Hallo zusammen,
Ich habe beiläufig schon einige Male etwas von 17ner Gruppen gehört. Das sollen wohl Mischgruppen in Kitas sein. Ich habe das versucht im Internet zu recherchieren aber nichts gefunden. Kann mir jemand erklären, was damit gemeint ist?
Beiläufig habe ich im Kindergarten (in NRW) gehört, dass diese Mischgruppen nun auslaufen sollen, weil das vom Landesjugendamt wohl nicht gewünscht ist.
Erklären konnte mir das allerdings auch niemand.
Hat jemand da Infos für mich?
Vielen Dank!
Mischgruppen/ 17ner Gruppen
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Meinst du vielleicht das Modell der Düsseldorfer Familiengruppe?
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Danke für deine Antwort!
Ich habe mir im Internet gerade kurz was über dieses Modell durchgelesen und das klingt tatsächlich so, als wäre es dieses Modell.
Ich hatte davon vorher noch nie etwas gehört.
Weißt du eventuell auch, warum das Landesjugendamt dieses Gruppen-Modell nun nicht mehr haben möchte?
Würde mich als Mutter mal interessieren.
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Tut mir leid, da kann ich dir nicht weiterhelfen. Wir sind zwar in einer Kita mit Familiengruppen, ich habe allerdings nichts davon gehört, dass das Modell in Frage gestellt wird. Auch der Presse habe ich nichts entnehmen können. Wenn dann, sind das vermutlich irgendwelche Interna/Gerüchte und (noch) nichts Offizielles.
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Warum es die Gruppen nicht mehr geben soll weiß ich nicht, hab ich noch nichts von gehört. Ich muss aber sagen, dass ich die Gruppenstruktur für die älteren Kinder nicht so optimal finde.
Bei uns ist es so, dass da bei den Mittelkindern immer mal welche die Gruppe wechseln müssen, sonst geht das ganze rechnerisch nicht auf, da jedes Jahr eine bestimmte Anzahl Kleine neu kommen. Das wird von Seiten der Kita schön geredet, ich kenne aber keine Familie, die mit dem Wechsel wirklich glücklich war. Angeblich wird da genau geschaut und ausgewählt wer wechselt, aber letztendlich ist die Auswahl nicht sooo groß und irgendwen muss es treffen. In manchen Altersgruppen gibt es dann sehr wenige Kinder und dementsprechend wenig Auswahl an Freunden.
Für die Vorschulkinder ist es auch oft blöd....da sind dann halt mal nur 3 in der Gruppe, alle anderen jünger, größtenteils deutlich, da bleibt auch viel Vorschularbeit auf der Strecke.
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Das würde ich so bestätigen. Mein Sohn war von 2-4 in einer Familiengruppe und musste dann in eine T1-Gruppe wechseln. Er hat aber noch ein paar Freunde in der früheren Gruppe und die trifft er auch noch privat. Seine Freunde werden ab Sommer alle Vorschulkinder, aber es wird keinerlei Vorschulunterricht geben. Auch andere Aktionen für die Größeren finden in der Gruppe kaum statt, da sie Erzieherinnen das nicht so leisten können. Im Nachhinein bin ich froh über den Wechsel meines Sohnes, in der T1-Gruppe läuft das schon anders.
Für die erste Zeit war hingegen die Familiengruppe ideal.