Traumatische 2. Geburt 39+2

Vorgestern bin ich mit wehen ins Krankenhaus gekommen nachdem ich 4 Tage zuvor schon einmal hier war wegen wehen die wieder nachließen.. Vorgestern schöne wehen seit 16 ihr und 0 ihr im Kreissaal alles wieder weg muttermund weich und 3 bis 4 cm. Sie müssen erstmal schlafen gehen sagt der erst um Kraft zu tanken und dann sehen wir morgen weiter.. Ok 2 Uhr eingeschlafen und 4 Uhr aufgewacht wegen Kopfschmerzen ich wollte eine schmerztablette... Pinkeln gegangen, Schmerzmittel bekommen und einer in den Kreissaal ans ctg gucken ob es Baby gut geht. Baby geht's gut plötzlich läuft es, die Blase ist oben gesprungen.. Ok laufen sie das sie wehen entwickeln.. Alles gemacht was sie Hebamme sagte, einlauf bekommen.. 8.30 entschied der Arzt Ok wie geben jetzt einen wehentropf.. Wehen kamen dann ab 9.30 Uhr meine Mama und mein Mann waren mit im Kreissaal.. 11 Uhr die Schmerzen waren schlimm ich wollte die pda.. Hab ich sofort bekommen Geil dachte ich viel besser.. 12 Uhr die wehen wurden wieder Schmerzhafter.. 13 Uhr die wehen waren kaum mehr zu ertragen ich konnte nicht mehr ich hab geschrien geweint ich hatte keine Kraft mehr ich war müde ich hatte keinen schlaf ich fragte immer was nun ist.. Ja muttermund nur noch 2 mm ja..Millimeter und dann ist er komplett offen und das Kind kann kommen. Ich drückte ich schiebte ich hatte höllische Schmerzen die ich von meiner ersten Geburt nicht kenne klar waren es auch da Schmerzen aber bei weitem nicht so wie gestern. Meine Mutter hielt mich ich schrie holt dieses Kind aus mir raus, mein Becken zerbrach fast ich hab die Augen verdreht.. Ich hatte panische Angst vor der nächsten wehe.. Die Hebamme wusste sich nicht mehr zu helfen und rief den Arzt dazu dieser wollte das Kind den letzten Rest mir der Glocke holen als er dann schaute was in mir drin los ist ging alles ganz schnell.. Er sagte nur Abbruch, pda ausstellen, wehenhemmer geben und sofort alles für den Kaiserschnitt vorbereiten.. Plötzlich waren alles Ärzte um mich herum.. Ich hatte unerträgliche Schmerzen.. Alles wurde hektisch ich sollte für die Narkose unterschreiben.. Im op angekommen sagte man nur ihrem Kind geht's nicht gut es bleibt keine Zeit deshalb die vollnarkose... Wieder wach geworden war die Maus da bei Papa im Arm.. Ich verlor 1 Liter Blut und hatte Probleme mit der Atmung.. Mausi ist kerngesund.. Sie lag offenbar falsch und der Kopf hat sich im Becken so verkeilt das es nicht mehr weiter voran ging da haette ich noch so schieben und drücken können.. Absolut Horror. Nun sitze ich hier mit Schmerzen, waere das mein erstes Kind gewesen wäre es auch mein letztes.

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"Alles geht vorüber". Wie unterschiedlich ist doch die Bedeutung dieses Satzes! In einer glücklichen Stunde wirkt er ernüchternd. Angesichts von Kummer und Schmerz hingegen, tröstlich.

Zitat von: Abraham Lincoln

Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder gut geht und du diese Erfahrung hinter dir lassen kannst. Kopf hoch und alles Gute für dich und deine Familie.

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