19+4 Blasensprung, wir wissen nicht weiter

Hallo ja ich wahr in der gleichen Situation hatte ab der 8 ssw starke Blutungen und in der 19 Ssw hatte ich Fruchtwasser verloren ohne es zu merken durch die Blutung. Kam in der Klinik in der 21Ssw mit wegen alle 5 Minuten und zum Glück wahr ich direkt in einer Level 1 Klinik da helfen die den Baby schon ab der 22+ ssw. In der Klinik hatte ich auch Antibiotika gekriegt und 4 am Tag blut Abnahme. Und in der 22+0 habe ich direkt die erste lungenreife spritze gekriegt das ist sehr wichtig und 24 Stunden später die 2 spritze und wie Gott wollte kam mein kleiner Zwerg in der 22+5 ssw mit 400 Gramm und 25 cm wenn du fragen hast kannst dich gern melden ach ja jetzt ist meine kleine 15 Monate alt

Hey du,

ich hatte meinen Blasensprung in der 20+2..

Ich hatte Wehen, aber keine Blutungen, Gbmh war verkürzt aber MM geschlossen.
In dieser Situation hilft eigentlich nur ein starker Wille, bis die Grenze der Lebensfähigkeit erreicht ist.

Ich hatte 3 Babies im Bauch, eineiige Zwillinge + Einling. Der zweite Zwilling bekomm einige Wochen spaeter auch einen Blasensprung. So hatte ich 2 leere Fruchtblasen, aber 3 aktive Babies.

Letzendlich hat sich mein MM an 25+5 geöffnet und meine Jungs mussten geholt werden.
Der mit dem ersten Blasensprung lebt jetzt im Himmel, der mit dem zweiten ist noch im KH (seit ueber 3 Monaten jetzt) der dritte, seit dieser Woche daheim.

Du siehst, es gibt keine pauschale Antwort auf Deine Situation, aber noch ist auch nichts verloren. Nimm das Magnesium weiter, mein Mann hat mir welches von daheim mitgebracht weil das KH nicht eingesehen hat mir welches zu geben. Und nimm es hoch dosiert.

Ich habe bis zum Schluss gesagt, daß ich meine Babies selber entscheiden lasse, ob sie kämpfen wollen oder nicht, die Ärztin die mich zur Einleitung drängen wollte, durfte seitdem Tag der Einlieferung nicht mehr in mein Zimmer.

Du als Mama darfst entscheiden, was gemacht wird, die Ärzte koennen dir lediglich eine Therapie empfehlen (ausser es kommt zu einer lebensbedrohlichen Situation)

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr es noch lange aushaltet.

Lg

Mit Blasensprung habe ich keine Erfahrung, habe aber durch mehrere Fohrenbeiträge erfahren, dass sich die Blase blöd gesagt wieder verschließen kann und man mit sehr viel purem Karottensaft wieder neues Fruchtwasser bilden kann.

Vielleicht ist es ein Versuch Wert?

Ansonsten drück ich dir die Daumen, dass du wenigstens bis zur „Lebensfähigkeit“ durchbeißen kannst.

Hallo du,
Es tut mir wahnsinnig leid, dass du in dieser furchtbaren Situation bist. 🥺
Ich hatte in meiner ersten SS auch ständig Blutungen, von Anfang an und letztlich auch einen Blasensprung. Allerdings zum Glück sehr viel später als du. Dennoch möchte ich dir gern von meinem Ablauf erzählen.

Ich hatte also den Blasensprung, quasi Filmreif. Ich zog mich um, rief im KS an und dann einen RTW. Ich war bei 29+1.
Als ich den RTW rief hatte ich schon relativ starke und vorallem regelmäßige Wehen.

Im Kreißsaal war der PH Test dann unauffällig und die Hebamme erzählte mir schon, ich hätte keinen Blasensprung gehabt. Im US dann kein FW mehr und der FW Test war dann auch positiv.
Bekam die Lungenreife mit dem Vermerk der Ärztin, dass sie nicht glaubt, dass wir diese beenden können. Ich bekam glaub ich alles was am Wehenhemmern verfügbar war um die Geburt aufzuhalten. Und wie durch ein Wunder klappte es. Also wurde ich auf Adalat eingestellt mit der Möglichkeit immer wieder was zusätzlich zu geben.
Magnesium hielten sie nicht für nötig, würde aber auch nicht schaden. Ich nahm es weiter, hoch dosiert, musste sie aber Privat bringen lassen. Ebenso nahm ich noch zusätzlich Bryophyllum.
Bis die Lungenreife durch war, musste ich liegen, danach auch nur zum pipi machen Aufstehen und alle 3 Tage 10 min duschen. Habe es in 5 Minuten geschafft ;)
Ich lieb liegen, so flach wie möglich, habe auch im Liegen gegessen.
Einige Stunden später merkte ich, dass immer wieder Fruchtwasser abging, wenn ich oder meine kleine sich bewegte. Die Ärztin erklärte mir, dass das Fruchtwasser durchweg nachgebildet wird.
Durch meine strenge Bettruhe hatte sich 2 Tage später ein, wenn auch keines, neues Fruchtwasserdepot gebildet.
Immer wieder brauchte ich zusätzliche Wehenhemmer, aber die Maus blieb drin und ich tat alles, damit es auch so blieb.
2x täglich Blutentnahme, 2x Täglich CTG, Antibiotika (mit Pausen wie bei dir) regelmäßig Abstriche vom MuMu und wehenhemmer.

An 32+0 wurden die Wehenhemmer abgesetzt. Es hieß, wenn sie kommt, dann kommt sie. Ich hatte noch immer Wehen, aber das letzte mal an 31+4 brauchte ich was zusätzlich. Danach wurde es ruhiger.
Und sie blieb drin. Wegen meiner schwankenden Entzündungswerte sollte ich bei 34+0 spätestens eingeleitet werden, da das Risiko eines Amnioninfektsyndroms höher war, als der Vorteil im Bauch zu bleiben.
Bryophyllum und Magnesium nahm ich weiter.
An 33+6 entschied die Maus, dass sie selbst bestimmt wann sie zur Welt kommt und machte sich auf den Weg.
Ich habe sogar ohne Wehenhemmer nochmal 2 Wochen geschafft, wer weiß wie lange es evtl noch geklappt hätte.

Du denkst wahrscheinlich, dass du schon von 29+1 träumen würdest, absolut verständlich. Aber ich wollte dir ein bisschen Mut machen, dass es durchaus möglich ist, noch ein ganzes Weilchen weiter zu kommen!

Ich schicke dir Ganz viel Kraft, Mut, eine riesige Portion Glück und ganz liebe Grüße!

Sonnenblumenkerne mit Krümeline 2 Jahre 💝 und Fröschlein 3,5 Monate 💝

Hallo,
bildet sich denn wieder Fruchwasser (z.B. eine kleine Pfütze ist schon sehr sehr wichtig).
Was ich noch machen würde - mich schon für den Fall der Fälle um einen Spezialisten kümmern. In Deutschland wäre es Prof. Kohl in Mannheim mit seinem Lungenverschluss bei frühem Blasensprung (Video gibts bei Ihm auf der Homepage). Auch das geht nicht immer und funktioniert auch nicht immer, aber ein Versuch ist es alle Male wert. Das mit den Blutungen ist komisch, darf ich fragen ob eine Ruptur der Nabelschnur ausgeschlossen wurde? Es kann grds. auch immer ein Hämatom sein, welches versucht abzubluten, es aber nicht wirklich schafft. Wäre mE die günstigste Lösung, weil relativ ungefährlich.
Die Daumen sind gedrückt!

Ich hatte auch von Anfang an spätestens alle 4 Tage Blutung.

Im 4 Monat kam nen riesen Haufen Blut die Beine runtergelaufen. War im Krankenhaus. Mir wurde mitgeteilt das es nen beginnender Abort ist und ich im Krankenhaus bleiben soll. Ich sagte ich bleibe bestimmt nicht. Ich wohne 3km entfernt und das Kind ist eh nicht lebensfähig wenn es jetzt wirklich passiert

Hatte mir beim Gyn ab da ein Beschäftigungsverbot geholt. Ich war 1x die Woche zum Ctg beim Gyn, 1x Im Monat im Level 1 Krankenhaus zur Kontrolle, ansonsten zuhause nur gelegen und nichts gemacht ausser für die Artzbesuche und zum Klo bewegt. Ich hatte ein Hämatom, nur eine Nabelschnurarterie, Plazenta nicht richtig durchblutet, kaum Fruchtwasser, von Anfang an ein zu kleines Kind, ein Auffälliges Blutbild für Chroosomstörung aber richtig eindeutig war es auch nicht.
28 ssw leichte Wehen und blasensprung. 4 Wochen absolute Bettruhe im Krankenhaus mit Bettpfanne. 3xctg am Tag, 2x täglich Blutabnahne, Antibiotika...

Bis zur 33ssw habe ich 4 Wochen durchgehalten. Dan habe ich echte Wehen bekommen. Die aber vom ctg nicht registriert wurden. 12h leicht, danach 12h starke Wehen, mm war dan 10cm auf...hatte null Schmerzmittel und durfte mich nicht bewegen. Dan haben sie mich untersucht, immer noch Beckenentlage und meinten entweder kriegen sie ihr Kind natürlich, es wird 100% bei ihren breiten Becken durchpassen, aber wir können wirklich nicht garantieren das sie kurzzeitig keinen Sauerstoff mehr kriegt durch Beckenentlage, kurze Nabelschnur, nur 1 Arterie, halb abgelöst Mutterkuchen oder Kaiserschnitt Vollnarkose oder mlt pda.

Habe Kaiserschnitt Vollnarkose gewählt. Was sich als richtig raus stellte. Sie haben mir gerade die weissen Op Socken fertig angezogen. Da habe ich angefangen zu zittern, zu erbrechen, das letzte Mini Bisschen Fruchtwasser kam mit ner Tonne Blut raus, ich hab noch geflüstert das ich keine Luft mehr krieg, da sind sie rasend schnell angerannt um mich vom Kreissaal in den op zu schieben.

Kind hatte nicht geatmet und war knallgelb lag auf Intensiv. Plazentavorzeitig abgelöst. Ein Chromosomgentest auf die häufigsten Genetischen Störung wurde gemacht und es kam angeblich negativ raus. Ich weiss nicht was für Störung genau untersucht wurden.


Im ersten Jahr wurden diverse Test gemacht warum sie schlecht zunimmt, klein ist Herz usw


Der letzte Test war der Entscheidende beim Genetiker. Eine seltene Mosaiktrisomie.


Deshalb hatte ich eine Komplizierte Schwangerschaft und anstrengende Babyzeit.


Aber sie lebt. Sie hat von Anfang an in der Schwangerschaft gesagt ich will leben . Die Trisomie ist eigentlich so das sie nicht lebensfähig sein sollte. Aber weil einige Chromosomenteile nur vertauscht und nicht 3 sind lebt sie doch.

Und auch heute merkt man ihren super tollen Kämpfercharakter. Das sie sich nicht unterkriegen lässt. Und im Kopf ist sie fit obwohl sie eigentlich Minderbegabt sein müsste laut Genetikern.


Die Medizin weiss nicht alles und wird auch in 1 Millionen Jahren nicht alles wissen.