Wie oft wechselt ihr die Positionen beim Sex und weshalb?

1 bis 2 mal. Wenn bei 1 mal schon klappt umso besser.

Noch öfters wechseln, macht das Liebesleben eher schlechter

Selten gar nicht. Meistens 2-3 mal. Immer das Gleiche wäre mir zu langweilig.

Künstlich herauszögern? Verstehe ich nicht. Sex sollte ja irgendwie Spaß machen und aufregend sein/bleiben. Und wenn es mal länger dauert (was sicher nichts mit einem Stellungswechsel zu tun hat), ist das dich spitze.

Er hat es dir auf einer Website gezeigt? Ihr habt also wirklich immer nur dieses Programm? Da war ich mit 16 deutlich experimentierfreudiger.

Und nein, es läuft nicht nur in Filmen so.

Klar hat meine Frau eine Lieblingsstellung,
aber für die Abwechselung machen wir schon Öfters mal was anderes. Wir wechseln beim Sex so 0 bis 3 Mal die Stellung würde ich sagen. Am Ende landen wir meistens in einer ihrer beiden Lieblingsstellungen.

Zitat: "Mein Mann meint, dass es ihn anmacht mich in verschiedenen Positionen zu sehen und zu spüren"

Probiert es doch einfach mal aus. Ich glaube dir, dass du zufrieden bist, aber es kann ja auch nicht schaden mal n bisschen was Neues auszuprobieren. Solange ihr euch nicht bis zum Hexenschuss verbiegen müsst, was solls?
Vielleicht macht ihr beide ja ne schöne neue Erfahrung.
Ihr könnt euch ja in der Mitte einigen. Einen Tag das was du kennst und einen Tag mal ne andere Stellung ausprobieren.

Anderes Zitat: "Zum Teil ist das wirklich sehr sportlich"
Ihr müsst das ja nicht ganz genauso wie im Film machen, nur so wie es angenehm für euch ist. Das war von ihm wohl nur als Inspiration gemeint. Deinem Mann geht´s garantiert einfach nur um die Abwechslung und dich beim Sex mal aus einer anderen Perspektive zu sehen(von hinten, von der Seite, Von oben, von unten, wie auch immer).

Viel Spaß

Es hört sich ein bisschen so an, als wäre es dein erster Partner?
Beim Sex, wie auch in der Beziehung sonst, geht es nicht darum, dass nur einer zufrieden ist und man sich nicht mehr zusammen weiterentwickelt. Das macht man ja im persönlichen auch.

Was hindert dich daran zu experimentieren?
Du isst ja auch nicht jeden Tag das gleiche sondern probierst neues aus.
Ihr fahrt vielleicht auch nicht immer an die gleiche Stelle in Urlaub sondern testet unbekanntes.
Manches wird nicht passen, manches wird nicht klappen und ihr könnt darüber lachen, aber manches wird dich in Bereiche führen, die du nie erwartest hättest.
Und es stimmt zumindest auch bei meinem Partner, dass er es liebt, mich in den verschiedenen Positionen zu sehen, mal von hinten, mal drüber, mal drunter, mal im Stehen.
Aber doch genauso mal im Bett, unter der Dusche, auf dem Esstisch?
Wenn dir sprechen eher schwer fällt, dann schreibe ihm doch mal deine Phantasien.
Und ich finde, es geht gar nicht nur um den Orgasmus sondern das ganze drum herum und das kann ja schon mal 1 oder 2h oder länger dauern.
Viel Spaß beim Probieren.

Ein bis zwei Std find ich schon übelst lange. Andererseits finde ich nur eine Stellung, in der man wahrscheinlich in 5-10 Minuten durch ist, auch seltsam. Ok, kann man natürlich auch mal machen, aber das zähle ich schon zum Quickie.
Wir wechsel auch mal gar nicht und mal 3-4 mal die Stellung. Dementsprechend kann der komplette Akt mal 10 Minuten dauern oder auch mal 30 Minuten. Je nach Gusto und Bedarf.

Bei uns ist es oft zuerst doggy dann Missionar und dann Reiterstellung. Oder auch mal die ganze Zeit nur eine Stellung, je nachdem wie großzügig das Vorspiel war. Also meistens so 3x wechseln

Ich mag Stellungswechsel. Die müssen ja nun auch nicht ein immergleiches Programm sein. Ich finde, in unterschiedlichen Stellungen fühlt sich Sex unterschiedlich an. Es wäre sogar möglich, dass ihr Stellungen findet, in denen du ohne vorherige Vibrator-Stimulation zum Orgasmus kommst oder mehrere Orgasmen haben kannst. Mir ist das mit meinem letzten Partner so passiert (nachdem ich in jahrelanger Ehe überhaupt keinen Orgasmus beim Vaginalverkehr hatte). Z.B. wenn ich die Beine auf seine Schultern gelegt habe beim Sex, da kam es zu einer G-Punkt-Stimulation, die ich vorher so nicht erlebt hatte und die mir mehrere Orgasmen hintereinander beschwert hat. Und so sportlich anspruchsvoll wie sie aussehen sind die meisten Stellungen in der Realität auch nicht. Ausprobieren schadet doch nicht, solange es nicht Sachen sind, die du schmerzhaft oder eklig findest.

Manchmal wechseln wir die Stellungen beim Sex, manchmal nicht. Wir haben aber regelmäßig Sex in verschiedenen Stellungen.
Wenn wir immer nur Sex nach Schema F haben würden, würde ich das auch langweilig finden.
Es macht doch auch Spaß, verschiedene Dinge auszuprobieren. Dann merkt ihr, was für euch passt und was nicht.
Du sagst, dass es so wie immer für dich gut funktioniert. Das ist ja auch super, aber vielleicht findest du ja auch noch Alternativen, die auch oder sogar besser funktionieren.
Und so lange dein Partner nicht etwas vorschlägt, was für dich gar nicht in Frage kommt, bin ich auch immer dafür, mal etwas zu versuchen, weil es sich der Partner eben wünscht.

Zunächst eine zugegeben sehr pauschale Antwort: Für einige Paare sind Stellungen wichtig, für andere nicht (ohne dass die Qualität des sexuellen Erlebens deshalb leidet).

Meine persönliche Vorliebe dient nicht den Stellungen, sondern der Phantasie, die sich auf Stimmungen und Orte bezieht. Ich spreche nicht explizit von Rollenspiel, da viele mit dem Ausdruck SM-Praktiken verbinden, sondern mehr von einer verspielten/spielerischen Sexualität. Man kann sich sozusagen einen "neuen Liebhaber/in" immer wieder erschaffen und die erotische Spannung dauerhaft kultivieren. In welcher Stellung sich das dann abspielt, ist völlig nebensächlich.

Aber ich denke, dass viele Paare sich an so etwas gar nicht rantrauen, obwohl es alles andere als "verrucht" ist.