frühchen später übergewichtig und diabetesanfällig?

hallo mamis.ich hab in der welt der wunder zwitung von januar ein sehr interessanten bericht gelesen...es ging darum wie die mutter das kind für die zeit als erwachsenen brägt.
ich schreib mal das stück über frühgeboren hier rein

"...Wer zu früh geboren wird,den bestraft das leben
....Kommen wir zu früh zur welt,hat das konsequenzen bis ins hohe aLter.Frühgeboren mit zu kleinen organen tragen ein dreifach erhöhtes risiko,als erwachsene unter übergewicht sowie krankheiten des herz-und kreislaufsystems zu leiden.Zudem kann die Leber den Cholesterinspiegel nicht ausreichend regeln,Arterienverkalkung und Herzinfarkt drohen.Und die Bauchspeicheldrüse produziert zuwenig Insulin.Folge:das Diabetisrisiko ist bei Frühgeborenen 20 mal höher...."

So nun frag ich mich warum die sagen dass das risiko zu übergewicht 3 mal höher ist...aber hier hab ich immer gehört,die seltensten frühchen werden später mal übergewicht haben...Eigentlich mach ich mir gar nicht soviel gedanken über den artikel,aber ich finde das ist mal eine disskusion werd

weiter wird dort auch geschrieben das der IQ bei frühgeborenen unter 1500 gramm weit unter dem durchschnitt liegt.Auch mit 12 jahren können die meißten noch sehr schlecht lesen...Und dazu muss ich sagen,kommt es nicht auch noch drauf an ob es schwierigkeiten nach der geburt gab,wie hirnblutungen...Irgendwie will ich das gar nicht wahr haben.Auch nicht das angeblich jedes fünfte der frühgeborenen in eine sonderschule musste...

was haltet ihr davon?
Freu mich eure meinungen zu hören.


lg yvonne und die twins(die bestimmt mal ganz schlau werden...na bei den genen...#schein)

1

Hmmmmm, kann ich mir jetzt eigentlich nicht vorstellen, dass das zutreffen soll.

Ich selbst war ein Frühchen, ok, ich bin moppelig, aber das hängt eher mit meiner Ernähungsweise zusammen als damit dass ich ein Frühchen war schätze ich mal#hicks
Und, was soll ich sagen, ich habe mir mit 5 Jahren das Lesen selbst beigebracht, soviel zum Thema IQ.

Mein Sohnemann war auch ein Frühchen, er ist jetzt 3 1/2, er kann mittlerweile einige Buchstaben schreiben, alle Buchstaben erkennen und die Zahlen kennt er auch.

Das, was in dem Artikel steht, wie du es schreibst, finde ich nicht sonderlich glaubwürdig, ich wüßte gerne, aus welchen Quellen die ihre Weisheit beziehen.
Außerdem sollte man nicht außer acht lassen, dass Welt der Wunder auch nicht unbedingt qualitativ hochwertig ist :-p

2



Wer weiß was die recherchiert haben, sobald irgendjemand auf Statistiken stösst (und widergibt), die älter als 20 Jahre sind, dann kann es zu diesen Ergebnissen kommen.

Warum behaupte ich das? Einfach weil früher bei Frühgeburten noch die Ansicht herrschte, dass z.B. das Nervensystem noch nicht ausgereift ist und sie daher Operationen ohne Betäubung an den Frühchen durchgeführt haben.

Sie habe die Frühchen mit viel zuviel Glykose aufgepäppelt.

Sie hatten eine viel höhere Sauerstoffkonzentration im Inkubator.

Und alle die das überlebt haben und wo später Schwierigkeiten auftraten hiess es obligatorisch, es liegt an der Frühgeburt.

Das die nicht optimale Behandlung schuld sein könnte, daran haben nur wenige gedacht.

Aber die wenigen die daran dachten, diese Leute haben maßgeblich dazu beigetragen dass Frühchen sich glücklicher entwicklen können heutzutage.

Marina Marcovich ist so ein Ärztin, oftmals angefeindet für ihre extremen Ansichten, aber ihre Methoden werden großteils angewandt heutzutage.


Stellt euch mal die psychischen Schäden vor, wenn so ein Kleines ohne Betäubung operiert wird.
Bzw., war es früher auch noch so, dass die Kleinen Tag und Nacht dem grellen Licht ausgesetzt waren.

Es gab kein Nestchen im Inkubator (ist für den untersuchenden Arzt unpraktisch), auf den Schlaf wurde keine Rücksicht genommen, sondern zu Untersuchungen wurde aufgeweckt. (Und im Schlaf wächst das Gehirn).

Und Untersuchungen konnten bis zu 130x am Tag stattfinden.....


Also ich denke einmal ein schlecht recherchierter Artikel, der für die heutige Zeit nicht mehr gültig ist.

Kesh

3

das hast du toll geschrieben und ich glaube dir mehr als dem artikel...irgendwie stimmt das ja auch...ich denke mal in den letzten paar jahren ist auch viel passiert auf den frühchenstadionen was es später für die kinder leichter macht---

aber operationen an den kleinen ohne betäubung...man wie grausam...aber stimmt das hab ich auch schon mal gehört---kann und will es mir gar nicht vorstellen....

lg yvonne

4

Hallo Yvonne,

doch ich glaube den Artikel.
Habe im Stern mal darüber gelesen.

Hier der Auszug und der Link zum kompletten Artikel

Sparschaltung fürs Leben, im Mutterleib programmiert
Ein besonderer Fall sind die Föten, die im Mutterleib nicht mehr ausreichend wachsen. Laut Singer ein Hinweis auf eine Mangelversorgung: "Der Körper des ungeborenen Kindes schaltet auf Sparflamme: Es wächst nicht, kann aber überleben." Um bleibende Entwicklungsschäden zu verhindern, holen Ärzte solche Kinder vorzeitig per Kaiserschnitt auf die Welt.

Diesen Kindern drohen im späteren Leben unerwartete Probleme. Klein geboren, holen sie den Wachstumsrückstand oft nicht mehr komplett auf.



http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Frühgeborene-Folgenschwerer-Frühstart-Leben/591028.html?nv=ct_cb

Das ist das was ich selbst in einem Beitrag mal meinte, daß Mütter ihren Kindern wegen der Sorgen der Gewichtszunahme eine falsche Wichtigkeit der Ernährung beibringen.

Ich traf mal einen älteren Herren, der eine zu früh geborene Tochter von über dreißig hat.
Sie wuchs mit diesem Bewußtsein auf, Kalorienstopfen.
Nun ist sie stark übergewichtig.
Übergewicht führt zwangsläufig zu Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen.
Zur Intelligenz kann ich nichts sagen.

LG belala

7

Das gilt aber nur für Baby mit einer Plazentaunterversorgung und daraus ergebende spätere Behandlungsfehler.


Jedes Baby wäre zu fett, wenn es mit Essen vollgestopft wird, wenn permanent Druck ausgeübt wird zu essen, Teller leer essen etc.

Das hat aber mit der Frühgeburt an und für sich weniger zu tun.

Sicher haben Frühgeburten erhöhte Risiken, aber soweit ich weiß liegen die schweren Schäden bei 5%.

Traurig für diejenigen die unter die 5% fallen und nicht unter die 95%.

Kesh

14

Hallo kesh,

ich find schon, daß es mit der FG etwas zu tun hat.
Alle zwei Tage findet man in diesem Forum Fragen zur Ernährung.
Die meisten Mütter machen sich große Sorgen ums Gewicht des Kindes, versuchen mit aller Macht mehr als nur die 3er Perzentile zu erreichen etc.
Gern dann mit Extrakalorien in jeglicher Form.

Und die Artikel handelten nicht von dicken Babies sondern von ehemaligen Frühchen die später zu Übergewicht und daraus resultierenden Krankheiten neigen.
In dem Artikel den ich einstellte, ging es nur um sogenannte Mangelgeburten, aber ich find ihn trotzalledem interessant.

LG belala

weitere Kommentare laden
5

Huhu

Doch das stimmt,das sind ja Studien.Und ich habe einen Bericht gelesen in dem das auch logisch erklärt wurde.

Am Anfang sind die Mäuse viel zu klein und leicht,bekommen hochkalorische Nahrung die der Körper zum Teil garnicht annimtt(deswegen oft die schlechten Zuanhmen) er arbeitet auf Sparflemme,kommt mit dem wenigsten aus um trotzdem alles funktionieren zu lassen.Später dann wenn ehemalige Frühchen normal essen,ist das für sie ja schon viel,zuviel-der Körper kann mit der(normalen) Menge nichts anfangen und es kann ansetzen.deswegen sind viele Kliniken und Ärzte schon davon ab,hochkalorische Nahrung zu verabreichen.

Es ist ja auch nur ein Risiko,die Erziehung,also auch die Ernährungsgewohnheiten liegen ja bei den Eltern#liebdrueck

6

Aber das habe ich ja geschrieben, dass heutzutage schon viele Kliniken nur mehr minimal Glykose zuführen.

Und später dann nur mehr Muttermilch ohne Zusätze.

Das sind ja eben die Behandlungsfehler und hat mit der Frühgeburt an sich nichts zu tun.

;-)

Kesh

8

klingt auch irgendwie logisch für mich...
meine haben damals auch so einen extrakalorienzusatz bekommen.zum gkück nur 2 wochen und das hat extrem erfolg gebracht,aber cécile isst gut aber nimmt nun kaum zu...

lg

weitere Kommentare laden
12

Ich halte da überhaupt nichts von.

Ich kenne 4 Erwachsene Frühchen.
2 davon sind Ärzte, eine Rechtsanwältin und einer ist Computerfachmann.
2 von ihnen sind 7 Monatskinder.

Und nun?


Ich denke mal der Beitrag ist völlig übertrieben.


Ich werde sehen was auf mich zu kommt.
Gegen das Übergewicht kann ich was tun, gegen Diabetes nichts.
Ob meine Tochter nun ne super Schlaue wird weiß ich nicht.
Ist mir auch egal, denn ich bin glücklich das sie Lebt!

17

na das macht mut wenn 2 davon auch so guten job haben.Meine schwägerin ist auch ein frühchen mit damals 900 gramm und ihre schwester auch.glaube aber sie hat etwas mehr gewogen.Aber ihr merkt man es total an.Sie ist jetzt 12 jahre und über vieles kann man nicht mit ihr reden,weil sie es nicht versteht.Sie hat nicht mal ne ahnung davon das sie ein frühchen ist.sie ist auch in einer sonderschule und hat extrem probleme mit dem lesen,aber auch von der art her ist sie eher wie 7 oder 8 jahre,aber da spielen auch familiäre sachen wohl noch ein grund.

lg yvonne

19

Wieviele reifgeborene Kinder hängen in der Entwicklung hinterher oder sind Leistungsschwach.

Guck dir doch mal die Jugend von heute an #klatsch

weitere Kommentare laden
13

Es gibt einen tollen Spruch eines gescheiten Mannes, der meiner Ansicht nach stimmt "ich glaube nur DER Statistik, die ich selber gefälscht habe" Punktum.
Als mein Mann seinen Schlaganfall hatte vor 3 1/2 Jahren, bin ich nächtelang am PC gesessen und hab mich durch deutsche und englische Studien "gefressen", wie man ihm am besten helfen kann. Und ich gebs euch schriftlich: Ich glaube, ich habe MINDESTENS acht sich vollkommen widersprechende STUDIEN gefunden - soviel zu Studien. Es kommt immer darauf an, wer eine Studie in Auftrag gibt, kaum eine ist unabhängig, das haben mir auch schon Ärzte bestätigt.
So - zur Praxis: Der kleine Sohn meiner Nichte kam Ende 29.SSW unterversorgt mit ca 1300 g per Notkaiserschnitt auf die Welt. Er geht heute in die zweite Klasse, ist NICHT übergewichtig, sondern schlank (hat ja wirklich auch mal was mit Ernährungsgewohnheiten zu tun) er ist sehr aufgeweckt, fit und gescheit, ledlich mit Mathe klemmts ein bißl, aber das liegt in der Familie :-p
Von der Größe her ist er kein Riese, aber seine Mami auch nicht . Wenn man ihn kennenlernt, käme man keinesfalls drauf, dass er ein Frühchen war.
Als Schulfreundin in den 60er Jahren hatte ich ein "7-Monatskind" wie man damals sagte. Sie war ebenfalls nicht dick und eine gräßliche Streberin - die war schon "widerlich intelligent" :-p:-p:-p (ich war schrecklich neidisch auf die, ihr flog alles zu) und hat später ein 1er Abi gemacht. Naja ich war auf meiner Realschule auch ganz glücklich.
Also - ich sage mal, es kommt darauf an, wie ihr eure Frühchen erzieht, ernährt, fördert und fordert - und auch mal fünfe grade sein laßt - wie bei jeder anderen "normalen" Erziehung auch. Auch bei "Normalgeborenen" gibts doch für überhaupt nichts eine Garantie !
Nicht verrückt machen lassen, so siehts aus.
Schöne Ostern und fröhliches Eiersuchen #hasi
LG Moni

18

das denke ich auch...

wann sind denn diese 7 monatskinder?geht man da von 9 oder 10 monaten schwangerschaft aus...Frage nur ob meine da dazu gehören bei 29+0.Obwohl die 2 ja keine schwierigkeiten hatten

lg

21

die sog. 7-Monatskinder waren oft keine(die Frau merkt sie ist ss und dann heiratete man schnell-und uups kam das Baby schon nach 7 Monaten auf die Welt),zu dem wußten viele nicht wie weit sie genau sind,und die US Bilder+Werte von damals waren ja noch sehr ungenau.

weiteren Kommentar laden