Hi,
folgende Situation, die mich echt an meine Grenzen bringt:
meine Kleine, jetzt 23 Monate alt, kann plötzlich nicht mehr alleine in ihrem Bett schlafen. Wir hatten keine Probleme mit dem Einschlafen. Es gab ein Lied, dann wurde dem Mond Gute Nacht gesagt und das Kind wurde hingelegt.
Sie hat dann noch gesungen oder erzählt und ist schließlich eingeschlafen.
Jetzt, quasi von "heut auf morgen" geht gar nichts mehr. Sie schreit wie verrückt!
gestern ging das Theater von acht bis elf. Am ende hat sie wieder bei uns übernachtet. Das geht jetzt seit einer Woche so.
Sie hat seit drei Wochen eine kleine Schwester.....
Was ist los mit ihr?
Wie sollen wir uns verhalten?
bitte Tipps - ich verzweifle noch!
Liebe Grüße
Kind 23 Monate alt - auf einmal kann es nicht mehr alleine schlafen
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Der einfachste und beste Tip:
Holt sie zu euch ins Bett, erspart euch das Geschrei. Wenn ihr eurer Tochter die Nähe gibt, die sie gerade offensichtlich braucht, wird sich das "Problem" am schnellsten lösen.
Ich verstehe ohnehin nicht, wie man es unstressiger finden kann, sein Kind 3 Stunden Schreien zu hören anstatt sich einfach mal gemeinsam ins Bett zu legen.
Kann mit der Geburt der Schwester zusammen hängen, kann sein, dass sie Nachts Ängste entwickelt (was typisch für das Alter ist).
Viele Grüße,
patschepatsche
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LG,
Andrea
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Hi,
und sie dann in unserem bett alleine lassen?
ich habe kein Problem, dass sie bei uns schläft, was sie noch nie wollte.
aber ich kann nicht um sieben ins bett...
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Hallo,
meiner ist auch 23 Monate und macht seit paar Wochen das gleiche. Können uns also die Hand reichen.
ABER, ich verstehe nicht wie du sie 3 Stunden schreien lassen kannst???
Ich leg mich mit meinem hin und halte Händchen bis er eingeschlafen ist, dauert garnicht soo lange. Halte ich für sinnvoller.
Nimm sie direkt zu dir, wirst sehen , dann ist diese Phase, in der die kleinen so viel Nähe wieder brauchen auch schneller vorbei.
Wundere mich etwas, dass du von verzweifeln schreibst...
lg, verena
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ich bin verzweifelt, weil ich auch noch einen Säugling versorgen muss und oft nicht weiß, wo bzw. bei wem ich zuerst anfangen soll.
Dass das einschlafen der großen ein Problem würde, hatte ich nicht vorhergesehen.
sie ist immer gerne ins bett gegangen...
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Natürlich ist sowas nicht vorhersehbar, das kam bei meinem auch überraschend. Aber du hast doch einen Mann/Partner, der dier unter die Arme greifen kann. entweder bei der Großen, dass er sich mit hinlegt oder bei der Kleinen, sie zu beschäftigen.
Ich kann mir auch gut vorstelllen dass du so kurz nach der Geburt nervlich etwas angeschlagener bist, falls mein Posting etwas ruppig war, möchte ich mich gerne dafür entschuldigen.
Probiert es einfach mal aus, ihr seid zu zweit, dass wird schon!
lg,v erena
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Hallo!
Ganz ehrlich? Bevor ich mein Kind 3 Stunden schreien lasse nehm ich sie einfach mit ins Bett....mit 18 wird sie schon raus sein 
Vielleicht ist es die Umstellung mit der Schwester, Neid,etcetc...
Nehm sie mit und gut ist
LG
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Hi,
ich habe geschrieben,dass das Theater drei Stunden ging, nicht dass ich sie drei Stunden schreien ließ.
So etwas mache ich nicht - das kann und will ich nicht.
ich habe sie auf den arm genommen, gekuschelt, getröstet... aber zurück ins bett wollte sie nicht und Papa durfte gar nichts. Sie ist schließlich mit uns im bett eingeschlafen. aber normal geht sie um sieben schlafen, nicht um elf. ich kann nicht um sieben ins bett gehen...
ich kann mich nicht in zwei Stücke teilen. Das baby ist auch noch da, die abends auch viel fordert.
vielleicht verhält sie sich deshalb so, weil sie merkt, dass ich gelegentlich nicht sofort springen kann.
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ja, dass kann sein! Vielleicht kannst du sie ja wenn sie eingeschlafen ist in ihr Bett bringen! Aber wenn so ein kleines Geschwisterchen kommst bedarf es Fingerspitzengefühl gegenüber dem anderen Kind.....das doch ganz klar das die Situation anderst ist...ich würd sie einfach mitnehmen 
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Wir hatten so eine Phase gerade - ohne neues Geschwisterchen. Also ist unsere Tochter halt in unserem Bett eingeschlafen, wurde von Bettdecken- und Kissenbergen umgeben damit sie nicht heraus purzelt und wir sind erst später, wie gewohnt, ins Bett gegangen. Es hat sich von ganz alleine wieder gegeben, momentan schläft sie sogar fast jede Nacht in ihrem Bett durch (was bei ihr nicht selbstverständlich ist).
Bei uns kommt dann im August ein Geschwisterchen und ich stelle mich schon mal darauf ein, dass die "Große" dann auch wieder bei uns schlafen wird - ob und wie lange werden wir sehen. Ich bin nur inzwischen zu dem Schluß gelangt, dass sich vieles von ganz alleine ergibt, insbesondere bei den Themen Essen und Schlafen, wenn man sich und dem Kind keinen Stress macht und einfach auf die sich ja immer wieder ändernden Bedürfnisse des Kindes achtet.
Ich würde also auch vorschlagen, lass sie einfach bei euch. Das heisst ja nicht, dass du auch so früh ins Bett musst, ihr müsst euch nur einen geeigneten Rausfallschutz überlegen. 
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Ich finde auch, dass das Familienbett da die optimale Lösung ist. Ist doch klar - das Geschwisterchen ist da (schläft bei Dir?) und das stellt die Welt des ersten Kindes komplett auf den Kopf!
Liebe Grüße
Danielle
http://gewuenschtestewunschkinder.blogspot.de/
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HI,
Familienbett finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Muss aber zeitlich begrenzt sein.
Von den Erwachsenen kann dann keiner besonders gut schlafen. Lilli schläft unruhig, träumt,..... Letztens hatte ich ihre Lockenpracht an der Nase (*hatschi*) und mein Mann ihre Füße.
Da ist die Nacht nicht sehr erholsam.
MIr ist es zurzeit relativ egal. Die Kleine schläft noch im Babybay und wird alle drei bis vier Stunden wach und wird dann gestillt. Da stört mich ein weiterer nächtliche "Besucher" nicht.
Für meinen Mann ist es hart. Er muss beruflich sehr viel leisten und hört nachts leider das Gras wachsen. Er weigert sich aber auch, ins Gästebett zu gehen (will mich nicht im Stich lassen 
).
Wir haben ja offensichtlich keine andere Wahl, denn bis auf den Tipp, es so hinzunehmen und das Kind ins Elternbett zu legen, kamen keine anderen Ratschläge.
Ich habe die Situation akzeptiert. Letzte Nacht, nach 218-Mal "LaLeLu"-Singen, ist sie sogar in ihrem Bettchen geblieben und hat durchgeschlafen bis halb neun!!!
Wenn es wieder so gut geht, dann freue ich mich und wenn nicht, dann lege ich sie zu uns ins Bett.
Es wäre ja alles nicht so hart, wenn sie nicht so toll vorher geschlafen hätte - wir sind da mittlerweile einfach sehr verwöhnt und das war nicht immer so. Lilli war die ersten sechs bis sieben Monate ein Schreikind.
Elternsein ist nicht immer einfach.....