen, vorher niemals mehr als 30 Minuten. Es folgten noch mehr Termine und insgesamt hat es gut angeschlagen.
Auch später noch hat mein Sohn mit 6 nach einmaligem Termin beim Osteopathen eine Einschränkung der Motorik abgelegt.
Ich kann es jedem nur empfehlen. Man sollte aber schon auf die Bewertungen achten, wo man genau hingeht.

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"Ich bin von Natur aus Wissenschaftler und war vor den Kindern prinzipiell skeptisch bei solchen Dingen. "

Und nach den Kindern bist du kein Wissenschaftler mehr bzw. wirfst wissenschaftliche Grundsätze über Bord?

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Natürlich bin ich noch Wissenschaftler, und?
Ich habe mich vorher nie mit der Materie befasst. Man braucht sich aber nur mal die Rezensionen bei unserem lokalen, auf Babys und Kleinkinder spezialisierten Osteopathen anschauen. Hunderte mit 5 Sternen und nein, nicht erkauft. Da rennen alle hin wie die Blöden und wollen Termine und berichten danach in ihrem Umfeld, wie es bei dies und jenem geholfen hat. Mit deiner Meinung stehst du da ziemlich allein da!

Von Homöopathie halte ich dagegen noch immer nix 😉

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Osteopathie ist esoterischer Unfug und halte ich insbesondere bei Kindern für völligen Schwachsinn.

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Osteopathen sind meist Physiotherapeuten, Heilpraktiker oder Ärzte, die Weiterbildung dauert mindestens 4 Jahre. Es sind also hoch ausgebildete Menschen, da von Esoterik zu sprechen finde ich Schwachsinn.

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Ändert trotzdem nichts daran, dass es nur Schwurbelei ist.

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