Notvorrat mit Kindern

Hallo,

ich würde gerne unseren Lebensmittelvorrat etwas aufstocken. Wird ja auch offiziell empfohlen.
Ich denke jetzt mal nicht an Weltuntergangsszenarien, sondern eher an Familiengrippe, viel Schnee und man kommt nicht raus ( wir wohnen in den Alpen)

Wir haben zwei Kinder. Im Notfall, sprich wenn sie so richtig Hunger haben, werden sie sicherlich auch Sachen essen, die ihnen sonst nicht schmecken würden. Klar...
Aber da ich von so einem Szenario nicht ausgehe, würde ich einfach einige Dinge besorgen die sich lange halten und Kindern schmecken :-) Dosensuppen mögen sie sicherlich nicht sehr gerne :-)

Was habt ihr denn als Eltern mit Kindern als Notvorrat zuhause?
Reis, Nudeln, habe ich immer für einige Tage zuhause.

Danke für euren Einblick in eure Schränke:-) lg

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https://notration-anlegen.de/

Als Inspiration 🙂

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Danke :-)

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hat sich das mal irgendjemand durchgelesen?

"Du hast dich auf das Schlimmste vorbereitet. Du hast Notfallvorräte angelegt, ein Corona gekauft, um zu feiern, wenn der Sturm vorbei ist, und deine Hamster versteckt, damit du sie im Notfall nicht kaufen musst. Aber was ist, wenn es noch schlimmer wird, als es ohnehin schon ist? Mit den Notvorräten kommst du nicht weit. Was tust du dann?"

Ich hätte dann gerne 3x Corona und 5 Hamster zum mitnehmen bitte :-)

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Wir haben keinen, aber unsere essen an haltbaren Lebensmitteln gerne:

Nudeln, Zwieback, Knäckebrot, ggf. H-Milch, Kakaopulver (für die Milch), Milchreis, Zimt und Zucker, Apfelmus, Saft, Würstchen (dann im Glas oder in der Dose), Gewürzgurken.

Schokolade und abgepackter Süßkram hält sich bestimmt auch deutlich länger, als auf der Packung drauf steht. Wäre jetzt nicht für die tägliche Ernährung, aber für das trostspendende Highlight in schlechten Zeiten ;-)

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Beim Bundesamt für Katastrophenschutz BBK gibt es Listen, mit Mengenangaben.

Wir haben immer ein bisschen auf Vorrat, weil wir einkaufen, wenn es im Angebot ist. Aber aus Platzgründen auch keine riesen Mengen (also weniger als vom BKK vorgesehen).
Wir haben immer da: Knäckebrot, H-Milch, Haferflocken, Nudeln, Reis, couscous, Tomatensoße, Brotaufstrich (im Glas), dann wechselnd Mais/ Erbsen in der Dose,
Gewürzgurken im Glas .
Bisschen was ist auch immer eingefroren (Brot z.b.).
Also ne Woche würden wir wohl rumbekommen, ggfls etwas eintönig.
Klopapier ist auch für 2 Wochen vorrätig, sowie Zahnpasta, Deo, Duschgel, Tampons etc. Als mein Kind noch jünger war auch Windeln für mind 1 Woche.

Bei längerer Familiengrippe würde ich aber wohl auch irgendwelche Bekannten oder die Nachbarn bitten, dass sie uns frisches Obst,.Gemüse etc einkaufen und vorbei bringen oder beim Rewe Lieferservice o.ä. bestellen.

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Man kann sich auch gratis ne Broschüre dazu vom BBK schicken lassen.

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Zusätzlich zu den schon erwähnten Lebensmitteln würde ich noch Quinoa dazu nehmen, meine Kinder lieben das sehr. Am Liebsten mit geriebenem Käse. Ansonsten noch Kidneybohnen in der Dose, Sauerkraut schmeckt meinen auch gut. Dazu Ananasstückchen in der Dose und H-Sahne. Daraus kann man mit etwas Honig auch eine leckere Rohkost machen, oder halt kochen.
H-Sahne hält auch gut und Säfte (mit Pulver-Gelatine wird daraus Wackelpudding), Puddingpulver, Trockenhefe. Grieß ist auch hilfreich, ein sättigender Griesbrei ist schnell aufgekocht und muss dann nur noch quellen. Ähnlich geht es auch mit Maisgries für Polenta (eventuell mit Käse verfeinert). Mit getrockneten Tomaten in Öl oder ohne Öl kannst du auch ein Essen verfeinern. Und vielleicht noch Ajvar im Glas, damit kannst du eine schnelle Nudelsauce machen.

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Doppelpost versehentlich

Bearbeitet von rma
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Quinoa ist meine Tochter auch gerne; ich mische es gerne hälftig mit Goldhirse. Kidneybohnen essen wir auch gerne, meist als Suppe mit etwas Hafercreme gekocht.

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Wäre für das Szenario nicht eine TK-Truhe mit vielen vorgekochten Resten von Lieblingsgerichten sinnvoll?
Also, immer, wenn du ein Gericht kochst, das jeder gern msg und das sich dafür eignet, frierst du die Hälfte davon ein und verbrauchst es nach einem halben Jahr, falls nichts war?
Und dann ggf. portionsweise einfrieren, falls bei Krankheit nur einer Hunger hat.

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Und wenn der große Blackout kommt und kein Strom mehr da ist? 😱

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Dann muss man die Lebensmittel schneller verbrauchen ;-)

Wir haben tatsächlich auch einiges in der Truhe.
Im Falle eines längeren Stromausfalls käme also erst der Kühlschrank dran, dann die Sachen aus der Truhe - vieles hält sich nach dem Auftauen ja noch eine Weile. Fleisch essen wir eh nicht.
Anschließend dann erst die Haferflocken u.ä.
Wobei wir dann irgendwann auch im Kamin kochen müssten, das schränkt die Auswahl schon wieder ein. Aber puh, wenn 14 Tage der Strom weg wäre, hätten wir ja noch deutlich mehr Probleme...

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Ich habe nichts im Haus was nicht gegessen wird.
Vieles habe ich oft in großen Mengen weil ich die direkt beim Erzeuger kaufe

div. Mehle meist so 5-25 Kg
Nudeln
Tomatenmark
passierte Tomaten
Marmelade
Ketschup
Hülsenfrüchte
Antipasti
Kartoffelpüree
Reis
Saure Gurken
div eingekochte Gerichte und Obst
Milch
Wasser
Saft
Süßigkeiten
Äpfel bis zu 10 kg
Kartoffeln bis zu 25 kg
frisches Obst und Gemüse wird 1x pro Woche gekauft

im Gefrierschrank
Pommes
Pizza
Fischstäbschen
Chickennuggets
div eingefrorenes Obst und Gemüse

Ich denke wir kommen 2 Wochen ohne Einschränkungen zurecht und irgendwann wird es einseitig

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Hallo,

Vielen Dank für eure vielseitigen Inspirationen. Ich kann einige Vorschläge gut für uns umsetzen! Danke :-)

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Wie habt ihr denn Corona und die große Gaskrise überstanden...?! 😂

Ich bin ja generell Fraktion Hamster. Wenn wir für weniger als eine Woche Lebensmittel im Haus haben, breche ich in Panik aus und gehe schnell einkaufen 😂

Wir haben immer ein ganzes Sortiment an eingelegtem Gemüse zuhause (getrocknete Tomaten, Mais, kidney bohnen, eingelegte Pilze etc). In der Regel auch ein paar Dosen Obst (Pfirsiche, Mandarinen). Nudeln, Reis und Co haben wir eh immer mehrere Kilo im Haus, da wir Lebensmittel aus der Heimat ordern und mit Großbestellungen Versand sparen. Wir haben auch für wenns schnell gehn muss die eine oder andere fertige Soße im Haus (von Schnitzel sauce über süß sauer bis Bolognese). Mehl, hefe, öl und co ist auch da. Nicht mal unbedingt als Vorrat, eher weil.ich immer hoffe, mal Zeit zum backen zu finden 😄

Seit Corona haben wir tatsächlich immer zwei Packungen Klopapier und Küchentücher zuhause.

Vergiss das Tierfutter nicht. Da haben wir seit Corona auch immer nen Sack Reserve da.

Außerdem Medikamente nicht vergessen. Nutzt dir alles nix, wenn die Tabletten vom Hund ausgehen und du doch raus musst.

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Hallo,
wirklich problematisch sind eigentlich immer 2 bis 3 Dinge. Den Rest hat man immer zu Hause, oder Nachbarn helfen sich eben gegenseitig.
1.: Trinkwasser
2.: Strom (Heizung/Warmwasser/Kochmöglichkeit)
3.: Medikamente (insbesondere Dauermedikamente)

Kein Mensch trinkt das Wasser aus der Zisterne und bei 3 Litern pro Tag pro Person kommt eine Menge Wasser für eine Familie zusammen.
Ohne eine Stromversorgung oder eine Alternative Kochmöglichkeit und sauberen Trinkwasser kann man keine Nudeln erhitzen.

Ansonsten haben wir eigentlich keinen typischen Notvorrat in Dosen. Wir kaufen einfach unseren Bedarf ein. Nahrungsmittel, die bei uns viel gegessen werden und die haltbar sind (Reis, Mehl,…) werden dann auch in großen Mengen gekauft. Ich glaube das sind Säcke mit 15kg. Klar haben wir auch Nudeln und wir haben auch die ganz typischen, asiatischen Fertigsuppen, bei denen man 3 Tüten aufreißen darf, die in eine Schüssel kippt und dann nur kochendes Wasser aufgießt. Grundsätzlich kochen wir essen vor. Normalerweise haben wir also kein Problem.
Unsere PVA ist ersatzstromfähig. Es sollte selbst im Winter bei längeren Stromausfällen genug Strom in der Batterie vorhanden sein, dass der Kühlschrank kalt bleibt. Bei den bisherigen Stromausfällen war das jedenfalls immer so.

Und ja, auch wir wohnen hier in einer Gegend, wo es durchaus jedes Jahr passiert, dass man aufgrund von massiven Schneefällen und Eis plötzlich ein paar Tage nicht mehr raus kann. Auch wir haben hier ein teilweise übles Gefälle. Jeder Anwohner hat Allradantrieb … das Problem sind nur immer diejenigen, die NICHT hier wohnen.

Bearbeitet von kati543
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Ein Tipp des Wohnmobilisten: der Kühlschrank ist im Sommer ein größeres Problem als im Winter, obwohl die PV-Anlage viel mehr Sonnenstunden abkriegt 😉

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Der Kühlschrank verbraucht Sommer wie Winter ziemlich identisch bei uns, wenn man mal davon ausgeht, dass die Tür gleichviel geöffnet wird. Das Haus hat immer konstante 23 Grad.
Das ist der Wärmepumpe zu verdanken. Die verbraucht natürlich ordentlich… Trotzdem kaufen wir deutlich über die Hälfte aller Monate eines Jahres keinen Strom zu.