1. Kind spätes Frühchen durch vorzeitige Wehen - 2. Kind auch?

Ich plane gerade das Geschwisterchen und habe etwas Angst vor der eigenen Courage.

Mein Sohn ist ein spätes Frühchen von 34+1. In der 33. SSW war noch alles gut, Schwangerschaft bis dahin völlig unkompliziert, in der 34. SSW plötzlich Wehen im CTG festgestellt, die ich zunächst selbst noch nicht gespürt habe.

Muttermund und Cervix waren noch 3 Tage lang stabil, am 4. Tag Cervix verstrichen und Muttermund 2 cm offen, es ging los.

Ein Grund dafür konnte mir keiner nennen, es gab keine Infektion oder so etwas, wohl einfach eine Laune der Natur.

Die Geburt endete in einem sekundären KS wegen abfallender Herztöne unter den Wehen, Fruchtblase war intakt und wurde erst im OP geöffnet.

Der Kleine war 15 Tage auf der Neo, mit den typischen Startschwierigkeiten, aber es gab keine kritischen Situationen.

Die Zeit mit der Pendelei zur Neo war zwar zum Glück nur kurz, aber schon nicht schön. Am Schlimmsten war, ohne Kind aus dem KH entlassen zu werden.

Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich ein Kind zu Hause und eins auf der Neo habe, wird mir schon ganz anders.

Und was ist, wenn ich in der nächsten Schwangerschaft nicht in der 34. SSW Wehen bekomme, sondern in der 24?! Ich möchte nicht 10 Wochen ohne meinen Sohn im KH liegen. Oder 4 Monate zwischen Neo und Zuhause pendeln und weder dem großen noch dem kleinen Kind gerecht werden.

Klar, wenn es muss, dann schafft man das alles.

Gibt es hier jemanden, der eine Frühgeburt aufgrund von vorzeitigen Wehen hatte und dann eine Folgeschwangerschaft? Wie ging die aus?

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Man ist beim 2. Mal ja viel eher gewappnet.
Mein erster Sohn kam viel zu früh.

Ich habe eine leichte, eher atypische Muttermundschwäche: Der Muttermund bleibt geschlossen, bis das Kind ein bestimmtes Gewicht erreicht hat und geht dann sehr schnell auf 4, 5cm auf.
Auch in der ersten Schwangerschaft war er fest geschlossen, kurz danach weit offen.
Vorzeitige Blasensprung, Beckenendlage. 30 min nach der ersten Wehe war mein Sohn da, recht schwer für die SSW.

Erst beim 2. Kind wurde die atypische MM-Schwäche dann richtig erkannt, aber es war schon zu spät für eine Cerclage.
Zweimal musste ich wegen vorzeitige Wehen für Infusionen jeweils zwei Tage ins KH.
Generell habe ich mich mehr geschont als in der ersten Schwangerschaft, so gut es halt mit einem Kleinkind geht.
Mich öfter auf die Couch gelegt als hingesetzt.
Sehr darauf geachtet mir keine Infektion einzufangen. Öffentliche Toiletten: ein Nogo, peinlichste Intimhygiene, Streifen aus der Apotheke zum täglichen Draufpinkeln gekauft, Hände waschen auch vor dem Toilettengang.
Mein Kleiner kam mit 4000g exakt zum Termin, irgendwie hab ich ihn gehalten.
Er kam auch so zackzack, innerhalb von 40 min war er da.

Bearbeitet von survived
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Danke für deine Antwort 😗 ich hoffe, eurem Sohn geht es gut ❤️

Ich habe auch schon sehr genau auf Hygiene geachtet und mich geschont, weil ich vorher 3 FG hatte und nichts riskieren wollte.

Ich werde auf jeden Fall Progesteron und Magnesium einnehmen.

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Unbedingt Magnesium einnehmen, ja, das habe ich vergessen.
Das wird schon, du wirst sehen. Meinem Älteren geht es bestens, er ist jetzt 29, ist durch Schule und Studium marschiert und hat neben der Uni schon ein Unternehmen gegründet, er ist klug, lustig, sportlich, warmherzig und hoch sozial.
Er kam in der 31. Woche gut entwickelt (über 2000g) und hatte nur ein ganz leichtes Atemnotsyndrom, weil ich zuvor 2 Cortisoninjektionen zur beschleunigten Lungenreifung bekommen hatte. Es gab damals in Wien nur eine (!) Neonatologin, die nicht mehr automatisch beatmete, sondern nur wenn nötig - heute ist das Standard. Wir bestanden darauf, dass er zu ihr auf die Neo kam, das war nicht leicht, sie wurde skeptisch beäugt. Er bekam nur einen Schlauch nit Zusatzsauerstoff neben das Köpfchen gelegt, das reichte und nach 10 Stunden atmete er problemlos ohne. Er nahm stark ab ( normale Wasserverdunstung über die Haut nach der Geburt und Saugen konnte er anfangs nicht, also kam die Pipette mit abgepumpter Muttermilch zu Einsatz) und sah dann schon seeehr klein und dünn aus. Aber er durfte am Morgen des 3. Tages heim. Ich trug ihn fast 24/7 am Körper, weil er halt sehr temperaturinstabil war, mit der Pipette klappte es gut und nach ca 14 Tagen klappte es mit dem winzigen Sauger. Nach 2 weiteren Wochen mit dem Stillen und er ging auf wie ein Kloss.
Heute ist er 1,86m.

Hoffe, dein Frühchen entwickelt sich auch so gut. Alles Gute!

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Hallo =)

Mein Sohn (4J.) kam damals bei 35+0 auf die Welt, es traten plötzlich Wehen ein. Ein Grund weshalb, konnte nicht festgestellt werden. Er lag auch 1 Woche auf der Intensiv und dann noch knapp eine Woche auf der normalen Station.

Bei meiner Tochter nahm ich schon während der Schwangerschaft Progesteron, da das wohl einer Frühgeburt vorbeugen soll....was soll ich sagen, die Maus hat genau einen Tag länger ausgehalten und kam bei 35+1, wegen frühzeitigen Blasensprung auf die Welt. Auch hier konnte kein Grund festgestellt werden, die Ärzte meinten nur, dass es auch Frauen gibt, bei denen es einfach so ist.
Die kleine lag dann auch über 2 Wochen auf der Frühchenstation. Für mich war das damals eine furchtbar anstrengende Zeit, 40 min pendeln ins kh, dauerhaftes abpumpen, der große, der ja auch seine Bedürfnisse hat und alles was so drum herum noch läuft. Aber wir haben es geschafft und waren umso glücklicher als wir dann als Familie nach Hause durften.

Mach dich nicht im Voraus verrückt, es kommt wie es kommt. Und man kann sich glaub ich eh nicht so richtig auf ne Situation vorbereiten. Beim zweiten ist das natürlich alles immer etwas komplizierter, aber es wird ;)

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Danke für deine Antwort 😚

Ja, das stimmt, man kann sowieso nicht viel dran ändern, es kommt, wie es kommt.

Blöd, wenn man den Grund nicht kennt, dann kann man auch nicht wirklich etwas dagegen unternehmen.

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Die Natur ist unergründlich. Vllt sind manche Frauen auch körperlich nicht dafür gemacht ihre Kinder 40 Wochen in sich zu haben.

Egal was die Gründe sind oder auch nicht, Hauptsache den kleinen geht es gut. Und auch bei Extrem-Frühchen ist die Medizin mittlerweile so gut, dass alles schaffbar ist.
Die kleinen sind solche Kämpfer 💪🏻

Und wahrscheinlich machst du dir so viele Gedanken und zum Schluss kommt alles ganz anders, ist doch meistens so 🙈😅

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Eine Freundin hat das erste Kind bei 35+2 entbunden und das zweite 12 Tage übertragen 🙊

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Weißt du, was bei ihr der Grund für die Frühgeburt war?

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Vorzeitige Wehen und dann Blasensprung

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Freundin von mir hatte ein Frühchen und der 2. Sohn kam als „riesenbaby „zeitgerecht zur Welt ! Sie war von der Größe und dem Gewicht erstmal „überfordert“ 😅

Viel Freude beim planen

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So wünsche ich mir das auch!

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Es gibt wohl laut FÄ ein erhöhtes Risiko. Hängt damit zusammen, warum das 1. Kind zu früh kam. Wenn man eine Bindegewebsschwäche hat, hat man die auch beim 2. Kind.

Mein 1. Kind kam ähnlich überraschend bei 35+2. Bei 34+2 kam beim normalen Vorsorgetermin raus, dass MuMu schon fingerdurchlässig war. Mit Liegen hat es noch eine Woche gehalten. Keiner wusste, warum.

Das Kind war recht gut dabei für das Alter. Wir durften am 3. Tag heim.

Das 2. Kind kam bei 38+5 per primärem Kaiserschnitt. Hätte vermutlich noch etwas länger ausgehalten.

Von dem her, das Risiko gibt es, aber man hat Dich dann auch deutlich besser im Auge. Bei mir wurde in der fortgeschrittenen Schwangerschaft ständig der Gebärmutterhals vermessen, und hätte mich rechtzeitig "aus dem Verkehr" gezogen, wenn sich da was angedeutet hätte.

Bearbeitet von Cahdi
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Das ist schön zu hören 🙂

Das Problem bei mir war, dass es keinen erkennbaren Grund für die Frühgeburt gab. Bei 32+4 sah noch alles unauffällig aus, 10 Tage später war der Kleine da.

Zu dem Zeitpunkt wird auch nicht mehr viel unternommen, um eine Geburt aufzuhalten. Ich sollte nur Magnesium einnehmen.

Mit Kleinkind schonen oft auch nicht so einfach.

Aber wird schon irgendwie werden.

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Hallo Luthien,
ist jetzt nicht ganz deine Frage, aber ich antworte trotzdem mal! #schein
Wir kennen uns ja am Rande aus dem unterstützten Forum und bei uns ist die Geschichte ja insofern ähnlich, als dass wir eigentlich viel zu jung für diese ganzen Probleme und Fehlgeburten waren (theoretisch). Ihr seid ja noch recht frisch Eltern. Daher würde ich vielleicht so oder so erst mal etwas Zeit vergehen lassen und schauen…
Bei uns kam nie wieder dieser große Kinderwunsch auf, wie beim ersten Kind. Aber es gab Phasen, da haben wir natürlich darüber gesprochen. Irgendwie sind 2 Kinder ja auch immer noch „normal“ und dann läuft es gut und man könnte es sich vorstellen…
Naja, wäre der große Wunsch nach Kind 2 aufgekommen, ich hätte sehr doll damit gehadert. Eben aus genau diesen Gründen, was passiert mit Kind 1, wenn man wieder 5, 6, 7 Wochen im Krankenhaus liegen muss. Was, wenn es beim nächsten Mal nicht so glimpflich ausgeht? Macht man sich sein großes Glück damit kaputt? Überschätzt man seine Kapazitäten?
Wenn euer Kinderwunsch in einigen Wochen oder Monaten aber groß und definitiv da ist, würde ich zu Gunsten des ersten Kindes die Risiken gut abschätzen und dann entscheiden.
Könntet ihr mit einem Gynäkologen eures Vertrauens sprechen?
Vielleicht kann er/sie euch da ganz viel Sorge nehmen oder eben auch die Augen öffnen.
Alles Gute für eure Entscheidungsfindung 🍀

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Danke für deine liebe Antwort, whocares.

Dass wir gerne ein 2. Kind möchten, steht fest. Und auch, dass wir damit nicht mehr lange warten wollen.

Allerdings nicht mehr um jeden Preis, falls es mit den 2 übrigen Blastos nicht klappt, würden wir noch eine EZS machen und es dann sein lassen.

Termin beim FA habe ich schon, der hat mir allerdings auch schon kurz nach der Geburt gesagt, dass es wohl einfach eine Laune der Natur ohne erkennbaren Grund war, gleiche Antwort habe ich im KH bekommen. Entsprechend kann ich wenig dagegen tun, dass es noch einmal passiert.

Mit meiner Hebamme (die mich hoffentlich wieder betreuen würde), werde ich auch noch sprechen.

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Huhu liebe Luthien,

das ist ja schön, ich war hier mehrere Monate nicht mehr aktiv und bin mit dem Gedanken das selbe zu fragen wie du online gekommen. Uns ist ähnliches im letzten Jahr passiert. Mehrere Wochen hatte ich vorwehen und einen BS bei 34+4. Nach 16 Tagen am Monitor wurden wir entlassen. Aus einem 2 kg Würmchen bei 44 cm ist ein ganz frecher, sehr starker Schatz geworden der genau weiß was er will. Wir sind unendlich glücklich und möchten nun am nächsten Kind basteln. Daher die selben Fragen wie du.

LG rey

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Huhu liebe rey,

ich erinnere mich noch, euer Sohn kam kurz vor unserem 🙂

Schön zu hören, dass alles gut ist bei euch.

Unser kleiner Mann macht sich auch ganz toll, wiegt fast 8 kg und fängt an zu robben, er ist ein ganz fröhliches aufgewecktes Kerlchen 💙

Wenn wir jemand sagen würde, dass es wieder "nur" eine späte Frühgeburt werden wird, wäre ich noch einigermaßen beruhigt, 2 Wochen Neo sind zwar nicht schön, aber übersteht man irgendwie.

Ich habe hauptsächlich Sorge, dass es schlimmer wird, ein Extremfrühchen mit Komplikationen, wochenlanger Aufenthalt im KH vor oder nach der Geburt, etc. Und das ganze noch mit Geschwisterkind zu Hause.

Wir haben auch keine direkte Unterstützung vor Ort und müssten es größtenteils alleine schaffen (auch wenn zumindest eine der Omas wahrscheinlich anreisen würde, um uns zu helfen).

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Hallo Luthien,

Ich habe auch zwei Frühchen. Zwar war bei mir jeweils eine Präeklampsie "schuld". Aber dennoch denke ich kann ich dir etwas Angst vor einem erneuten Frühchen nehmen.
Meine Große war 2,5 Jahre alt, als unser zweites Kind bei 32+3 geholt werden musste.
Vorher war ich 2 Wochen im Krankenhaus. Das war ehrlich gesagt die schlimmste Zeit und zwar vor allem wegen Corona. Meine Tochter durfte mich nicht besuchen. Das war richtig hart. Das wäre ja nun gottseidank anders.

Es gibt verschiedene Systeme, die in so einem Fall greifen können. Beispielsweise kann dein Mann als deine "Haushalthilfe/Kindernetreuung" arbeiten und dafür von der Krankenkasse 67% (ganz genau weiß ich es nicht mehr) seines Lohnes erhalten. Schwieriger wird es, wenn du privatversichert bist. Dann bleibt als einzige Option sich krank zu schreiben. So war es bei uns. Mein Mann war in der Zeit bis zur Geburt krank geschrieben und hat dann gleich Elternzeit genommen. Es klappte gut, auch wenn es natürlich trotzdem nicht einfach war.

Die Zeit nach der Geburt durften wir dann als ganze Familie ins RonaldMcDonald Haus im Krankenhaus einziehen. Das hat soooo vieles erleichtert.

Ich würde mir also keine allzugroßen Sorgen im Vorhinein machen. Und schauen wo in eurer Umgebung es ein RonaldMcDonald Haus gibt. Ihr schafft das! Egal wie es kommen würde!

Viele Grüße
Lana

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Danke für deine Antwort ☺️

Unsere Uniklinik hat auch ein Ronald McDonald Haus, ich hätte dort schon bei meinem Sohn einziehen können. Hätte ich auf jeden Fall gemacht, wenn er länger als 2 Wochen hätte bleiben müssen.

Dass wir gleich als ganze Familie dort einziehen könnten, ist eine gute Idee.

Wir wohnen zwar nur ca 20 km entfernt von der Klinik, müssen aber einmal durch die ganze Innenstadt und brauchen 40-50 min pro Strecke, das ist mehrmals am Tag schon nervig.

Wir sind auch beide Beamte und privat versichert, wir würden eine Lösung finden.

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Die Zeit in dem Haus war im Nachhinein relativ schön. Etwas als Familie, die beisammen ist durchzustehen ist etwas ganz anderes als, wenn man alleine jeden Tag pendelt. Und so kam auch der Papa auf vieeel Kuschelzeit im unserem Frühchen.
Auch der Austausch mit anderen Familien, die in ähnlich schwierigen Situationen sind hat mir geholfen. Und unsere Große fährt immer noch sehr gerne zu Veranstaltungen ins RonaldMcDonald Haus und hat die Mitarbeiter dort ins Herz gefasst.


Als privatversicherte ist es tatsächlich nicht ganz so einfach. Aber jeder vernünftige und mitfühlende Arzt schreibt den Mann in so einer Situation krank und für den Arbeitgeber meines Mannes gab es auch nichts daran zu rütteln, dass dies der Beste Weg war.


Viele Grüße
Lana

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Liebe Luthien,

Ich hab deine Geschichte immer ein bisschen mitverfolgt und lese sehr gern deine Beiträge.
Ich hab ein etwas früheres Frühchen bei 28+4 bekommen, allerdings wegen Präeklampsie. Ich möchte dich gern ermutigen, eurem Wunsch nach einem zweiten Kind nachzugehen! Ja, die Zeit im KH war sehr hart, auch wegen Corona. Ich bin 11 Wochen lang täglich 1,5h ins KH gependelt, weil ich nicht allein in so einem Elternhaus sitzen wollte, mit meinen ganzen Gedanken und Sorgen. Es kam mir zu dem Zeitpunkt wie eine Ewigkeit vor, aber meine Tochter war ein Vorzeigefrühchen und heute ist es nur noch eine weitere Geschichte unseres Lebens. Aktuell bin ich mit meiner zweiten Tochter schwanger bei 29+2, dank der Medikamente und der guten Überwachung durch die betreuenden Ärzte. Das Präeklampsie Risiko ist nach wie vor groß und ich war auch schon ein paar Tage im KH, weil die Blutwerte schlechter waren und man wohl ansehen kann, dass es auch diesmal eventuell nicht mehr lange geht. Wir sind froh über jeden geschafften Tag und werden es einfach so nehmen wie es kommt. Sollte es losgehen, würde ich diesmal im Elternhaus bleiben, weil ich die tägliche lange Fahrt und ein Kleinkind zuhause nicht stemmen könnte, glaube ich. Mir hilft, dass mein Partner ein absolut fähiger Papa ist, der sich um unsere Tochter genauso kümmert wie ich und ich weiß, dass die beiden zuhause klarkommen werden und Unterstützung von der Familie haben. Wenn es so kommen sollte, werden wir also auch diese Zeit durchstehen und uns nachher hoffentlich über unsere beiden Wunschkinder freuen. Ich persönlich hätte jedenfalls nicht wegen des Risikos auf ein zweites Kind verzichten wollen. Allerdings habe ich schon zu meinem Partner gesagt, dass ich im Falle einer erneuten Frühgeburt aber mit zwei Kindern zufrieden wäre (er würde sich auch mehr wünschen) und es nicht nochmal herausfordern wollen würde, schließlich ist meine Gesundheit auch jedes Mal in Gefahr. Ich hab ja aber andere Voraussetzungen gehabt als du. Deshalb glaube ich, dass du dich vielleicht später ärgerst oder unglücklich wirst, wenn du deinem Wunsch nicht nachgehst. Ein gewisses Risiko für all die schlimmen Dinge, die so passieren können, gibt es ja immer, auch, wenn dein erstes Kind völlig normal gekommen wäre, gäbe es das.
Ich wünsche dir alles Gute!

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Danke für deine lieben Worte und deine Geschichte, liebe Keks😘

Erst einmal für euch alles Liebe, ich wünsche, dass ihr noch so lange wie möglich durchhaltet ❤️🍀

Deswegen auf ein zweites Kind verzichten werde ich nicht, dass wir es in nicht allzu langer Zeit versuchen werden, steht schon fest😊