Komplett überfordert mit meinem Hund

Hallo zusammen,
ich überlege nun schon seit längerem wie ich am besten vorgehe für mich und meinen Hund denn ich weiß einfach nicht weiter und hoffe, dass ich hier einige Ratschläge bekomme.

Vor fast 2 Jahren habe ich aus dem Tierschutz einen Hund bekommen welcher damals 4 1/2 Monate alt war. Ich habe mich 2 Jahre davor jeden Tag um den Hund meiner Schwester gekümmert von morgens bis abends sowie an den Wochenenden und wenn sie in den Urlaub gefahren ist, also hatte ich jeden Tag für mehrere Stunden ihren Hund der mir sehr ans Herz gewachsen ist. Leider ist meine Schwester dann weg gezogen und ich konnte ihren Hund nicht mehr sehen und dadurch habe ich mich sehr alleine gefühlt und habe daraufhin beschlossen mir einen eigenen Hund zu holen, ebenfalls aus dem Tierschutz wie der Hund meiner Schwester. Bis jetzt sind alle unsere Hunde innerhalb der Familie aus dem Tierschutz und mir war natürlich bewusst, dass diese Tiere viel mehr mitgemacht haben als beispielsweise Hunde vom Züchter demnach wusste ich, dass gegebenenfalls viel Arbeit auf mich zu kommen könnte was auch kein Problem war. Ich habe mich extra mit den Leuten vom Tierschutz mehrere Wochen beraten und ihnen meine Lage geschildert und mir wurde gesagt, dass der Hund den ich mir ausgesucht habe ein kleiner aufgeweckter Welpe ist der zutraulich ist und kein Problem in der Stadt haben wird sowie perfekt für jemanden ist, der zum allerersten Mal einen Hund hat. (Im Nachhinein musste ich allerdings feststellen das die Aussagen von dem Tierschutz nicht stimmten und die Vermittlung mehr als unseriös war bzw. Das Wohlergehen der Tiere wohl nur an zweiter Stelle stand)
Schon nach einigen Tagen bemerkte ich, dass mein Hund mehr als nur verhaltensauffällig war. Er hatte Angst vor einfach allem. Menschen, Fahrräder, Motorräder, Mülltonnen, Blätter im Wind, Leute die hinter ihm laufen, Klingeltöne, Laminat sprich er ist Monate lang nicht in die Zimmer gegangen in denen laminat verlegt war und noch so unglaublich viel mehr. Er hat sich geweigert raus zu gehen, hat sich ständig versteckt wenn ich mit der Leine ankam und sich geweigert draußen zu laufen. Wenn ich ihn „gezwungen“ habe eine größere Runde zu gehen damit er Auslauf bekommt dann hat er aufgehört zu fressen und war zwischendurch sehr sehr sehr untergewichtig. Da ich selber kein Auto habe, habe ich auch nicht die Möglichkeit mit ihm alle zwei Tage in einen Wald zu fahren wo es ruhiger wäre sondern muss mit ihm zum Wald oder zum Freilauf hin laufen und das macht er halt nicht. Ich muss ihn jeden Tag 3 mal die Treppe runter tragen (wohnen im 1. Stock) da er sonst sobald er alleine im Hausflur läuft unten vor die Haustür pinkelt damit er nicht raus muss und da ich, ich sage mal nicht so nette Nachbarn hab, konnte ich es nach einer Zeit auch nicht mehr hinnehmen das er ständig in den Flur pinkelt weswegen ich ihn wie gesagt bei jedem Mal gassi gehen runter trage und das seit fast 2 Jahren. Und er ist kein kleiner Hund.
Natürlich habe ich mir nach einiger Zeit Hilfe geholt da ich komplett überfordert war und nicht weiter wusste doch die hundetrainer haben nur gesagt da können sie nichts machen der Hund braucht einen Psychologen da seine Angst viel zu festgefahren ist und er nur durch Training und Erziehung da so nicht raus kommt. Mir wurde auch öfter gesagt, dass er ein Hund ist der aufs Land gehört nur wollte ich damals davon natürlich nichts hören da ich meinen Hund nicht aufgeben wollte.
Mit der Zeit kamen aber immer mehr Probleme hinzu. Er ist mir gegenüber aggressiv geworden wenn er etwas machen soll was er nicht will wie zum Beispiel Gassi gehen oder kurz auf seinen Platz gehen damit ich zum Beispiel saugen kann oder wenn’s schellt und er wie wild los bellt dann schicke ich ihn ebenfalls auf seinen Platz und das passt ihm so gar nicht und er wird aggressiv. Er knurrt mich an, fletscht die Zähne und hat auch schon mehrmals nach mir geschnappt wodurch ich teilweise auch einfach Angst vor ihm habe. Er bellt in einer Tour wodurch ich phasenweise wochenlang nicht geschlafen habe weil er wirklich jede Nacht alle 10 Minuten los gebellt hat und nicht nur 1-2 mal sondern wirklich lautes, hysterisches verbellen. Er schlägt einfach bei jedem Geräusch an und ich habe wirklich alles probiert was mir die hundetrainer gesagt haben. (Ignorieren, Leckerlis ins Bett schmeißen damit er abgelenkt ist, Fernseher und Radio laufen lassen usw) Auch kann ich ihn mittlerweile kaum noch alleine lassen da er seit einigen Monaten angefangen hat Unsinn zu machen und nur am jaulen ist sobald ich gehe. Er macht wieder vermehrt in die Wohnung was er für fast ein Jahr lang gar nicht gemacht hat und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich kann mir vorstellen, dass er unausgelastet ist aber er will ja nicht raus! Zwinge ich ihn wieder größere Runden mit mir zu gehen damit er Auslauf bekommt hört er auf zu fressen und er ist eh schon zu dünn. Der Tierarzt hatte uns damals ein Medikament verschrieben was angstlösend sein soll welches er für einige Monate eingenommen hat doch wir haben keinen Unterschied bemerkt und mittlerweile habe ich das Gefühl komplett Versagt zu haben.
Was ich vielleicht auch noch erwähnen sollte ist, dass ich selber unter einer sehr starken Angststörung leide und dadurch draußen auch nicht so souverän für ihn sein kann wie er es wahrscheinlich bräuchte. Ich scheue selber den Menschen Kontakt, wechsle die Strassenseite wenn ich bemerke das er unruhig wird weil ich dadurch unruhig werde und gehe oft Situationen aus dem Weg die uns beide nervös oder ängstlich machen und stehe generell selber meistens draußen unter Strom was er bestimmt auch merkt aber das kann ich leider auch nicht von heute auf morgen ändern. Ich habe das Gefühl er braucht jemanden der selbstbewusst ist und ihn souverän durchs Leben führen kann und ihm seine Ängste nimmt und ich weiß nicht ob ich das kann da ich selber mit meinen eigenen Ängsten und Problemen draußen kämpfe.
Meine Familie denkt auch, es wäre besser ihn zu jemandem zu geben der auf dem Land wohnt wo er diesen Reizen und Angstauslösern gar nicht erst ausgesetzt ist oder jemand mit einem Garten oder einem zweithund an dem er sich orientieren kann. Das sind alles Dinge die ich ihm einfach nicht geben kann.
ich weiß aber auch das ich seine Person bin und ich weiß nicht ob es nicht schlimmer wäre wenn ich ihn aus seinem vertrautem Umfeld reiße. Ich bin so überfordert und planlos das mir das ganze seit Monaten richtig auf den Magen schlägt und ich weiß einfach nicht was das beste für ihn und mich wäre. Wir haben echt eine gute Woche und dann 3 schlechte Wochen und das immer und immer wieder.
Vielleicht hilft mir die Sicht von unbeteiligten oder vielleicht von Leuten die sich noch besser mit Hunden auskennen denn momentan bin Ich echt verzweifelt.

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Also ein vernünftiger Hundetrainer sagt dir nicht, dass er zum Psychologen muss... Ich tät mir da wirklich nochmal einen Profi holen. Der kann dir nämlich dann auch konkret sagen, was der Hund braucht und was für einen Platz du am besten suchen sollst. Ansonsten gibt es ja auch auf Facebook etc Gruppen extra für Ptoblemtiere. Ich würde ihn einfach mal mit ehrlichem Text inserieren und schauen wer sich meldet. Es gibt Leute, die sich so etwas gerne annehmen und auch die räumlichen Voraussetzungen haben. Vielleicht hast du Glück und findest jemand, der passt und wo du ihn dann auch gerne her gibst.

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Ich finde auch, dass du eher den Trainer wechseln musst, investiere in Einzelstunden. Der Hund braucht keinen Psychologen, aber vielleicht rassebedingt eine etwas konsequentere Hand. Finde heraus, welche Rassen "verbaut sind". Recherchiere über den rassebedingten Charakter. Sei und bleibe konsequent. Wenn du Gassi gehst, dann geht er mit, am Geschirr und kurzer Leine. Er wird schnurstracks kurz geführt und nur kurz zum Ausmachen länger gelassen. Lobe jede einzelne positive Eigenschaft über den Klee, sprich mit allem, wofür er affin ist. Laste ihn rassetypisch aus.

Gibst du auch nur 1x nach, dass er z.B. wieder rein darf, dann wird er das zunächst einmal immer einfordern, zum anderen bestärkst du ihn in der Annahme, dass es sicherer ist, schnell wieder reinzugehen, denn für mich hört sich das nach Angstverhalten an.

Er wird nicht mehr getragen, denn das ist übergriffig. Kann man mal im Welpenalter machen, aber jetzt ist er ein großer Junge und läuft an der kurzen Leine die Treppe runter. Immer Leckerli einpacken. Immer loben, eher mehr als sparsam.

Richte dir einen Plan im Kopf ein, wann ist Aktivität, wann Ruhe. Zu den Ruhephasen schickst du ihn konsequent auf die Decke, auch mehrmals, wenn es sein muss.

Meiner hat auch Angst, im Dunkeln, vor Gewitter, hat keine Lust auf Gassi manchmal, mag kein Radfahren oder joggen, ... Wenn ich ihn entscheiden ließe, ginge hier gar nichts mehr. Also kommt er, wenn ich merke, jetzt ist wieder so eine Phase, an die kurze Leine und dann wird konsequent marschiert, lieber kürzere Runde, dafür aber öfter.

Und rassetypisches Auslasten ist nicht Ball spielen bis der Arzt kommt, sondern dass, was dem Hund rassebedingt angezüchtet wurde. Bei meinem (Beagle) ist es die Nasenarbeit, aber auch Longieren (Denkarbeit, Beziehungsarbeit), auch mal Reizangel (hier aber vorsicht, erstmal gut informieren). Das Auslasten kannst du gut in einem Kurs in der Hundeschule erlernen und dann zu Hause fortführen.

Viel Glück mit deiner Fellnase.

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Am besten nimmst du dir Einzelstunden bei einem professionellen Hundetrainer. Er kann dich und deinen Hund so besser beobachten und kann gezielt darauf schauen was dein Hund für Schwierigkeiten und Ängste hat und was es braucht, damit ihr besser zurecht kommt miteinander. Ich denke das wird dir auch gut tun. So könnt ihr auch eine feste Bindung zueinander aufbauen. Bleib konsequent dran, es braucht Zeit, aber wird sich lohnen. Danach könnt ihr ein super Team werden! Viel Glück und alles Gute 🍀

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Ich kann dir nur raten, google mal nach einem Trainer in deiner Nähe, der nach dem Konzept von Trainieren statt Dominieren arbeiten. Da könntest du gute Chancen haben, dass noch was zu retten ist.
ABER: du musst es wollen. Und dir bewusst sein, dass du viel Zeit und Geld investieren musst. Und dass du trotzdem nie einen tiefenentspannten Hund haben wirst. Dafür sind seine Ängste wahrscheinlich schon zu festgefahren. Er wird wohl nie ein ganz normaler Hund werden, aber vielleicht kriegt er es doch hin, dass er in soweit händelbar wird, dass ihr friedlich miteinander leben könnt.

Ich habe übrigens ein ähnliches Exemplar daheim. Fast due gleiche Story wie bei dir. Orga hat uns extrem angelogen. Für mich ist klar: nie mehr Auslandstierschutz, so leid es mir für die Hunde tut. Ich suche seit 3 Jahren nach einem neuen Zuhause, weil bei mir noch Kinder mit im Spiel sind und meine Tochter Angst vor dem Hund hat, nachdem er sie aus dem Nichts angegriffen hat. Ich finde leider niemanden, dabei ist er echt ein toller Hund, der bei einer Einzelperson oder einem Paar gut händelbar wäre, wenn ein paar Regeln eingehalten werden und man damit klar kommt, dass der Hund bei Besuch immer separiert werden muss. Ich geb die Hoffnung nicht aufl.

Und wenn du es nicht schaffst, dann such dem Hund ein neues Zuhause. Es ist keine Schande. Manchmal darf man sich auch eingestehen, dass man etwas nicht schafft und zum Wohle aller Beteiligten die Notbremse ziehen.

Alles Gute.

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Der Drops ist doch gelutscht, du hast mittlerweile selber Angst vor dem Tier.
Offensichtlich hat deine Hunderfahrung am Anfang nicht ausgereicht, um dem Tier ein stabiler Hundeführer zu sein. Deine eigene Angstsörung hat sicherlich auch massiv zu diesem ergebnis beigetragen. So konnte sich alles ins unerträgliche steigern, verfestigen...der traut dir nicht 2mm über den Weg.

Der Hund ist noch jung, er gehört in die richtigen Hände...und ja, vielleicht auch erstmal aufs Land (aber das wäre dann nicht mehr dein Thema)...damit er überhaupt lernen kann. Ich weiß, die Tierheime sind voll, trotzdem gib ihn ab....dort gibt es Menschen, die ihn händeln können. Gib ihn ab, bevor er wir wirklich zum Angstbeißer wird, was seine Vermittlung massivst erschweren würde. Und nein, eine Privatvermittlung ist keine Option.

Ihr beide tut euch gegenseitig überhaupt nicht gut, das hat keine Zukunft. So leid es mit tut, ich sehe hier wirklich das Problem an deinem Ende der Leine....von der ersten Sekunde an. Gib dem Hund eine Chance auf ein schönes Leben, er hat schon so viel Zeit verloren.

Hats du am Anfang nicht wieder umgehend Kontakt zur Vermittlungsstelle aufgenommen? Wie hast du rausgefunden, das es sich um einen unseriösen Vermittler handelt? Wo war das Tier, bevor es zu dir kam?

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Hallo Butterstulle,

ich möchte dir in fast allen Punkten zustimmen. So ähnlich hätte ich meine Antwort auch formuliert.
Allerdings gibt es in den wenigsten Tierheimen Zitat: "Menschen, die ihn händeln können". In den Tierheimen, die ich kenne,
herrscht eine massive Personalunterdeckung, das Tagesgeschäft kann oft nur mit Hilfe ehrenamtlicher Helfer gestemmt werden.
In dem Tierheim, wo ich ehrenamtlich tätig bin, werden in letzter Zeit verstärkt Hunde aus dem Ausland (habe selbst 5 Auslandshunde (Direktadoption) und möchte diese Form der Adoption keinesfalls verteufeln) abgegeben, die Verhaltensauffälligkeiten aufweisen und nicht mehr von ihren Haltern gehändelt werden können, teilweise auch zugebissen haben.
Was die Ursache ist, lässt sich im nachhinein oft nicht mehr nachvollziehen. Fest steht, dass Orgas die einzelnen Hunde gar nicht richtig kennen und beschreiben können, da diese im Zwinger mit vielen anderen Hunden ein ganz anderes Verhalten zeigen als dann in Deutschland angekommen und eingelebt. Viele Adoptanten sind sich auch einfach des zeitlichen und finanziellen Aufwandes nicht bewusst, den ein Hund aus dem Ausland u. U. erfordert. Hier sind m. M. nach die Vor bzw. Nachkontrollen gefragt. Insbesondere bei den Nachkontrollen wäre bei Problemen den Haltern Hilfestellungen aufzuzeigen.

Fest steht, dass sich die Tierheimmitarbeiter bei solchen Abgaben neben dem Tagesgeschäft auch noch um wenig händelbare Hunde kümmern müssen. Eine Resozialisierung kann nur über fachkundige Hundetrainer erfolgen. Diese Trainer arbeiten teilweise ehrenamtlich, teilweise muss das Tierheim diese von ihrem schmalen Budget auch noch bezahlen.
Ob eine Resozialisierung bis zur Vermittelbarkeit dann gelingt, ist in bestimmten Fällen offen. Zumal der stressige Tierheimalltag gerade von Angsthunden sehr schlecht ertragen wird und noch zur Steigerung ihrer Ängstlichkeit beiträgt.
Wenn eine Vermittelbarkeit trotz intensiver Bemühungen - soweit dies im Tierheim möglich ist - dann doch nicht erreicht werden kann, bleiben diese Hunde oft bis an ihr Lebensende ohne Aussicht auf Vermittlung im Tierheim.

Bleibt zu hoffen, dass der Hund der Posterin dieses Schicksal erspart bleibt.


LG


Nici

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Also ich glaube das du es nicht einfach hast mit so einem Hund, aber bisher hast du dich wirklich sehr bemüht. Aber ich wundere mich das dir ein Hundetrainer empfiehlt Leckerchen beim Bellen nachts ins Körbchen zu schmeißen. Leckerchen sind gut und schmecken und sind eine Belohnung. Hier wird der Hund noch für völlig falsches Verhalten belohnt. Das kam mir schon ein wenig suspekt vor und einige andere raten dir ja auch den Trainer zu wechseln. Ehrlich gesagt würde ich das auch sagen. Dein Hund scheint eben doch eine völlig andere Vorgeschichte zu haben und offenbar massiv mit vielen überfordert zu sein. Das zeigt sie auch recht deutlich.
Versuch es wenigstens nochmal mit einem vernünftigen Trainer, wenn du die Geduld dafür nochmal aufbringen kannst. Könnte dich durchaus lohnen.
Sonst aber bin ich nicht überrascht das der Tierschutz eben doch gelogen hat. Ich will ganz sicher nicht alle über einen Kamm scheren und es gibt eine Menge nette und seriöse Vermittlungen. Aaaaaaber auch hier gibts eine Organisation die ständig behauptet das alle Hund lieeeeeeeeeeb und sozialverträglich seien und beeeeeestens geeignet. Ich weiß von jemand der da drin ist das diese eben nicht so sind. Und stellenweise sogar beißen. So gesehen traurig auf wessen Kosten vermittelt wird.

Ela

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Es tut mir so leid - man liest in jeden Satz deinen Ehrgeiz dem Hund gerecht zu werden, du nimmst deine Aufgabe ernst u willst nicht einfach aufgeben. Das zeigt einen guten Charakter u gewissenhaft bist du auch.
Aber entspannt klingt das nicht u dass soll es doch sein : Mensch Hund Beziehung die bereichert. Wenn Hund aus Notlage dann selber vor Ort holen - mittlerweile ist das ja gefühlt auch schon ein Geschäft wo es um Kommerz geht mit den Organisatoren für gerettete Hunde. Du wurdest nicht ehrlich beraten. Das ist fies und hat nichts mit tierliebe zu tun. Meine Trainerin sagte unlängst sogar es sei dem Hund eigentlich egal wenn er den Besitzer wechselt, solang seine Grundbedürfnisse gedeckt sind. Klingt hart - aber manchmal passt es halt nicht … ich wünsche Dir die Kraft richtig für euch beide zu entscheiden ♥️

Bearbeitet von schneesuechtig2