Hat ein werdender Vater wirklich das Recht......

Guten morgen!

Ich lese so oft von Frauen, die ihr Baby nicht bekommen können oder wollen, weil der Vater des Babys dagegen ist.

Ich selbst war auch schon in der Situation, ich wurde schwanger (musste Antibiotika nehmen und mein Hausarzt sagte das wäre kein Problem mit der Pille).
Als der Test damals positiv war, hatte ich totale Angst vor meinem Mann, ich wusste das er das Kind absolut nicht will.
Als er nach Hause kam, hab ich ihm von dem Test erzählt und er war ausser sich vor Wut. Es folgten 3 Tage Diskussion. Letztendlich entschieden wir uns dann gemeinsam für das Kind. Er sagt aber heute, wenn ich nochmal schwanger werden würde, müsste ich es weg machen lassen oder er würde gehen. Ich bin über die Aussage so sauer.
Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es so einen Fall. Sie wurde schwanger, und er stellte sie vor die Wahl. Bei ihnen gab es leider nicht sehr viel zu reden, da er sich auf nichts einließ. Sie hat das Kind nicht behalten und ist damit sehr unglücklich!
Ich frage mich wirklich, hat ein werdender Vater wirklich das Recht eine Mama, seine Freundin/Frau, vor die Wahl zu stellen!? Aber was ist, wenn nur einer davon überzeugt ist das Kind zu kriegen oder gar erst schwanger zu werden!?
Sollte man nicht lieber den Mann gehen lass, als das Kind? Man sollte als Frau niemals vergessen, dass man Zuschüsse fürs Baby bekommt und der Vater Unterhaltspflichtig ist. Und auch wenn man schon Kinder hat, die müssen auch nicht verhungern nur weil der Papa nicht mehr da ist.
Ich will hier niemandem zu nahe treten, letztendlich liegt die Entscheidung ja bei jedem selbst.
Ich denke mir nur, ein Vater weiss nicht was eine Schwangerschaft und eine Geburt für eine Frau, vorallem einer Mama, bedeuten. Die Frau muss mit dem Schmerz leben, ihn überwinden und das ganz alleine denn ein Papa kann sich da niemals rein versetzen!
Ich kenne 2 Frauen, die es niemals wieder machen würden, lieber würden sie den Mann in die Wüste schicken.
Ich verstehe solche Männer, zu denen auch meiner gehört, absolut nicht.
Natürlich mag es Situationen geben in denen man keinen anderen Weg mehr sieht, aber immer wieder tun sich neue Möglichkeiten auf, denn:
DA WO SICH EINE TÜR SCHLIEßT, ÖFFNET SICH EIN FENSTER!

Ich finde es toll, wenn Mamis den Mut haben sich für ihr Kind zu entscheiden!!! Es ist immerhin mehr Teil von uns als dieser Mann, der uns vor die Wahl stellt.

Wie oben schon erwähnt, ich will niemandem zu Nahe treten und spreche ich auch mit meinem Beitrag niemanden an, das steht mir nicht zu.
Ich frage mich nur wirklich immer wieder, ob Männer wirklich das Recht haben so zu sein, es ist doch auch ihr Baby. Ich hab zu meinem Mann damals gesagt, wie kann man so Gefühlskalt sein!? Er meinte darauf, das wäre er gar nicht er möchte nur kein Kind mehr haben denn das würde ihn in seinem Leben weiter einschränken.

So ich hoffe, ich hab jetzt nichts schlimmes geschrieben.

Liebe Grüße

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Ich bin deiner Meinung! es ist alleine Entscheidung der Faru es zu behalten oder eben nicht. Sie sollte sich nicht gagegen entscheiden, wenn sie selbst nicht 10000% überzeugt ist oder unter Druck gesetzt wird! Oder einfach weil das Geld net stimmt.

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Hallo,

also so ganz teile ich Deine Meinung nicht, denn vor allem diese Aussage, macht mich etwas stutzig:

"Man sollte als Frau niemals vergessen, dass man Zuschüsse fürs Baby bekommt und der Vater Unterhaltspflichtig ist."

Jetzt rate mal, warum viele Männer gegen das Kind sind? Nämlich genau aus dem Grunde das Sie keinen Unterhalt zahlen möchten und genau das kann ich auch verstehen.

Wenn der Mann von Anfang an der Beziehung sagt:

"ICH WILL KEINE KINDER!"

dann muss ich mir als Frau darüber im Klaren sein und entweder mit seiner Entscheidung leben, oder mir einen anderen Partner suchen.

Ich kann doch nicht als Frau mich einfach hinstellen und über das Leben des Mannes entscheiden:

"Du wirst jetzt Vater und hast es zu akzeptieren!!??"

Wenn solch eine Situation aus wirklich puren Zufall entsteht und er sagte von Anfang an, dass er keine Kinder möchte, dann muss ich als Frau auch die Konsequenzen tragen, sofern ich das Kind behalten möchte.

Natürlich ist es unglaublich, wenn ein Mann von Anfang an verlangt, dass sie einen Abbruch machen läßt, jedoch sollte man auch die Dinge aus seinem Blickwinkel betrachten:

"Manche Männer sind nun einmal nicht der PAPA-TYP"

Ich glaube nicht, dass es fair ist den Mann so unter Druck zu setzen, wenn die Situation von vorn herein klar ist, dass Kinder nun einmal nicht in sein Leben passen und ehrlich gesagt, finde ich daran auch nichts schlimmes.

Ich selber bin ein totaler Familienmensch (gehöre auch zu denen die den Abbruch bereuen), aber ich habe viele Freunde, die keine Kinder wollen. Fakt ist:

Es ist jeden selbst überlassen und ich als Frau, habe auch nicht das Recht, über das Leben des Mannes zu bestimmen, genauso wenig wie ein Mann mich nicht zwingen kann, ein Kind weg machen zu lassen.

Du hast nichts schlimmes geschrieben und ich glaube, dass es sehr schwer ist, mit solch einem Mann zusammen zu leben. Ich bin froh, dass ich eine Mann habe (wir haben gleich Anfangs geklärt, dass ich ein Kind haben möchte und er möchte auch), der in jeder Situation zu mir stehen würde.

Ich wünsche Dir dennoch alles Liebe #liebdrueck,

Janine#klee

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"Wenn der Mann von Anfang an der Beziehung sagt:
"ICH WILL KEINE KINDER!"
dann muss ich mir als Frau darüber im Klaren sein und entweder mit seiner Entscheidung leben, oder mir einen anderen Partner suchen."

Meiner Meinung nach sollte sich ein Mann, der keine Kinder will sterilisieren lassen. Ansonsten stimme ich Dir zu, wer keine will sollte keine machen.

Ich habe meinem Mann gesagt, dass ich niemals abtreiben werde. Wenn eine Verhütungspanne zu einem ungünstigen Zeitpunkt passieren würde, dann müssten wir damit leben.

Alles Gute, Mare

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Also eine Sterilisation finde ich doch schon etwas sehr hoch gegriffen, denn jede OP ist mit einem Risiko verbunden.

Ich sage Dir aber noch eine einfachere Methode:

Ordentlich und bedacht verhüten.

Sie: Pille, Spirale, Diaphragma, Dreimonatsspritze, Nuvaring etc.
Er: Kondome

Eigentlich ganz einfach.

Wenn ein Mann keine Kinder will und die Frau wird dennoch ss dann braucht man sich nicht wundern, wenn der Mann seine Konsequenzen zieht.

Wenn Du einen Mann hast, der Dich dennoch unterstützt, dann ist das gut und spricht auch für den Mann. Wenn nicht kann man ihn nun einmal nicht zwingen, vor allem weil man vorher darüber gesprochen hat, dass er nun einmal nicht will.

Gruß

Janine #klee

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ich stimme dir voll und ganz zu!

schön geschrieben!

lg
lena+connor

ps: damals als ich schwanger wurde, waren wir erst 3 monate zusammen!!!!! und bevor ich schwanger ´wurde, redeten wir mal drüber, was denn wäre wenn... er meinte:"na dann wirds weggemacht, hab kein bock auf bälger, kosten nur geld..."

ich hab ihm da gleich gesagt:"wenn ich je schwanger wäre, ich würde NIEMALS abtreiben lassen"

tja, als ich ihm das u-schallbild zeigte war er auch anderer meinung! jetzt ist er der stolzeste und beste papa den es gibt #huepf#huepf

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nur für mich zum verständnis...

Du schreibst:

"damals als ich schwanger wurde, waren wir erst 3 monate zusammen!!!!! und bevor ich schwanger ´wurde, redeten wir mal drüber, was denn wäre wenn... er meinte:"na dann wirds weggemacht, hab kein bock auf bälger, kosten nur geld..."

"ich hab ihm da gleich gesagt:"wenn ich je schwanger wäre, ich würde NIEMALS abtreiben lassen"

Und in Deiner Visitenkarte steht:

"Ich bin examinierte Krankenschwester und "versuche" seit Juli 03 schwanger zu werden :-), denn angeblich bin ich unfruchtbar (Endometriose) aber nun ja, jetzt bin ich schwanger!! :-)"

Bist Du denn jetzt geplant oder ungeplant schwanger geworden und mit oder OHNE die Zustimmung Deines Freundes?? #kratz

Sorry, aber für mich hört sich das so an als ob Du Deinem Freund das Kind "untergejubelt" hast. Und dann kann ich tatsächlich verstehen, dass Männer sagen treib das Kind ab!

Denn wer gibt Frauen das Recht Männern einfach Kinder auzudrücken? #schock

LG Krüml #mampf

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Hallo,

ich bin auch deiner Meinung.

Bei uns ging es mit Nr. 1 auch super schnell. Stichtag war unser erster Jahrestag!!!!! Wir waren uns zum Glück auch gleich einig, das der Zwerg das Licht der Welt erblicken 'darf' und auch noch ein Geschwisterchen bekommen soll :-)! Wir sind beide mit 1 bzw.2 Geschwistern aufgewachsen und wollten auf keinen Fall ein Einzelkind.

Nr.1 ist heute 4 Jahre alt und Nr. 2 kommt im Oktober #huepf.

Wenn es nach meinem Mann geht kommen da auch noch mehr...aber mir reichen eigentlich 2 Kinder. Wenn es doch "passieren" sollte würde ich es auf keinen Fall abtreiben. Dann muß es eben irgendwie gehen.

Ich selber in auch ein "Unfall" und ich habe einen Zwilling!

LG Sarei

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Wenn ich mich mal als Mann dazu äussern darf?

Die Entscheidung ein Kind in die Welt zu setzen ist doch anfänglich die Entscheidung von beiden Partnern, oder?

Wenn ein Kind aber nun ungeplant entsteht, aus welchem Grund auch immer, kann dann nicht ein Teil sagen, dass er es aber nicht haben will, weil eben ungeplant und ungewollt?

Die letztendliche Entscheidung daas Kind zu bekommen oder nicht liegt bei der Frau, das ist schon wahr. Und die Entscheidung, die Frau dann zu verlassen liegt beim Mann, so wie die Entscheidung bei der Frau liegt, den Mann dann gehen zu lassen.

Sich GEGEN ein Kind zu entscheiden heisst nicht gleich, die Frau nicht mehr zu lieben bzw. ihr seinen Willen aufzuzwängen.
Oftmals spielen so viele Faktoren eine Rolle, das man nicht pauschal sagen kann, der Mann will einfach nicht oder drückt sich vor der Verantwortung.

Mal anders herum gefragt: was macht ein Mann, der gern das Kind hätte, die Frau aber abtreiben will? Welche Chancen bleiben ihm? Wer ersetzt ihm das werdene Vatergefühl?

Es ist so schade, dass es so einseitig gesehen wird. Meine Meinung ist, das Kinderplanen, Kinderbekommen, Kindererziehung und ein sich Dagegenentscheiden die Sache beider Partner ist. Wenn das nicht funktioniert, taugt die ganze Beziehung nichts. Es sollte im Vorfeld geklärt werden, ob und wann Kinder kommen sollen. Kann man sich nicht damit arrangieren, sollte man sich trennen, bevor die Kinder die Leidtragenden daraus sind.

Jan

7

Hallo Jan,
da gebe ich dir recht aber eine abtreibung zu erzwingen von der männlichen seite in der form entweder ich oder das kind das ist heftig in dem falle würde ich den mann kicken denn beim" machen " war er auch daran beteiligt.!

so nun mal zu deiner Frage was macht der Mann wenn er das Kind will aber sie nicht? das ist eine wahrhaftig gute frage!
Naja dann kommt es auch wieder darauf an warum die frau das kind nicht will! als mann kann man sagen gemeinsam schaffen wir das und wenn es wg dem beruf ist kann man als vater den erzihungsurlaub machen damit die frau weiter arbeiten gehen kann. und wenn es um das finazielle geht kann man als mann sagen es gibt soviele finazielle hiefen wo wir in anspruch nehmen können! und dann aber auch ihr nochmal zeit geben um das alles sacken zulassen und wenn das nicht hilft kann der mann der frau sgaen komm ich begleite idch zur beratung damit du den weg nicht alleine gehen musst! und während des beratungs gespärch kann der mann seinen standpunkt abgeben damit der berater gleich weiss was er davon hält.

So das mal zu meinem standpunkt!
und noch was in eigener sache ich bin gegen abtreibung denn jedes kind ist ein geschenk der natur!

Lg
Marion mit 3 kids +mann

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Ein Kind ( und auch Eltern ) brauchen doch mehr als nur eine finanzielle Absicherung. Zum Beispiel das Gefühl gewollt zu sein, geliebt zu werden - akzeptiert und angenommen zu werden.
Warum beschränken sich die Rechte jeweils auf die finanziellen Aspekte? Sicher spielt es eine wichtige Rolle, aber eine untergeordnete, finde ich.
Beteiligt ja, das sind beide, aber es ist auch Sache von BEIDEN zu entscheiden, was passieren soll. Und wenn sich einer von beiden sträubt, eine Einigung auch gegen seinen eigenen Willen herbei zu führen, dann wird es automatisch IMMER ein Störfaktor bleiben. Leider sind es auch IMMER die Kinder, die inmens darunter leiden. Wenn man betrachtet, wie schlimm es ist, ein Kind abzutreiben, dann sollte man auch betrachten, wie schlimm es ist, ungewollt geboren zu werden. Was ist das für ein Start ins Leben?
Ich kann nicht sagen, das ich gegen Abtreibung bin, in manchen Fällen ist es zu berücksichtigen und auch vertretbar. Jeder Mensch hat dafür seine eigenen individuellen Gründe, die ein Aussenstehender nicht nachvollziehen kann ( oder will )

Jan

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Ich finde nicht, dass du etwas Schlimmes geschrieben hast.

Ganz ehrlich, auf einen Mann, der seine Partnerin so unter Druck setzt, wie du es beschrieben hast, kann eine Frau doch wohl gut und gerne verzichten!
Zum Kinderzeugen gehören immer Zwei, wenn es denn dann passiert ist, sollte man auch zu zweit die Verantwortung übernehmen. Wenn beide zur Abtreibung tendieren: Schade um das kleine Würmchen, aber es ist letztendlich die Entscheidung der Eltern.
Aber was ist, wenn die Frau zur Abtreibung gezwungen wird und ihr Leben lang nicht darüber hinwegkommt? Dann ist die Beziehung eh im Eimer. Dann doch lieber den Mann gehen lassen und das Kind behalten.
Männer gibt es wie Sand am Meer, eigene Kinder nicht!
Viele Grüße, Steffi

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Das Recht hat kein Mann, nur leider sind viele Frauen nicht selbstbewusst genug dem Mann Konter zu bieten oder aber sie trauen es sich schlichtweg nicht zu.

Ich hab vor einigen Wochen ein langes Gespräch mit meiner Mutter zu einem ähnlichen Thema gehabt. Hätte sie 92 gewusst was ihr alles an Hilfe und Unterstützung zugestanden hätte, hätte sie Anlaufstellen gefragt bei denen sie sich Wissen einholen könnte, hätte sie damals die Scheidung eingereicht und uns wäre viel erspart geblieben. Sie wusste es aber nicht besser.

Sicher, es gehören zwei um ein Kind zu zeugen. Einer jedoch der es austrägt und 40 SSW um das Kind im Leib bibbert und sich Sorgen macht. Kein Mann kann nachvollziehen was eine Schwangerschaft bedeutet und daher bin ich auch der Meinung das im normalfall die Bindung der Mutter zum Kind immer die stärkere ist, als die zum Vater.

Würde mein Partner mich vor die Wahl stellen, würde ich ihn gehen lassen.

Hier zu sagen, Mann will kein Kind, also hat Frau sich daran zu halten, finde ich so nicht ganz korrekt. Will Mann kein Kind, sollte Mann auch die Verhütung übernehmen. Männer sind in dem Punkt allerdings sehr bequem und so wird schnell mal der Frau der schwarze Peter zugeschoben. Würde Mann besser aufpassen und nicht so eine Abneigung gegen die lieben Gummis haben, würden viele Frauen gar nicht erst vor die Wahl gestellt werden müssen.

Wer im Vorfeld nicht dafür sorgt, der braucht sich meiner Meinung nach nicht im Nachhinein darüber beschweren das er zu Unterhaltszahlungen verpflichtet wird.

Es gibt auch Frauen die ein Wunschkind bekommen und dann macht Mann sich aus dem Staub weil er sich plötzlich doch nicht bereit dafür sieht oder anderes. Letzten endes muss Frau sich einfach im Klaren darüber sein das sie sich auf den Mann in solchen Dingen leider nicht verlassen kann. Wer sich zutraut allein ein Kind gross zu ziehen, sollte es also tun. Wer der Meinung ist selbst dieser Verantwortung nicht gewachsen zu sein, tut seinem Kind vermutlich keinen Gefallen damit wenn es ausgetragen wird.

Gruß,

Sunshine

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Auch von mir ein Klares jaaaa! zu deinem Beitrag!
Ich habe DEN MANN gehen lassen!!!
Und mein Baby ist glücklich und zufrieden in meinem Bauch in der 19SSW!!!
Ich würde es immer wieder tun!!
Wer sagt mir denn das er nicht so oder so gegangen wäre??
Und irgendwann wäre er das bestimmt!
Wenn er mich UND DAS KIND nicht will nach 2Jahren Beziehung so ein Drama macht (obwohl er 7Wochen voprher selber unbedingt noch ein Kind wollte)
DANN: Asta la vista Baby(in diesem Falle der Mann)!
Auch wenn es manchmal nachdenklich stimmt und auch weh getan hat..denn irgendwie kann man ja doch nicht galuben was eine Person aufeinmal von sich gibt nach solch langer Zeit!
LG sacci+Fuzzi 19SSW

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Hallo!

Also, zum Schwanger werden gehören ja immer 2. Allerdings bin ich der Meinung, dass kein Mann das Recht hat seine Partnerin vor ein derartiges Ultimatum zu stellen.

Das ist eine Entscheidung die eine Frau ganz alleine treffen muss.


Wuerde das mein Mann machen, wuerde ich ihm zeigen wo der Maurer das Loch gelassen hat. Punkt.

Ich bewundere auch die Muetter, die sich, trotz eines vor der Verantwortung drueckenden Mannes, fuer ihr Baby entschieden haben.


Herzliche Gruesse, MissTava mit Laila (fast 5 J), Mika (2 1/2 J) und Ronja (7 1/2 Monate).

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Ich frage mich wirklich, hat ein werdender Vater wirklich das Recht eine Mama, seine Freundin/Frau, vor die Wahl zu stellen!?

Ja, dieses Recht hat er!

Muß sich eine werdende Mutter den Wünschen eines solchen Mannes fügen?

Nein!

Sollte man nicht lieber den Mann gehen lass, als das Kind?

Männer kommen und gehen , Kinder bleiben, also ein klares Ja!

Mein Statement:

Frauen sollen und müssen das Recht habe sich für oder auch gegen ein Kind entscheiden zu dürfen.

Und: Es gibt auch noch viele verdammt gute Gründe gegen ein Kind, und die haben nicht immer was mit Geld oder Partnerschaft zu tun!!! Mütter tragen die Hauptverantwortung für ein Kind, deren lebensplanung wird gründlich auf den Kopf gestellt, für Männer bedeutet ein Kind im negativsten Fall nur einen Dauerauftrag.

Scully