Hi,
Könnt ihr mir am besten sagen wie ich das richtige „heizen“ Handhabe?
Mir gehts um das Schlafzimmer (Altbau), bei welcher Stufe soll die Heizung am Tag stehen und bei welcher am besten in der Nacht. Ich habe bisher immer die Heizung nachts komplett aus gehabt, und am Tag ebenfalls. Ich hatte immer 15-16 grad es war schon eisig, aber ich dachte man schläft so besser. Jetzt war heute eine Freundin bei mir zu Besuch und meinte, wie heftig kalt es bei mir im Schlafzimmer ist und das sogar der Boden richtig kalt ist, und sagte das wäre überhaupt nicht gut - gesundheitlich und auch zwecks der Auskühlung (Schimmelgefahr). War mir irgendwie auch klar.. aber jetzt grübele ich schon zum ..
Wie mach ich das nun am besten weiter, könnt ihr mir helfen? Danke
Welche Heizungstufe im Schlafzimmer ?
Wir schlafen nachts bei Fenster auf "kipp", morgens und vor dem Schlafengehen lüfte ich zusätzlich noch richtig. Die Heizung im Schlafzimmer mache ich nur an, wenn jemand krank ist und im Bett liegen muss.
Wir lassen tagsüber im Schlafzimmer die Türe auf - dann kommt ein bisschen Wärme vom Flur. Aber heizen? Machen wir nicht.
https://porta.de/inspiration/ratgeber/schlafzimmer-gestalten/beste-temperatur-im-schlafzimmer
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Bei der momentanen Saukälte wäre mein Schlafzimmer ohne Heizung ein Eiskeller, da es zwei Außenwände hat. Thermostat steht auf 2, ich habe ca. 18 Grad drin. Habe ja keine Lust, zu Eis zu erstarren, wenn ich nachts mal raus muss - und ja, es besteht durchaus Schimmelgefahr bei eiskalter Bude. Außentemp. minus 7, gefühlt minus 12 Grad 🥶
LG Moni
Wir haben bei uns 20 - 21 °C im Schlafzimmer, ganz exakt lässt sich das bei unserer uralten Heizung leider nicht regulieren. Wir machen bei uns Stosslüften. Fenster auf Kipp verbietet sich wegen der Heizkosten ohnehin.
Jeder hat seine eigene Wohlfühltemperatur bei der er gut schlafen kann. Ich bekomme bei den empfohlenen 18 Grad immer eine kalte Nase und schlafe damit schlechter als wenn es wärmer ist. Auch ist es mir unangenehm kalt, wenn dann mal die Decke verrutscht. Ich brauche daher meine 22 Grad. Wenn du bei Kälte gut schlafen kannst, mach doch. Für die Heizkosten ist es eh besser 
Allerdings würde ich auf 17-18 Grad hochgehen. Bei 16 Grad liegt der Punkt, an dem Schimmel entsteht, habe ich mal gelesen. Stimmt natürlich nicht exakt, weil es auch auf die Luftfeuchtigkeit ankommt, aber beim Schlafen produziert ihr diese ja.
Wir leben auch in einem ungedämmten Altbau (Haus), mit einer uralten Ölheizung....die aber noich wunderbar funktioniert. Wir haben digitale Thermostate an jedem Heizkörper eingebaut.
Wir sparen am meisten Öl, wenn alle (!) Räume durchgängig auf einer bestimmten Temperatur stehen und wir dann bei Bedarf nur 1-1,5 Grad hochstellen. Wir lassen keinen Raum komplett auskühlen und garantiert würde wir nicht die Tür einen unbeheizten Raumes (wenn wir einen hätten) offen stehen lassen, dann bollert der nächstgelegene Heizkörper sich doof und dämlich.
Unsere Temperaturen:
10-5 Grad Außentemparatur...17 Grad durchgängige Raumtemperatur (bei Bedarf um 1-1,5 Grad mehr in einzelnen Räumen)
5-0 Grad Außentemperatur...17,5 Grad durchgängige Raumtemperatur
Minusgrade Außentemperatur...durchgängig 18-18,5 Grad Raumtemperatur, brauchen dann aber auch nicht mehr anpassen....uns reicht das und dem Gebäude auch.
Bei sehr nasser, anhaltender Wetterlage draußen, müssen wir leicht erhöhen.
So, bei dem, wie wir heizen, da packen andere sich an den Kopf. Aber es passt zu unserem Haus. Soll heißen, dir bringt die "Heizstufe" anderer Leute gar nix. Arbeite mit den empfohlenen Temperaturen, aber laß keinen Raum komplett auskühlen....das kostet viel zu viel, wenn man ihn dann mal durchheizt. Wenn du komplett von anderen Wohnungen umgeben bist, prima....auch deren Heizungen "wärmen" deine Wände mit.
Bevor wir die Thermostate ausgetauscht hatten, brauchte man Mann die Heizung in seinem Raum nur auch "Mond" stellen und es wurde total warm....es war der erste Heizkörper. Den letzten Heizkörper, der auch noch zu klein für den Raum war, der musste immer auf 4 stehen, damit er überhaupt Wärme abgeben konnte.
Heizen ist wahnsinnig individuell, deswegen steige auf die Temperatur als Maßstab um. Und behalte die Luftfeuchtigkeit im Auge.
Nur aus Interesse, ihr habt wirklich nur 17-18 Grad im Haus? Auch in den Wohnräumen?
Sitzt ihr da mit dicken Jacken oder gewöhnt man sich irgendwann an die Temperaturen? Ich hatte letztens wegen eines Heizungsfehlers nur 17 Grad im Arbeitszimmer und hockte mit der Heizdecke am Schreibtisch, um keine Frostbeulen zu bekommen 🫣
Wir haben gar kein Wohnzimmer, aber das ist ein anderes Thema.
Nein, keine dicken Jacken, ganz normale Kleidung....und ja, dicke Socken.
Ja, man gewöhnt sich dran, das merke ich immer wieder, wenn wir woanders zu Besuch sind. Sobald es da über 19 Grad ist, bekommen wir Schweißausbrüche....selbst wenn wir weniger Klamotten anhaben, weil wir wissen, das es dort wärmer ist. Am Wochenende war ich bei ner Freundin, 22 Grad waren es dort.....ich hab richtig gejapst....was für eine Hitze.
Okay, ab 25 Grad im Sommer draußen ist für uns allerdings auch Ende mit Sommerfeeling. Da beginnt dann für uns die unerträgliche Hitze.
Das was du beim Heizungsausfall beschreibst, das wäre/ist hier auch so....weil die Kälte dann so von unten hochgekrochen kommt. Und wenn die Füße erstmal kalt sind, dann fühlt man sich auch nicht mehr wohl. Okay, das trifft auf mich zu....meine Tochter läuft auch jetzt am Liebsten barfuß und im TShirt rum....die ist wirklich Hardcore.
Ich sitze gerade am Eßtisch, trinke meinen Kaffee, habe schon durchgelüftet und die Heizung steht auf 17 Grad, ich gestehe (da ich Schlappen hasse), das meine Füße am Nebenstuhl unten auf der Querleiste stehen. Müsste ich jetzt hier richtig arbeiten, dann würde ich mir ne normale Sofadecke um die Füße wickeln...bis zur Hüfte, aber wegen der Körperhaltung. Da geht es nur um die Füße, sobald man sich bewegt ist das wieder vorbei und gegen diese Kälte von unten käme man auch mit mehr Wärme im Raum nicht an.
Aktuell ist es für mich ansonsten angenehm warm, später muß ich noch in den Stall, wenn ich dann wieder reinkomme, dann denke ich nur...boh ist das hier warm.
Ja, ich glaube, das wir schon schräge Vögel sind . Mein Mann ist gerade aufgestanden, barfuß und im TShirt. Der (auch das Kind) geht auch gleich duschen, ohne noch mal das Bad wärmer zu machen...da bin ich dann auch raus.
In dem Raum, wo wir dann abends gemeinsam Zeit verbringen, da ist es dann so 18,5 Grad.....reicht uns total, auch ohne dicke Jacken .
Wir heizen auf 20grad. Abends und morgens wird stoßgelüftet und schlafen ist bei Kipp (Heizung aus) .
Wenn ihr schon länger mit kühlem Schlafzimmer lebt, würde ich es nicht ändern. Nicht jedes Zimmer / Haus ist anfällig für Schimmel und es hängt vor allem von der Luftfeuchtigkeit ab. Wir haben unser Schlafzimmer noch nie geheizt. Wohnen jetzt den 3. Winter hier und haben keinen Schimmel.
Ich habe das Fenster nachts auf Kipp, tagsüber bei Temperaturen unter 10°C meist zu. Wenn es Minusgrade sind, ist das Fenster oft auch nur einen kleinen Spalt offen. Ich lüfte regelmäßig komplett durch. Wir hatten jetzt auch mal nur 14°C im Schlafzimmer, ansonsten 16 - 18°C.
Auch in allen anderen Wohnungen hatte ich mit der Methode keine Schimmel-Probleme.
Die Tür vom Schlafzimmer bleibt zu, sonst zieht man sich u.U. feuchte warme Luft rein - ganz zu schweigen, dass es schnell kalt wird im Haus.
Seit dem Nachwuchs haben wir die Heizung fast überall durchgehend auf 3,5-4 stehen. Damit haben wir 19 Grad im Schlafzimmer und 22 Grad in den Wohnräumen.