Einbruchsschutz

Guten Morgen,

ich würde gern wissen, wo ihr wohnt und ob und wie ihr euch vor Einbrüchen schützt.

Wir wohnen mit kleinem Kind in einem Neubau-Reihenhaus. Wir haben keine Aussenjalousien, Kameraüberwachung oder Sonstiges. Wir haben eine Terrasse zu einem Garten, der nachts kaum einsehbar ist bis auf unsere Nachbarn links und rechts.

Die Terrassentür führt bei uns zum Wohnzimmer und von da geht es über eine Tür zum Rest des Hauses. Die Wohnzimmertür schließe ich immer ab. Mein Mann findet es überflüssig diese Tür abzuschließen oder überhaupt etwas zu tun.

Was macht ihr, habt ihr Tipps, die nicht die Welt kosten oder findet ihr es ebenfalls alles überflüssig?

Meine Eltern schließen auch diverse Türen ab und schließen sich sogar im Schlafzimmer ein.

Mein Mann hält mich für paranoid, dass ich überhaupt Angst habe und die Tür abschließe vom Wohnzimmer zum Rest des Hauses.

Hat jemand Tipps oder kann von sich berichten?

Beste Grüße

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Ich kann dir bei deiner eigentlichen Frage nicht helfen, aber Türen zu einem Fluchtweg abzuschließen ist keine sehr clevere Idee.
Sollte es brennen, werden deine Eltern im blödesten Fall in Ihrem Schlafzimmer sterben. Da sollte man vorher abwägen was einem wichtiger ist. Zumal Einbrecher vor einer abgeschlossenen Zimmertüre keine Angst haben, wenn die es ins Haus geschafft haben.

Wenn man in einem gefährdeten Gebiet wohnt, kann man sich professionell beraten lassen.

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Ich kenne nur Dinge, die etwas kosten. Die Polizei hält jedoch regelmäßig Vorträge dazu, wie man sich vor Einbruch schützen kann. Bestimmt auch in eurer Stadt. Anschließbare Türgriffe würden schon ein bisschen was bringen, kosten aber nicht viel.

Wir haben eine Kamera am Eingang, Sensoren an den Fenstern, abschließbare Türgriffe und eine bessere Pilzkopfveriegelung, als standardmäßig verbaut wird. Rolladen haben wir auch, die sich, ebenso wie das Licht über das Smarthome steuern lassen.

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Ich habe vor ein paar Wochen noch mal einen Bericht der Polizei gesehen, indem sie einfache Tipps gegeben hat, die nichts kosten.

Das wären z.B.

- keine Leitern offen rumliegen lassen
- keine Türen offen lassen
- Fenster im EG nicht gekippt lassen, wenn man weg ist
- Schlüssel abziehen (wenn man im Garten ist)
- kein überquellender Briefkasten
- im Urlaub idealerweise Anwesenheit simulieren, etwa indem Rollläden zu den Tages- und Nachtzeiten hoch und runtergefahren werden. Das kann z.B. ein Nachbar übernehmen, wenn ihr keine Fernsteuerung habt.

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Guten Morgen,

wir wohnen am Stadtrand einer Großstadt in NRW. Hier wird relativ viel eingebrochen, zumindest liest man täglich von Einbruchsversuchen in der Umgebung. Unsere direkten Nachbarn waren bereits zweimal betroffen.

Deshalb haben wir eine Alarmanlage und Videoüberwachung im Eingangsbereich. Haustür mit dreifacher Verriegelung. Elektrische Rolläden mit Zeitsteuerung an allen Fenstern/Terrassentüren. Gitter vor den Kellerfenstern. Sicherungen an den Lichtschachtabdeckungen vor den Kellerfenstern, so dass die Abdeckgitter nicht rausgehoben werden können. Durch Bewegungsmelder gesteuerte Beleuchtung vorne am Haus und im Garten.

Wir wohnen direkt am Feldrand und an unseren Garten grenzt ein Grünstreifen mit Bäumen und dichten Sträuchern. Durch den kommen Einbrecher theoretisch sogar tagsüber unbeobachtet in die Gärten und der asphaltierte Feldweg ist ein super Fluchtweg.

Für euch machbar wären eventuell auch Bewegungsmelder oder Dauerbeleuchtung am Hauseingang und auf der Terrasse. Außerdem die Sicherung der Lichtschachtabdeckungen, falls vorhanden. Ist eure Terrassentür eine Schiebetür? Da kann man eine passend gesägte Holzlatte in den Rahmen legen. Sollte die Verriegelung aufgehebelt werden kann man die Tür dann trotzdem nicht aufschieben. Alles Maßnahmen für kleines Geld und man hat nicht gleich das Gefühl in Fort Knox zu wohnen 🤣 LG

Bearbeitet von Kira222
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Hallo,
wir schließen nur die Kellertür und die Haustür nachts, bzw. sobald der letzte aus dem Haus geht, ab.
Ansonsten vertrauen wir auf unseren Hund.....lach....
Wir lagern aber auch keine Leitern oder sonstiges "Klettermaterial" draußen und wenn wir aus dem Haus gehen, sind die Fenster im Erdgeschoss geschlossen, oben lassen wir schon mal auf Kipp stehen.
Das Einschließen im Schlafzimmer könnte für Deine Eltern vielleicht mal lebensgefährlich sein. Ich will ja den Teufel nicht an die Wand malen, aber stell Dir vor, es bricht ein Feuer aus? Da würde ich wohl mal dringend mit den Beiden drüber reden.
LG
Elsa01

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Hier ist der Hund die einzige Maßnahme. Und zwar ein entsprechendes Exemplar.

Ich sage immer, das soll sich doch mal einer trauen hier einzubrechen 😏

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Naja,
unser würde wohl nur seine Leckerlie-Schublade verteidigen....
aber ich denke, Einbrecher gucken sich schon vorher um, wo sie einbrechen könnten und da unser Hund viel draußen ist und auch immer "eine große Klappe" hat, ist das hoffentlich schon abschreckend.

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Ein Einbrecher der es schon ins Haus geschafft hat lässt sich nicht von einer verschlossenen Innentür aufhalten…

Die meisten Einbrecher bevorzugen es einzubrechen wenn niemand zu Hause ist. Daher hilft es schon bei längeren Abwesenheiten zu simulieren, dass jemand da wäre (Licht mit Zeitschaltung in mehreren Räumen, Fernseh-Simulator, wenn vorhanden Rollos täglich hoch und runter fahren, Briefkasten leeren lassen).
Eine Überwachungskamera kann vielleicht abschrecken, im Zweifel verhindert sie aber keine Einbrüche hilft aber evtl. bei der Aufklärung.
Wenn ihr zu Hause seid, geht es vor allem darum Gelegenheitsdiebe abzuhalten, also Fenster und Türen mit guter Verriegelung (Pilzkopf), die man nicht einfach aushebeln kann, Fenster nicht offen oder auf Kipp stehen lassen etc.

Wir treffen auch keine besonderen Vorkehrungen im Alltag. Wir haben eben auf gute Fenster und Türen beim Bau geachtet und sperren abends die Haustür ab und schließen alle Fenster.

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Ich weiß ja, dass er die Innentür schnell aufbekommt, aber ich hoffe, dass ich nachts von den Geräuschen wach werde. Er muss dann ja die Terrassentür öffnen (ist das laut?) und die Innentür, das höre ich sicherlich..

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Ich habe es jetzt noch nicht ausprobiert… aber im Zweifel würde ich sagen, dass die schwieriger zu öffnende Tür (Terrassentür) mehr Geräusche verursacht als die einfach zu öffnende Tür. Allerdings würdest du die Terrassentür besser hören wenn die Wohnzimmertür offen ist. 😉
Aber wie gesagt, am liebsten kommen Einbrecher wenn niemand zu Hause ist, die wollen ihre Ruhe haben und keine Bewohner im Schlaf überraschen.

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Vielleicht noch starke Strahler mit Bewegungsmelder an der Terrasse und Eingangstüre. Muss man halt mal ausprobieren ob es möglich ist, oder die ganze Nacht Licht wegen Katzen & Co 😅

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Wir wohnen in HH ,in einem Reihenhaus (2017 gebaut).
Wir haben höheren Standard bei der Pilzkopfverriegelung, abschließbare Fenstergriffe, elektr. Rollläden mit zeitl. Steuerung dazu .
Videokamera am Eingang + im WiZi Richtung Terrassentür.
Gartenlampe mit Bewegungsmelder.
Und unser Hund ...der meldet natürlich auch sofort.

LG K

PS. ich hatte letzten Sommer auf Arbeit nachts einen Einbruch. Bin Nachtschwester und alleine auf diesem Bereich dort. Der Typ stand mir 2m im dunklen Zimmer gegenüber. Ich kann dir sagen, DAS vergesse ich nie...
Er kam über d. Terrassentür. Konnte jedoch nicht wissen, dass dieser Bewohner einen Bewegungsmelder am Bett hatte.
Ich verrriegel dort jetzt alles, habe überall Licht brennen...ist mir Scheiß egal, was das kostet.
AG hat lediglich Licht mit Bewegungsmelder draußen angebracht, das war's.

Bearbeitet von loonis
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Wir haben eine 70 cm große, 40 kg schwere, mit 42 scharfen Zähnen bestückte Alarmanlage, die sich blitzschnell auf ihren 4 Pfoten bewegen kann.
Jeder potentielle Einbrecher braucht sich nur unserem Haus zu näheren, um zu wissen, daß er besser die Finger von unserem Haus läßt.
Hier kommt niemand ungebeten rein.
Viele Grüße
Trollmama

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Typisches Neubau Gebiet alleine ist doch schon Abschreckung genug. Was soll da gestohlen werden wenn alles in den Kredit fließt?

Die beliebten Opfer sind doch ältere Gebäude mit Rentner. Am liebsten welche, die das System fürchten und den Politikern nicht trauen und alles unter dem Bett bunkern