Hallo,
ich füttere Leon seit 1 Woche Mittags mit Karotten. Anfangs wars noch etwas ungewöhnlich, aber mittlerweile liebt er es mit dem Löffel zu essen.
Er ißt jetzt mittlerweile ½ Glas leer. Gestern bei Freunden waren wir länger geblieben und ich hatte nicht genug Milch mit, aber durch Zufall hatte ich Apfel-Banane mit Zwieback im Auto (hab es aber für mich gekauft). Als er dann Hunger hatte hab ich ihm einfach ein paar Löffelchen davon gegeben. Das fand er richtig lecker. Heute habe ich etwas Apfel in die Karotten hineingetan, weil der Stuhl heute etwas fester war als sonst. Das hat er weggehauen. Die Flasche anschließend wollte er nicht mehr. Heute morgen beim Frühstück habe ich Leon extra eine Flasche fertig gemacht. Aber obwohl er total Hunger hatte wollte er lieber mit dem Löffel gefüttert werden. Er hat den Mund ganz weit aufgemacht 
und als ich die Flasche reingesteckt habe hat er nur etwas auf dem Sauger herumgekaut und dann hat er die Milch die aus dem Sauger lieg direkt wieder ausgespukt. Und er hat dann Theater gemacht. Hab ihm dann 2 Löffelchen Apfelbrei gegeben, die er mit Genuss gegessen hat und anschließend hat er die Flasche dann getrunken.
Heute Nachmittag war es dann wieder ähnlich, nur diesmal hab ich ihm kein Obst gegeben. Abends das gleiche Drama. Er hatte Riesenhunger, aber hat nur 100 ml getrunken und anschließend wollte er wieder mit dem Löffel gefüttert werden. Ich bin dann hart geblieben und hab ihm nichts gegeben. Irgendwann hat er dann noch etwas von der Flasche getrunken, aber so richtig gepasst hat ihm das nicht.
Ich weiß auch nicht, aber was soll ich denn machen? Soll ich ihm die Milch mit dem Löffel füttern? Oder soll ich eine weitere Mahlzeit einführen? Seit 2 Tagen geht das nun so. Sobald er den Löffel auch nur sieht, macht er schon den Mund auf. Und er ist dann ganz enttäuscht, wenn er dann "nur" die Flasche bekommt.
Achja, was mich noch interessieren würde: Kann ich das Mittagsgläschen auch kalt (bzw. zimmerwarm) füttern oder muss es unbedingt heiß sein?
Würde mich über Antworten von euch freuen. Allerdings brauch ich keine Belehrung darüber, dass Leon evtl. noch zu jung für die Beikost ist (dafür werde ich mich nicht rechtfertigen, weil ich meine Gründe dafür habe und ich möchte, dass es akzeptiert wird)
L. G.
Melanie + Leon 17½ Wochen alt
Er verweigert immer mehr die Flasche
Hi Namensvetterin,
ich wollte Dich beruhigen! Ich habe auch schon früh Beikost gegeben und nun nimmt er nur noch morgens eine Flasche und mittags isst er ein Gemüsegläschen und Nachmittags Obst und abends Reisflocken mit Fertigmilch angemacht! Nimm es so hin, er hat beschlossen "gross" zu sein und keine Flasche mehr zu brauchen und das ist o.k.!
Lg Melli und Nicolas ( 5 1/2 Monate)
Naja, nur wenn es nach ihm ginge, müsste ich ihm jetzt auch nachmittags einen Obstbrei geben. Hast du das auch gemacht? Ab wann hast du nachmittags noch ein Gläschen angefangen zu füttern? Leon hat dieses Apfel mit Banane und Zwieback so gerne gegessen. Er bekommt erst seit 1 Woche regelmäßig Gläschen. Davor hab ich ihm ab und an mal an dem Löffel lecken lassen bzw. auch mal den einen oder anderen Löffel in den Mund geschoben. Meinst du ich könnte ihm sowas zusätzlich zum Mittagsgläschen geben oder sollte ich damit noch etwas warten?
Ich weiß, Fragen über Fragen. Wäre echt nett, wenn du mir dazu antworten könntest.
L. G.
Melanie + Leon 17½ Wochen alt
Wenn er das Obstgläschen isst, dann gib Ihm das. Schaden tut es ihm nicht!
Aaaabbbbeeerrr: er muss zusätzlich Tee oder Saft mit Tee oder Saftschorle mit viel Wasser zusätzlich trinken.
Schön wär es, wenn er noch morgens und erstmal auch noch abends die Flasche trinkt. Denn solange er noch kein ganzes Gläschen isst, kann er auch noch keinen Brei essen und dann versuch es mal mit Reisflocken mit Fertigmilch - 2 Fliegen mit einer Klappe - Brei, trotzdem Milch - Nicolas schläft wunderbar durch, es sei denn, er hat Zahnprobleme!
Warum versuchst du nicht, ihm mal etwas aus der Tasse/Becher zu trinken zu geben. Mein Kleiner ist gerade mal 10 Wochen und verweigert schon die Flasche. Brust liebt er, aber ich kann leider nicht voll stillen. Allein kann er natürlich nicht aus dem Becher trinken, aber wenn er wieder mal extremen Hunger hat und die Flasche nicht will, bekommt er eben die Milch aus dem Becher. Ist eine ziemliche Matscherei am Anfang, aber es geht.
Diskussion stillgelegt
hallo!
meine kleine ist fast genauso alt und sie bekommt seit 2 wochen beikost und isst jetzt mittags eine ganze portion, dh. sie bekommt keine flasche mehr. gestern abend ging es mir mit ihr genauso wie dir. sie wollte keine flasche obwohl sie hunger hatte. habe ihr dann reisflocken mit 1er milch gemacht. hatte eine probe da. sie hat die hälfte gegessen und bis fünf geschlafen. heute morgen geht es so weiter. sie hat eben schon mittag gegessen, weil sie keine flasche wollte.
mal sehen wie es weiter geht!
sie schreit aber auch im moment oft und ich weiss nicht was sie hat! obwohl sie immer total pflegeleicht war!
vielleicht wächst sie!
gruss julia
Hallo,
ich habe deine Postings zur Beikosteinführung verfolgt und werde jetzt trotz deines "Verbotes" einfach mal meinen Senf dazu geben. Ich denke das wird dir nicht gefallen - aber wer im öffentlichen Forum postet muss halt auch mal mit Gegenwind rechnen.
1.)
Du hattest zufällig ein Gläschen Apfel-Banane mit Zwieback dabei? Für dich selbst gekauft? Das glaubst du doch selbst nicht! 
Im Zwieback sind Gluten enthalten. In den ersten Lebensmonaten sollte man auf Gluten verzichten - Stichwort Zöliakie.
2.)
Dein Baby (=Säugling) verweigert die Milch und den Sauger? Das bedeutet mit Sicherheit nicht, dass er keine Milch mehr möchte. Er ist noch so klein. Er braucht Milch. Die Verweigerung kann viele Ursachen haben: Wachstumsschub, Tagesform, Hitze und und und...
3.)
Dei Baby macht Theater? Ich finde nicht. Es reagiert völlig angemessen auf das Fütterungschaos dem es ausgesetzt wird. Nicht das Verhalten deines Babys ist das Problem, sondern deines.
4.)
Du weißt nicht was du machen sollst? Du möchtest jetzt eine weitere Breimahlzeit einführen? Nur eine Woche nachdem du die Mittagsmahlzeit eingeführt hast und gleichzeitigen Problemen beim Flaschenfüttern? Das muss man glaube ich nicht kommentieren. 
5.)
Du möchtest deinem Säugling die Milch auf dem Löffeln anbieten? Welchen Sinn soll das machen? Ist denn das Füttern im Moment nicht schon stressig genug?
6.)
Dein Baby ist enttäuscht wenn es "nur" die Flasche bekommt? Ich habe eher den Eindruck, dass du enttäuscht darüber bist, dass dein Baby nicht so funktioniert wie du es gerne hättest.
7.)
Du überlegst das Mittagsgläschen kalt anzubieten? Ist dir das Erwärmen zu viel Arbeit oder glaubst du, dass ein Kind bei der Hitze nichts Warmes essen braucht? Ist dir gar nicht aufgefallen, dass die Konsistenz des Breies von der Temperatur abhängig ist? Was kommt als nächstes? Kalte Milch?
8.)
*Allerdings brauch ich keine Belehrung darüber, dass Leon evtl. noch zu jung für die Beikost ist (dafür werde ich mich nicht rechtfertigen, weil ich meine Gründe dafür habe und ich möchte, dass es akzeptiert wird) *
Du brauchst also keine Belehrung? Entschuldige, aber genau das ist der Fall!
Du hast deine Gründe für die Einführung der Beikost - aha - aber wie begründest du das daraus entstandene Chaos?
Du möchtest dass man dein Vorgehen akzeptiert? Warum postest du dann hier? Dann mach doch was du als Mutter für richtig hälst, denn nur du kennst dein Kind und weißt was es benötigt und erkennst und verstehst seine Zeichen...
Essen und Ernährung sind empfindliche Vorgänge und Lernprozesse. Du überforderst dein Kind. Dadurch überforderst du indirekt auch dich. Die von dir geschilderte Situation spricht doch Bände. Mensch, schalte mal einen Gang zurück, sonst verrennst du dich!
Sanne
Viele sehr wahre Worte!
Hoffentlich kommen sie auch an!
LG
Suse
Kümmere dich doch einfach um deine Angelegenheiten und um dein Kind. Ich kenne meinen Sohn besser als DU. Und wenn es dir 10 x nicht passt, ich werde Leon weiterhin Beikost geben. Verklag mich doch oder schick doch das Jugendamt vorbei, wenn es dir nicht passt.
Ich habe dich nicht um deinen Senf gebeten. Also halt mal schön deine Rand und fege vor deiner eigenen Tür. Ich möchte nämlich nicht wissen, was DU an deinem Kind alles falsch machst.
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