Ungeplant schwanger im dualen Studium

Hallo,
ich habe vor einer Woche herausgefunden, dass ich schwanger bin. Ich bin 21 Jahre alt und schließe im nächsten Jahr März mein duales Studium ab. Mein Freund hat einen sicheren Job bei der Bundeswehr. Eigentlich möchte ich noch kein Kind haben. Wir sind auch gerade mal 2 Jahre zusammen und haben auch erst vor in den nächsten Monaten zusammen zu ziehen. Des Weiteren würde ich genau in dem Zeitraum, in dem ich meine Bachelorarbeit schreibe entbinden und der Gedanke daran ist ziemlich beängstigend. Außerdem mache ich das duale Studium im Unternehmen meines Stiefvaters und möchte daher auch keinen enttäuschen, da ich nach dem Bachelor den Master machen wollte und als Werksstudentin weiter zu arbeiten und höchstwahrscheinlich danach auch im Unternehmen zu bleiben. Wahrscheinlich würde ich es dennoch hinbekommen, aber ich hatte mir das alles ganz anders vorgestellt. Ich habe angst, die Situation zu "verharmlosen" und zu unterschätzen. Dennoch ist es ein komisches Gefühl, wenn ich daran denke abzutreiben. Macht das was mit mir oder werde ich es in Ordnung finden und einen besseren Zeitpunkt "abpassen", um schwanger zu werden? Ich weiß, dass mein Partner zu mir steht und mich bei meiner Entscheidung unterstützen würde, dennoch habe ich aus vielen Ecken auch schon gehört, dass ein Baby zumindest anfangs schon eine Belastung sein kann. Und gerade da wir noch nicht soo lange zusammen sind habe davor angst und möchte nachher nicht alleinerziehende Mutter werden. Höchstwahrscheinlich wird mir auch hier keiner die Antwort liefern, aber ich bin gespannt auf andere objektive Meinungen.

1

Hallo hello,
du machst dir viele Gedanken und das schon seit einigen Tagen.

Bei allen Gedanken, die du dir machst, sind deine Gefühle vielleicht doch das Stärkste in dir. Das komische Gefühl, wenn du an abtreiben denkst. Und in vielen Dingen fühlst du dich unsicher und ängstlich. Und natürlich fühlst du dich aus der Spur gebracht. Du hattest ja einen Plan. Und auch andere "rechnen" mit dir.

Was war denn dein allererstes Gefühl? Und was hat dein Freund als erstes gesagt oder was hast du ihm angesehen?

2

Schwierig zu sagen, was mein erstes Gefühl war. Es hat sich eher unreal angefühlt, habe mich aber weder gefreut noch war ich traurig darüber. Mein Freund hat sich im ersten Moment gefreut, aber wir haben uns ganz vernünftig über ein mögliches Kind unterhalten und aus einer rein rationalen Sicht, wäre es besser, vielleicht sogar einfacher abzutreiben. Zu mal das Baby auch nicht geplant war und ich auch nicht auf Alkohol oder auch auf das Rauchen von Gras verzichtet habe (was ich aber sofort ab dem Zeitpunkt des Wissens getan habe). Auch ein weiterer Punkt. Wenn ich ein Kind bekomme, möchte ich natürlich, dass es unter den besten Bedingungen gezeugt sowie auch aufwachsen wird. Ich weiß nicht, ob ich das sonst auch mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, vor allem wenn dann noch irgendwas sein sollte.

4

Du bist sehr jung, ich habe meine Tochter mit 39 bekommen, bin jetzt 42. Und ich möchte Dir gar nicht reinquatschen, nur: "Beste Bedingungen" und den idealen Zeitpunkt habe ich in meinem Umfeld exakt NIE gesehen. Entweder zu jung, zu alt (ich zB hätte tatsächlich gerne ein Geschwisterchen, fühle mich aber mittlerweile zu alt nochmals für die Babyjahre), Beziehung gerade am kriseln, gerade frisch zusammen, gerade steth eigentlich trennung im Raum. Kind geplant, aber man wird nicht schwanger und es belastet die Beziehung, oder Jobwechsel steht an bei einem von beiden, oder Wohnung passt nicht etcetc. Irgendwas ist immer.

Hör in Dich rein, Dein Bauchgefühl wird Dir ziemlich klar sagen, was Du willst. Ein baby ist am Anfang wirklich eine große Belastung und eine noch größere Freude; aber die Welt ist urplötzlich eine andere. Hör auf Dich, Deinen Bauch, nicht, was die Familie oder Schwiegerfamilie von Dir erwartet..
Wirst Du später mal bereuen, abgetrieben zu haben, weil das jetzt eben Dein Baby ist? Wirst Du später vll mal bereuen, jung Mutter geworden zu sein, weil Du die Leichtigkeit der 20er vll nicht mehr so haben wirst? Beides ist möglich, da gibt es kein Richtig oder Falsch. Jede Mutter entscheidet das für sich selbst.

Was ich Dir noch gerne mit auf den Weg geben will (falls Du mir das erlaubst, so als Doppelt so alte ;-)): Bleibe so unabhängig wie möglich, vor allem finanziell. Geld macht nicht glücklich, aber es macht Dich unabhängig und freier in Entscheidungen.
Und: Als Schwangere sieht man irgendwie nur die Babyzeit (zumindest mir gings so). Aber die Babies wachsen... Nach 2 Jahren rennen sie um und quatschn Dir ein Ohr ab.. Will sagen: Das Leben ist ein anderes mit Kind, aber das Leben ist dann nicht vorbei!

Dir alles Liebe und viel Glück für die für Dich richtige Entscheidung zu treffen!

weiteren Kommentar laden
3

Es ist eine schwierige Entscheidung. Was sagt denn dein Herz? Ich finde es gut das du dir dahingehend solch ausführliche Gedanken machst. Gut ist das dein Freund zu dir steht. Ich kann dir als ebenfalls Soldatin sagen, das dein Freund viele Anlaufstellen hat. Nach Rücksprache könnt ihr dort auch bestimmt zu zweit einen Termin wahrnehmen. Sozialdienst wäre dahingehend eine Anlaufstelle. Auch später für deinen Freund, egal wie du dich entscheidest. Ebenfalls der Militärpfarrer kann ein neutraler Ansprechpartner sein.

Ihr könnt ja mal im Kopf beide Situationen durchspielen.

Fühl dich gedrückt 🍀

6

Letztendlich kann Dir diese Entscheidung keiner abnehmen. Um zu einer Entscheidung zu finden, mit der Du JETZT einigermaßen gut zurecht kommst, rate ich Dir zu zweierlei:

1) Aufsuchen einer Beratungsstelle wie Pro Familia, die Dich neutral berät

2) Deine Situation mit möglichst realistischen Parametern durchspielen und die ganzen rosa Baby - Vorstellungen, die Dir hier so mancher Kommentar unterbreitet - die Embryonenrettungsfraktion ist mal wieder ganz aktiv hier - dort zu lassen, wo sie hingehört - ins Wolkenkuckucksheim.

Ein duales Studium ist harter Tobak und fordert viel Zeit. Auch eine Bachelorarbeit fordert viel Zeit und Aufwand - wie realistisch ist es, hier Vorlesungen / Seminare / Praxisphasen nach hinten zu schieben? Wie realistisch ist die Wiederaufnahme des Studiums in Teilzeit? Wie realistisch ist es, dass der Vater vielleicht nach dem Mutterschutz den Hauptpart an der Kinderbetreuung übernimmt und willst Du das überhaupt (soweit Du Dir das vorstellen kannst?)? Wie realistisch ist die Aufnahme eines Masterstudiums mit Baby/Kleinkind?

Ein duales Studium abzubrechen bzw. zu unterbrechen und dann möglicherweise fortzusetzen ist kein triviales Unterfangen und hat erhebliche Konsequenzen für Deinen weiteren beruflichen Werdegang. Diesen Fakt kann und sollte man nicht trivialisieren und marginalisieren. Keine wie auch immer geartete (staatliche) Unterstützung erreicht auch nur annähernd die finanzielle Sicherheit / Höhe eines Erwerbseinkommens nach einer fundierten Ausbildung.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will hier Abtreibungen nicht das Wort reden. Allerdings können diese in einigen Situationen von mehr Verantwortung gegenüber sich selbst und dem Partner zeugen als ein Kind in einer völlig unpassende Lebenssituation zu bekommen. Du bist jung, Du hast noch viel Zeit Kinder zu bekommen, wenn Deine berufliche und persönliche Situation passender sind, der Eingriff ist medizinisch gesehen harmlos.

Wie oben schon geschrieben, liegt die Entscheidung ganz bei Dir und jede Entscheidung, die mit der Du und nur Du allein jetzt einigermaßen gut leben kannst (es ist eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera, machen wir uns nix vor), ist letztendlich die richtige.

Ich wünsche Dir alles Gute.

8

Gute Antwort! :-) Pro Familia hab ich nämlich völlig vergessen zu erwähnen. Dort war ich auch, als ich ungeplant schwanger war, und die Beratung war wirklich offen und viele tolle, individuelle Tipps. Und: Es tut so gut sich mit jemand auszutauschen, der emotional nicht betroffen ist. Unbedingt machen!

7

Hallo, ich war zwar nicht in deiner Situation, habe allerdings auch dual studiert. Eine Klassenkameradin ist im dritten Ausbildungsjahr ungeplant schwanger geworden. Sie hat sich für das Kind entschieden und konnte gerade noch so die Abschlussprüfungen machen...am Tag der Urkundenverleihung kam dann das Kind. Wir hatten nach dem Examen noch 1,5 Jahre Vollzeitstudium vor uns. Zu den Vorlesungen hat sie ihr Baby mitgenommen und die Vorlesung ab und an zum Stillen verlassen. Sie hatte Unterstützung von ihrer Familie und der Familie ihres Partners. Beide haben ihr Studium abgeschlossen, sie hat danach ein anderes Studium begonnen, er den Master gemacht.

Ich weiß nicht, welchen Master du geplant hast, aber ich mache das Masterstudium auch berufsbegleitend. Klar, es dauert länger und es ist teuer. Wenn ich ein Kind hätte, würde ich es ohne Unterstützung niemals schaffen (ich arbeite allerdings auch noch Vollzeit, das ist aber keine Voraussetzung für einen berufsbegleitenden Master - bei mir waren mindestens 50% Teilzeitarbeit Zugangsvoraussetzung), mit Unterstützung wäre es durchaus möglich. Einige meiner Kommilitoninnen haben während des Masters auch Kinder bekommen oder waren sogar schon Mutter. Ich denke, dass alles eine Frage der Organisation ist, dann kann man es schaffen.

Bearbeitet von nursx
9

Ich möchte dir mit meiner Geschichte gern Mut machen. Ich habe mein erstes Kind im Studium bekommen, mein zweites Kind dann im zweiten Staatsexamen. Wir hatten keinerlei Unterstützung, mein Mann und ich haben alles alleine gestemmt. Es war dennoch nicht nur machbar, sondern rückblickend auch schön, gemeinsam mit unseren Kindern Fuß zu fassen und richtig "erwachsen" zu werden :-). Finanziell waren am Anfang keine großen Sprünge drin, aber das war auch nicht nötig. Wir haben zusammen viel unternommen, unserer Tochter hat es an nichts gefehlt - auch wenn alles Second Hand war und wir eher günstige Unternehmungen gemacht haben. Mittlerweile geht es uns finanziell sehr gut, wir haben tolle Jobs und auch noch ein drittes Kind bekommen. Für uns war es sehr gut so wie es war. Eine junge Mama sein hat auch viele Vorteile, nicht nur Nachteile und ein Kind ist immer ein Geschenk- das ist zumindest meine Meinung. Egal, wie du dich entscheidest, ich wünsche dir alles Gute!

10

Hallo, ich lese hier schon eine Weile mit und wollte mal fragen, ob sich schon eine Tendenz raus kristallisiert hat?

11

Hallo,
Vielen Dank an alle für die lieben Kommentare. Vieles davon zu lesen hat mir geholfen.
Um mal auf den letzten Kommentar einzugehen, ob es inzwischen eine Tendenz gibt: Ich war vorherige Woche bei meinem Frauenarzt, welcher mir viel Mut für das Kind zu gesprochen hat (das ist vielleicht auch sein Job, aber er hat auch aus eigner Erfahrung als junger Vater gesprochen).
Nun ja unsicher bin ich mir natürlich immer noch, aber als wir den Ultraschall gemacht haben und das Gespräch geführt hatten, hat sich meine Einstellung von ich möchte unbedingt abtreiben, aber habe dennoch angst davor zu ich möchte es eher behalten, aber habe trotzdem Angst, geändert. Ich habe es nun auch meinen engsten Freundinnen erzählt. Zwei von ihnen haben sich sehr dolle gefreut und es flossen sogar Tränen über die Nachricht. Die dritte war über die Nachricht dann doch eher zurückhaltender, was heißen soll, dass da die Ratio durch kam. Sie kann mich allerdings auch verstehen, dass es keine leichte Entscheidung ist. Alle stehen ebenfalls hinter mir. Was meine Mutter betrifft, ist es schwieriger. Ich habe es ihr noch nicht gesagt, weil ich verdammt große Angst habe vor ihrer Reaktion. Nicht falsch verstehen. Meine Mama und ich haben ein super Verhältnis und auch sonst kann ich ihr immer alles anvertrauen. Nur habe ich vor diesem "Geheimnis" angst, weil meine Mama was das ganze Kinderthema angeht eher negativ eingestellt ist, was sie öfter auch stark raus hängen lässt. Nicht weil sie mich oder meinen Bruder bereut, aber sie wurde von meinem Vater (durch Drogen und Alkoholkonsum) hängen gelassen als ich 10 Jahre alt war. Und musste alleine alle restlichen Wege gehen. Sie möchte für mich auch nur das Beste, aber ich weiß, dass sie für mich da ist so wie sie es sonst auch immer ist. Dennoch wird es ein großer Schock für sie sein und ich brauche viel Mut und Überwindung ihr das zu erzählen. Aber wie ich es schon in einem Kommentar gelesen habe und mein Frauenarzt mir auch schon gesagt hat, den besten Zeitpunkt gibt es wahrscheinlich nie, um ein Kind zu planen.
Ich werde nun am Montag erstmal mit meiner Tante darüber sprechen, dann mir einen Termin bei Profamilia holen und danach meine Mutter einweihen.

12

Schön von dir zu hören und das sich der Schock etwas legen konnte!

Meine Schwester ist tatsächlich auch grad (ungeplant) schwanger, sie ist bereits im Berufsleben angekommen, aber ihr Freund fängt erst im Oktober seine Ausbildung an (das Studium war nichts für ihn, weshalb er das abgebrochen hat), also auch nicht ganz die idealsten Bedingungen. Es hat bei manchen einen Moment gebraucht, so wie bei dir auch, um es zu realisieren und die Veränderung anzunehmen, aber jetzt freut sich auch der Vater und seine Familie. Meine Schwester kann definitiv auf unsere Unterstützung zählen, ich freue mich total Tante zu werden.
Ich hätte sie auch bei der Entscheidung für einen Abbruch unterstützt, hätte nur Sorgen gehabt, dass sie diesen nicht verkraftet. Sie wollte allerdings auch schon immer Kinder haben.

Sie und ihr Freund waren auch bei ProFamilia und haben sich dort sehr wohl gefühlt. Sie haben demnächst noch einen zweiten Termin, um über mögliche finanzielle Hilfe zu sprechen.

Zu so einer Beratung zu gehen ist eine gute Idee und wird dir bestimmt helfen!

Manchmal ist die Entscheidung gegen ein Kind die bessere, da beide Optionen so endgültig und tiefgreifend sind, sollte gut überlegt und in sich gehorcht werden. Ich kenne berufsbedingt viele Menschen/Eltern und kenne auch ein paar, die einen Abbruch hatten und ihn bereuen.. andererseits Wenige, die im Nachhinein sagen, sie hätten ihre Kinder lieber nicht/zu einem anderen Zeitpunkt bekommen.
Der medizinische Eingriff ist Routine und bringt zwar den Körper ordentlich durcheinander, aber ist recht schnell überwunden. Die Psyche ist da was Anderes und da kennst du dich am Besten, solltet ihr euch doch dafür entscheiden, kannst du dauerhaft damit "okay" sein?

Mit Kind zu studieren bedarf natürlich viel Organisation und Planung, vielleicht gibt es bei dir Jemanden, der dich da beraten kann? Die meisten Unis&Co haben ja Ansprechpartner für sämtliche Situationen, da würde ich mich mal informieren, ob es da Möglichkeiten der Unterstützung etc gäbe.

Ich kann verstehen, dass du Sorge hast, wie deine Mutter reagiert, besonders wenn sie das beste für dich möchte und sie selbst belastende Situationen gemeistert hat dafür, möchte man sie natürlich nicht enttäuschen, aber vielleicht überrascht sie dich! Es geht dir bestimmt besser, wenn du ihr von diesem "Geheimnis" erzählt hast.

Wünsche dir/euch alles Gute!

13

Hallo hello,
das klingt alles ganz gut und nach kleinen und positiven Schritten.
Deine Sorgen wegen deiner Mutter kann ich gut verstehen. Damit bist zu sozusagen aufgewachsen. Es geht darum eigentlich eher um die richtige Partner- bzw. Vaterwahl als um ein Kind an sich. Mit dir und deinem Bruder ist ja alles o.k.
Sie möchte dir ersparen, was sie selbst "durch" hat. Wie steht sie denn zu deinem Freund? Hat sie bedenken, dass sich eure Beziehung so einseitig (mit Last bei dir) entwickeln könnte? Oder er sich so negativ entwickeln könnte?
Die Angst steckt manchmal so tief in den Knochen, dass das Weltbild davon bestimmt ist. Und darunter ist doch das Gute: nämlich, dass sie dein Bestes will. Und dich dann auch unterstützen würde, so gut sie es kann. Wenn sie sieht, dass es dich froh macht. Das kann sie jedenfalls schon mal zur Entspannung und zu deiner Entlastung beitragen und damit auch zu ihrem Herzenswuschen: Dir soll es gut gehen.
Du für dich bist über die Linie drüber: Du möchtest lieber die "trotzdem" Angst überwinden. Und es kommt aus deinem Freudeskreis eine Zweidrittelmehrheit von Freude. Sogar Freudentränen.
So geht es Schritt für Schritt. Erst zaghaft und vorsichtig und mit der Zeit immer sicherer und klarer.
Wie gut, dass du eine Tante hast, mit der du sprechen kannst. Die Schwester deiner Mutter vermutlich. Sie kann sich auch gut in deine Mutter hindenken und -fühlen. Vielleicht verstehst du deine Mutter auch nochmal besser und musst dennoch nicht ihre Angst übernehmen, sondern kannst sogar freier werden davon. Auch wieder gut für dich - und so, wie sie es möchte.
Wenn du dann noch "Polster" aus der Beratung mitbringst, kannst du vielleicht auch ihre Skepsis aushalten und sie überzeugen, dass es für dich jetzt so stimmt, wie es ist - und es so "dein Bestes" ist.
Dass der Arzt so positiv mit dir gesprochen hat, als Mann, der sich zu seinem Kind stellt, freut mich! Da fühlst du dich sicher gut aufgehoben. Guten Tag noch und überhaupt alles Liebe! Und schön, dass du wieder geschrieben hast - so eine Zwischenbilianz.
Liebe Grüße von Kyra #winke

weiteren Kommentar laden