Schlafverhalten von Kindern die nach der Geburt auf der Intensiv......

Thema:
Entwicklung vom Schlafverhalten von Kindern, die kurz nach der Geburt auf die IntensivSation mussten.


Mich würde interessieren, wie sich andere Kinder mit Ihrem Schlafverhallten entwickelt haben, die aus gesundheitlichen Gründen kurz nach der Geburt für einige Zeit auf die Säuglings-Intensivstation mussten.

Unser Sohn wurde am 2. Lebenstag notoperiert und lag dann 3 Wochen auf der Intensivstation für Neu-und Frühgeborene.

Kann es sein, dass es damit zusammenhängt, dass er so unruhig schläft und nachts wenigstens alle 2 Stunden wach wird, sich ins Bett setzt und weint?
Ich muss dann immer zu Ihm gehen, Ihn auf den Arm nehmen und sowieso stillen.
Mein Kleiner ist jetzt 14 Monate und hat noch keine Nacht entspannt geschlafen.

Gibt es hier vielleicht Eltern die Erfahrungen haben?
Habt Ihr auch ein Baby, was kurz nach der Geburt von der Mama getrennt werden musste und dann ein paar Wochen bei Lärm und Unruhe auf der IntensivStation lag?
Wie schlafen Euere Kinder heute?
Vielleicht kann man das Eine ja mit dem Anderen in Verbindung bringen.

Würde mich über Antworten sehr freuen.
Vielen Dank und einen schönen Samstag Abend noch Euch Allen.

Usedung mit Adriano, der jetzt grad schläft ;-)

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1

Hallo,

mein Kleiner ist jetzt 6,5 Monate alt und kam als Frühchen zur Welt. Er musste nach der Geburt 3 Wochen auf der Frühchen-Intensiv bleiben.

Hm, stimmt mich nachdenklich, was du da schreibst. Mein Baby schläft nämlich auch schlecht. Er schläft nur mit Stillen und bei ihm bleiben ein und wacht trotzdem jeden Abend nach ca. 20 Min. schreiend wieder auf. Er lässt sich dann allerdings relativ gut beruhigen. Die Nacht über wacht er mehrmals auf und muss gestillt werden. Rings um uns herum fangen die Babys an langsam "durchzuschlafen", also schon mal bis zu 6 Stunden am Stück zu schlafen. Davon sind wir noch ganz weit entfernt.

Vielleicht besteht da ein Zusammenhang, ich weiß es nicht. Das ist auch jeden Fall unsere Erfahrung.

LG, festus

2

huhu,

mein Sohn (17 Mo) war zwar nur 3 Tage auf der ITS(Anpassungsstörung da 3 Wo zu früh), aber durch die (spätere) Gelbsucht hatten wir eher das Problem, dass er eigentlich nur schlief, allerdings immer gepuckt die ersten 3 mo.
ab dem 4. monat schlief mein Sohn bis er 1 war nachts schlecht und tagsüber 1 Std )3x20 Min und nur bei mir im Arm)

Mittlerweile, seit dem 1. Geb hat sich das Schlafvehalten positiv verändert, er schläft nachts (meistens) durch 11 Std, morgens noch 1 std und mittags 2-3 Std.
Bei uns gibt es also keinen Zusammenhang mit dem schlecht-Schlafen udn anfänglicher ITS, weil er echt gut schlief die ersten Monate, wobei er wie gesagt auch nur 3 Tage auf der ITS war...

L.G.

Haruka

3

Hi,
ich habe an diesen Zusammenhang auch schon gedacht. Mein Baby war auch 2,5 Tage auf Überwachung. Und jetzt ist er ein schlechter Schläfer und braucht ganz viel Nähe.
Meine Tochter war damals gleich bei mir, und war auch ein guter Schläfer.
Mit Sicherheit gibt es auch Babys, bei denen es nicht zutrifft.
Studien gibt es bestimmt noch keine darüber, oder?
Astrid

4

Hallo,

also ich kann diesen Zusammenhang nicht bestätigen. Mein Sohn (Frühchen) war auch anfänglich auf der Intensivstation und musste danach immer im Wärmebettchen liegen, da die Tempi nicht stimmte, so dass er viel Unruhe mitbekommen hat und in den ersten Wochen nur sehr wenig körperliche Nähe von uns Eltern erfahren hat. Aber er ist von Anfang an ein guter Schläfer gewesen. Mit wenigen Ausnahmen (Zähne, Krankheit oder fremde Umgebung) schläft er in seinem Bett, in seinem Zimmer, zufrieden und friedlich. Ich denke, das kommt auch auf das Kind an und kann nicht pauschalisiert werden.

Listra

5

Hallo,
ich kann diese Erfahrung auch bestätigen. Meine Zwillinge kamen bei 38+2 mit geplantem KS. Sarah durfte gleich bei mir bleiben, Laura war zu leicht (2060 g) und war 4 Tage auf der ITS. Sie hat schon immer weniger, unruhiger und schlechter geschlafen. Die ersten acht Monate nur wenn wir beide gepuckt haben, dafür aber 10 Stunden durch. Jetzt ist es so, die beiden sind 20 Monate alt, daß Sarah in 99% der Fällen nach 5 Minuten eingeschlafen ist und Laura immer lange braucht, öfters aufwacht und zur Zeit wieder 2 komplette Fläschchen nachts trinkt. Habe mir auch schon oft überlegt ob das mit Trennung und ITS zusammenhängt.
LG VErena

6

Bei uns ist es auch so!
Jonathan ist 7 Wochen alt und kam auf die ISV wg eines Infektes, blieb da 10 Tage.
Er schläft Tagsüber seltens, wenn eher kurz, abends schlecht ein, nur mit viel und lange kuscheln, und nachts wird er alle 2 Stunden wach, immer schreiend, auch wenn ich vor ihm wach bin stelle ich keinerlei langsamw wachwerd phase mit.
Ich hoffe, das legt sich noch, er iost ja noch sehr klein...

LG
Roeschen

7

Hallo,

also ich kann es auch bestätigen. Unser großer Sohn ist heute 8 Jahre und er lag 2 Wochen auf der Intensivstation, als er 6 Wochen alt war. Davor hat er gut geschlafen. Seit dem schläft er leider bis heute nur mit Licht und Geschichte auf CD ein. Wenn er nachts wach wird und das Licht ist aus, gibt es Theater bis das Licht wieder an ist. Kommt zum Glück aber nur noch selten vor, dass er nachts wach wird.

Also, die Hoffnung stirbt zuletzt. :)

luma0402

8

Christina schläft traumhaft, kommt meist erst gegen fünf Uhr morgens zum Stillen. Sie war 2 Wochen auf Intensiv.

9

Hallo,

kann ich so nicht bestätigen.
Mein Sohn wurde direkt nach der Geburt (36. Woche) 5 Stunden operiert und lag dann für 3 Monate auf der I.
Er schläft seitdem bombig und läßt sich auch vom größten Lärm nicht stören.

Hängt also wohl vom Kind ab.

lorchen1808:-)