Ausschabung oder medikamentös

Villt man mir jemand was raten....
Und zwar ich war gestern beim Frauenarzt und ich bin 4+2
Ich dachte eig das ich medikamentös abbrechen möchte... allerdings meinte meine Ärztin das 50 50 Prozent besteht das es klappt... und das man manchmal trotzdem auschaben muss...

Oder das ich halt direkt mich auschaben lasse und dan wäre es sofort erledigt
Das Ding ist ich bin allein erziehend mein Kind hängt sehr an mir
Ich wohne bei mein Eltern nach der Trennung und die sind sehr streng das heißt ich kann Ihnen nichts erzählen von mein Vorhaben....
Was sie Situation schwierig macht ist
Das ich dachte medikamentös währe das Ding vom Tisch und meiner erfährt was davon....
Aber wen ich mich auschaben lasse muss ich eine Ausrede finden weshalb ich unter das Messer muss und weshalb die kleine betreut werden muss
Ich hoffe ihr versteht mein Anliegen
Die Frage ist bei wem hat der medikamentöse abbruch geklappt bei wem nicht ....
Und was ihr machen würdet und was ihr z.b erzählen würdet zum vertuschen fals es doch zur ausschabung kommt
Ich bin nämlich mit Zwillingen schwanger und das schaff ich absolut nicht und meine Familie würde mich nicht Unterstützen dazu ist der Vater von meiner Tochter psychisch krank und er ist ne große Belastung für mich und dan noch Zwillingen den ich nicht viel bieten kann geht einfach nicht
Also ich wäre froh über paar nützliche Ratschläge
Danke im voraus

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Hallo,

Ich hatte auch einen Schwangerschaftsabbruch vor fast 4 Jahren. Ich wurde ausgeschabt der Termin war vormittags und um 2 Mittags war ich schon zuhause. Du kannst dich einfach sagen du hast einen Arzt Termin, so ganau muss es doch keiner wissen. Brauchst halt jemand der dich abholt weil die Ärzte nach der Narkose nicht alleine nach Hause lassen.

DiMama

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Naja wen es so einfach wäre die haken genau nach was für ein Arzt Termin
Bla bla ich hab Angst das es raus kommt ich würde einmal verurteilt werden weil ich schwanger bin und auch wen ich abtreiben würde ...
Mein Kopf ist so voll .... Ich kann die Kinder nicht behalten ... meine Eltern sind streng religiös für sie sind Kinder außerhalb einer Ehe schlimm und Abtreibung erst recht ....

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Liebe Anastasiya,
natürlich wären sie geschockt und ärgerlich - anfangs. Du müsstest dich vor sie hinstellen und deutlich sagen, wie du es haben möchtest. Das kannst du nicht von heute auf morgen. Deshalb wäre mein erster Rat, dass du mit der Entscheidung nichts überstürzt, auch wenn es momentan der einzige Ausweg erscheint... Du musst in den letzten Monaten ja einiges durchgestanden haben. Jetzt haben sich die Ereignisse bei dir echt überschlagen und überrollen dich schier – kein Wunder, dass du von Wut bis Trauer alles spürst. Achterbahn... Würdest bestimmt am liebsten alles rückgängig machen...

Hat deine Tochter eigentlich grade Umgang mit ihrem Vater?! Wirst du da irgendwie begleitet und beraten?! Ist ja nicht ohne, wenn er psychisch krank ist. Vielleicht ist es möglich, dass ihr euch für jetzt mal nicht trefft. Damit du mal zur Ruhe kommst - auch deine Tochter. Bist du schon länger getrennt und wohnst bei deinen Eltern? Ist ja lieb, dass du einen Platz zum Wohnen gefunden hast. Als erwachsene Tochter wieder daheim einzuziehen, ist eine Herausforderung für beide Seiten. Du bist selbst Mama und triffst deine Entscheidungen und gleichzeitig bist du auch wieder Tochter im Haus. Was meinst du, wie sie reagieren, wenn du ihnen von der Schwangerschaft erzählen würdest? Sie würden dich nicht unterstützen, meinst du. Sie wären vielleicht auch überfordert und du bräuchest noch andere Unterstützung. Wie war es, als du deine Tochter bekommen hast? Wie hast du es mit ihr die eineinhalb Jahre geschafft? Dass sie sehr an dir hängt, spricht für dich als ihre Mama! Du bist jetzt eine erfahrene Mama.
Warst du schon bei der Beratung? Hast du sonst jemanden, mit dem du reden kannst?! Alles Gute für dich auf jeden Fall und liebe Grüße!

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Hallo,
daß ein medikamentöser Abbruch nur zu 50% klappt, ist Käse. Deine FÄ hat da Quatsch erzählt, ganz ehrlich.
Die Schwangerschaft wird ja dadurch unterbrochen, daß die Hormonaufnahme „blockiert“ wird. Die Auslösung der Blutung ist dann der 2. Schritt.
Gerade in so einem ganz frühen Stadium könnte ich mir vorstellen, daß der Abbruch per Medikament erfolgversprechender ist. Die Fruchtanlage ist ja noch sooo winzig, daß beim operativen Abbruch womöglich nicht alles erwischt wird.
Normalerweise wird da übrigens keine Ausschabung gemacht, sondern eine Absaugung unter einem Schlafmittel (keine Vollnarkose).
Ich hatte einen operativen Abbruch. War morgens da und mittags wieder daheim. Etwas schlapp an dem Tag, aber wirklich aushaltbar.
Ich wünsche Dir alles Gute! #klee

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Das Ding ist ich habe 2 fruchthölen
Und deshalb meine die FÄ das 50 50 steht
Meine Eltern sind zeigen Jehova an sich nicht schlecht aber die haben nun mal ne strenge Lebens Philosophie....
Über meine Tochter haben sie sich gefreut
Eigentlich die ist zwar nicht ehrlich aber akzeptabel da ich den Erzeuger damals heiraten wollte
Und da jetz die Kinder vom unbekannten sind könnte es ein Problem sein
Ich hab EINFACH Schiss mein Bruder ist vor kurzen ausgeschlossen worden ( zeugen jehovas) dem hab ich gesagt das ich ne zyste am eileiter habe er HAT schon gefragt ob ich schwanger bin dem kann ich sowas nicht erzählen naja ist ja mein Bruder zu ihm hatte ich auch nie wirklich enge Bindung das ich ihm irgendwas erzählen kann
Aber ich will Danke an euch sagen es tut gut mit irgendjemand reden zu können ... auch wen ihr alle anonym seit
Ich hoffe einfach das der medikamentöse abbruch gut aus geht und nichts mehr ausgeschabt werden muss habt ihr noch paar Tipps?

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Ich hatte auch die Idee mit meiner FA die Idee das man sagen kann das ich eine zyste im Eileiter habe die eibgeblutet ist die entfernt werden muss
Ich weiß nicht ob das sinnvoll ist habt ihr bessere Vorschläge

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Hallo

Da erzählt Dein Frauenarzt falsches. Die Wirksamkeit einer medikamentösen Abtreibung bis zur 7. Woche beträgt 97-98%.
Bei einer medikamentösen Abtreibung nimmst Du z. B. an einem Mittwoch 1-3 Tabletten Mifegyne. Dann kannst Du nach Hause und bekommst heutzutage meistens die zweiten Tabletten mit. Diese nimmst Du dann 48 Std. später, also z. B. am Freitag. Rund 3 Std. später beginnen die Blutungen. Du hast das Wochenende in dem Fall zur Erholung und bist am Montag arbeitsfähig.
Bei einer Absaugung, welche aber erst ab der 7. Woche geht, z. B. an einem Freitag nachmittag, bleibst Du nach der Absaugung (dauert 5-10 Minuten) noch ca. 2-3 Stunden in der Praxis. Danach kannst Du nach Hause. Unters Messer kommst Du da nicht, da wird mittels einem Saugröhrchen, das durch den durch Metallstifte gedehnten Muttermund eingeführt wird, abgesaugt. Du müsstest also eine Betreuung für den Nachmittag organisieren.

Warst Du bei einem Beratungsgespräch, z. B. bei Pro Familia? Danach ist eine Bedenkfrist von 3 Tagen einzuhalten.

Wünsche Dir alles Gute.

Freundlichen Gruss

tm

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Bei dem medikamentösen Abbruch ist zu bedenken, dass du für die Einnahme der ersten Tablette 2 Stunden in der Klinik/Praxis bleiben musst und für die Einnahme der 2. Tablette nach ca.48 Stunden nochmal für ca.6 Stunden in der Klinik/Praxis unter Kontrolle bleiben musst.
Ich war vor ein paar Wochen beim Beratungsgespräch und da wurde mir das so erklärt.

Wenn du den instrumentellen Eingriff aus dem Grund, dass du nicht ohne es zu "vertuschen" in eine Klinik kannst, nicht durchführen könntest, sehe ich die Tablettenvariante eigentlich als noch zeitaufwendiger und somit schwieriger...
Warst du denn schon bei der Beratung? - konnte ich jetzt nicht so richtig aus den antworten rauslesen.

LG