Mann will keinen Sex

Hey ihr Lieben.

Ich schreibe um mir einigermaßen verzweifelt etwas von der Seele zu schreiben, und vor allem, um endlich mal von Frauen zu lesen, die im selben Boot sitzen und mir sagen können, was sie tun, wie sie durch den Tag und die Woche kommen, was ihnen hilft, usw.

Denn wo man hinhört ist der Mann das Sexbesessene Geschöpf, hat schon ne Latte vom angucken einer leicht bekleideten Frau, kann halt einfach immer und überall und ständig und würde NIEMALS nein sagen zu Sex, ganz gleich wie es ihm gerade geht.

Ich spreche nicht mit vielen so offen und ehrlich. Die Freundinnen mit denen ich sprach, bestätigten nur das Klischee: Sie haben selbst selten Lust auf Sex, es macht ihnen teils keinen Spaß, teils sind sie einfach so erschöpft und lustlos, Kinder blablablubb, die Männer völlig unzufrieden, weil sie gerne ständig und oft Sex wollen, und es ihnen nicht gefällt dass sich die Frau immer verweigert und auch so passiv ist...
Na toll.

Also zu mir:
Mit 15 fing ich an mich regelmäßig selbst zu befriedigen, das ging recht schnell und gut und einfach, und fortan tat ich es fast täglich, mindestens aber alle 2-3 Tage, das Gefühl des vaginalen Orgasmus gab mir einfach schon immer was, vergessen sind alle Sorgen und Probleme, hinterher bin ich ein glücklicher, ausgeglichener Mensch. Es war immer schon meine "Droge".

Mit 17 fing ich an, mit Männern Verkehr zu haben. Die meisten konnten es mir nicht besorgen, es machte mir wenig Spaß, dennoch tat ich es, denn schließlich geht es dabei ja auch um sowas wie Bestätigung, sich begehrt und geliebt fühlen.

Mit 18 lernte ich meinen Mann kennen. Wir trafen uns vom ersten Date an fast täglich, und hatten jedesmal mehrmals Sex, teils bis zu 7 mal täglich. Wir waren unglaublich scharf aufeinander. Beim Sex selbst bin ich noch nie gekommen, aber das tut auch nichts zur Sache, er hatte es schnell raus, es mit Hand oder Mund bei mir hinzukriegen.
Unsere Beziehung gründete sich also für meinen Geschmack hauptsächlich auf körperliches Verlangen. Charakterlich krachte es dann noch ganz schön, aber wir liebten uns ja so sehr und harmonierten körperlich, wir fanden uns sehr attraktiv. Was andere Dinge angeht haben wir gut zueinander gefunden, verstehen uns soweit, so verschieden wir auch ticken.

Ich wollte unbedingt schwanger werden, brav hatten wir dafür jeden zweiten Tag Sex.
Wochenbett und Periode waren für mich immer die schlimmste Phase, weil da sexuell so wenig geht, alles so eingeschränkt, und so fühlte ich mich nie wohl dabei.

Nach dem zweiten Kind fing mein Mann mit einer Festanstellung an. Vielleicht hat sich dadurch für ihn alles verändert, sich sein Bedürfnis verschoben, oder aber sein Verlangen nach mir sank, nun war er mich ja so gewöhnt, ich kein neues Spielzeug mehr, was weiß ich.

Dann hatten wir zwischenzeitlich eine Fernbeziehung. Wir sahen uns nur alle 2-3 Wochen. Der Sex war besser als je zuvor, und wir völlig verliebt, die beste Zeit unserer Beziehung...

Mit Job und dem dritten Kind hat es sich dann irgendwann so eingependelt, dass wir nur noch maximal 1x die Woche Sex hatten, eigentlich ausschließlich am Wochenende, manchmal auch 2 Wochen nicht, und immer nach Schema F: Er sehr passiv, ich meist am fummeln, machen, tun, antörnen, auch oben auf, und er kommt innerhalb von nicht mal 2 Minuten. Im Anschluss macht ers mir liegend im Halbschlaf mit der Hand.
Nein, so richtig Spaß machte es mir nicht. Und daher wollte ich was ändern als es dann so richtig unerträglich für mich wurde, als ich vor 2 Jahren zum vierten mal schwanger war (eine Zeit in der ich immer brenne und 2mal täglich kann und will). Es folgten Gespräche, Diskussionen, Streits, Bemühungen, Deals, Trennungsgedanken. Es ging nicht NUR um das Sexproblem, aber von meiner Seite in erster Linie.

Wir sind jetzt 13 Jahre zusammen, ich stehe total auf ihn, bin verliebt und wünsche mir nichts sehnlicher als gesehen und angefasst zu werden, begehrt und gewollt zu werden.
Es kommt maaaaaal vor, dass er mich stürmisch mit Zunge küsst, ein anzügliches Kompliment macht, oder mir in die Seite kneift. Aber die Zurückweisungen in größerer Zahl stehen dem gegenüber, die Ausreden "ich bin müde" "ich bin krank" "ich hab Rückenschmerzen" "ich mag lieber morgens als abends"... sich immer wieder n Korb holen, wenn man einfach beginnt zu fummeln, und die Hand weggeschoben wird. Oder man nackt in der Dusche stehen gelassen wird, weil nun halt doch keine Lust mehr, wohl was wichtigeres zu tun, Sex ist anstrengend oder Zeit raubend (??)

Es ist frustrierend und verletzend und ich bin mit meinem Latein am Ende. Absprachen, Deals, Termine bringen nichts, er ist eher der Spontane, im übrigen muss man sich als Eltern von 4 Kindern auch einfach danach richten wann DIE uns mal lassen, weil sie schlafen oder weg sind, da kann sich nicht noch der Mann hinstellen und sagen "nöö, jetzt mag ich nicht, vielleicht morgen oder nächste Woche"...

Ich hätte nie gedacht dass ich so viel über Sex nachdenken und reden muss. Sex HAT man doch einfach, es geht mir nicht in den Kopf was daran so schwer ist, das einfach abends schnell, 10 Minuten vor dem Einschlafen zu machen. So mache ich es ja auch allein. Nein, ich bin nicht sexsüchtig wenn ich jeden Tag oder jeden zweiten will, oder? Ich brauche auch nicht ewig, wenn ich im Schnitt 7-15 Minuten brauche um zu kommen, oder? Er stellt es gern so hin, dabei finde ich ist ER das Extrem mit seinem 45Sekunden Orgasmus und nur alle 2 Wochen... ihr merkt schon, wir zanken viel darüber, es lastet längst schon enorm viel Druck auf dem Thema.

Zuletzt sagte er mir, für mich sei Sex eben der Punkt 1 in einer Beziehung, und für ihn gäbe es tausend wichtigere Punkte.
Vielleicht mag er mich auch mittlerweile nur noch so wenig, weil wir unterschiedlich ticken und denken, hin und wieder streiten... vielleicht findet er mich rein äußerlich nur attraktiv, aber nicht das Gesamtpaket.
Eine andere Frau gibt es zumindest nicht, lieben tut er mich auch.

Aber ich möchte so gern begehrt werden, angefasst. Ich will nicht immer diejenige sein die sich anbietet und ihm Vergnügen bereitet, ich möchte auch mal umworben, bedient und richtig angetörnt werden.
Und er macht das in 6 Monaten vielleicht ein mal!

Er versteht schon gar nicht wie Sex für jemanden das größte Hobby sein kann, er setzt es einfach mit Klogang oder essen gleich. Für mich ist das ganze körperliche Ertüchtigung und Ausgleich und Droge... Ich mag extreme Spielarten, ich schaue Pornos und lese viel, ich habe tausend Ideen die ich so gerne ausleben würde. Kann ich teils, aber man kommt natürlich nur schlecht dahin, wenn es nur alle 1-2 Wochen mal ist, und alles so schnell schon wieder vorüber.
Er versteht auch nicht warum ich so viele Spielzeuge gekauft habe, er kann diese Leidenschaft wohl gar nicht teilen.
Ich bin so unglaublich "hungrig". Ausgehungert.
Kennt das unter euch jemand?
Ich könnte verrückt werden und drehe mich im Kreis.
Er sagt, wenn mir das wichtiger ist als alles andere soll ich ihn eben verlassen.

Tja. Inwiefern bringt mich das der Lösung näher, häufig Sex zu haben, guten, vertrauten und versauten Sex?
Ich liebe ihn ja, ich will ja IHN.
Und unser Familienleben gefällt mir.

Ich würde mich freuen von Gleichgesinnten zu lesen.

1

Hey,

ich glaube bei uns ist es noch extremer.
Wir hatten bereits vor dem ersten Kind eine extreme Sexflaute seinerseits.
Ich hab ihn irgendwann so viel Druck gemacht das er gar nicht mehr konnte. Habe viel von Trennung etc gesprochen.
Ende vom Lied: er ist fremd gegangen um zu sehen ob er es überhaupt noch kann (mit einer Prrson die keine Erwartungen hat und die er nicht kennt).
Durch Paartherapie haben wir wieder zusammen gefunden. Letzten Endes wurde so unser erstes Kind gezeugt. Wir hatten super Sex. Seit der fortgeschrittenen SS geht aber nichts mehr.... also seit 4 Monaten schon keinen Sex mehr.
Habe panische Angst das nach dem Wochenbett alles von vorne anfängt. Er redet zwar stets und ständig vom zweiten Kind, frage mich aber auch wie das entstehen soll.

Bei mir bleibt jetzt nur abzuwarten. Druck machen möchte ich nicht noch einmal...hab meine schlechte Erfahrungen damit gemacht. Aber ich weiss auch wie hart es ist von Freunden zu hören wie nervig die Männer doch sind das sie ständig Sex wollen...

2

Es ist wirklich so, dass es die Männer sind, die weniger Lust als die Frauen haben.

Die Frauen sind meistens "Opfer" ihrer Hormone, wenn sie nicht hormonell verhüten. Was ja nicht schlecht ist.

Ich mache es mir sehr oft selbst. Das weiß mein Mann und findet es voll in Ordnung.

Wir haben 2 bis 3 mal im Monat Sex und sind seit 8 Jahren ein Paar.

3

"Es ist wirklich so, dass es die Männer sind, die weniger Lust als die Frauen haben."

Das ist Käse, das kann der Mann oder auch die Frau sein, ja es kann sich sogar während der Beziehung ändern, wiederholt.

Das einzige, was ziemlich unverrückbar feststeht: Es ist im Grunde immer einer, denn es kann zwei Menschen geben, die exakt dieselbe Lust haben und das durchgängig.

Und was ebenfalls feststeht: Da es zum einvernehmlichen Sex zwei braucht, bestimmt derjenige Partner mit dem geringeren Bedürfnis automatisch, wie häufig es zum Sex kommt (siehe David Schnarch).

4

Ja, so denke ich auch, mit de rZeit im Forum sieht man das häufig, Einer bleibt auf der Strecke. Warum? Gute Frage, der Mensch ist an und für sich recht intelligent auf diesem Planeten. Und am Ende verschafft er sich das eigene Gefängnis mit seiner tollen Monogamie. Wir sind dann doch nicht so "schlau".

Hab mal gelesen, dass es früher in Nomadenvölkern normal war, dass jeder Ehepartner sich das woanders holen durfte was er brauchte. Man war zwar Ehepaar, aber sexuell durfte man wie man wollte und niemand war traurig. Könnte uns "intelligenten" Homo Sapiens auch mal gut tun. An jeder Ecke predigt man von "naturverbundenheit", "zurück zum Wesentlichen", etc. Nur das Thema wird immer noch behandelt wie des Teufels Gewand...

5

Du erschlägst Deinen Mann förmlich mit dem "ich will ich will ich will"

Ihr habt unterschiedliche Anforderungen.
Du willst viel, oft und Bestimmtes.

Mein Mann kommt auch nach kurzer Zeit, aber ich verlange nicht; dass er mich danach noch bearbeitet bis ich komme. Ich komme auch nicht beim Sex, egal wie.

Für mich ist der Sex mit seinem Orgasmus auch beendet; da will ich nicht noch bearbeitet werden.

Du forderst extrem.
Kein Wunder, dass er da zurückweicht

Begehrt werden usw, das alles verstehe ich. Geht mir auch so, aber "ich will, ich will und das mit 100 Gerätschaften und Arten"...das ist einfach zuviel gefordert.
Er kann oder will das nicht leisten.

Mich würde es abtörnen; käme mein Mann dauernd mit irgendwas Neuem an und würde mich bedrängen.

Wir haben auch 4 Kinder und sind schon lange zusammen und haben ein gutes normales Sexleben. Er kommt zwar immer schnell, ich dafür gar nicht ( nur mit SB), aber man kann sich auch so viel Liebe zeigen und ehe es zum Akt kommt kann man noch genug fummeln etc.

Du forderst nur, das liest sich sehr anstrengend!

6

So unterschiedlich sind eben die Vorstellungen.

Das Sexualleben, das du hier schilderst, empfinde ich als Einbahnstraße. Für mich setzt gemeinsame Sexualität voraus, dass beide Freude miteinander haben und nicht einer schnell fertig ist und der andere dann sehen kann, wo er bleibt. Die Ausdrucksweise "bearbeitet werden" passt da genau ins Bild. Er hat seinen Orgasmus, du ja sowieso nicht. Warum auch immer.

Das ist kein "ich will, ich will", sondern für die TE ein Bedürfnis nach einer Form körperlicher Nähe, die du vielleicht nicht nachvollziehen, ihr aber auch nicht absprechen kannst. Was du da als gutes Sexualleben schilderst, wäre weder für mich noch für meinen Partner auch nur ansatzweise akzeptabel, für die TE auch nicht.

Ich kritisiere das so deutlich, weil du deine Sicht der Dinge zum Maßstab machst ("normal und gut") und für die TE null Verständnis zeigst. Es ist so einfach, die Bedürfnisse anderer abzuwerten, wenn man sie selber nicht hat.

Zurück zum Thema:
Der Mann teilt Bedürfnisse und Vorstellungen der TE nicht. Hat der Mann keinen Spaß an gemeinsamer Sexualität, die beide befriedigend erleben und möchte auch nichts ändern, weil er ja so zufrieden ist, wie es nun mal läuft, sehe ich da allerdings auch keine Lösung. Sexualität wird im Laufe langjähriger Beziehungen unterschiedlich gelebt und manchmal entwickelt man sich auch in unterschiedliche Richtungen.

So traurig es ist - ich meine, dass ihr so wenig kompatibel seid, dass es schwierig wird, eine Basis zu finden, vor allem, nachdem für ihn ja alles in Ordnung ist und du auf der Strecke bleibst.

8

Das käme für mich nie in Frage, er kommt schnell und ich halt gar nich. Is halt so und fertig. Das ist mir definitiv zu egoistisch und spaßbefreit, da würde ich über kurz oder lang gar nix mehr mitmachen.
Nicht weil "ich will ich will", sondern weil es nun mal nicht geht dass ich grundsätzlich auf der Strecke bleibe.

Ich fordere zu viel? Ich empfinde eher ich gebe zu viel, und bekomme kaum zurück.
Mit normal und gut hat das bei dir für mich nichts zu tun.

Ich komme auch nicht permanent mit neuen Gerätschaften, und tatsächlich macht mein Mann auch mit was mir so vorschwebt.

Wenn du nur bei SB kommst würde ich mal schauen dass dein Mann versucht genau das zu tun was du dabei tust.
Im Vorfeld zuerst kommen gestaltet sich bei uns meist schwer, mein Mann hält ein Vorspiel nicht durch. Daher machen wir es halt meist so, dass er noch bei mir weitermacht auch wenn er schon zum Schuss kam.
Leer ausgehen und dann selbst Hand anlegen würde ich als deprimierend empfinden, schließlich wurde ich ja heiß gemacht, dann will ich auch kommen. Der Moment völliger Ekstase bedeutet mir schon sehr viel und ist der Hauptgrund warum ich so häufig SB oder Sex praktiziere/ praktizieren will.

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Grundsätzlich kann ich dich schon verstehen, da es bei uns ähnlich ist. Ich möchte generell auch öfters Sex als mein Mann, wobei er auch dieselben Ausreden wie dein Partner hat. Abends ist er meistens zu müde, nachmittags geht es wegen der Kinder nicht und morgens ist er zumindest drei Mal pro Woche im Büro. Auch wir haben uns schon häufig gestritten, wenn wochenlang gar nichts gelaufen ist, obwohl ich ziemlich Druck gemacht hatte. Es gab auch eine Zeit, in der er mich regelmäßig abgewiesen hat, so dass ich schon an mir selbst gezweifelt habe. Da habe ich dann eben jeden Tag Selbstbefriedigung gemacht.

Eine Zeit lang hatte er abends auch Erektionsprobleme, was ich im nachhinein als Auslöser für seine Unlust ansehe. Daher haben wir meistens morgens Sex, weil es da bei ihm besser funktioniert. Könnte es bei deinem Mann vielleicht auch evtl an solchen Versagensängsten liegen? Ansonsten könnte es auch sein, dass er sich von dir bedrängt fühlt und deshalb abblockt. Vielleicht wäre es ja besser, wenn du dieses Thema mal für eine Weile ruhen lassen würdest. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Mann dann wieder häufiger von sich aus die Initiative ergriffen hat.

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Es fällt mir ja wirklich verdaaaammt schwer. Gerade war die Periode vorbei, frisch geduscht und rasiert in aufreizenden Dessous liegr man neben ihm und NICHTS läuft. Das tut weh und das will ich natürlich dann nicht unkommentiert lassen, ich thematisiere es wirklich oft, wie frustriert und unglücklich ich bin, wie unfair es ist, dass "Spielzeug" immer vor sich zu haben, aber nie damit spielen zu dürfen...

Aber danke, ich werde mich wirklich mal bemühen, das Thema ruhen zu lassen, auf dass er von selbst auf mich zukommt. Das Warten wird mich schier verrückt machen...

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Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Das Hauptproblem bei euch sehe ich darin, dass eure Bedürfnisse so grundverschieden sind. Daher ist es schwierig, hier auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Eure Beziehung wird folglich nur dann halten, wenn du weiterhin auf Sex verzichtest, sofern er nicht bereit ist, etwas zu ändern. Falls dich das auf Dauer unglücklich macht, würde nur noch eine Trennung bleiben. Allerdings vermute ich mal, dass du das momentan nicht möchtest, oder?

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Hallo,

ihr beide habt euch sexuell in verschiedene Richtungen entwickelt: du willst weiter, er ist mit dem wenigem Sex zufrieden.
Für guten Sex und für das Verspüren der Lust braucht man einen freien Kopf. Dein Anspruch es mal kurz vor dem Einschlafen zu machen...eben nicht. Es ist nicht sein Anspruch.
Ihr habt vier Kinder....das kostet Zeit, Kraft, Energie. Du bist schon hyperaktiv, er ist einfach fertig. Nehmt euch eine Auszeit, ein verlängertes WE nur für euch.
Oder wenn dir der Sex so wichtig ist, kann eine offene Beziehung, wenn er damit einverstanden ist, infrage kommen. Aber es ist kein Allheilmittel, wenn es bei euch kriselt und seine Sexunlust andere Gründe hat.

LG
Affäre