Der hund meines Freundes hat eine fremde Person gebissen

Hallo ihr lieben,
Achtung sehr langer Text 🙈
Ich bin so durcheinander und fertig mit der Welt. Der Hund meines Freundes hat beim Gassi gehen eine Dame plötzlich gebissen.

Vorab die Geschichte wie der hund überhaupt zu uns kam. 2021 hab ich meinen freund kennengelernt und er hatte er eine schäferhündin. Sie war klasse. Leider ist sie plötzlich an einer magendrehung gestorben. Sie ist im auto meines Freundes auf dem weg in die Klinik gestorben. Ganz schrecklich. So w Wochen später hat er sich plötzlich einen schäferhund Welpen rüde geholt. Einfach so ohne sich Gedanken zu machen. Das hieß der hund wurde von anfang an alleine gelassen und mein freund war auch nicht in der hundeschule. Ich war zu derzeit fpr längere zeit nicht da. Wur wohnen allerdings noch nicht komplett zusamnen weil wir bei ihm noch 2 zimmer ausbauen müssen. Und ich fand es auch nicht gut dass er sich plötzlich einfach so den welpen geholt hat und war auch eigentlich dagegen weil wir einfach zu wenig Zeit haben. Inzwischen ist der hund fast 2jahre und noch unkastriert.
Schnell hat sich gezeigt dass es schlecht mit ihm funktioniert. Er springt besuch an..mich ständig an. Dieses Verhalten haben wir mittlerweile ganz gut in Griff beim Gassi gehen zieht er zum Teil extrem an der Leine. Ausser wenn ich alleine mit ihm rausgehe dann läuft er entspannt. Nun ist es so das er letztens wohl schonmal nach jemand fremden geschnappt hatte da war ich aber nicht dabei und auch einmal auf einem Geburtstag einen bekannten. Nun bin ich ja auch noch schwanger seit kurzem und man merkt das er es manchmal nicht gut findet wenn mein freund mich anfasst. Auch dieses Verhalten versucht meinfreund ihm abzugewöhnen. Unsere Ansichten des Trainings gehen dabei allerdings auseinander und ich gab schon mehrfach gesagt das es mir sorgen macht bzgl dann auch später mit kind. Nun zum vorfall heute. Ichbin alleine mit ihm raus. Alles gut.er lief entspannt rechts von mir. Links kam eine Dame die relativ dicht an mir vorbei gehen wollte und wirklich aus dem Nichts springt der hund von rechts nach vorne links und schnappt ihr in den Arm. Sie hat leicht geblutet und ein Loch inder Jacke. Sie hat mich später angerufen und wir haben gesprochen. Ich zahle ihr auf jedenfalls die Jacke. Sie hat auch nichts gesagt dass sie mich anzeigt. Sie war Verständnisvoll und hat mich auch versucht zu beruhigen Dennoch mach ich mir Vorwürfe. Ich steh immer noch unter Schock. Ich hab jedenfallskeine Vorboten vom hund gesehen dass er zuschlagen will . Kann es daran liegen das ich schwanger bin? In Zukunft werde ich wenn ich alleine mit ihm rausgehe definitiv ein Maulkorb ummachen damit sowasnicht wieder passiert. Ich hab zu meinem freund auch gesagt wir müssen nochmal ein hundetrainer konsultieren.
Was meint ihr. Ist es mit Konsequenten Training möglich das alles harmonischer wird?

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Ich könnte echt mal wieder schreien....
Ein Schäferhund der einfach mal so angeschafft wurde, keine Erziehung und vermutlich massiv unterfordert.. .suuuuuuuper.
Ich werde es echt nie verstehen, ein plüschhund wäre sinnvoller gewesen.

Ich denke da kommt extrem viel zusammen. Ja auch dass du schwanger bist kann eine tolle spielen.
Aber Vorfälle gab es ja schon davor.
Sucht euch schnell einen guten Trainer.
Dass du nur noch mit Maulkorb raus gehen willst ist schon mal gut. Aber auch das bitte sinnvoll trainieren.

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Ich hätte auch im Strahl kotzen können als ich erfuhr das mein Freund sich den Hund zugelegt hatte. Er hat nunmal keine Erfahrung mit Erziehung. seine Hündin hat er mit 2 Jahren aus dem Zwinger gerettet. Ich glaub er dachte sich das der neue Hund genauso entspannt ist wie sie es war.
Er kennt schon den Maulkorb und lässt ihn sich auch ohne Probleme anlegen. Für mich ist die Situation nur schwierig das ich das Gefühl das jetzt alles an mir hängen bleibt. Wen ich bei meinem freund bin bin ich auch immer diejenige die mit ihm raus geht. Mir tut es auch für den Hund leid. Und ich weiss nicht ob mein freund wirklich bereit ist mit einem Trainer zu trainieren und demnach halt sich auch anhören lassen muss dass er so einiges versäumt hat. Ich merke natürlich wenn ich öfter da bin das der hund deutlich entspannter ist weil jemand da ist der sich mit ihm auseinander setzt und auch suchspiele mit ihm macht. Aber das er plötzlich an der Leine geführt eine Person beisst war krass. Außer das diese Person dicht an mir vorbei gegangen ist ist nichts passiert. Wie gesagt sonst ist es ihm immer egal wer an uns vorbei läuft selbst wenn andere Hunde ihn anpöbeln und bellen ignoriert er das und geht einfach dran vorbei

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Sollte er sich weigern würde ich ihm das Messer auf die brust setzen dass der Hund dann weg muss. Du bist schwanger und das wird irgendwann anstrengend genug. Und dann einen unterzogen Schäferhund an der Leine? Und wenn das Kind dann da ist wird es auch nicht einfacher dass du es übernimmst

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Wieso willst Du ihr die Jacke zahlen? Dein Freund hat doch hoffentlich ne Hundehalterhaftpflicht!

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Ja ist möglich aber nur wenn es wirklich alle wollen und auch durchziehen. Zudem muss der Hind typgerecht gehalten und erzogen werden.

Im Zweifel, gibt ihn lieber ins Tierheim. Da sind Menschen, die sich wirklich für ihn interessieren und wahrscheinlich hätte er jetzt trotz des Vorfalls noch gute Chance auf ein tolles Zuhause.
Wenn noch ein paar Jahre ins Land gehen und erstmal mit dem Kind was passiert, dann sind seine Chancen dahin.

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Ich und auch die Freunde und Familie von meinem Freund haben öfter schon angedeutet das es vllt besser ist. Aber mein Freund tut sich da schwer. Ich glaub er denkt dann das er versagt hat. Ich drücke es mal so aus er kann halt den Bedürfnissen des Hundes nicht gerecht werden. Wir sind beide nunmal berufstätig. Ubd Ich glaub er vergleicht ihn auch immer mit seiner verstorbenen Hündin mit ihr waren immer im Wald und wandern und so. Mit dem Rüden muss ich ihn ständig überredendas wir mal in Wald fahren oder aufn hundeplatz. Ich glaub das er im Endeffekt selber weiss das es schwierig mit de Hund ist und er selber am verzweifeln ist

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Wenn er sich nicht zu einem Trainer durchringt und auch nicht zur Abgabe, solltest du dich etwas zurückziehen. Du hast ja noch deine Wohnung, dann merkt er vielleicht scheller, dass es so nicht weitergeht

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Das kann auf jeden Fall mit der Schwangerschaft zu tun haben, hat unsere Hündin auch einmal versucht, die Dame kam einfach nur zügig auf uns zu, gsD hatte ich die Leine kurz wegen der Straße.
Danach ist man natürlich unsicher, die Leine bleibt immer kurz, wo andere Menschen sind. Wir versuchen von Anfang an dem Hund zu vermitteln, dass er weder auf uns noch aufs Baby aufpassen muss, ist einfach nicht ihr Job. Bei einem Schäferhund ja nochmal schwieriger 😐.
Maulkorb ist auf jeden Fall gut, die sind ja auch nicht schlimm, wenn es trainiert ist. Für die Jacke würd ich auch die Hundehaftpflicht in Anspruch nehmen, dafür hat man sie ja.
Ich wünsch euch, dass ihr eine gemeinsame Lösung findet und der Hund nicht wegen des Verhalten deines Partners als Beißer im Tierheim endet 😩.

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Danke für deine worte🙏
Ich möchte auch lieber ein harmonisches leben mit allen. Ich werd nal schauen das wir nochmal einen hundetrsiner konsultieren und dann entscheiden. Er hat ja auch seine guten Seiten. Ist ja nicht alles schlecht. Aber im Moment sehr schwierig
Ja das läuft auch über Haftpflichtversicherung.

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Mit konsequentem, gut begleitetem Training ist vieles möglich.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ihr das schafft. Dein Freund hat offensichtlich keine Ressourcen dafür und du erst Recht nicht. Mit fortschreitender Schwangerschaft und erst Recht wenn das Baby da ist habt ihr ganz andere Prioritäten.
Außerdem hat der Hund offenbar bei euch schon die Führung übernommen. Vermutlich wollte er dich nur schützen. Das bedeutet, dass er sich für dich verantwortlich fühlt, aber eben nicht als sichere Führungsperson aktzeptiert. Diese Grundstimmung läßt sich nicht wegkuscheln. Maulkorb bei Spaziergängen ist erst mal wichtig, löst aber das Problem nicht. Nach so einem Vorfall ist ja auch das Vertrauen beschädigt, deines vor allem. Keine gute Voraussetzung für entspannte Babyzeit.
Gebt den Hund ab.
Er hat die Chance, mit einem möglichst erfahrenen Halter neu zu starten und ein glückliches Hundeleben zu haben. Gönnt ihm das, auch wenn es schwer fällt.
Was den Vorfall betrifft: Natürlich unbedingt der Versicherung melden. Falls keine vorhanden ist, muß dein Freund sich darauf einstellen, der Krankenkasse der Verletzten Behandlungskosten selbst erstatten zu müssen, Sachschaden sowieso und mit viel Glück bekommt er keine Klage an den Hals. Das sollte dein Freund alles selbst regeln und selbst mit der verletzen Person sprechen!
Alles Gute euch!

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Danke für die klaren Worte.
Ja ich hab auch ehrlich gesagt angst nochmal mir demhund alleine rauszugehen. Mir tut es für den Hund auch leid da wir ihm nicht gerecht werden können. Ich hoffe nur das mein Freund das begreift.
Naja aber ich hatte ja zudem Zeitpunkt die Verantwortung weil ich mit dem hund draussen war mich stresst das grad alles

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"Ich glaub er denkt dann das er versagt hat."

Das braucht er nicht denken, denn er HAT versagt!
Er hat versagt, den Hund vernünftig zu erziehen und ihm ein artgerechtes Leben zu bieten. Wird der Hund überhaupt ausgelastet?
Gerade ein Schäferhund WILL arbeiten, der will was zu tun haben. Kopf-und Ausdauerspiele sind so wichtig für ihn. Der braucht täglich Input.
Kann und will dein Freund ihm das überhaupt bieten?
Nein, hier reicht kein Tiertrainer - hier muss ein verantwortungsvoller Hundehalter her, der sich mit der Rasse beschäftigt hat, auskennt und weiß, was diese Rasse braucht.
Ein Schäferhund ist kein Schoßhündchen, der nur nett anzuschauen ist.

Dem Hund zuliebe, solltet ihr wirklich schauen, dass er in erfahrende Hände kommt. Wenn er einmal geschnappt hat (oder eher das zweite Mal schon), wird er es wieder tun. Der Hund kennt ja keinerlei Grenzen und Erziehung.
Und dann mit einem Baby dazwischen? Da sehe ich schwarz!

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Ich versuche schon mit ihm auch Kopf arbeit zu machen aber ich hab auch keine Erfahrung mit Hunden und ich arbeite ja nebenbei auch noch und bin noch parallel am sachen sortieren für den Umzug. Deswegen tut es mir ja auch leid für den hund. Aber ich steh halt jetzt auch noch unter Schock und weiss gar nicht wie ich jetzt noch überhaupt mit drm Hund umgehen soll

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Und ich versuch schon mich mit hundeerziehung auseinandersetzen aber ich hatte auch noch nie mit einem hund zu tun der nicht erzogen ist ich war halt am anfang nur mal am Wochenende bei meinem freund als er den hund bekommen hat

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Unser Hund war während meiner Schwangerschaft auch sehr beschützerisch. Er hat zwar keinen gebissen aber keine Frau, kein Mann und auch kein Hund, auch nicht seine Lieblingshunde, dürften sich mir zu nah kommen und mich schon gar nicht anspringen. Sofern die anderen Hunde mich zu freudig begrüßen wollten, hat er alle ohne Aggression aber bestimmend runtergedrückt und losgelassen, nur damit sie sich entfernen konnten. Das Problem ist, dass das nach der Schwangerschaft nicht aufhört, sondern sich dann auch auf das Baby erstreckt. Das heißt, du wirst womöglich später auch nicht entspannt mit dem Kinderwagen und Hund spazieren gehen können. Unser Hund ist ein Schäferhund-Straßenliebe-Mix aus einem Tierheim. Schäferhunde brauchen eine Aufgabe. Wenn es keine Aufgaben gibt, suchen sie sich eine. Zum Glück kenne ich unseren Hund sehr gut und kann ihn „lesen“. Ich zeige ihm, dass es meine und nicht seine Entscheidung ist, wer sich mir nähern darf und dass wenn ich einen anderen Hund streicheln möchte, dann tue ich das, weil ich der Alpha in unserem Rudel bin und nicht er. Unserem Hund reicht es, dass ich ihm mit entspannter Mimik+einem Lächeln zeige und flüsternd sage, dass alles gut ist. Wenn er dennoch nicht nachgibt, knurre ich ihn kurz an und schaue ihn ernst an. Das sind aber eher unsere „Extremsituationen“. Dann entspannt er sich. Die meisten anderen Hundebesitzer sind von meinem Knurren meistens irritiert. Bei uns kommt dazu, dass ich Hochschwanger mal von einem freilaufenden Hund gebissen wurde als er unseren Hund angegriffen hat. Das hat mein Hund mitbekommen und das hat sein Instinkt, mich zu beschützen noch stärker gemacht. Aber wie gesagt, bei uns läuft es mit der Kommunikation zwischen unserem Hund und uns so gut, dass ich ihn auch mal ohne Leine laufen lassen kann und er hört aufs Wort. Und wenn er nicht perfekt hört, dann ist das Schlimmste für ihn, was ihm passieren kann ist, wenn ich zu ihm „Ajajaj“ sage.

Eins soll jeder Hundehalter wissen: jeder Hund überprüft ab und zu, ob ihr immer noch in eurem Rudel das Sagen habt oder ob der Platz nun frei ist.

Ich denke, deine Entscheidung hängt von der Bindung zu eurem Hund ab. Wenn der Hund eher nur als einen Aufwand angesehen wird, ist es besser für ihn eine andere Familie zu suchen bevor er noch älter wird. Später wird es noch schwieriger für ihn, weil der Vertrauensbruch für die Hunde sehr viel kaputt machen kann, wenn er in einen „neuen Rudel“ kommt. Die andere Lösung ist, den Hund kastrieren zu lassen, da viele Rüden dadurch ruhiger werden, und dass ihr ihm Stück für Stück beibringt, welches Verhalten ihr von ihm in bestimmten Situationen erwartet. Hunde sind klug. Sie lernen schnell. Auch ohne Hundeschule. Aber wenn du und dein Freund wenig Zeit für den Hund habt und vielleicht auch wenig Erfahrung in der Erziehung, wird das ohne Hundeschule nicht funktionieren.

Du musst noch bedenken, dass wenn das Baby da ist, werdet ihr für den Hund noch weniger Zeit und auch Lust haben. Das wird eueren Hund noch mehr frustrieren und er wird vielleicht draußen seine Frust „zeigen“ und das wird euch als müde frischgebackene Eltern ebenfalls hinsichtlich des Hundes frustrieren.

Übrigens kann ich dir sagen, dass Gassi gehen an einer zu kurzen Leine und sogar mit einem Maulkorb und noch mit einem verkrampften Hundehalter (vor Angst vor unbekannten Situationen mit dem Hund oder warum auch immer) eure Situation noch schlimmer machen wird, eine zu kurze Leine und ein Maulkorb ihn von der aufregenden Außenwelt mehr und mehr isolieren und verunsichern werden.

Bei uns in der Nähe gibt es eine Dame, die sich vor etwa 8 Jahren einen Schäferhund zugelegt hat, mit dem sie als er älter, sprich geschlechtsreif, wurde, nicht umgehen konnte und er ist so verhaltensgestört geworden, dass sie ihn nur im Hinterhof ausführt. Die Verrückte. Der Hund tut mir so Leid. Das ist kein hundewürdiges Leben.

Ich drücke dir die Daumen, dass ihr sowohl für euch als auch für den Hund die richtige Entscheidung trifft.

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Danke für die lieben Worte.
Bis zu dem heutigen Vorfall ist er immer entspannt bei mir an de4 Leine gelaufen. Selbst wenn andere Hunde ihn angebellt haben hat ihn das 0 interessiert. Deswegen bin ich auch so geschockt u d hab auch wirklich das Vertrauen verloren sowohl in hund als auch in mich. Mir sind ja öfter Sachen aufgefallen auch als unwissende aber ich dachte halt baja mein freund wird vllt schon wissen was er tut. Wie gesagt ich bin auch der Meinung das der Hund eine Umgebung und Halter braucht wo er halt auch ne Aufgabe hat. Mein Freund gat ihn auch irgwid von einem Schäfer.
Und man merkt auch das mein Freund es auch ganz gut gefällt wenn ich immer mit razsgehe weil dann muss er ja nicht. Aber dann versteh ich nicht warum er von selber nicht drauf kommt das es besser fpf den hund ist.
Ich finde auch traurig aber für hund und uns ist es wohl besser. Vor allem weil ich zuzeit nur andas wohl des Kindes denke

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Sorry ich noch mal. Je mehr du hier von deinem Freund schreibst kann ich nur noch den Kopf schütteln. Sowas von verantwortungslos dem Tier gegenüber. Wie kann man so sein?

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Hallo liebes.
Wenn ihr euch gemeinsam dafür entscheidet, den Hund abzugeben dann bitte setzt euch zuerst mit einem Tierschutzverein auseinander.
Dort sind ganz tolle Leute die zeitnah ein neues Zuhause für ihn finden und auch die passenden Personen für die Fellnase.
Vom Tierheim bin ich absolut kein Fan und dort gibt es schon genug arme Seelen.

Solltet ihr euch entscheiden, ihn zu behalten, muss ein strenges Trainingsprogramm her und am besten betreut von einem Hundetrainer... Das ganze natürlich auch zeitnah..Du bist schwanger und das nicht ewig und die Probleme sollten in den Griff bekommen werden, bevor das Kind da ist.

Ich wünsche euch allen dreien nur das beste für die Zukunft und das jeden Glücklich aus dieser Situation geht.

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Danke für den tip mit dem Tierschutzverein und Danke für die lieben worte🙏

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Eure Situation ist nicht einfach aber ihr werdet die richtige Entscheidung für euch treffen womit ihr alle leben könnt.

Vlt hat dein Partner auch einfach nur eine doofe Entscheidung getroffen ohne darüber richtige nachzudenken.. Das ganze ist halt nicht so gelaufen wie er gehofft hatte aber damit ihr alle glücklich werden, muss er seine Arschibacken zusammen kneifen und noch mal genau drüber nachdenken was dass richtige wäre.
Wasche ihn noch mal den Kopf aber sei ihm nicht böse. Jeder trifft mal doofe Entscheidungen. Beim nächstes mal, denkt er vlt 3x darüber nach.

Ihr schafft dass, viel Glück :)

Und die vom Tierschutzverein helfen wirklich. Die finden ganz sicher eine Familie die Zeit/Lust und die Durchsetzung für die Fellnase hat.

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Es ehrt dich, dass du so verantwortungsbewußt bist. Trotzdem bist du nicht die Hundehalterin, dein Freund hat das Tier ohne dein Einverständnis angeschafft (was ich sowieso total daneben finde, zumal du schwanger bist und ihr gerade noch am zusammen Wohnen bastelt). Klar streßt dich die Situation jetzt. Um so mehr solltest du auf klaren Verhältnissen bestehen. Der Hund bei euch spürt deine Unsicherheit, wird dich noch besser schützen wollen so, wie er es eben versteht.
Mitleid hilft da weder dem Hund noch deinem Freund noch dir selbst.
Ganz ehrlich, wenn du dem Hund was Gutes tun willst - gebt ihn ab und wenn dein Freund die Notwendigkeit partout nicht einsieht, nicht mal um das Baby zu schützen - dann denke bitte gründlich nach, ob das der Mann ist, mit dem du ein Familienleben aufbauen willst. Das meine ich wahrlich nicht böse.
Der Hund hat das Potential, eine erhebliche Gefahlr zu werden, wenn ihr so weiter wurschtelt. Oder ein freundlicher Begleiter, der seine Begabungen ausleben kann bei einem Hundehalter, der ihm gerecht wird.
Nur nebenbei, damit vielleicht klar wird, warum ich mich überhaupt einmische in deinen Thread: Wir haben auch einen Hund abgeben müssen. Von einer damals guten Freundin, ausgebildete Hundetrainerin, bekamen wir einen 2-järigen Mischling aus russischem Terier und Großpudel. Wir hatten vorher keinerlei Erfahrung mit Hunden. Genug Platz und Zeit war vorhanden. Ich war damals aus vielerlei Gründen lange krank, der Hund wurde sowas wie mein Seelentier. Groß, kompakt und sehr intelligent war der Bär 3 Jahre lange an meiner Seite. Dann kam es leider auch zu einem "Vorfall". Ich fand Gott sei Dank einen Verein, der sich speziell um russische Terrier kümmert, dort wurde mein bester Freund gut vermittelt. Frag nicht, wie wir alle geheult haben. Das ist die Kurzversion.
Ich habe einen großen Fehler gemacht, als ich den Hund aufgenommen habe. Meine damalige Freundin hätte mir das Tier mit ihrem Wissen und meinem Unwissen auch nicht überlassen dürfen, aber ja, hätte, hätte...
Dem Hund geht es gut in seiner neuen Familie. Oft vermisse ich ihn immer noch. Aber es wird hier keinen neuen Hund geben. Man kann Fehler machen, aber man sollte daraus lernen, statt sie zu wiederholen.
Ich wünsch dir viel Kraft!

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Vielen Dank für deine Worte und auch dass du deine Geschichte erzählt hast🙏