Verkrampfung bei Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Hallo ihr Lieben

Gestern habe ich bei meinem FA die EL Durchlässigkeit prüfen lassen und zwar mit der Methode, bei der einem ein Katheter ingeführt wird und die Kontrastflüssigkeit gespritzt wird. Es war ziemlich unangenehm. Schon bei Einsetzen des katheters hatte der FA Schwierigkeiten, hat erst beim 3 Versuch geklappt. Das Pieksen, das ich spürte, war nicht so schlimm. ich bekam aber bereits beim Einsetzen des Katheters so höllische Krämpfe (mensähnlich), dass ich es kaum ausgehalten habe. Wirklich nicht nur leicht, sondern sehr schmerzhaft. Als er dann die Kontrastflüssigkeit einspritzte, hatte ich immer noch dieselben Krämpfe und zu allem Übel ging dann auch nichts durch die Eileiter durch. Jetzt muss ich eine BS machen lassen, um eine sichere Diagnose zu bekommen. Der FA meinte nämlich, man könne nicht mit Sicherheit sagen, dass sie zu sind, manchmal würde man sich auch so verkrampfen, dass deswegen keine Flüssigkeit durchgeht. Hm. Wer von euch hat das scgon mal erlebt oder gehört, dass die Kontrastflüssigkeit nicht durchgeht, die Eileiter dann aber schlussendlich doch nicht verklebt waren sondern "nur" verkrampft bei der Untersuchung? Kann ich mir Hoffungen machen, dass die Dinger evtl. doch frei sind?

Und falls sie doch verstopft sind, wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass man die bei der BS wieder freibekommt?

LG, Annette

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Hallo Annette,

ich hatte die gleiche Untersuchung (HyCosy oder so?!) am Mittwoch, allerdings nicht beim normalen FA, sondern in der KiWu. D.h. die haben mit sowas sicherlich einige Übung...
Also ich fands auch relativ unangenehm, aber nicht sooo schlimm. Habe auch eine Spritze vorher in den Pop bekommen (Diclofenac, Schmerzmittel und zur Entspannung des Muskels), hat dann wohl doch geholfen...
Am unangenehmsten war in der Tat der Moment, als das Kontrastmittel eingespritzt wurde, hat schon ganz schön gezogen, aber es hat nur ein paar Sekunden gedauert. Und zum Glück: Eileiter beide frei, man konnte auf dem US super erkennen, wie die Flüssigkeit durchgeflossen ist. Evtl. ist auch der Schmerz/Druck größer, wenn nichts durchgeht, da ja nichts abfließen kann?!#kratz

Hattest du auch danach so ganz leichte Blutungen wie SB? Hatte ich gestern noch den ganzen Tag, aber sonst gehts wieder gut.

ALso, zur BS kann ich dir leider nichts sagen, aber ich denke, dass die Chancen sehr gut sind, dass dabei die EL wieder frei werden.

Viele Grüße
Eva

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Hallo Annette

Bei mir hiess das ganze Hydrosonogramm. Wie du schon gemerkt hast saumässig unangenehm.
Bei mir war der rechte Eileiter zu, was eine BS mitsichbrachte. Die FÄ in der KiWu-Klinik meinte, es könne von einer Muskelspastik her kommen, dass der nicht durchgehend sei und hat mir die BS eben empfolen. Die wurde anfang April 06 gemacht. (Habe auch Bilder davon bekommen) Der Eileiter war jedenfalls verklebt und konnte durch die BS wieder frei gemacht werden. Allerdings könnte er immer wieder verkleben.
Langer rede kurzer sinn: BS machen lassen (1 Nacht im KH), Eileiter geöffnet, 1. Untersuchung abgewartet und was soll ich sagen, Mein Sohn ist jetzt 3 Monate alt.#huepf

Hoffe konnte dir Helfen und etwas Mut machen. Falls du noch was wissen möchtest, schreib mich über VK an.

Grüsse
Ines + Jaris

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liebe annette,

ich habe so wie du ein eileiterröntgen mittels katheter machen lassen. ich habe im vorfeld nicht viel darüber gelesen und gehört und bin somit ziemlich unbelastet zur untersuchung gegangen.

im wartezimmer selbst bin ich aber dann doch sehr nervös geworden und habe auch schon vor dem röntgen bauchschmerzen bekommen. die untersuchung selbst habe ich allerdings gar nicht so schlimm empfunden, obwohl ich auch keine schmerzmitteln bekommen habe.

der befund hat mich aus allen wolken geworfen, weil beide eileitern verschlossen sind. sie haben sich zu beginn zwar leicht verfärbt, am ende sind sie jedoch zu.

habe mir natürlich auch schon so meine gedanken über die untersuchung gemacht, ob das ergebniss eventuell fälschlich ist usw. man hat mir dann ivf oder op vorgeschlagen. habe mich sofort für die op entschieden, die nun mitte juni stattfindet. ich kann dir gar nicht sagen, wie aufgeregt ich nun schon bin. habe schreckliche angst, dass man die eileitern vielleicht nicht mehr öffnen kann...

wie gehts bei dir nun weiter?

lg birgit

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Hallo Birgit

Vielen Dank für deine Antwort. Wie es bei mir nun weitergeht. Hm... Ich war am Dienstag noch mal bei meinem FA. Meinen Mann hatte ich gleich mitgenommen und wir haben mit ihm nochmals alles besprochen.

Das was bei mir gemacht wurde war kein Röntgen sondern ein so genanntes HSG. Kenne den Unterschied nicht genau, aber es muss wohl was anderes sein. Mein FA meinte nun am Dienstag, es könne auch sein, dass man die Kontrastflüssigkeit nicht gesehen habe, weil ich entweder verkrampft war oder vielleicht auch deshalb, weil ich eine nach hinten geknickte Gebärmutter habe und man die Eileiter deswegen nicht so gut gesehen hat. Er hat vorgeschlagen, dass wir diese doofe Spülung nochmals machen und er mir dann Medikamente vorher gibt, die die Schmerzen und somit eine Verkrampfung unterbinden. Ich fragte ihn, wie wahrscheinlich es sei, dass die EL zu sind und da meinte er 50:50. Da wir erst seit ganz kurzer Zeit versuchen, schwanger zu werden erscheint es mir etwas verfrüht, gleich eine OP zu machen, vor allem wenn der FA einräumt, dass er evtl. nicht richtig geguckt hat... Naja, grundsätzlich habe ich keine Angst vor einer OP, auch eher davor, dass die Dinger nicht wieder aufgehen. Aber du, ich glaube, in den meisten Fällen kann man die öffnen, vor allem, wenn sie nur an einem Ende zu sind. Mach dir mal keine Gedanken. Und wenn erstmal alles „durchgeputzt ist“ dann soll man ja ganz schnell schwanger werden.

Liebe Grüsse,
Annette