Verzweifelt

Hallo ihr Lieben,

die Überschrift sagt eigentlich schon Alles. Bin 44 und seit knapp 3 Jahren in einer Beziehung.
Werde in ca. 3 Wochen eine neue Stelle (Beförderungsposten) antreten. Endgültige Versetzung folgt voraussichtlich im Herbst. Damit verbunden steht für die nächsten Monate Wohnungssuche und Umzug bevor. Soweit so gut.
Jetzt habe ich unerwartet einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen gehalten (vermutete bis dahin Wechseljahresvorboten), was mir etwas den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Mein Partner hat sehr heftig darauf reagiert. Unter anderem auch mit dem Vorwurf, ich hätte das mit Absicht gemacht etc.
Hatten in letzter Zeit häufigere Konflikte. Er kann sich aufgrund dessen, aber auch vor allem aufgrund des Alters nicht mehr vorstellen, Vater zu werden(vor 2 Jahren hätte er das noch gekonnt).
Mittlerweile reden wir wieder normal miteinander, aber er meinte heute wieder, er steht nicht 100 % dahinter und ich solle mir nochmal überlegen, ob ich das Kind wirklich will.
Auch meine berufliche Situation ist natürlich jetzt nicht gerade passend (würde mit Sicherheit keinen Applaus ernten, wenn ich kaum, dass ich anfange mitteile, dass ich schwanger bin). Meinen Arzttermin habe ich erst Ende des Monats.
Bin aktuell so verzweifelt. Weiss, dass es eine absolut unpassende Situation ist, aber genauso wenig weiss ich, ob ich einen Abbruch verkraften würde. Vom Herz und Gewissen her will ich das Kind, aber der Verstand sagt nein. Das alles macht mir Angst.
Sorry, etwas länger geworden, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben. Weiss, ich muss die Entscheidung letztendlich selbst treffen, aber vielleicht war jemand von euch in einer ähnlichen Situation und kann mir seine Erfahrungen schildern.
Liebe Grüße

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Wir Frauen sind doch stärker als wir uns eingestehen wollen… die Frage ist nur, was möchtest DU?!
Jeder Mann und jede Frau reagiert anders auf diese Botschaft, wie heftig es bei deinem Männe war kann man nicht beurteilen aber „das hast du mit Absicht gemacht“ ist schon grausam 🙈 ich glaube kaum das er den Liebesakt nicht mitbekommen hat….
Aber mein Mann war ebenfalls geschockt.. seine finanzielle Lage war sein Problem, das er nichts zu bieten hat.. er hat klipp und klar gesagt „Ich möchte kein Kind“ und dann stand ich da… und habe ihm gesagt „gut dann mach ich’s alleine“ es dauerte nur ein Ultraschallbild bis sich seine Meinung geändert hat. Jetzt ist dieses „ungewollte Kind“ 8 Monate alt und achläft gerade auf seinem Bauch. ;-)
Nein im Ernst, mein Mann KLEBT buchstäblich an unserem Sohn.. sogar minusstunden baut er auf Arbeit auf nur um eine Stunde am Tag mehr bei seinem kleinen zu sein.
Ich drück dir ganz fest die Daumen das alles so passiert wie du es dir wünschst. Ob mit Mann, ohne Mann, mit Kind, ohne Kind. Deine Entscheidung sollte DICH glücklich machen ❣️

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Dankeschön 😘 Ja, die Reaktion war wirklich hart. Hatten richtig heftig Streit deshalb. Haben uns aber auch wieder beruhigt und er hat sich für die heftige Reaktion entschuldigt. War für ihn auch ein Schock. Ist aktuell in seinem Job sehr unzufrieden und fühlt sich zu alt. Hat Bedenken, dass er für den Opa gehalten wird, und dass er körperlich nicht mehr fit genug ist. Ihm wäre ein Abbruch lieber, auch wenn er Kinder mag.
Er kommt zum Frauenarzttermin mit und hofft insgeheim, dass es sich nicht wirklich bestätigt. Weiss nicht, ob er immer noch bei seiner Meinung bleibt, sollte man ein schlagendes Herzchen sehen.

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Die selben bedenken die mein Mann auch hatte…
Aber dein Mann scheint wirklich absolut dagegen zu sein… vielleicht hilft es wirklich nur nach dem Termin sich nochmal in Ruhe hinzusetzen und über seine Gefühle und Sorgen zu sprechen…
Ich kann jetzt nur von mir sprechen aber ich würde mich niemals für einen Mann und gegen mein Kind entscheiden..

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Hallo du Liebe,
Fühle dich erstmal umarmt - ich weiß wie du dich fühlst.

Bin gerade in einer ähnlichen Situation.
Wir sind fast gleich alt - ich bin in der 11. Woche und so unschlüssig.

Ist es auch dein erstes Kind?

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Nein, bei mir wäre es das 3.Kind.
Hab aus meiner damaligen Ehe schon 2 große Kinder (15 und 19).
Es ist alles einfach so hart.... Nicht zu wissen, ob man das sowohl finanziell als auch so schafft. Ob die Beziehung dadurch noch mehr strapaziert wird.
Neue Stadt, neuer Job, Risiken durch das Alter, ob es für das Kind zu belastend ist mit so alten Eltern etc... Ich weiss gar nichts mehr. Auf der anderen Seite weiss ich aber auch, dass ich es nicht übers Herz bringe, die Schwangerschaft abzubrechen, wenn ich beim Arzttermin ein Herzchen schlagen sehe. 😭

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Bei dir ist es das erste Kind. Und auch der Mann das "Problem"?
Du bist schon weit in der Schwangerschaft und hast schon lange überlegt.
Was bräuchtest du aktuell, um klar zu sehen und dich entscheiden zu können?

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Hallo :)

ich nehme dich auch einfach mal in die Arme und fühle dich gedrückt. Redet nochmal miteinander wenn ihr es beide „verarbeitet“ habt.

Aber.. auch ich bin in einer ähnlichen/komplizierten Lage..

Bin 34, halte plötzlich vor 2 Tagen einen positiven SS Test in der Hand (wäre das 1. Kind) dazu kommt, neue Partnerschaft erst seit ein paar Wochen, seine Ex Frau (noch nicht geschieden) hat dazu vor kurzem die Diagnose Krebs mit schlechter Prognose bekommen und mit ihr hat er bereits 2 Jungs (14+11).

Ich musste es ihm heute am Telefon sagen, dass ich schwanger bin da er erst morgen Abend wieder da ist und dann reden wir in Ruhe, sagte aber das der Zeitpunkt mehr als schlecht ist und nicht weiß ob es so richtig wäre. Abtreibung wäre also auch eine Option…
Für mich ist eine Welt zusammengebrochen und nun habe ich so Angst vor dem Gespräch morgen..

LG

Bearbeitet von Inaktiv
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Oh je, ich drück dich mal ganz lieb zurück.
Hoffe, dass ihr morgen ganz in Ruhe reden könnt und eine Lösung findet, die für euch beide vertretbar ist.
Ich muss auch erst nochmal die nächsten Tage alle Für und Wider abwägen,aber tendiere innerlich noch zum Behalten, auch wenn es mehr als schwierig wird.

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Vielen lieben Dank, ich glaube das können wir nun beide gebrauchen :)
Ich hoffe es sehr, dass wir einen guten Weg finden da ich auch eher zu behalten tendiere.

Könntest du denn deine Stelle nach der Elternzeit auch antreten und wäre diese dann quasi weg?

Weißt du wie weit du ca bist? SSW?

LG :)

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Ich bin gerade auch eher ungeplant schwanger. Mein Partner und ich kennen uns zwar schon seit wir Kinder sind, wir lieben uns seit Gefühlt unserem halben Leben immer wieder, sind aber erst seit kurzem offiziell zusammen.

Wir hatten Anfang Jahr einen kleinen Unfall, der aber glimpflich ausging. Wir waren beide so enttäuscht, dass der SST negativ war, dass wir in diesem Zyklus völlig unvorsichtig waren im Sinne von "in unserem Alter wird das eh nicht so schnell gehen".

Jetzt ist der Test positiv und ich... nicht mehr so positiv. Ich habe es ihm noch nicht final gesagt, weil ich Angst vor seiner Reaktion habe. Habe aber gestern mit meiner Mama darüber gesprochen (ich bin 32, haha). Sie hat mich total bekräftigt und freut sich riesig aufs Baby (es ist mein erstes). Das hat mir ehrlicherweise Mut gemacht und dadurch, dass er aktuell noch nichts genaueres weiß, hat mir das paar Tage Zeit gegeben, das Ganze für mich sacken zu lassen und meine Emotionen zu spüren und wahrzunehmen, ohne dass seine Angst da auch rein schwingt. Zudem habe ich mit dem Schritt, meiner Mutter das anzuvertrauen, gemerkt, dass es Menschen in meinem Umfeld gibt, die sich auf das Baby freuen und ich nicht alleine bin. Zudem denke ich, dass wenn er sich jetzt nicht über das Baby freut, er sowieso nicht der Richtige ist. Ich habe Freundinnen, die abgetrieben haben weil der Partner das Kind nicht wollte. Diese Beziehungen leiden Jahre später noch darunter bzw. sind in die Brüche gegangen (i.S.v. wenn man das Baby abtreibt, treibt man die Beziehung ab). Ich meine, wenn der Partner in so einer Situation nicht hinter einem steht, ist es wohl sowieso nicht die richtige Beziehung. Da kann ganz viel Schlimmeres im Leben passieren als ein Baby. Vielleicht ist es wirklich auch sinnvoller, dann eher den Mann als das Kind aus dem Leben zu streichen.

Vielleicht hast du auch jemanden, dem du dich anvertrauen kannst? In einer so emotionalen Situation ist es manchmal gut, Meinungen von außen zu hören. Die sind meist rationaler. Klar, die Entscheidung triffst am Ende du und das finde ich wichtig. Dass du für dich entscheidest, denn nur du alleine weißt, mit welcher Entscheidung du eher Leben kannst.

Aja, wegen dem Job würde ich mir 0 Gedanken machen. Du bist nicht die erste und letzte Frau, die Schwanger einen neuen Job antreten würde/kurz darauf schwanger wird. Das ist bei Frauen halt nun mal so.

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Naja, so wie sein Verhalten aktuell ist, habe ich irgendwie wenig Hoffnung, dass sich das noch ändert. Grübel gerade wirklich, ob es nicht doch für alle das Beste ist, sich gegen das Baby und im gleichen Atemzug auch gegen ihn zu entscheiden.
Ein Partner sollte schon hinter einem stehen, egal, wie die Entscheidung aussieht. Ich fühl mich aktuell einfach nur alleine. 😔

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Hallo liebe Lesleey,
du konntest dich deiner Mutter anvertrauen. Das hat dir richtig Auftrieb gegeben. Wie schön! Du bist nicht allein. Und dadurch nicht abhängig von seiner Reaktion.
Warum meinst du, dass seine Reaktion negativ sein könnte? Ihr wart doch beim negativen Test Anfang des Jahres beide enttäuscht.
Und was meinst du mit „dass er aktuell noch nicht genaueres weiß“? Weiß er noch kein Testergebenis? Nur, dass du evtl. testest ....?
Magst du wieder schreiben, wie er es schließlich aufgenommen hat?

Hier sind ja einige Frauen zusammengekommen, wo die Reaktion des Partners leider sehr belastend ist oder noch aussteht. Das ist dann schon wirklich schwer.
Du hast mitbekommen, wie es deinen Freundinnen ging und ziehst deine Schlüsse daraus.
Ja, gute Beziehungen sind einfach sehr wichtig. Dann eben andere, wenn der Kindsvater nicht dazu steht. Das hilft einem, die Turbulenzen (Beruf ...) zu bestehen. Bei Beruf bist ja eh ganz cool. 😎 Aber vermutlich bist du gut aufgestellt und es ist dein erstes Kind. Die Situation passt also. Deine einzige Freudenbremse ist er??

Alles Liebe für dich und mit bester Hoffnung für euch beide – wenn ihr euch gefühlt schon ein Leben lang liebt! Das ist doch wirklich was Besonderes. 😀 Das wird schon, würde ich sagen.
Liebe Grüße!
Ulli

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Ich fühle total mit dir. Bei uns war die Ausgangslage eine andere: Mein Mann wollte immer unbedingt Kinder, aber ich auf keinen Fall. Er hatte sich damit arrangiert, also es war klar - keine Kinder.

Schwanger wurde ich, weil ich ziemlich krank wurde und in meiner Blödheit nicht daran gedacht habe, dass die Massen an Medikamenten die Wirksamkeit der Pille empfindlich reduziert haben. Es kam also auch noch Blödheit dazu. Ich wollte am liebsten nur noch im Bett liegen und heulen, vor allem auch, weil ich meinen Mann damit in einen irren Gewissenskonflikt gestürzt habe. Der musste jetzt irgendwie die richtigen Worte finden, damit er mich nicht in die Richtung drängt, die ihm natürlich am liebsten gewesen wäre. Es war total furchtbar.

Letztlich siegte bei mir nicht der Wunsch meines Mannes oder meine eigenen Ängste, mein Unwille (ich liebe Kinder sehr, aber ich war mein ganzes Leben von ihnen umgeben, ich hatte einfach keinen Bock mehr) oder das Wissen, dass meine Beförderung damit erstmal dahin war - die nächste Chance habe ich erst wieder in ein paar Jahren, das ist wirklich bitter. Mein Mann hat damals gesagt: "Entscheide du, womit du auf Dauer besser leben kannst." Klingt völlig lapidar, aber hat mir die Entscheidung tatsächlich sehr erleichtert, weil klar war: Ich könnte mit einem Abbruch nicht leben. Ich würde es dauerhaft nicht unter die Füße bekommen, unser Kind abzutreiben. Und ich wusste auch, dass es unsere Ehe sehr verändern würde. Mein Mann hätte mir niemals Vorwürfe gemacht oder mich verlassen; er hat mich unter der Prämisse "kein Kind" schließlich geheiratet. Aber es wäre was kaputtgegangen, da bin ich mir sehr sicher. Das war für mich ausschlaggebend. Es war also weniger eine Entscheidung für das Kind als gegen eine Abtreibung.

Mein Mann war übrugens auch bereits über 40, ich kurz davor. Ja, spaßiger wäre es vermutlich zehn Jahre eher gewesen. Man hätte einiges besser weggesteckt. Aber da hätte es andere Dinge gegeben, die nicht gepasst haben. Und die wird es immer geben. Keiner weiß, wie sich das Leben entwickelt. Und das ist gut so, sonst würde man sich vieles wahrscheinlich gar nicht trauen.

Ich kann dir nur Mut machen. Es ist nicht einfach, ganz klar. Aber es kann gut werden. Anders als geplant, aber gut.

Bearbeitet von HoffnungHaben
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Danke für deine Worte.
Mein Funken Hoffnung ist gestern gestorben.
Werde heute bei ProFamilia einen Termin machen und dann folgt der Abbruch.
Sitze mit verquollenen Augen an der Arbeit und hoffe, mich spricht keiner an. Dann würde die Heulerei weitergehen. Ich hoffe, ich kann das alles irgendwann verarbeiten. Denke, werde mir Hilfe holen müssen.

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Das tut mir sehr leid. Ich kann dir nur einen einzigen Rat geben: Mache deine Entscheidung nicht von deinem Partner abhängig. Lass dich nicht zu etwas drängen, denn wenn du diese Wahl nicht selber für dich triffst und damit leben kannst, wird das auch eurer Partnerschaft am Ende schaden. Ich will dich nicht überreden, das Kind zu behalten. Aber du musst sicher sein, dass du die Abtreibung nicht aus den falschen Motiven heraus machst. Ich denke, dass man nur dann seinen Frieden damit machen kann.

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Hallo,

fühl dich gedrückt. Mir ging es so ähnlich, war allerdings "erst" 40 als ich ungeplant schwanger wurde. Mein Partner war bei beiden Kindern (1. Wunschkind mit 39) über 50. Das ist natürlich spät, war uns auch bewusst. Ja, es ist oft stressig und sicher hätten wir das vor 10 Jahren besser gewuppt. Aber er ist kein bisschen der Opa Typ, achtet auf sich und ist auch vom Kopf jung geblieben. Es hat eben auch mit der Einstellung zu tun, auch wenn wir wissen, dass wir nicht so lange für unsere Kinder da sein können wie junge Eltern.

Die Reaktion deines Partners ist völlig daneben. Es gehören immer zwei dazu. Er hätte sich ja auch sterilisieren lassen können wenn er absolut kein Kind will, Verantwortung
übernehmen statt anderen die Schuld zu geben. Dieser Vorwurf, du hättest es absichtlich getan, ist sowas von anmaßend. Aber so wie es sich liest hat er generell ein Problem mit sich selbst, dem Altern, ist unzufrieden mit der beruflichen und privaten Situation. Vielleicht stehst du beruflich und finanziell auch besser da und das wurmt ihn. Deine Schwangerschaft ist offenbar nur die "Krönung" da läuft ziemlich viel im Hintergrund bei ihm.

Die einzige richtige Reaktion von einem Mann ist meiner Meinung nach: Wir stehen das zusammen durch, egal wie du dich entscheidest.

Nun, ihr scheint in der Beziehung schon vor der Schwangerschaft Probleme gehabt zu haben, daher ist es ja ohnehin fraglich ob ihr wirklich zusammen bleibt, egal ob mit oder ohne Baby (bitte entschuldige dass ich so direkt bin). Daher würde ich ihn überhaupt nicht in die Entscheidung einbeziehen sondern nur aus dem Bauchgefühl/Herzen heraus für dich.

Alles Liebe 🌻

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Für diese Aussage hat er sich im Nachhinein entschuldigt, war wohl aus dem Schock raus... Naja, einfach war es in der Tat nicht immer mit ihm, aber im Grunde hat er mir schon gezeigt, dass er mich wirklich liebt etc. Aber das ist grad wirklich ein absoluter Katastrophenzustand.
Ich hoffe, am Donnerstag der Termin gibt mir etwas Kraft, egal welche Entscheidung zu treffen. Hab schon beim Terminmachen eben in der Mittagspause schon wieder Tränen in den Augen gehabt.. Aber die Frau klang sehr lieb. Das beruhigt etwas.

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Wie geht es dir inzwischen? Ich hoffe das Gespräch hat dir geholfen? Ich fand es damals gut um einfach Mal meine Gedanken zu sortieren. Es ist einfach ein großes Wirrwarr an unterschiedlichen Emotionen die man erstmal richtig benennen muss.

Mir tut das wirklich leid mit deinem Partner. Ich verstehe ja wenn man geschockt ist. Es gehört für mich zu einer gewissen Reife dazu nicht Dinge zu sagen die so verletzend sind und sich doch etwas zu kontrollieren. Ich meine, du hast eine Schwangerschaft verkündet, nicht einen Todesfall. Die Situation ist einfach verzwickt.

Jetzt hast du plötzlich zwei Baustellen, die Beziehung und die Schwangerschaft. Zwei Entscheidungen die unabhängig voneinander getroffen werden müssen aber irgendwie doch zusammen hängen.

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Also süß, finde ich, dass dein Partner heftig reagiert hat. Ihm ist schon klar, wie man Kinder zeugt oder? Ich bin immer fassungslos, wie man mit einem Mann zusammen sein kann der so reagiert. Wahnsinn!!!

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Ich frage mich auf "Why" - warum gibt man jemandem, der verzweifelt ist, so eine Antwort? Was hilft das jetzt?

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In der Tat: "Why?"