Rückwärts aus dem Bett krabbeln...

...klingt ja echt super! Ich kanns mir nur praktisch nicht vorstellen...

Die Motte schläft mit ihren 6 Monaten bei uns im Bett. Das SZ ist unterm Dach, ihr Zimmer, in dem sie auch tagsüber schläft, ist im ersten Stock. Sie wird gestillt und kommt nachts mal nur um elf und dann um sechs wieder, mal alle 2 Stunden. Solange sich das nicht ändert, wird sie auch weiterhin bei uns im Bett schlafen.

Seit zwei Wochen versucht sie jetzt sich fortzubewegen und kommt bisher nur rückwärts ;-) und jetzt habe ich Bedenken, dass es sie mal aus dem Bett würfelt. Selbst wenn wir übers Babyphone was hören, bis wir oben sind, kann sie ja sonstwo sein! Deshalb würde ich wie so oft empfohlen gerne dieses rückwärts aus dem Bett krabbeln üben...

Einmal hat sie sich schon so von der Couch geschoben. Da hab ich mich dahinter gekniet und sie quasi runtergleiten lassen. Das klappte auch super, bis ihre Füßchen den Boden erreichen. Wie geht es ab da weiter??? Sie will dann nämlich stehen, aber dafür ist sie ja noch zu klein... und an der Kraft fehlt es ja auch, da würde sie einfach hinplumpsen, und das soll ja grade vermieden werden #gruebel

Noch kann ich sie mit Decken aufhalten... aber irgendwann wird das nicht mehr reichen, dann will ich vorbereitet sein! Also, bitte klärt mich auf, wie geht es richtig?

#danke

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also ich glaube nicht das sie mit 6 monate richtig aus dem bett steigen kann. bei uns hat das glaub so mit 10 monaten richtig gut geklappt. kannst du keine bettschutzgitter anbringen?
lg

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Wir haben ein 1,80 auf 2m Bett, das frei im Raum steht #gruebel hab schon überlegt, es demnächst an die Wand zu schieben, zumindest eine Weile lang, dann bleiben nur noch 2 Seiten a 2 m. Die Bettschutzgitter hab ich bisher irgendwie nur in kürzer gefunden, das schien mir nicht so sinnvoll!

Klar, jetzt kann sie noch nicht so aus dem Bett krabbeln. Trotzdem zerbreche ich mir schon dem Schädel darüber, seit ich das das erste Mal gelesen habe #hicks und es lässt mir einfach keine Ruhe! Du schreibst jetzt auch nur, dass es mit 10 Monaten geklappt hat, aber nicht, wie ;-)

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Naja, dann nimmst du halt 2 schutzgitter.......und eine seite an die wand! Wie? geübt haben wir es, wie er rückwärts rausklettert. aber lange mussten wir das nicht. das klappte echt schnell......als erstes konnte er es aus dem bett, dann couch usw

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Hallo,

eigentlich ist das ganz einfach, denn nur Übung macht den Meister. Mein Großer konnte mit 8 Monaten krabbeln und ab da habe ich mit ihm geübt, am Bett und auch auf der Couch, auf den Bauch rollen und runter rutschen lassen, immer und immer wieder, bis er es selbst konnte. Hat aber wirklich nicht lange gedauert, er war ein Forscher und wollte die Welt entdecken.

LG Ella

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Das erklärt immer noch nicht, wie das genau aussieht... das Kind rutscht rückwärts an die Bettkante. Dann weiter, bis die Beinchen runterhängen. Und dann?? Geht es irgendwie auf die Knie? Oder steht es und setzt sich dann hin? Wie geht es weiter, wenn Bodenkontakt hergestellt ist???

Vielleicht bin ich einfach zu doof, um das zu verstehen oder mir vorzustellen... #schmoll

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Na sie krabbeln zur Bettkante und lassen sich bäuchlings runterrutschen, bis sie wieder im Vierfüßler sind.

Ich hatte noch eine kleine Treppe ans Bett gestellt, damit der Abstand zwischen Boden und Bett nicht zu hoch war.

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Hallo,
ich denke da hast du keine chance.

Mein sohn wandert durchs gesamte Bett und die chance, dass er seitlich oder kopfüber fällt ist groß, da nützt jedes üben nichts....

Einen tipp habe ich also nicht, mein sihn schläft in seinem Gitterbett...

lg

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Da sie bisher nur rückwärts kommt, krabbelt oder robbt sie ja noch nicht - dann wird das noch nichts werden, denn das dürfte noch ein bißchen zu komplex und evtl. zu anstrengend für sie sein.
Wenn sie dann robbt/krabbelt, würde ich das ganze zunächst einmal mit niedrigen Stufen üben. Wir hatten dazu z.B. eine halb aufgeklappte Klappmatratze, die also eine ganz flache und eine etwas höhere Stufe bildete. Da kam meine Tochter recht bald selber hoch und dann musste sie auch selber runter - rückwärts natürlich. Der große Vorteil von sehr niedrigen Stufen ist, dass sie auch mal die Vorwärtsvariante ausprobieren können, ohne sich groß zu verletzen. (Wenn sie schon gut krabbelt, darf die Stufe aber nicht zu niedrig sein, sonst klappt es vorwärts und der Lerneffekt ist gleich Null.) Und außerdem braucht das Kind noch nicht ganz so viel Kraft und Koordinationsvermögen. Und dann nimmt man irgendwann höhere Stufen (Sofa, Bett) oder mehrer Stufen (Treppe) in Angriff.
Vom Bett ließ sich meine Tochter anfangs herunter auf die Knie und dann wurden nacheinander die Hände gelöst und dann wurde weiter gerobbt. Das ist bei einem nicht ganz niedrigen Bett - vom Kraftaufwand her - ja aber schon fast die Vorstufe zum in den Stand hochziehen. Gib deiner Tochter also bitte noch etwas Zeit um das zu lernen. :-D

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#danke jetzt habe ich ein Bild dazu!

Klar kriegt die Motte noch Zeit :-) aber wenn es so weit ist, will ich vorbereitet sein und dann nicht das rumprobieren anfangen... #cool