Beikoststart

Hallo miteinander,

bei uns gehts bald los mit Beikost. Alle Zeichen sind schon da. Momentan wird vollgestillt. Hebamme und Kinderarzt meinten ich soll mit Pastinake anfangen.
Womit habt ihr angefangen?
Soll ich das einfach aufkochen und dann zermatschen mit Rapsöl in Kombi und etwas Wasser dazu?
Gerne könnt ihr hier auch eure ersten Rezeptchen dalassen.
💙

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Beginn mit etwas, das ihr selbst gerne und oft esst. Wir essen fast nie Pastinaken, also biete ich die auch nicht oft an.

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Wir essen es auch nie. Aber das hat nicht zu bedeuten das mein Baby das auch nicht essen muss.

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Ich meine nur, dass du auf lange Sicht nicht immer extra für dein Baby kochen wirst - das ist nicht realistisch. Dann ist es besser mit etwas zu beginnen, das bei euch häufiger gegessen wird.
Es ist völlig egal womit du beginnst, man beginnt ja mit kleinen Mengen. Wir haben mit Kürbis begonnen, da der gerade Saison hatte.

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Ich hatte mit Karotte gestartet, würde aber auch im Nachhinein mit Pastinake anfangen (wusste nicht das Karotte eher verstopfen kann).
Ich glaube ich hatte mit 50g angefangen, schälen und klein schneiden, in den Topf und dann mit Wasser bedecken. Alles kochen und dann mit etwas Kochflüssigkeit pürieren. Bei 50g habe ich ein TL Rapskernöl dazugemischt.

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Wir haben auch mit Pastinaken begonnen. Hab den Brei dann ist Eiswürfelformen eingefroren und so aufgetaut wie es benötigt wurde. Möhre wurde bei uns nicht vertragen. Nach kurzer Zeit hab ich einfach das in den Thermomix gepackt und gedünstet was da war. Zucchini/ Kartoffel/ Pastinake, Süßkartoffel/ Kürbis. Also eigentlich alles was man so bekommt. Irgendwann hab ich dann auch Fleisch dazu genommen. Mache es immer noch so das ich die verschiedenen Komponenten dann einfach in Eiswürfeln einfriere und das auftaue was gebraucht wird.
Wir haben uns allerdings auch an keinen Breifahrplan gehalten. Hier gibt’s meist nur mittags Brei. Morgens und abends isst sie vom Tische mit bzw. bekommt Fingerfood.
Viel Spaß 😊

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Es kommt da auch drauf an, was ihr machen wollt.
Wollt ihr den klassischen und genormten Breiplan oder etwas anderes machen?
Bei dem genormten Breiplan soll man Mittags mit Pastinake anfangen.

Ich habe bei einem Kind eine Kombination aus Breifrei, BLW und Brei gemacht. Das Kind saß mit weit aufgerissenem Mund bei mir auf dem Schoß und hat richtig nach dem Mittagessen gegriffen - es gab Kürbissuppe - also hat es damit angefangen.
Und dann durfte es eben Mittags ab da immer etwas kosten - alles, was auf dem Tisch stand und für ein Baby verträglich ist. Abends etwas Brot und Gurke gelutscht und Vormittags Obst.
Kind 2 hat auch mit Gurke lutschen angefangen und dann eben auch mit Obst am Vormittag, Mittags am Esstisch einfach probieren und abends Brot und Gemüse probieren gesteigert. Klassischen Mittagsbrei (Gemüse mit Kohlenhydrate) hat es komplett verweigert.

Jetzt bei Kind 3 wird es auch wieder so sein, dass es in die Richtung BLW geht. Ich finde es am einfachsten und man spart sich den ganzen Aufwand/Kosten mit Brei kaufen oder Brei selbst machen.
Ein paar Nudeln oder eine Kartoffel, was vom Mittagessen so übrig bleibt, wandert dann auch gerne in den Kühlschrank und wird 1-2 Tage später aufgegessen. So hat man immer was für das Kind da.

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Wir haben mit Kürbis gestartet. Gedünstet, püriert mit etwas Kochwasser und dann 1 TL Öl dazu. Kam bei unserem Kleinen gut an.
Die erste Mahlzeit waren 3 Löffel und dann habe ich gestillt. Die Breimenge und Zusammensetzung habe ich dann immer mehr erweitert. Als er nur Brei gegessen hat, habe ich tatsächlich immer extra für ihn gekocht. Erst als er am Tisch mitgegessen hat, habe ich seine Portion vorher raus zum Abkühlen und unser Essen dann noch nachgewürzt.