Ein sanfter Weg weg vom Einschlafstillen

Hey liebe Mamis,
Mein Kleiner ist nun 10M und wird noch zum Schlafen gestillt. Abends ist Papa abgeschrieben (und sehr deprimiert deswegen) ich suche daher einen sanften Weg weg von Einschlaf-Stillen. Ich möchte NICHT abstillen (ist noch zu früh, denke ich). Jede Form von Flaschen und Schnullern wird ausgespuckt.
Falls ihr Tipps habt, wie ihr das von euch aus geschafft habt, immer her. Aber auch, wenn ihr sagt, ich hab’s probiert, es hat nicht geklappt und im Alter von XXM hat sich das Problem gelöst, freue ich mich über euere Erfahrung!
Danke!

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Habt ihr denn einfach mal getauscht?

Also Papa hat Baby ins Bett gebracht und du warst außer Haus?

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Einmal tatsächlich aus der Not heraus, es war ein Desaster. Als ich heim kam, war mein Kleiner Tränen überströmt. Tagsüber ist es kein Problem, weil er im Kiwa oder in der Trage schläft. Aber Abends ist es halt furchtbar! 😅

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Wie sieht es aus wenn dein Mann ihn in der Trage zum einschlafen bringt und dann hin legt, wäre das eine Option?

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Wenn es dich nicht stört. Stille doch einfach weiter zum Einschlafen.

Irgendwann erledigt sich dass von selber. Mein erster Sohn brauchte mit 12 Monaten das Einschlafstillen nicht mehr. Er hat von alleine aufgehört. Wir haben einfach gekuschelt und er hat es nicht mehr eingefordert. Die Tage vorher hat man aber schon gemerkt, dass er immer kürzer trinkt.

Der Zweite mochte Einschlafstillen nicht. Aber er wollte immer von Mama ins Bett gebracht werden. Mit 14 Monaten ging es dann plötzlich auch mit Papa. Ganz ohne Weinen.

Ich würde einfach weiter machen. Sofern ihr alle OK damit seid.

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Mich stört es nicht soo sehr, mein Mann ist sehr traurig dass er den Kleinen nicht ins Bett bringen kann. Und es kann halt tatsächlich sein, dass ich mal Abends weg muss (beruflich)... ich hoffe auch, dass es von selbst passiert, aber vielleicht hat der eine oder andere noch Ideen hat.

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Ich bin mit etwa 6/7 Monaten weg vom Einschlafstillen. Wir haben dann im Bett noch gestillt und wenn er merklich müde war, nur noch nuckelte, habe ich die Brust entzogen und statt dessen weiter gekuschelt. Nach drei bis vier Abenden war das für ihn prima. Er hat aber auch bei den ersten Versuchen nur leise gemeckert und ist dann trotzdem eingeschlafen. Geweint und geschrien wurde hier nie. Es gab dann statt Brust zum Einschlafen den Schnuller. Nach zwei, drei Wochen musste ich abends was erledigen und der Papa hat nach dem Abendritual gekuschelt. Kind schlief nach kaum 10 Minuten

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Tipp von einer Beraterin dazu: du musst dahinter stehen und ausstrahlen “ich weiß, dass du (sprich das Kind) jetzt gleich einschlafen kannst.” Dazu sollte man möglichst ruhig und tief atmen.

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Ich glaube einen sanften Weg wird es nicht geben, da euer Baby sich ja an das Einschlafstillen gewöhnt habt. Ich würde auch versuchen Ruhe auszustrahlen, aber eben nach dem Stillen nur kuschelnd neben eurem Baby zu liegen und es so in den Schlaf begleiten. Den Protest muss man dann eben zusammen aushalten. Wird sich bestimmt in ein bis zwei Tagen geben. Wenn das klappt, kann dann ja der Papa diesen Part übernehmen. Uns war es auch wichtig, dass unsere Tochter auch vom Papa ins Bett gebracht werden kann. Sonst wäre man ja ewig abends ans Haus gefesselt.

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Bei uns hat es sich mit einem Jahr ungefähr ausgeschlichen. Die Tagschläfchen hatte der Papa begleitet (erstes Tagschläfchen mit Papa Drama, danach war es aber kein Problem mehr).
Als die dann ohne Einschlafstillen geklappt haben, habe ich einfach abends die Brüste eingepackt gelassen und wir haben stattdessen ein Buch gelesen.Wichtig war bei uns zu Beginn, dass das Licht abgeblieben ist, da ich zum schlafen immer im Dunklen gestillt hab. Mittlerweile lesen wir ein Buch (oder drei 😜), dann wird das Licht ausgemacht und sie schläft in meinem Arm ein.