Unbemerkt schwanger in der Stillzeit? Erfahrungen bitte

Huhu, mein Sonnenschein ist jetzt gerade 2 Monate alt und ich Stille voll. Seit der Geburt hatte ich noch nicht meine periode bekommen.

Allerdings mache ich mir so meine Gedanken ob ich vielleicht wieder schwanger sein könnte...?
Nach 7 Wochen hatten wir wieder den ersten GV, eigentlich aufgepasst aber man weiß ja nie. Seit dem habe ich immer wieder so ein stechen im Unterleib. Als ich es zum ersten Mal gespürt habe, hat mein Kopf ohne wirklich nachzudenken und es zu realisieren gedacht, oh shit schwanger! Genauso hat es sich nämlich jetzt bei der ersten Schwangerschaft angefühlt und es war wie ein dejawü (obs so geschrieben wird?). Mit dem test wollte ich eigentlich noch etwas warten, aber vielleicht hat jemand Erfahrung mit solchen Geschichten und kann etwas berichten?

Bis jetzt habe ich noch viel Milch, aber seit paar Tagen weint und schreit die kleine fürchterlich beim stillen und es dauert etwas bis er die Brust akzeptiert und normal weiter trinkt. Hab schon gedacht vielleicht bin ich ja schwanger und die Milch schmeckt ihm nicht? Oder vielleicht reicht ihm eine brust mittlerweile aus um satt zu werden, bisher mussten wir viel mit stillhütchen stillen und sobald nichts mehr kam hat er gerne weiter genuckelt um einzuschlafen. Vielleicht ist er ja satt, möchte aber nuckeln und ärgert sich dann aber dass noch mich kommt und bekommt Bauchschmerzen weil zu viel schon?

So ist jetzt alles etwas lang geworden, aber ich bin gespannt auf eure Antworten! :)

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Hallo liebe Kokosnuss,

Es ist durchaus möglich das du wieder schwanger bist. Uns ist es zweimal passiert das mein Mann mich während der Stillzeit gleich beim ersten Mal Sex nach der Geburt wieder geschwängert hat trotz Kondom. Gut das erste Kondom hatte ein Mini Loch wie wir später festgestellt hatten, was beim 2.Mal der Grund war weiß ich nicht. Man ist kurz nach der Geburt einfach sehr viel empfänglicher, da der Körper zu gut weiß was er zu tun hat.
Ich habe auch jedesmal schon vor dem Test geahnt, das ich wieder schwanger bin und das dein Baby nicht mehr so gut trinken mag an der Brust, ist da auch ein Anzeichen das du erneut schwanger bist.
Trau dich zu testen. 🤗
Unsere Große wird in wenigen Tagen 2, unser Sohn ist 14 Monate und unsere Zwillingsmädchen sind 5 Monate alt. 😁


Liebe Grüße Mummel

Bearbeitet von Mummel01
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Hab tatsächlich noch einen test gemacht, der war negativ. Aerdings weiß ich jetzt natürlich nicht ob es noch zu früh war, je nachdem wann Einnistung gewesen wäre, Gv war vor zwei Wochen genau und vor dem test habe ich wegen dem stillen natürlich viel getrunken... 😅 Das stechen ist immer noch da und der Kleine hat jetzt beim stillen wieder so schlimm geschrien dass mich das alles etwas stutzig macht. Werden mir noch mal ein paar tests von Amazon bestellen und die Tage nochmal testen. Wie war es denn bei dir, wie hast du es damals gemerkt? Heftig sogar Zwillinge mit so einem kurzen Abstand zum kind da vor 😃 für uns steht aber auch fest, wenn eine er heute schwangerschaft besteht, dann bleibt das Baby auf jeden Fall und wir würden uns auch darauf freuen, auch wenn es natürlich anstrengend sein wird 🤭

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Hallo Kokosnuss,

Ich denke du solltest in etwa 1 Woche nochmal testen.
Beim 1. Mal dachte ich ich hätte einen Milchstau da meine Brust so spannte , die Brustwarzen schmerzten und das Stillen meiner Tochter sehr unangenehm wurde sowie immer wieder flaues Gefühl im Magen dazu. Meine FÄ entdeckte dann die erneute SS und ich blickte sie nur entgeistert an.
Bei der SS mit den Zwillingen hatte ich dann auch die schmerzenden Brustwarzen, ich war sehr geruchsempfindlich, stand würgend vor dem offenen Kühlschrank, konnte keine Wurst mehr essen weil ich mich da so vor ekelte. Mir war unterschwellig übel. Der Test mit Wochenbestimmung zeigte dann 3+ an.

Es bedeutet schon einiges an Arbeit und wenig Schlaf in den Nächten aber es ist machbar und wir sind mit unserer kleinen Rasselbande sehr glücklich. Es ist so toll mitanzusehen wie schön sie miteinander spielen. Die Kinder profitieren von den nahen Schwangerschaften meiner Ansicht nach.

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Hallo Kokosnuss

Es kann aber auch sein, dass du gerade weniger Milch hast, weil vielleicht in Kürze deine Periode einsetzt. So ist es zumindest jedes Mal bei mir. Obwohl ich noch mehr oder weniger voll stille hab ich seit 4 Monaten meine Periode wieder in 1-2 Tage vor einsetzen, wird die Milch auch immer weniger und es braucht 3-4 Tage ehe es sich wieder eingependelt hat

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Vom Gefühl her habe ich eigentlich im Moment sehr viel Milch, es wird oft sogar nicht alles leer getrunken, sodass ich aufpassen muss dass ich nicht wieder Milch stau bekomme🙈 die nächsten Tage werden es zeigen, entweder test irgendwann positiv oder periode oder doch nichts 🙆‍♀️

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Hallo liebe Kokosnuss,
es kann wirklich vieles sein. Die erfahrenen Mamas haben dir schon von ihren Erfahrungen geschrieben.
Was nicht stimmt ist: dass eine Frau viel fruchtbarer ist nach der Geburt.
Es gibt Frauen die fruchtbarer sind als andere. Ja. Oder eben sogar Paare, die fruchtbarere sind als andere.
Aber nach der Geburt und beim Stillen ist Fruchtbarkeit erstmal zurükgestellt (wie gesagt, es gibt Frauen, die eben auch da sehr schnell wieder fruchtbar sind, aber nicht generell wegen der Geburt).
Sechs Wochen Unfruchtbarkeit kann man etwa annehmen. GV ist auch o.k., wenn es beiden passt. Also Geschwister innerhalb eines Jahres sind drin. Bei vollem Stillen (nach bestimmten Regeln allerdings; also z.B. bestimmte Abstände, Stilldauer, gar nichts zusätzlich) ist die Unfruchtbarkeit zwölf Wochen.
Bei manchen Frauen kommt die Fruchtbarkeit sehr lange nicht zurück. Nicht so, dass man sich darauf blind verlassen könnte, aber mit Zyklusbeobachtung kann man die Rückkehr der Fruchtbarkeit erkennen.
Kennst du bei dir Zervixschleim von der Zeit vor der Geburt? Wenn Zervixschleim auftritt, sind fruchtbare Tage anzunehmen. Steigt die Aufwachtemperatur, ist dein Zyklus wieder da und es waren tatsächlich fruchtbare Tage.
Wenn nach Zervixschleim die Temperatur nicht ansteigt, waren es trotz Zervixschleim keine fruchtbaren Tage. Das kannst du nur rückblickend erkennen. Also bei Zervixschleim: fruchtbare Tage annehmen. Und dann auch nicht mit Kondom ;-)
Falls du nicht schwanger sein solltest und es mehr im Blick haben möchtest.
Falls du schwanger bist, freue ich mich mit und wünsche dir alles Gute!
Und noch Glückwunsch zu eurem Baby! 🙌

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Hallo Kokosnuss,
super, dass ihr Nr. 2 willkommen heißt, wenn es denn so sein sollte, dass du schwanger bist. Das hört sich doch gut an.
Ich bin auch stillend schwanger geworden, die Geburten lagen nur 13 Monate auseinander.
Du hast vielleicht eine Hebamme oder Stillberaterin, die dich aktuell unterstützt? Ansonsten kann ich dir nur meine Küchentisch-Erfahrungen mitgebern, die sicher nicht der Weisheit letzter Schluß sind:
Beim Stillen gibt es immer mal wieder schwierige Phasen. Das Kind entwickelt sich, die Bedürfnisse verändern sich, du bist wieder fitter als in den Wochen nach der Geburt und veränderst dich in der Wahrnehmung des Babys... völlig normal. Das spielt sich meist in ein paar Tagen wieder ein. Ich habe bei "Überfluss" immer abgepumt bzw. die Milch ausgestrichen (letzteres hatte ich besser raus) und die Muttermilch in kleinen Tütchen eingefroren. So konnte ich später, als Nachts mehr Ruhe war und morgens die Brüste übervoll, aber abens nach einem anstrengenden Tag nicht so ergiebig etwas nachfütterm und auch mein Mann konnte mit Fläschchen einspringen.
Außerdem habe ich Muttermilch manchmal als Badezusatz für's Baby verwendet, mit einem Tropfen Patchouliöl sehr hilfreich bei Hautproblemen, Windeldermatitis usw. Auch als "Nasentropfen" bei Babyschnupfen mit einer Mini-Pipette verabreicht war das gute Medizin.
Zum Nuckeln ohne Hunger gab es für meine Kinder Schnuller. Ich weiß, das ist bei manchen inzwischen verpönt, ebenso wie Fläschchen. Wir sind damit gut gefahren. Es war bei uns nie Ersatz für Zuwendung. Ich habe mir aber erlaubt, die Befindlichkeiten meines Körpers incl. meiner Brüste auch etwas zu achten.
Wie gesagt, nur meine persönlichen Erfahrunge die weder für dich noch für sonstwen passen müssen.
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute!