Gibt es rechtliche Grundlage um im KKh beim Kind bleiben zu dürfen?

Hallo ihr Lieben,

meine Cousine hat letzte Woche 7 Wochen zu früh entbunden ... trotzdem ist die Kleine schon 49 cm u 2500 gr. Jetzt soll sie entlassen werden und die Kleine soll im KKh bleiben. Ich finde das reichlich komisch. Meine Kleine kam ja auch zu früh, aber hatte ein Entlassungsgewicht von 2250 gr u 43 cm ...
Es soll keine medizinischen Probleme geben bei der Kleinen , noch nicht mal ne Gelbsucht ... warum also und gibt es eine rrechtliche Grundlage, damit meine Cousine bei ihr bleiben kann? Sie ist natürlich fix u fertig weil sie ohne die Kleine nach Hause soll.

Bei uns im KKh war das gar nicht die FRage. Bei uns wurden nur Mutter u Kind zusammen entlassen.

Danke schonmal im Voraus

GLG Tina u das schlafende Lanabay

1

Hallo Tina...

Joshua war 8 Wochen zu früh und leichter als dás Kind deiner Cousine...
Als er dann stabil war und alles alleine konnte, trinken atmen etc, wollten sie i hn auch nicht rauslassen.. Erst als wir sagten, dass es dennen doch eh nur ums Geld geht und wir auch unterschreiben, dass wir ihn mitnehmen, haben wir das ok bekommen..

Wenn das Kind wirklich keine Probs hat (also alleine atmet, keine aussetzter, selbstständig trinkt, die Wärme halten kann) dann würde ich drauf bestehen, dass Kind mit zu nehmen.. Ich würde auch verlangen, das mir ein guter Grund für das da bleiben des Kindes genannt wird... Bei uns hies damals: Die Gefahr des plötzlichen Kindstod ist erhöht, daher sollte er da bleiben.. Da hábe ich aber gleich gesagt, dass ich das Unsinn finde, denn auch ein Reifgeborenes Kind kann daran sterben....

LG Fusselchen + Joshua *21.10.05 (32+1) + 10. SSW

2

hallo tina

also soviel ich weis gibt es keine rechtlichen grundlagen das dien cousine da beliben kann, sie kann allerdings nachfagen ob es begleitzimmer gibt und ob eins frei ist.
allerdings wenn die kleine keine probleme hat was atmen, trinken, wärme halten hat, sie einen kinderarzt hat der sich die kleine am nächsten tag nach entlassung anschaut und eine hebamme hat die wenn was ist jederzeit kommt und sich mit frühchen auskennt. dann soll sie sich mit ihrem mann/freund zusammenstezen und mit ihm darüber sprechen was er für am besten hält.

wir haben auch ein frühchen (35+4), und der kleine wurde 3 tage ohne jeden grund auf der intensiv festgehalten worden, und drei hebammen haben die nachsorge nicht übernehmen wollen weil er ein frühchen ist. aber die hebamme dir wir dann bekamen war echt super und hat uns in der entscheidgun nur ncoh mehr gestärkt das der kleien stark genug sei um ihn mit nach hause zunehmen.
aja er war 47cm lang und 2610g schwer, kam spontan und hatte keine probleme.

wenn du noch fragen hast melde dich einfach über VK

lg claudia und jamie*10.12.2007 und kruemmel 19+2

3

Hallo Tina,

also in der Uniklinik Jena konnte man im McDonalds-Haus oder in der Wohnung der Elterninitative übernachten, die Kosten hat auch die Krankenkasse übernommen. Frühchenmamas werden sicher meistens ohne Kinder entlassen, ich hätte ja sonst 5 Monate auf Station bleiben müssen. In unserem "normalen" Krankenhaus kann man auch übernachten, muss aber die Kosten selbst übernehmen (war ganz schön teuer, ca. 25,-EUR pro Nacht) außer der Arzt hält die Anwesenheit der Mutter für notwendig (was sie meistens nicht tun).
Am Gewicht under Größe kann's ja nicht liegen, meine Tochter war 2845 gr. schwer und 45cm groß.
Vielleicht hat es noch paar Anpassungsschwierigkeiten.

Liebe Grüße Zwergenlily

4

Hallo

rein rechtlich gesehen gibs da nichts !
Sie kann aber fragen, ob sie ein Familienzimmer bekommen, was sie aber auch für sich dann extra bezahlen muss !

Ansonsten einfach mal fragen, warum die Kleine dort bleiben soll und wenn nichts vorliegt, dann auf eigene Gefahr mitnehmen und fertig !

obwohl 7 Wochen zu früh ist schon arg und da spielt meist nicht das Gewicht eine Rolle, sondern die Reife ! Vielleicht wollen sie auch einfach nur auf Nummer sicher gehen, nicht das doch noch was passiert und dann heißt es, wie konnten sie ein Kind aus der 33 ssw nach einer Woche entlassen usw !

lg
Michaela mit twins 33 ssw

PS: Selbstverständlich ist das bei frühchen nicht, dass die Mama da bleiben kann, dann hätte ich ja 6 Wochen im Kh bleiben müssen und das bezahlt keine KK

5

DANKE für eure Infos. Schade, dass es so etwas nicht gibt. Ich hoffe für meine Cousine, dass sie die Kleine bald mit nach Hause nehmen kann. Atmen, Wärme halten etc ist alles i.O. Ihre Hebamme war von Anfang an der Meinung, dass ein falscher ET berechnet worden ist u dass das Kind eigentlich 'nur' 3 Wochen zu früh kam. Ich drück ihr die Daumen u lass euch wissen wenn sie nach Hause kann.

DANKE

Tina & Lanababy

6

Hallo Tina

Also ich denke nicht dass das Gewicht bei dem Baby deiner Cousine der Ausgangspunkt ist, ich denke eher die 7 Wochen. Das hat mit der Lungenreife zu tun. 7 Wochen sind schon ziemlich frueh, und die Gefahr von einem Atemaussetzer ist ziemlich gross. Das ist das Baby auf jeden Fall besser im KH aufgehoben.

Meine Freundin durfte ihr Baby nach Hause nehmen, obwohl sie 8 Wochen zu frueh geboren wurde. Die Entlassung stellte sich als grosser Fehler heraus, denn nach ca. 1 Woche, ist das Baby 2 mal Blau angelaufen, und hat aufgehoert zu atmen. Danach wurde sie wieder in die Klinik eingeliefert wo man das Baby besser beobachten konnte.

Ich denke schon dass es besser ist wenn das Baby noch 2-3 Woche im KH bleibt.

Gruss
Heike

7

hm,

also man muss doch nicht fix u foxi sein, nur weil das kind alleine im krankenhaus bleibt...da soll deine cousine mal ganz locker bleiben...tausende kinder sind alleine im krankenhaus...sie kann das kind ja besuchen...schläft eh die ganze zeit...

im krankenhaus können die besser oder mindestens genau so gut für´s baby sorgen wie die mutter...

genau, wer solls zahlen, bei einem hohen tagessatz, den das kostet...

was anderes ist, das krankenhäuser kinder gerne länger behalten um die betten voll zu bekommen...

grüsse