18 monate alt-plötzlich wieder schlafprobleme

hallo zusammen!

ida hat gelernt durchzuschlafen, da war sie ungefähr ein jahr alt.
seitdem hat alles viel besser geklappt.

sie hat ihr zu-bett-geh-ritual, und lag dann immer müde aber wach im bett, wo sie dann auch kurze zeit später eingeschlafen ist.

seit ein paar wochen, also ungefähr mit 17 monaten macht sie total zerbel!
sie schläft nur ein, wenn ich am bett sitzen bleibe. und nicht mal das klappt mittlerweile so gut. oftmals braucht sie richtig innigen körperkontakt, um überhaupt einschlafen zu können.

nachts wird sie dann auch oft wach (ich denke, dass jedes kind und jeder erwachsene wach wird, dann aber schnell wieder in den schlaf fällt). ida bleibt aber wach und weint. sie hat durst, dann bekommt sie wasser. sie braucht ihren schnuller. und ich darf das zimmer nicht verlassen. mittlerweile muss ich sie auch rausnehmen. gestern nacht ist sie dann mit in unser bett gekommen. dort hat sie dann endlich geschlafen.

aber das ist doch keine dauerlösung!

so, nun meine fragen:

was ist los mit ida? ist das ein wachstumsschub (körperlich oder geistig)
ist das in diesem alter normal?

in der kita wurde mir gesagt, ich solle sie schreien lassen, sie testet ihre grenzen aus.
hmm, ist das denn nicht schädlich? das kommt doch dem ferbern recht nahe.
ich weiß nicht, wie ich das handhaben soll?

wer kann uns helfen???

ich bin wirklich für jeden rat oder erfahrungsbericht dankbar!!!

Liebe Grüße,

Katrin mit Ida

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Hallo Katrin,

ein Tip kann ich dir leider nicht geben aber ich weiß wie es dir gerade geht.

Ich mache das bereits das 2 mal durch #schwitz
Mein Sohn ist auch 17 Monateund macht seit 1 Woche Terror beim einschlafen, vorher war das so das ich ihn ins Bett gelegt hab und rausgegangen bin und nur ganz selten mußte ich nochmal wegen Schnuller rein. Jetzt fängt er schon an zu schreien wenn ich in Richtung Kinderzimmer gehe.
Es dauert zu Zeit 1- 2 Stunden bis er schläft obwohl er schon total müde ist.
Mache es jetzt so das ich mich mit ihm bei uns ins Bett lege.
Er ist total zappelig und turnt rum mit geschlossenen Augen und dann macht er sie wieder auf und sitzt und plappert.#bla

Ich habe das ganze schon mal durch bei meiner Tochter, sie war noch bischen jünger.
Und danach konnte sie gaaaaaaaaaaanz viel sprechen.
Bei dem Kleinen merke ich auch das er jetzt ganz viel übt und versucht seine ersten Worte zu sprechen! ( Mama und Papa kann er aber schon ganz lange)

Kann deine Tochter schon sprechen?? Vielleicht macht sie gerade eine Entwicklung durch!!

Drück dir die Daumen das ihr es bald geschafft habt und hoffe das es bei uns auch bald besser wird. ( bei meiner Tochter hat es bestimmt 2 Monate gedauert #schwitz

Lg
Pitschen

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Hallo Katrin,

Carlotta hatte eigentlich nie Probleme beim Schlafen und hat früh durchgeschlafen. Als sie so 17 oder 18 Monate alt war, hatten wir auch eine extrem anstrengende Schalfphase, woran das gelegen hat, keine Ahnung, aber es ging auch wieder vorbei.

Es war so, wie Du es beschreibst. Einschlafen war schwierig, auch wenn unsere Kleine schon in ihrem Bett eingeschlafen ist zum Glück. Wir bleiben allerdings sowieso bei ihr im Zimmer.
Aber nachts ist sie oft aufgewacht, wollte raus aus dem Bett und hat geweint.
Die ersten paar Nächte haben wir sie mit rüber genommen, aber da schlafen weder mein Mann noch ich, unsere Kleine schläft super, allerdings quer im Bett und schubst uns in alle Richtungen. Also auch keine Dauerlösung für uns.
Einen Abend als wir sie ins Bett bringen wollten, ging sie in ihr Zimmer und holte ihr Kopfkissen, geht zu unserem Bett und sagte :Da Heia.
Da haben wir beschlossen, dass sie wieder in ihrem Zimmer schlafen soll, und wir haben sie dann nachts in ihrem Bett gelassen, sind bei ihr geblieben und haben einfach gezeigt, dass wir da sind, aber sie hat natürlich geweint. Um es für uns bequemer zu machen hatten wir eine alte Matraze vor ihr BEtt gelegt, wo wir dann bei ihr bleiben konnten, ihr Händchen halten, aber selber dann auch schlafen konnten.
Es ist aber ein Unterschied, ob du sie allein im Zimmer weinen lässt oder ihr zeigst, dass Du da bist und sie tröstest, aber ihr trozdem nicht ihren Willen lässt.
Nach drei Nächten mit viel Weinen, ging es wieder besser, sie hat in ihrem Bett geschlafen, wollte nur mal wieder was trinken oder hat ihren Schnuller nicht gefunden. Die Matraze liegt immer noch da, wir kuscheln abends drauf und morgens spielen wir zusammen nach dem Aufstehen dort noch etwas. Zum bei ihr schlafen nutzen wir sie nur noch ganz selten, aber sie möchte, dass die Matraze da noch liegt, vielleicht als Sicherheit, dass Mama kommen kann. Ich hatte sie schon mal weggeräumt, aber unsere Kleine fragte danach, da hab ich sie wieder hingelegt und gut ist.

LG Cindy

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Hallo Katrin,

das haben wir auch durch. Jonas hat mit 10 Wochen allein in seinem Zimmer geschlafen. Wir haben ihn hingelegt und er hat bis morgens seelig durchgeschlafen. Das hat so funktioniert bis er 18 Monate alt wurde. Dann plötzlich mussten wir mit im Raum bleiben, sonst wäre er nie eingeschlafen. Nachts ist er aufgewacht und hat gebrüllt.
Nach einer langen schlaflosen Woche, haben wir resigniert und ihn einfach zu uns ins Bett gelassen. Das ganze ging dann ein Jahr lang so. Er ist in seinem Bett eingeschlafen und mal früher oder später zu uns ins Bett gegangen. Zum Einschlafen musst wir am Bett sitzen bleiben oder uns mit hinlegen. Nach 8 Monaten war der Spuk aufeinmal vorbei. Ohne große Probleme ließ er mit sich reden und ist nach der Gute-Nacht-Geschichte allein eingeschlafen. Nach weiteren 2 Monaten ist er auch bis morgens in seinem Bett geblieben.

LG

Judith

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Hallo,

meine Kleine ist auch 18 Monate alt, gleiches "Problem". Sie braucht manchmal sehr lange zum Einschlafen, auch dann, wenn sie kaum Mittagsschlaf gemacht hat und viel getobt hat nachmittags. Sie braucht auch ganz arg eine Hand zum Einschlafen und ihre Stofftiere.
Ich erinnere mich aber: Mein Sohn war genauso.
Seit er aber etwa 2,5 Jahre alt ist, keinen Mittagsschlaf mehr macht, ist er ein klasse Schläfer. Ich hoffe mal, dass das mit der Kleinen auch so wird.

K.