Sie schläft nur beim Stillen oder tragen ein..was mache ich falsch?

Hallo liebe Mamis:-)

Heute wende ich mich mal an euch.
Meine Heidi ist jetzt 10Wochen +2Tage alt und schläft nur an meiner Brust oder wenn wir sie tragen ein.

Das machen wir ja auch gerne..nur langsam macht sich die Angst in mir breit, das ich sie mit 18 Jahren auch noch durch die gegend tragen muß.;-)
Vielleicht könnt ihr mir paar Tipps geben wie ich
es anders machen kann.
Soll ich sie schreien lassen? Oder ist sie noch zu klein?

Lg,Aline

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Hallo,

Ist bei unserem Wurm 2Monate genauso und bei unserem großen war das auch so......keine Angst heute ist er 4 und schläft ganz alleine ein #sonne

Das kommt alles von alleine.

ich versuche es hin und wieder immer mal ihn wach hinzulegen, manchmal klappt es und er schläft aber meistens klappt es nicht und ich muß ihn schaukeln...

Schreien lassen finde ich gar nicht toll, egal welches alter die kids haben.....wobei zwischen schreien und meckern zu unterscheiden ist#schein

geb ihr einfach was sie braucht, sie ist noch sooooooooo klein

lg paja mit 2Jungs 4J und 2Mon

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Hallo Aline!

Also, meine Johanna ist auch immer nur beim Stillen oder ganz ab und zu mal im Arm eingeschlafen. Achja, im KiWa und Auto ging es auch oft. Nun ist sie 26 Monate und ich kann dir nur sagen: Das wird von ganz allein! Gib ihr die Nähe, die sie braucht, deine kleine Heidi (ein entzückender Name, wie ich finde!!) wird so immer sicher sein, dass du da bist. Es gab bei mir Zeiten, in denen ich dachte, es nervt jetzt langsam. Aber ich habe immer wieder festgestellt, dass die Zwerge schon von alleiun zeigen, was wichtig und gut ist für sie. Schreien lassen halte ich für Mist!!

Ganz löiebe Grüße, Anne

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Hallo,
ja - hilfe - sie ist zu klein! Und auch wenn sie größer wäre, einen respektvollen Umgang hat jede verdient!
Wie das Baby schlafen soll, hängt doch viel von dem ab, was man erwartet. Wie hast Du gedacht, dass Babys schlafen? Hast Du ein Umfeld, wo die Babys im eigenen Bett zu liegen haben?
Denn eins ist klar: die meisten Babys schlafen beim Stillen oder Tragen ein. Denn da ist das Leben, da fühlen sie sich wohl. Sich hinlegen, entspannen, die Gedanken ziehen lassen und die Augen schließen, wenn es gut tut - das kann man, wenn man eine Vorstellung von der Welt hat und eine Vorstellung von sich selbst, von dem Zimmer, in dem man liegt usw. Ein Baby hat das alles nicht. Es weiß nicht, dass ihm im Gitterbett nichts passieren kann. Es weiß nicht, wo die Eltern sind, wenn es sie nicht spürt. Aber -und das ist die gute Nachricht- das bleibt natürlich nicht so.
Du wirst also Dein Baby nicht tragen oder stillen bis es 18 ist. ;-) Sondern nur eine Weile begleiten. Viel wichtiger finde ich es, dass man Babys nicht an Saftnuckelflaschen oder an ein Kuscheltier gewöhnt, das dann nie mehr verschwinden darf. Dann lieber die Eltern, die sind in den ersten Jahren eh immer da - oder? ;-)

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Sehr treffend und sehr schön geschrieben#herzlich

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toll geschrieben! #pro#herzlich

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Liebe Aline,
bitte laß deine maus nicht schreien.Meine Kleine hatte den gleichen "Tick".Das hat sich von ganz alleine gegeben.Seit ca 4 Wochen(sie ist jetzt 21 Wochen alt) bekommt sie zwischen 20 und 21 Uhr ne Flasche und dann gehts ins Bett (meistens reibt sie sich dann eh schon vor Müdigkeit die Augen),Bleibe dann noch bei ihr,manchmal streichel ich etwas ihren Kopf und ziehe die Spieluhr auf...
Mit 10 Wochen würd ich sagen ist sie noch zu klein...
Gebt euch Zeit und genieße das Kuscheln;-)
Wünsch euch alles Gute
Nad

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Hallo Aline,

du machst gar nichts falsch. Es ist total in Ordnung, sie zu Stillen und zu Tragen bis sie schläft. Das mache ich auch noch so.

Du wirst das sicher nicht mehr machen, wenn sie 18 ist, das verspreche ich dir.

Doch solange sie es will und braucht, solltest du es zulassen.

Sie ist doch erst 2 Monate auf dieser fremden Welt und war 9 Monate in deinem warmen Bauch ganz nah bei dir.

Viele Grüße,
Lexa

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Hallo

du machst gar nix falsch, nur weiter so#freu Schreien lassen geht in keinem Alter, niemals!


Aus dem Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears. **************************************************************************

Es war einmal ein kleines Baby, das schlief bei seiner Mutter.

Bevor ich geboren wurde, dachte das Baby, freute ich mich auf die Nächte. Mami war weg von all dem Lärm von außen und ich konnte es mir gemütlich machen und mit den Geräuschen, an die ich mich gewöhnt hatte und die ich liebte, einschlafen; Mami-Geräusche. Vor der Geburt schliefen wir zusammen, und das war gut so.

Als ich geboren wurde, änderte sich mein Schlafplatz, aber meine Mami änderte sich nicht. Wir waren noch immer in der Nacht beisammen, so wie wir es neun Monate lang gewesen waren. Ich war sehr aufgeregt wegen dieser neuen Welt, die ich noch nicht verstand, aber in der Nacht fürchtete ich mich nicht. Mami und ich schliefen zusammen und mir war wohl.

Ich liebe die Nächte. Während des Tages hat Mami viel zu tun, aber in der Nacht ist sie nicht so beschäftigt. Sie ist immer da, und ich kann mich zu ihr kuscheln und trinken, wann immer ich hungrig bin. Ich habe einen winzigen Magen und Mamis Milch ist so leicht zu verdauen, dass er nicht lange voll bleibt. Ich muss sehr oft essen. Aber weil Mami und ich zusammen schlafen, bin ich nie sehr lange hungrig, und das ist ein gutes Gefühl.

Ich wüsste keinen besseren Platz zum Schlafen als bei Mami. Ich habe gehört, dass mir Tante Marianne ein schönes Bettchen gekauft hat. Es gibt dort Plastiktiere, die sich bewegen, wenn ich sie berühre, und Metallglöckchen, die läuten, wenn ich daran ziehe. Einige Leute glauben, dass Babys in Kinderbetten schlafen sollten, aber ich glaube nicht, dass mir das gefallen würde. Ein solches Bett kann sich nicht bewegen, kann nicht sprechen oder singen. Es quietscht nur. Und es ist finster und hart und einsam. Wer wäre da, wenn ich aufwache? Ich greife gerne in der Nacht hinüber und berühre Mami. Ich liebe es, wie sie sich anfühlt und wie sie spricht.

Tante Marianne ist wirklich lieb. Wir sagen ihr nicht, dass ich kein Bettchen mag. Mami sagt, ich kann meine Spielsachen hinein geben, wenn ich größer bin. Es wird einen guten Käfig für meine Stoffbären und Elefanten abgeben. Ich werde weiter bei Mami schlafen. Es tut so gut.

Ich werde schon sehr groß. Man braucht viel Energie zum Wachsen und ich esse jetzt mehr. Gott sei Dank ist Mami die ganze Nacht da, weil ich wirklich ihre gute Milch brauche. Mamis Milch schmeckt nachts besser, vielleicht, weil Mami so entspannt ist. Ich wache oft auf, nur um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Dann sauge ich ein bisschen, aber ich störe niemanden dabei. Ich kann ganz schnell wachsen, weil ich keine Sorgen habe. Ich bin ohnehin zu klein für Sorgen. Außerdem muss ich mir überhaupt keine Sorgen machen, weil Mami und ich beisammen schlafen und ich mich gut fühle.

Manchmal hat Mami einen schweren Tag und sie kann nicht einschlafen. Aber dann beginne ich zu trinken, und weißt du was? Sie wird schläfrig und manchmal schläft sie schon fest, noch bevor ich es tue. Wir helfen einander beim Einschlafen. Weil ich bei Mami schlafe, geht es ihr gut.

Ich habe auch manchmal schlechte Tage und schlechte Nächte. Ich bin nervös und verwirrt, meine neuen Zähne tun weh, mein Popo brennt, meine Nase ist verstopft (Babys brauchen freie Nasen zum Atmen, weißt du!). Wenn es mir nicht gut geht, ist es ein Trost, hinüber zu greifen und Mami oder Papi zu berühren. Ich trinke ein bisschen und schlafe wieder ein. Es geht uns allen wieder besser.

Die Freunde meiner Mama geben ihr immer Bücher und sagen ihr, sie soll nicht immer zu mir laufen, wenn ich weine. Sie verwenden schrecklich klingende Worte wie Manipulierung. Mami lacht nur darüber und sagt, sie liest mich statt eines Buches. Ich bin sehr froh, dass sie mir zuhört. Mit jedem Tag wird sie eine bessere Mutter. Wir schlafen beisammen, wir vertrauen einander, und wir fühlen uns wohl. Ich gehe gerne ins Bett, dort bekomme ich so viel Aufmerksamkeit. Es ist niemand sonst da, nur Mami, Papi und ich. Unser Bett ist nicht elegant, aber es hat Platz für uns alle. Mami sagt Oma, sie soll nicht so viel Geld für teure Sachen für mich ausgeben. Sie brachte mir einen Teddybären, der Geräusche wie die Mutter von irgend jemand macht. Es klang nicht wie meine Mutter, und wenn man ihn hielt, tat er gar nichts. Warum sollte sich ein Baby an die Geräusche der Mutter von irgendjemand anders gewöhnen? Mein Lieblingsteddy ist meine Mami. Sie hält mich fest, wenn ich mich an sie schmiege. In der Nacht schlafen wir beisammen und berühren uns und fühlen uns gut.

Jetzt lerne ich auch Papi besser kennen. Ich bin nicht sicher, dass er von Anfang an gern bei mir geschlafen hat. Er ist so groß und ich bin so winzig. Wir hatten beide ein bisschen Angst. Außerdem war ich vor einigen Monaten noch sehr laut. Einmal sagte Papi sogar zu Mami in der Nacht, es wäre an der Zeit, dass ich in meinem schrecklichen Bettchen schlafe. Ich schlafe wirklich gern bei Papi, und jetzt schläft er auch gern bei mir. Am Tag sehe ich nicht so viel von ihm. Er arbeitet schwer. Es ist schön, in der Nacht mit ihm zusammen zu sein. Papi und ich schlafen beisammen und fühlen uns gut.


Liebe Grüße
Sylvia

8

Hallo,
ich blase mal ins gleich Horn wie meine Vorschreiberinnen.
Gar nichts machst du falsch. Genieße die Zeit.
Mit 18 wird deine Tochter diese Form der Einschlafbegleitung mit 100%er Sicherheit nicht mehr wünschen.
Meine Kinder (3 1/2 und 14 Monate) werden bis heute in den Schlaf begleitet.
Das sind wenige schöne Minuten in denen die Kleine gestillt wird und die Große eine Geschicht vorgelesen bekommt.
Danach schlafen die beiden selig fast immer die Nacht durch. Für sie ist ins Bett gehen ein angenehmes, wohliges Erlebnis und sie schlafen gerne.
Meine Kinder sollten schlafen nicht mit Tränen und sich alleingelassen fühlen verbinden.
Sie brauchten diese Nähe. Mittlerweile ist es nur noch ein abendliches Ritual, welches auch mein Mann und ich zum gemeinsamen Tagesabschluss mögen.
Die Kleine schläft an den Abenden, an denen ich nicht zu Hause bin auch wunderbar ohne stillen ein (dauert halt ein paar Minuten länger).
LG
Lisa+Zwerginnen(10/05+04/08)

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Hallo Aline,

nein, Ihr macht nichts falsch, wenn Ihr das Kind an der Brust oder im Arm einschlafen lasst. :-)

Alternativ könnt Ihr auch öfter versuchen, das Kleine im Kinderwagen in den Schlaf zu schieben (aber so, dass Euer Baby Euch sieht).

Schreien lassen ist in keinem Alter okay.


Alles Gute und freundliche Grüße von Astrid :-)


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Das geht alles vorbei :)
Und wenn deine Tochter 18 ist und von der Disco nach Hause kommt fällt sie eh tot ins Bett :-P Bin ich mir ziemlich sicher.

Pauline war anfangs auch sehr extrem, sie ist NUR! Tagsüber auch, an der Brust eingeschlafen, ohne ging nichts.. Oder beim tragen, mitlerweile klappt es Abends besser, sie hat ein Schnuffeltuch dort nuckelt sie so komisch dran und ist dann ruck zuck im Land der Träume :)

Nicht schreien lassen, sie braucht das!