Umfrage: Frühchen & Stillen, wie war es bei Euch im Krankenhaus?

Hallo Ihr Lieben,

unser Sohn ist im letzten Jahr bei 34+0 SSW geboren, 2590g und 48 cm, vorzeitige Wehen, verkürzter Muttermund, Streptokokken, Blasensprung.

Ich wollte ihn immer stillen, er war allerdings zu erst zu schwach und dann habe ich immer gedacht, ich übe das mit ihm zu Hause in Ruhe #augen Dachte das klappt dann besser #klatsch Bei und im Krankenhaus wurde sehr viel Wert auf das Gewicht und die Gewichtszunahme gelegt. Da war jede Mahlzeit Stress pur. Lasse hat sich nach fünf Tagen die Magensonde selber gezogen :-p Er hat dann auch genug aus der Flasche getrunken. Wir haben uns nur darüber geärgert, dass uns kleine Sauger gegeben wurden ( Sie wollen doch stillen ) In der Nacht wurden aber die größeren Sauger verwendet. :-[ Begründung: es geht schneller und er muß sich nicht so anstrengen.

Nun meine Frage:

Wie kann man den Wunsch nach Stillen, die Bedürfnisse des Kindes und die Krankenhauswünsche in Einklang bringen? Besteht die Möglichkeit zu stillen und dann evtl. die Magensonde länger zu lassen und gar keine Flasche zu geben? Bestimmt nicht oder würden die Schwestern nachts nur über die Magensonde ernähren?

Mit unserem Krümel haben wir es jetzt schon bis 31+1 SSW geschafft. Am Montag war das CTG nachmittags nicht in Ordnung, die Herztöne lagen bei 160 - 180. Eine Unterversorgung konnte nicht festgestellt werden. Muss jetzt alle zwei Tage zum CTG und die Werte waren bis jetz top.

Ich soll damit rechnen, dass das Kind bei wiederholtem pathologischem CTG eventuell geholt wird.

Nun möchte ich "besser vorbereitet" in die Klinik gehen. ;-)

Liebe Grüße

Tani & Lasse ( 15 Mon. ) & Krümel inside ( 31+1 SSW. )


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Hi!

Am 15.05.09 kam mein Sohn bei 32+6 mit 1980 gramm und 46 cm zur Welt. Hatte auch Streptokokken, vorzeitiger Blasensprung etc. Also genau das Gleiche wie bei dir #liebdrueck . Glücklicherweise brauchte mein Kleiner keine Nasensonde. In der Klinik in der ich war kann man die Kleinen immer selbst füttern, wenn man möchte. Ich habe ihn immer erst angelegt (erst klappte das nicht so gut, aber das Stillhütchen hat dann Wunder gewirkt), dann gewogen um festzustellen wie viel er schon getrunken hat und wenns sein musste habe ich mit Flasche nachgefüttert (abgepumpte Muttermilch). Allerdings hat unser Kleiner immer den großen Sauger bekommen, eben weil ich stille. Wundere mich wieso sie dir die kleinen angedreht haben #kratz .

Habe allerdings auch festgestellt, dass man sich um vieles selbst kümmern muss was das stillen angeht. Wenn man nicht ausdrücklich sagt, dass man stillen möchte und drum bittet einen diesbezüglich zu unterstützen passiert auch nichts.

Ein anderes Baby wurde übrigens auch mit Nasensonde gestillt!!!

Auf jeden Fall finde ich es wichtig so oft es geht im Krankenhaus die Chance zu ergreifen das Baby anzulegen.

Mittlerweile stille ich meinen Sohn übrigens voll (!!!). Ich denke, ich hätte ihn auch schon viel früher voll stillen können, aber im KKH hat man ja immer die Zeit und den Druck der Schwestern im Nacken, in einem gewissen Zeitraum so und so viel ml zu schaffen #aerger . Weißt ja wie das ist!

Drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass dieses mal alles anders wird und du eine schöne Geburt erlebst!

LG Sarah mit Corvin

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Hi Du,

vielen Dank für deine Antwort! :-D

Wir haben uns jetzt für ein „babyfreundliches“ Krankenhaus entschieden, hieß früher „stillfreundlich“ . Außerdem habe ich das Stillbuch von Hanna Lothrop gekauft und bin fleißig am lesen. Ich habe auch ein Stillbuch speziell für Frühchen gefunden.


Unser Kinderarzt hat uns die Klinik Hildesheim empfohlen. Dort gibt es sogar für stillende Mütter kostenlose Parkplätze.

Viele Grüße #herzlich

Tani mit Lasse ( 15. Mon *34+0 SSW ) und Krümel inside ( 31+3 SSW )

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Hallo,

unsere Kleine kam in der 35.SSw zur Welt, allerdings war sie ein kleines schlappes "Etwas" (#herzlich), sie hätte nicht die Kraft dazu gehabt, aus der Brust zu trinken. Die ersten paar Tage wurde sie sondiert, ab dem 3. Tag trank sie kleinere Mahlzeiten aus der Flasche (was haben wir uns damals über 7 ml gefreut#ole#kratz). Irgendwann ging dies natürlich immer besser. Ich pumpte die ganze Zeit ab! Als sie etwa 1 1/2 Wochen alt war, fingen wir langsam mit dem Stillen an. Sie trank glücklicherweise genauso viel, wie aus der Flasche.

In unserem KH wurde das glücklicherweise von beiden Seiten sehr gefördert.

madlen mit 3 Jungs und Lilly (die auch weg path. CTG zu früh kam)

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Hi Du,

vielen Dank für deine Antwort! :-D

Wir haben uns jetzt für ein „babyfreundliches“ Krankenhaus entschieden, hieß früher „stillfreundlich“ . Außerdem habe ich das Stillbuch von Hanna Lothrop gekauft und bin fleißig am lesen. Ich habe auch ein Stillbuch speziell für Frühchen gefunden.


Unser Kinderarzt hat uns die Klinik Hildesheim empfohlen. Dort gibt es sogar für stillende Mütter kostenlose Parkplätze.

Viele Grüße #herzlich

Tani mit Lasse ( 15. Mon *34+0 SSW ) und Krümel inside ( 31+3 SSW )

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also bei uns war es so, die brust war für sie zu anstrengend, da haben sie die abgepumpte miclch mit einem becherchen eingeflösst, damit sie durch die nuggis nicht verwirrt wird.da sie aber abnahm haben sie ihr doch mit dem schoppen die milch gegeben, das dauerte bei ca. 20ml 1h sie war total erschöpft und hat gleich wieder geschlafen. und da es zu anstrengend für sie war, haben sie ihr dan eine sonde gesteckt. das lief so ab, an die brust ansetzen, wenn es nicht klappte, mit der sonde trinken.wenn sie schlief oder zu müde war. wenn sie wach war, versuch an der brust, schöppeln und wenn sie zu wenig getrunken hat, den rest mit der sonde.nach 10 tagen( ich hatte einen notkaiserschnitt und musste erst nach 10 tagen nach hause(hätte schon vorher gekonnt,wollte aber nicht, wegen der kleinen.) musste dan nach 10 tagen gehen, und ging 2x am tag vorbeiund brachte die abgepumpte milch, versuchte immer zu stillenso lange sie wollte und da sie ja gewogen wurde, da man die menge und gab den rest mit der sonde,oder versuchte mit dem schoppen.sie bekam immer mehr energie, da sie nur selber trinken musste, wenn sie wirklich wach war und mochte.nach 4 tagen durfte sie nach hause .zu hause habeich immer zuerst gestillt,und dan abgepumpt und ihr den schoppen gegeben.es war schon sehr anstengend, und ich war sehr müde, aber ich musste immer weniger abpumpen und jetzt trinkt sie voll an der brust.gestern war ich zum ersten mal im kino und ich habe wieder abgepumpt und mein mann hat sie geschöppelt.
bei uns im kh gibt es eben immer eine stillberaterin die einem beim stillen hilft. bei uns in der schweiz werden auch die kh ausgezeichnet, die stillfreundlich sind.gibt es bei euch keine stillberaterinnen?
falls du noch konkrete fragen hast, schreib mir doch ins vk
gruss rastu

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Hi Du,

vielen Dank für deine Antwort!
:-D
Wir haben uns jetzt für ein „babyfreundliches“ Krankenhaus entschieden, hieß früher „stillfreundlich“ . Außerdem habe ich das Stillbuch von Hanna Lothrop gekauft und bin fleißig am lesen. Ich habe auch ein Stillbuch speziell für Frühchen gefunden.


Unser Kinderarzt hat uns die Klinik Hildesheim empfohlen. Dort gibt es sogar für stillende Mütter kostenlose Parkplätze.

Viele Grüße #herzlich

Tani mit Lasse ( 15. Mon *34+0 SSW ) und Krümel inside ( 31+3 SSW )

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Hallo Tani,

als Stefan 2007 bei 36 + 2 auf Grund von Hellp geholt wurde, war es folgendermaßen:
Auf Grund von den Tabletten, die ich wg. dem hohen Blutdruck bekam, konnte ich die ersten 2 Tage nicht stillen. Musste abpumpen und wegschütten. Danach durfte Stefan die MuMi haben - zuerst aus der Flasche, die kannte er ja schon, da er ja erst mal damit gefüttert wurde. Nach ca. 4 Tagen kam dann eine Schwester als ich bei Stefan war und fragte mich, ob ich ihn bei der nächsten Mahlzeit mal anlegen will. Hab natürlich gleich ja gesagt und die Schwester hat mir super geholfen. Muss ich wirklich ein großes Lob an die Frühchenstation aussprechen, wie viel Unterstützung man auch bzgl. des Stillens bekommen hat. Die waren dann auch überrascht, da Stefan fast das doppelt an der Brust getrunken hat als er gemusst hätte! :-) War natürlich stolz!
Am besten ist es immer, wenn du deinen Wunsch zu Stillen klar und deutlich machst! Am Anfang kann es schon sein, dass MuMi über die Flasche gegeben werden muss - kommt halt aufs Kind an - aber so bald du das mit dem Anlegen probieren darfst, würde ich bei jeder Mahlzeit erst anlegen und dann bei Bedarf noch Flasche geben.

Dir noch alles Gute!

Liebe Grüße

Nicki mit Stefan (*01.06.07, 5,5 Monate voll gestillt, dann noch bis 10,5 Monate teilgestillt) und Zoey (*12.02.09, vollgestillt)

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Hi Du,

vielen Dank für deine Antwort!

Wir haben uns jetzt für ein „babyfreundliches“ Krankenhaus entschieden, hieß früher „stillfreundlich“ . Außerdem habe ich das Stillbuch von Hanna Lothrop gekauft und bin fleißig am lesen. Ich habe auch ein Stillbuch speziell für Frühchen gefunden.

In dem Krankenhaus gibt es sogar für stillende Mütter kostenlose Parkplätze.

Viele Grüße

Tani mit Lasse ( 15. Mon *34+0 SSW ) und Krümel inside ( 31+3 SSW )

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Hallo Tani!
Such dir ein babyfreundliches Krankenhaus oder nimm vorher Kontakt mit der Stillberatung auf!!

Auch Frühchen kann man stillen, braucht bloss mehr Mühe von allen Seiten.

Wenn du nur nachts nicht da bist, kann man Fingerfüttern oder Bechern( mit abgepumpter MM).
Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit neben deinem Baby zu liegen, ich weiß, das ist sehr fordernd( auch der Klinik gegenüber), aber es ist ja DEIN KInd.

Lieben Gruß, und vielleicht schaffst du es ja noch ganz lange,

1. Zwilling

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Hi Du,

vielen Dank für deine Antwort!

Wir haben uns jetzt für ein „babyfreundliches“ Krankenhaus entschieden, hieß früher „stillfreundlich“ . Außerdem habe ich das Stillbuch von Hanna Lothrop gekauft und bin fleißig am lesen. Ich habe auch ein Stillbuch speziell für Frühchen gefunden.


In dem Krankenhaus gibt es sogar für stillende Mütter kostenlose Parkplätze. #huepf

Wen nwir noch vier Wochen durchhalten entbinde ich in meinem Wunschkrankenhaus, auch babyfreundlich, mit super Hebammen und Stllberaterin!

Viele Grüße

Tani mit Lasse ( 15. Mon *34+0 SSW ) und Krümel inside ( 31+3 SSW )

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Hallo Du :)

Mara war leider auch zu schwach, um aus der Brust zu trinken, außerdem durfte sie die ersten 2 Wochen meine Mumi nicht bekommen, da ich starke Antibiotika bekam und sie nicht wussten, wann das unbedenklich ist....
Leider versiegte meine Milch, bis sie soweit war es selbst schaffen zu können, die Schwestern hätten allerdings so einiges möglich gemacht, wenn es gegangen wäre. Bei vielen auf der Station haben sie super geholfen.

Was ich Dir noch als Tip geben kann, mir wurde so eine Vorrichtung empfholen, wo man Babys (vorallem für Frühchen gedacht) an die Brust gewöhnen kann. Da wird Deine Milch in eine Flasche getan und dir hängst Du Dir um den Hals, dann werden da Schläuche verbundne und an der Brust befestigt. So wird gefördert, das das Kind zwar leichter aus der Flasche trinkt, doch auch an der Brust saugt. Frag doch mal Deine Hebi danach :)

Wünsche Dir viel viel Glück, das ihr es noch etwas zusammen schafft :)

bye Rowan

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Hi,


ja ich habe davon gelesen, dass ist ein Brusternährungsset.

Wir haben uns jetzt für ein „babyfreundliches“ Krankenhaus entschieden, hieß früher „stillfreundlich“ . Außerdem habe ich das Stillbuch von Hanna Lothrop gekauft und bin fleißig am lesen. Ich habe auch ein Stillbuch speziell für Frühchen gefunden.


Unser Kinderarzt hat uns die Klinik Hildesheim empfohlen. Dort gibt es sogar für stillende Mütter kostenlose Parkplätze.

Viele Grüße

Tani mit Lasse ( 15. Mon *34+0 SSW ) und Krümel inside ( 31+3 SSW )