Positive Berichte mit Einleitung gesucht.🍀

Einen Vergleich habe ich nicht, aber ich wurde am 30.09 (Freitag) mit einem Prostaglandin Bändchen eingeleitet und am 01.10 (Samstag) war meine kleine da.
Ich wurde um 12 Uhr eingeleitet und das Bändchen sollte 24 Stunden drin bleiben. Am Abend haben die wehen sehr zart angefangen und wurden dann langsam immer stärker. Die Geburt empfand ich als sehr schön.

Hallo,

meine beiden fanden es jeweils auch so gemütlich in meinem Bauch, dass ich bei beiden an ET+10 eingeleitet wurde.
In dem wirklich tollen Krankenhaus, in dem die Geburten (Januar 2020 und September 2021) stattfanden, wird/wurde mit dem oft verteufelten Cytotec eingeleitet. Ich bekam immer im Abstand von 2 oder 4 Stunden eine und später eine halbe Tablette. Bei der ersten Geburt bekam ich um zwei die erste, dann 30 min CTG, laaaaaanger Spaziergang, CTG, Tablette..., 18.30 Uhr platzte die Fruchtblase, ab da waren die Wehen deutlich spürbar, aber gut aushaltbar, um zehn wurde mein Mann zum Schlafen nach hause geschickt, ich versuchte auch zu schlafen, um zwölf durfte ich in die Wanne, nach knapp zwei Stunden in den Kreissaal und 3.30 Uhr war das Baby da. (Mit Saugglocke, was ich aber gar nicht schlimm fand und was auch nichts mit der Einleitung zu tun hatte. )

Beim zweiten gab es um zehn die erste halbe Tablette und später noch mal eine halbe. Gegen drei bekam ich auf Wunsch einen Einlauf und ab da ging es richtig los, nach einer Stunde öffnete die Hebamme die Fruchtblase und dann dauerte es noch mal bis 18.15 Uhr bis K2 da war.

Dass K1 mit Saugglocke und K2 noch mal recht lange Zeit Presswehen endeten, lag daran, dass beide Kinder nicht richtig ins Becken rutschen wollten - also an meiner Anatomie oder so.

Ich fand beide Geburten total erträglich und fand die Einleitung mit Tablette effektiv und richtig gut.
Eine Nummer 3 ist nicht geplant, ansonsten hätte ich nichts gegen eine erneute Einleitung - Zumindest in diesem Krankenhaus.

Allerdings hat das Krankenhaus auch das Zertifikat "babyfreundlich" und es wurde genau auf mich und die Inensität meiner Wehen geachtet und lieber ein bisschen weniger als zu viel Cytotec gegeben.( Das kann nämlich auch schnell Wehenstürme auslösen.)

Liebe Grüße

Mein Kind1 ist eine Woche vor ET gekommen nachdem die Fruchtblase geplatzt war. Ich war sehr angespannt, was rückblickend Gift war. Vom Blasenriss bis Geburt 40 Stunden, ich war vollkommen fertig. Als ich endlich bei 3 cm Öffnung war, habe ich eine PDA bekommen.
Kind2 wollte nach 11 Tagen immernoch nicht raus, daher wurde eingeleitet mit Gel. Am Tag 1 nur einmal gegen 13 Uhr. Abends nochmal ne Akupunktur. Gegen Abend habe ich immer mehr Wehen gespürt und bin um 12 nochmal in den Kreißsaal. Die Hebammen entspannt: so schnell wirds nicht gehen... also hab ich mich nochmal mit Heizkissen im Rücken schlafen gelegt.
Um 4.00 Uhr dann aufgewacht und unmittelbar danach ist die Fruchtblase geplatzt. In den Kreißsaal gegangen, dort untersucht worden: 1cm offen, weich. Kopf abschiebbar. Also liegen bleiben. Ctg für ne halbe Stunde bekommen, dann ein Schmerzmittel und eine weitere Stunde CTG - im Wehenschreiber waren keine starken Wehen zu sehen, obwohl ich sie schon recht stark fand. Gegen Ende der Stunde musste ich Pipi und bekam eine Bettpfanne. 15 Minuten später musste ich wieder (oder dachte es). Im Kreißsaal hatten sie keine Bettpfanne mehr, und ich sollte eh nochmal auf Station, von daher haben sie mich runter gefahren. Auf dem Zimmer hat mir die Schwester eine neue Bettpfanne untergelegt (ich also auf Händen und Füßen im Bett und den Popo hoch) und meinte ich solle klingeln. Das hat dann meine Zimmerpartnerin gemacht, die Stationsschwester hat dann gerade noch die Bettpfanne rausziehen können, bevor die Kleine kam.
Danach hab ich dann mal meinen Mann angerufen
Geburt 1 fand ich um einiges anstrengender und schwieriger und ich fand die Geburt mit Einleitung viel besser, auch wenn die dann recht schnell war...

Bei mir war die Einleitung entspannt. Mein zweites Kind wurde auf Grund seiner Größe etwas weniger als eine Woche vor ET eingeleitet.

Ich muss allerdings erwähnen, dass ich nicht in Deutschland entbunden habe und glaube, dass man es in Deutschland anders macht. Dennoch:

Der Muttermund war bei der Einleitung noch unreif. Erst haben sie mir einen Ballonkatheter gelegt, der den Muttermund weich machen sollte, sodass die Fruchtblase dann platzt. Das Einsetzen war recht schmerzhaft, aber nicht schmerzhafter als Wehen. 🤪 Dieser Katheter sollte bis zu 24 Stunden drin bleiben und fällt in der Regel innerhalb dieser Zeit von alleine raus.

Leider habe ich dann nach einiger Zeit recht stark angefangen zu bluten (stärker als man sollte), sodass der Katheter entfernt wurde. Er hatte allerdings so weit gewirkt, dass man meine Fruchtblase öffnen konnte. Das wurde dann gemacht und kurze Zeit später eine PDA gelegt. Innerhalb weniger Stunden war mein Kind dann geboren.

Ich hatte vorher auch Horrorstories gehört, die sich bei mir aber nicht bewahrheitet haben. Die Geburt von K1 war deutlich schlimmer. 😅