Hallo Zusammen,
Ich habe schon mal während der Schwangerschaft geschrieben und um Rat bezüglich der Krippe gefragt.. Unser zweiter Sohn gerade 5 Wochen ist jetzt da und seit einer Woche haben wir die Eingewöhnung in der Krippe des großen Bruders begonnen (1,5)
Die Eingewöhnung klappt gut nach Aussage der Erzieher und meines Mannes und motiviert durch einen Besuch vor der Eingewöhnung zum Rundgang bei dem mein Sohn direkt bleiben uns spielen wollte und mein Mann und ich den restlichen Rungang 15 Minuten ohne ihn gemacht haben fand die erste Trennung bereits am ersten Tag statt. Nachdem das Tag 2 und 3 auch so gehandhabt wurde bin ich an Tag 4 selbst mit ihm dort hin. Ich habe mich auch auf einen Trennungsversuch eingelassen, der auch geglückt ist. Zumindest hat mein Sohn nicht geweint. In unserer Gegend ist es üblich die Kids mit knapp einem Jahr in die Krippe zu geben. Ich war schon seltsam dass ich unseren Sohn bis 18 Monate zuhause behielt.
Das alles vorweg...... mein Bauchgefühl sagt er sollte zuhause bei mir uns seinem Bruder bleiben dürfen. Er ist offen freundlich und mag andere Menschen, aber das mit der Krippe fühlt sich einfach nicht stimmig an...
Gibt es hier Eltern die Erfahrungen haben mit 2 unter 2 zuhause? Ich würde mich freuen wenn ihr sie teilt. Ich möchte beide Söhne bei mir haben, ihnen ermöglichen soviel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen auch wenn sie noch so klein sind. Vorallem möchte ich dass der große sich nicht abgeschoben fühlt...
Ich brauche Mut...
2 unter 2
Ich hatte 2 unter 2 zu Hause 😊 mittlerweile ist die Große 2 1/2 und der Kleine 16 Monate.
Das erste Jahr war schon sehr anstrengend vorallem da der Kleine nur in der Trage schlief. Es wurde leichter als er mehr Wachphasen hatte und er war zum Glück mit 6 Monaten mobil, ab dann war es schon viel angenehmer.
Ich habe die Große schon alleine wegen der Krippenkosten zu Hause gelassen. 😁
Ich persönlich finde es eigenartig ein Kind in die Kita zu bringen während ich beim anderen zu Hause bin immerhin möchte ich mit beiden die Zeit verbringen.
Die beiden lieben sich, verbringen den ganzen Tag zusammen und schlafen gemeinsam in einem Bett im Kinderzimmer.
Ich bin um jeden Tag dankbar den ich mit beiden Kindern verbringen kann bevor ich wieder arbeiten gehe sobald der Kleine 2 Jahre alt ist.
Hallöchen ich hatte 2 unter 2 gemeinsam daheim und habe sie dann mit 2,5 und 1,5 Jahren gemeinsam in der gleichen Krippengruppe eingewöhnt. Es war perfekt so!
Wenn dein Bauchgefühl sagt, dass der Große noch zu dir gehört, dann hör darauf.
Die Zeit mit den beiden daheim war sehr anstrengend und gleichzeitig sehr erfüllend. Ich habe sie als positive Zeit für immer in Erinnerung.
Andererseits profitiert meine Kleine, die mit 1,5 Jahren eingewöhnt wurde unheimlich von den 4 Stunden in der Krippe. Sie LIEBT es dort. Falls das auch auf deinen Großen zutrifft, dann musst du nochmals überlegen ob du ihm diese positive Erfahrung zugunsten deines Bauchgefühls verwehren möchtest.
Meine waren genau 2 Jahre auseinander ich schreibe dir trotzdem....
Meine gingen mit 3 in den Kiga alle 3 Kinder jeweils. Ja viele machen es anders aber das war mir ziemlich egal mein Gefühl war gut dabei und das war es was zählt.
Sprich meine mittlere und der kleinste waren 1 Jahr zusammen Zuhause und es war richtig schön sie sind und waren 1Team sind jetzt auch in der gleichen Kigagruppe bis die mittlere im Sommer in die Schule kommt sprich die letzten 4 1/2 Jahre waren sie dann immer zusammen. Klar gibt's Streit mittlerweile möchte die größere ihre Ruhe aber ich empfand es als Bereicherung.
hallo, ich hatte 3 Kinder sehr nah nacheinander , und erst ab 3 Jahren ging der erste in eine Kita. Hat dann nicht funktioniert, weil er. total überdreht dann Zuhause war. Dann haben wir es ein Jahr später probiert in einer kleineren Kita, und da war es viel besser gelaufen. klar ist es nicht so einfach, Kleine Kinder zuhause zu versorgen und zu fördern. Aber ich glaube nicht, dass ihnen das geschadet hat, länger zuhause zu bleiben. Heutzutage ist es leider so, dass man schief angeschaut wird, wenn man sich entscheidet, die Kinder selbst zu betreuen
Oh, mach dir da keine Sorgen. Egal ob du dein Kind mit 1, 2, 3 oder mit 4 Jahren in die Kinderbetreuung gibst, du findest immer jemanden, der das nicht gut findet.
ich kann dir nur raten, mach das! Die Kinder haben am meisten in diesem jungen Alter von Dir, und da Du sowieso sehr motiviert bist, deine Racker Zuhause zu erziehen, das finde ich super❤️
Welche Gründe hattet ihr denn deinen Sohn in die Kita zu geben? Wenn du ihn noch daheim behalten möchtest, dann tu das doch?
Jemand anderes wird sich bestimmt über den Kita-Platz freuen 😉
Hallo, eigentlich wollte ich nach 2 Jahren wieder arbeiten. 18Monate erschien mir sinnvoll für den Kitastart, da ich so genug Puffer hätte falls es nicht gut funktioniert. Mein Plan hat vorgesehen dann in der Elternzeit flexibel auf Teilzeit wieder in den Job einzusteigen...
Jetzt sind die Kinder da und es ist erfüllender für mich als jede Tätigkeit die ich gegen Bezahlung bisher gemacht habe... dass ch meine Kinder lieben werde keine Frage, das wusste ich vorher. Dass ich mich so schwer tun werde mit dem Gefanken meine Kinder so früh von jemand Fremden betreuen zu lassen wusste ich nicht.
Ja, ich verstehe dich.
Die Eingewöhnungszeit ist nicht nur für die Kinder schwer, sondern auch für die Mamas. Die Kinder jemanden fremdem anzuvertrauen ist zu Beginn wahnsinnig schwer. Und mit deinen frischen Mamahormonen ist es vermutlich fast unmöglich. 😅
Aber wenn du jetzt eh noch 1 Jahr oder länger zu Hause bist, hast du ja auch keinen zwingenden Grund den großen in die Kita zu geben. Was sagt denn dein Mann dazu?
Hallo du Liebe 😊
Ich finde es ganz Großartig, dass du auf dein Bauchgefühl hörst! Ich erzähl dir unsere Geschichte, die ist nämlich sehr ähnlich.
Unser Sohn war auch 1,5, als seine Schwester geboren wurde. Weil „man es hier so macht“ haben auch wir einen Krippenplatz gesucht und die Eingewöhnung begonnen. Anfangs war er gern dort, hat sich schnell zurechtgefunden usw. Mein Herz hat, ebenso wie deins, geblutet. Ich hatte ihn lieber bei mir und fand es schrecklich, ihn so „abzuschieben“, obwohl ich ja zu Hause war. Nach kurzer Zeit wollte er dann aber auch nicht mehr hin. Und da hab ich das Ganze abgebrochen. Ich hab ihn zu Hause behalten und es war das Beste, was ich machen konnte ❤️ Natürlich war es auch anstrengend, aber längst nicht so, wie ich es gedacht hätte. Es passte einfach für uns! Die Zwei sind mittlerweile 8 und 6,5 und haben ein tolles Verhältnis zueinander. Hör auf dein Herz, das spricht immer die Wahrheit.
Alles Gute euch 🍀
Ich danke dir sehr dafür dass du deine Geschichte geteilt hast. ❤❤❤
Vielleicht interessiert es die ein oder andere ein Update zu bekommen.
Ich habe mich entschieden die Eingewöhnung zu beenden. Die Kitaleitung war sehr verständnisvoll und einfühlsam. Wir dürfen in Kontakt bleiben und werden einen Kitaplatz mit 3 bekommen. Sie hat mir auch angeboten in Kontakt zu bleiben falls ich ggf. Zwischenzeitlich eine andere Entscheidung treffe. Ich war wirklich gerührt.
Mein Mann ist noch zu Hause. Aktuell ist der Große krank, heute morgen bin ich mir kleinkind im Kinderwagen und Baby im Tragetuch halb 5 singend durchs Dorf geschoben weil beide Mama brauchten. Und dem Baby nur kuscheln nicht gereicht hat.Ich weiß es wird viele Momente geben, die mich an meine Grenzen bringen und ich habe großen Respekt davor. Aber es fühlt sich gut an....
Vllt habt ihr Lust ein paar Anekdoten aus eurem Alltag zu teilen. Vllt kreative Lösungen die erforderliche waren wenn gar nichts half, etc?
Ich würde mich sehr freuen.
LG