Eingewöhnung

Hallo ,

Mein Sohn ist 3 Jahre wir sind jetzt die zweite Woche mit täglich 2 Std Eingewöhnung..

So problematisch
Mein Sohn weint nicht er würde problemlos im Kita bleiben ..

Ich beschreibe ihn mal :)

Mein Sohn ist sehr aktiv ,tanzt , spielt no stop , rennt denn ganzen Tag ,dickköpfiges Kind .
Selbstständig will sich alleine anziehen , nicht geholfen werden .
Wird schnell sauer , wirft sich auf den Boden.
Das Nein Wort akzeptiere er nicht so schnell .

Die Erzieherin sind überfordert , meinte zu mir so geht das nicht ,bis er die Regel nicht versteht . Und sich nicht beruhigt, darf er nicht mehr wie 2 Std täglich kommen.
Bin sprachlos mir kam es so vor dass die erziehen mir bald sagt wir können ihren Kind nicht annehmen..

Wer hatte auch so ein Vorfall ?

Bzw wer hat ein Kind der sehr aktiv ist ? Und deshalb ein Problem sein sollte ? Mein Kind hat kein ADHAS wurde abgeklärt mit Kinderarzt.

Er ist einfach so charaktisch
Er schaut auch viel ab beim große Bruder der bald 6 Jahre wird , mein großer ist des Gegenteil von kleiner Bruder ..


Muss auch dazu sagen die Gruppe meines Sohn ist eine sehr ruhige Gruppe ..


Wer hatte auch so ein Vorfall ?

Danke an alle voraus

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Hallo, da ich meine 2 Kids nacheinander in der selben Gruppe letzten Sommer eingewöhnt habe, hatte ich einen langen Einblick in andere Eingewöhnungen. Ein Junge, knapp drei, ist mir besonders in Erinnerung geblieben (sowie auch der Tinnitus von seinem Schreien).
Lebhafter, willensstarker Junge, der keine Regeln, keine Maßregelung und kein Nein akzeptiert hat. Das endete mit täglichem Wutgeschrei. Die Erzieherinnen hatten natürlich anfangs keine Bindung zu ihm und konnten ihn nicht aus seinem Wutgeschrei rausholen. D.h. ich den 1-2 Stunden die ich da war, schrie er 80% der Zeit.
Ich habe mich gefragt, wie die Mutter das zulassen konnte, denn das Vorgehen war mit ihr abgesprochen. Einmal sagte sie sowas wie "Ach das ist wie zuhause, einfach auswüten lassen". Naja der Kerl ist jetzt eingewöhnt, aber das Wutgeschrei höre ich täglich beim Bringen und oft auch beim abholen, wenn ihm nicht passt dass er nun gebracht und dann abgeholt wird. Inkl auf den Boden werfen und um sich treten. Dss einzige was sich geändert hat ist, dass er sich von den Erzieherinnen irgendwann beruhigen lässt.

Ich weiß nicht ob dir der Bericht hilft?! Ich wüsste jedenfalls keinen Rat, wenn ich vor dem Problem stünde...

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Ich verstehe den „Vorfall“ nicht.
Dein Kind ist sehr aufgeweckt und will alles alleine können - ist doch super.
Schon schnell wird er keine Hilfe mehr brauchen beim Anziehen etc.
Dass manche Kinder mehr Schwierigkeiten haben, sich an die Regeln zu halten als andere, auch normal.
Und dass 3 jährige sich auf den Boden schmeißen und wüten, auch normal.
Mein Sohn ist 4, seit 2 Jahren im Kindergarten und hält sich auch immernoch nicht ständig und immer an alle Regeln, so wie die anderen Kinder auch.
Ich lese da ehrlich gesagt nichts ungewöhnliches raus.

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Ich lese das jetzt eher andersrum. Natürlich halten sich 3-Jährige mal nicht an Regeln. Aber hier klingt es so, als würde er ein Nein generell nicht akzeptieren und sich an keinerlei Regeln halten. Das mag bei 1-Jährigen noch normal sein, aber bei 3-Jährigen im Kindergarten doch nicht. Wenn wie bei uns zwei ErzieherInnen 25 Kinder betreuen sprengt das natürlich die Gruppe. Und die Erzieher geben die Eingewöhnung ja nicht auf, sondern bleiben dran. Aber vermutlich braucht das Kind momentan 1:1 Betreuung. Ist doch klar, dass das nur für begrenzte Zeit machbar ist.

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Sagen wir mal so mein Sohn testet gerne wie weit er darf . Bzw bis wo die Grenze liegt ..

Nein er akzeptiert generell kein Nein . Aber beim 2-3 mal .. spurt er .. das weis ich

Und für Erzieherin ist das schon zu viel
Angeblich braucht er eine Erzieherin die mein Sohn hinter her rennt

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Würde hier das Gespräch mit der Leitung suchen und einen Fahrplan aufstellen.

Und ansonsten schadet deinem Sohn etwas mehr Konsequenz nicht, es sollte auch nicht sein, dass du jede Aufforderung 2-3x wiederholen musst.

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Das es ihm nicht schadet war nicht meine Rede .

Aber das man nach circa 7 Tage Kita , fast schon aufgibt finde ich es übertrieben ..

Ich kann mir nicht vorstellen das jedes oder fast alle Kinder nach 1 x gespurt wird 🤔

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Hallo,

Die Erzieherinnen müssen allen Kindern gerecht werden. Sie können nicht 6 Stunden hinter euren Sohn herlaufen. Ein 3 jähriger sollte wissen was "nein" bedeutet und dem entsprechend reagieren. Jetzt komme mir nicht mit willensstark und Charakter. Wir haben auch willensstarke Kinder, trotzdem hören sie auf "nein" sowohl bei uns , ihren Großeltern und auch in der Kita. Einfach weil wir von Beginn an Konsequent waren.

Die Erzieherinnen müssen das wohl der Gruppe im Blick haben und wenn es da einen gibt der dauernd quer schießt, dann kann er erst länger da bleiben, wenn er sich an Regeln halten kann. Also gewöhnen sie euren Sohn ganz langsam ein, damit er sich an die Regeln gewöhnen kann. Denn erst wenn er es hat kann er dauerhaft Teil der Gruppe werden. Und sollte er die Regeln nicht befolgen können und nicht auf die Erzieherinnen hören, dann braucht er entweder eine 1:1 Betreuung auf Dauer oder der muss den Kindergarten verlassen. Ihr seid erst in der zweiten Woche, da ist ja noch viel Zeit bis diese als abgeschlossen gilt. Vielleicht lernt euer Sohn ja schnell, dass im Kindergarten andere Regeln wie zu Hause gelten und dass wenn er sich nicht daran hält nicht mitmachen kann.

Und ja es gibt in der Kita unsere Kinder einen ähnlichen Fall. Das Kind (knapp 4 Jahre) hat sich an keine Regeln gehalten, hörte nicht auf die Erzieherinnen und störte damit massiv den Tagesablauf. Nach 8 Wochen haben die Leitung die Eltern vor die Wahl gesteckt, entweder ihr Kind wird begutachtet und bekommt eine 1:1 Betreuung durch eine IKraft oder der Kitabertrag wird gekündigt, da das Kind nicht für diese Art der Betreuung geeignet ist. Als Leitung müssen sie das Wohl aller im Blick haben. Wir als Elternbeirat waren da auf Seiten der Leitung, denn viele andere Eltern hatten sich bereits beschwert. Meine Tochter hat auch darunter gelitten, das dieses Kind dauernd gestört hat z.B. Basteltisch durcheinander brachte, aufgebaute Sachen umgeworfen hat etc. Aktivitäten ausfielen, weil das Kind nicht hörte.

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ADHS kann man sowieso erst frühestens ab 4 oder eher 6 Jahren diagnostizieren. Meines Erachtens nach hat dein Kind einfach noch nicht gelernt, dass es nicht immer seinen Willen durchsetzen kann.
Du sagst, die Erzieher seien überfordert. Ja, vielleicht ist das so, aber nicht, weil sie keine Lust haben oder inkompetent sind. Stell dir vor, du bist alleine oder zu zweit den ganzen Tag mit 25 Kindern zusammen, von denen die meisten sich so verhielten, wie du deinen Sohn beschreibst. Das funktioniert nicht, die Erzieher haben auch noch andere Aufgaben als nur für Ruhe und Frieden zu sorgen. Schließlich ist ein Kindergarten auch da, damit die Kinder etwas lernen. Das kann so einfach nicht funktionieren.

Rede mit ihnen und achte zuhause auch auf die Einhaltung von Regeln, dann wird es für alle einfacher.

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Hallo liebe Marisa,

Ich hatte mir vorgenommen die anderen Kommentare erst zu lesen, weil ich nix doppelt und dreifach schreiben will, hab es dann aber gelassen.

Ich habe vom dem, was du geschrieben hast, den Eindruck, dass du ein sehr temperamentvolles, willensstarkes, aktives und lebendiges Kind hast.

Das größte Problem, das ich hier persönlich sehe, ist dass ein Kind mit einer starken und individuellen Persönlichkeit sich schlecht in ein vorgefertigtes Kindergartenkonzept einfügen lässt. Es gibt Kinder, die fühlen sich mit allzu starren Regeln und Konzepten nicht wohl.

Bist du in diesen 2 Stunden noch dabei? Oder verabschiedest du dich bereits? War dein Kind schon mal in einer Fremdbetreuung? In welchen Situationen gibt es die meisten "Probleme"?

Vielleicht kannst du mir noch ein paar Infos geben, damit ich einen besseren Blick auf alles habe :).

2 Wochen ist wirklich noch nicht lange für eine Eingewöhnungszeit. Ich finde ein bisschen mehr Geduld darf man hier von Seiten der Fachkräfte schon erwarten. Und für die strukturellen und personellen Probleme, die in den meisten Kitas Gang und Gebe sind, kann dein Kind auch nichts.

LG Cathleen

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Hallo :)

Wir sind jetzt die 4 Woche
Ich betone noch das ich eine Italienerin bin und mein Sohn kein Deutsch kann .
Aber es ist auch kein Problem denn mein 5 jähriger kam auch ohne deutsch ins Kita und er hat es super gemeistert innerhalb 4 Woche konnte mein große Grundkenntnisse Deutsch.

Klar aber mir ist es bewusst das jedes Kind anders ist :)

Ok also Ja mein kleiner ist ein temperamentvolles, willensstarkes, aktives und lebendiges Kind :)
Er ist auch liebes Kind :)

So die erste zwei Wochen war es für die Erzieherin einfach zu viel .

Ich hab mir die 14 Tage alles anhören müssen ,
Ja es ist schwierig , er ist sehr aktiv, er ist auch laut , wenn ihm was nicht passt das ist er frustriert usw usw .

Dann hab ich natürlich meine Meinung auch gesagt , das mein Kind auch anders ist , ich als Mama kenn ihn am meisten .. er braucht seine Zeit , er wird auch kapieren das es Regel gibt . Es gibt Kinder die es halt schnell kapieren , und es gibt natürlich Kinder die mehr brauchen.
Dann ging es weiter beide Erzieherinnen ,ja aber nächste Woche ( 3 Woche Eingewöhnung) haben wir ein Problem da ich alleine bin ist es schwierig das mein Sohn im Kindergarten kommt..

Da bin ich fast geplatz .
Wenn es Personal Mangel gibt , da kann ich nichts dafür und zwei mal mein Sohn nicht .
Naja hin und her , durfte mein Sohn weiterhin ins Kita gehen .

Die 3 Woche waren für 2 Tage 2 Std , 1Tage 2,5 Std
Rest 2 Tage 4 Std . Na da diese Wunder 🤣 endlich durfte ich mal was anders hören .. mein Sohn war lieb , es hat super funktioniert, wir waren auch draußen . Alles bestens . Das alles bis gestern mit der Erzieherin wo er bis gestern die Eingewöhnung hatte.
Naja heute war sie nicht da , war die andere Erzieherin hier es wider das es nicht gut war und ob ich morgen mein Sohn um 12 Uhr abhole konnte da sie morgen wieder alleine wäre .


Naja was soll ich noch dazu sagen.
:/