Überforderung: Jeder möchte einem Sachen überlassen.

Hey!


Möchte bei euch auch, gefühlt jeder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis , Sachen überlassen?

Bin jetzt bei 19+1 und heute Morgen gingen schon wieder Anfragen ein, von Bekannten ob ich Sache xy haben möchte.
Bei Kleidung habe ich schon ausgebremst, mit dem Hinweis das ich da erstmal das Zimmer fertig mache und den nächsten Termin bezüglich des Geschlechts abwarten möchte.

Aber so Sachen wie Fläschen, Milchpumpen, teilweise schon Spielzeug ich bin überfordert.
Was brauche ich davon nachher tatsächlich?
Wenn es klappt möchte ich stillen und auch abpumpen, damit auch mal jemand anders mit der Flasche füttern kann.
Aber ob das so klappt wie gewünscht, steht ja noch in den Sternen.

Ich bin dankbar, dass an mich gedacht wird und ich so ja auch Geld spare, aber auch halt überfordert mit der Menge und Vielfältigkeit der Angebote.
5 Pumpen braucht ja auch kein Mensch . 😅

War es bei euch ähnlich und wie habt ihr die Situation gelöst?

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Geht nur ganz klar Kommunikation, immer mit Dank und nicht zu viel begründen, warum etwas nicht gewünscht ist.

Übrigens habe ich eine angebotene Milchpumpe und Flaschen abgelehnt.
Milchbesteck wird empfohlen neu zu machen und die Sauger für Flaschen sollen eh regelmäßig gewechselt werden.
Da fange ich lieber mit einer Variante an und wechsel dann, bevor ich jetzt immer die speziellen Sauger raussuche (die man teilweise bestellen muss).
Wir fühlen uns so wohler und daher ist das okay.

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Ich habe bisher alles abgelehnt.
Ganz strange fande ich als eine Arbeitskollegin von meinem Bruder Ihm angeboten hat, dass wir ja Sachen von Ihrem Bruder der auch zwei Mädchen hat haben können..keine Ahnung, was bei den Leuten manchmal los ist 🤷🏽‍♀️😃

Ja, manche Sachen sind gebraucht vielleicht noch total super, aber ich will nicht den ganzen Plunder von anderen hier rumstehen haben. Gerade Sachen die mit Hygiene (zB Milchpumpe) zutun haben, würde ich doch lieber neu kaufen.

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Ja, die Milchpumpen ziehe ich auch nur von meiner Schwester und einer sehr engen Freundin in Betracht.
Da weiß ich das die Sachen in Ordnung sind.

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Viele leihen sich das auf Rezept in der Apotheke, da wissen sie auch nicht, wer das vorher gehabt hat. Alles, was mit der Milch in Berührung kommt, wirst du ohnehin einmal neu kaufen, weil es Verbrauchsmaterial ist. Beim Rest machst du einen Funktionstest, dann siehst du, ob die Pumpe in Ordnung ist.

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Ich habe glaube ich drei Babybays angeboten bekommen, aber ich wollte lieber ein größeres Bett (120x60), das man sowohl als Beistellbett als auch noch längere Zeit danach nutzen kann. Also habe ich mit genau dieser Begründung dankend abgelehnt.

Bei Sachen die grade einfach noch zu früh sind (Milchpumpe) würde ich sagen, super, vielen Dank für das Angebot, ich melde mich dann wenn es bei uns soweit ist, dass wir das gebrauchen können. Oder eben auch, vielen Dank, aber ich kann grade einfach noch nicht einschätzen ob wir das brauchen werden, ich würde mich dann nochmal melden. Falls du es bis dahin dann anderweitig vergeben hast ist natürlich auch ok, du musst es nicht extra für mich aufheben.
Und manche Sachen, die dir sinnvoll erscheinen kannst du natürlich auch einfach schon annehmen.

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Hallo hab gerade dein Kommentar gelesen. Ich hab mir auch von Babybay xxl Beistellbett bestellt. Wollte dich fragen, wie lange konntest du ds tatsächlich dan gebrauchen?

Lg 🌷☺️ 33+4 ssw

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Ich bin selber noch schwanger und habe daher noch keine Erfahrungswerte. 😉 Das Bett wartet noch auf seinen Einsatz.

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Also ich war sehr froh, viele Sachen gebraucht überlassen zu bekommen. Natürlich habe ich das zweite und dritte Angebot für die selbe Sache mit "Vielen Dank für das Angebot. Aber ein Bett/Wollwalkoverall/Rassel... haben wir schon, daher brauchen wir das nicht mehr." abgelehnt.

Auch ein "Vielen Dank, aber Fläschchen/Autokindersitz möchte ich lieber selber kaufen" wurde problemlos akzeptiert.

Bei Spielzeug und Kleidung habe ich fast alles angenommen. Im Zweifelsfall gebe ich es einfach selber weiter. Später als ich genauer wusste was ich brauche, habe ich da auch Mal gesagt "danke für das Angebot. Aber Hosen mit Füßen gehen nicht, weil die Kleine du große Füße hat und die immer zu klein sind."

Bei für mich unsinnigem piepsenden Plastikspielzeug von entfernen Bekannten (wo klar war, dass die nie zu uns kommen) habe ich auch schon einfach nur behauptet, dass wir das schon hätten.

Bearbeitet von Blume1983
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Hallo 🙋🏼‍♀️ ich habe schnell die Erfahrung gemacht, dass die Leute auch einfach ihr Zeug los werden wollen - abseits von der Nächstenliebe ist auch die größte Abstellkammer irgendwann voll.
Ich merke es schon bei uns. Mein Sohn ist jetzt vier Monate alt. Manche Dinge brauchen wir einfach nicht mehr, aber wegwerfen will ich sie nicht und verkaufen auch nicht. Der Keller füllt sich stetig. In der Schwangerschaft habe ich soooo viel Zeug angeboten bekommen von Freunden und Verwandten.
Bettchen, Pumpen, Flaschen, Stilleinlagen, Tragetuch, Kinderwagen, Umstandsmode, Breischalen, Spielbogen, Balanciersteine etc…

Sachen die man mit Baby braucht und Sachen, die erst in Monaten interessant werden.

Bei allem hygienischen rund ums Baby und um mich habe ich abgelehnt und klipp und klar gesagt, dass ich das lieber neu kaufe, weil ich es für meinen inneren Monk gerne neu habe. War mir lieber so. Manche fühlen sich da schnell vor den Kopf gestoßen wenn man sagt, dass man es aus hygienischen Gründen nicht haben möchte.

Auch Kindersitz / Babyschale habe ich neu gekauft, obwohl uns da bestimmt vier von angeboten wurden. Aber ich habe auch klar gesagt: den holen wir aus Sicherheitsgründen neu.
Ich habe das nicht näher begründet obwohl es für mich klar war. Schließlich weiß ich nicht ob die Sitze bei anderen mal runtergefallen sind oder wie alt die sind oder oder oder. Aber am besten ist es manchmal einfach dankend abzulehnen und beim begründen gar nicht so sehr ins Detail zu gehen.

Und was immer geht: „wir behalten das im Hinterkopf und kommen auf euch zu wenn wir es brauchen sollten.“

Das habe ich bei so ziemlich allem gesagt. Denn am Ende brauchte ich keine Umstandsmode oder ein Tragetuch. Und ich bin froh, dass ich den Krempel nicht zuhause rumliegen hatte.
Was ich brauchte war am Anfang eine Babybadewanne. Die haben wir dann etwa 6 oder sieben Wochen genutzt und dann ist sie zurück zu meiner Cousine gewandert von der wir sie uns nach der Geburt ausgeliehen haben… mittlerweile gehen wir mit Junior fix zusammen in die Wanne.

Also du musst da klipp und klar sagen was du willst und was nicht. Lass dir nichts aufschwatzen. Mit der Aussage, dass du bei Bedarf auf die Leute zurückkommst, fährt man denke ich am besten. Dann fühlt sich auch niemand vor den Kopf gestoßen.☺️

Klamotten hingegen haben wir dankend angenommen, weil unser Neffe erst zwei Jahre alt ist und meine Schwägerin alles aufgehoben hat.
Größe 68 haben wir irgendwie komplett übersprungen, weil Junior so viel gewachsen ist und ich bin froh, dass wir kaum was neu gekauft haben an Kleidung. Aber auch ihr werde ich irgendwann sagen, dass wir nicht alles weiter nehmen können und wollen.

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Also ich habe einfach immer alles dankend angenommen. Außer ich hatte es schon, dann habe ich das einfach so gesagt.
Alles was wir dann nicht brauchten haben wir einfach weitergegeben oder, wenn es niemand gebrauchen konnte, weggeworfen.
Dadurch mussten wir im Prinzip nur Schnuller und Fläschchen neu kaufen und haben einiges an Geld gespart.

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Haben da leider nur beschränken Platz. Sind knappe 70qm und wir sind da erst letzte Woche eingezogen und es stehen da noch genug Sachen von uns rum, zum wegräumen.


Bin schon froh, dass die Kisten mit Kleidung von meinem Neffen, aktuell bei meinen Eltern gelagert sind.
Da muss ich aber auch bald durchgehen, was ich behalten möchte, da sich meine Eltern stark verkleinern möchten.

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Ich fühl das so, uns geht’s ganz genau so!
Am Anfang waren wir noch richtig happy darüber, viel bekommen zu haben und bei näherem Hinsehen hat sich dann aber rausgestellt, dass viel in nicht wirklich gutem Zustand mehr war und wir kamen uns vor wie eine Müllhalde. ☹️ nachdem uns dann ungefragt einfach Kisten mitgebracht und ins Haus gestellt wurden, wurde ich dann mal etwas direkter und genervter. Mein Nestbautrieb kickt, ich will am liebsten alles wegschmeißen und dann werden mir wieder Kisten angeschleppt 😂 werde jetzt zukünftig rigoros nein sagen 😕

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Zum Glück, war bisher Alles in Ordnung.
Bekomme von meiner Schwester sehr viel Kleidung. Ihr Kind kam Anfang Juli zur Welt, mein ET ist am 30.06.
Da könnte es also gut von Jahreszeit und Größen passen, zumindest mal am Anfang.

Ansonsten nehme ich auf jeden Fall noch was von einer guten Freundin, da ist auch soweit Alles in Ordnung, sonst würde Sie es nicht anbieten. Ticken da alle drei gleich was Zustände von Sachen angehen.

Bei der Cousine von meinem Mann, schätze ich die Situation ähnlich ein.
Waren da vor kurzem und Sie hat ein paar Kleidungsstücke als Beispiele gezeigt.

Bedenken habe ich bei meinen Arbeitskollegen und dann noch bei Bekannten meiner Mutter. Die kann ich so schlecht einschätzen.

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Wir waren mit die ersten die Kinder bekommen haben daher kenne ich das nicht . Das ist immer so eine Sache klar wenn es wirklich gute Sachen sind die man gebrauchen kann freut man sich aber vielfach ist das vermutlich auch Zeug wo die Leute einfach froh sind wenn sie den Kram los sind weil es sich nicht verkaufen lässt . Flaschen , Milchpumpen , Babyschale oder irgendwelche no Name Klamotten wird man nämlich nicht mehr los will keiner . Da wird man schnell zur Müllablade kann ich verstehen das du das nicht alles annehmen willst und die jenige sein willst die das Zeug entsorgen muss

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Bei uns war klar, dass ich den Großteil von meiner Schwester übernehmen werde, Kleidung, etlicheKleinteile, aber auchgrößereSachenwie Babybett und Wippe.

Alle anderen Angebote habe ich erst einmal dankend abgelehnt und gesagt, ich würde bei Bedarf darauf zurückkommen.

Ist tatsächlich nicht eingetreten, mit den Sachen meiner Schwester, Geschenken zur Geburt, das ganze durch die Großeltern angeschleppte Zeug und ein paar einzelnen Teilen, die wir gezielt selbst aussuchen wollten, hatten und haben wir schon viel mehr als wir brauchen.