Nächtliches Aufwachen (Baby 6 Monate)

Hallo ihr Lieben,

mein Sohn ist kürzlich ein halbes Jahr alt geworden und hat von Geburt an schon immer eher schlecht geschlafen (Aufwachzeit alle 2 Stunden) und viel Nähe gefordert, was ja auch völlig normal ist aber die Schlafsituation verschlechtert sich eher mit zunehmendem Alter..

Leider ist es seit Dezember so, dass er über mehrere Wochen alle 45 Minuten nachts aufgewacht ist, momentan alle 1,5 Stunden. Er schläft nur durch stillen neben mir ein, in seinem Bett oder Stubenwagen ist er noch nie eingeschlafen da er sich sehr in Rage schreit und alle Beruhigungsversuche scheitern, sodass wir das Vorhaben bisher immer abbrechen mussten.

In den ersten Monaten habe ich ihn viel getragen und tagsüber schläft er meistens in der Federwiege oder im Kinderwagen beim spazieren gehen ein.

So langsam macht mir der enorme Schlafmangel sehr zu schaffen, vorallem weil keine Besserung in Sicht ist, eher im Gegenteil ..

Bei verschiedenen Osteopathen und einem Heilpraktiker waren wir schon. Leider hat dies nicht geholfen.

Bei Instagram bin ich auf verschiedene Babyschlafexpertinnen gestoßen und wollte mal hier fragen, ob jemand gute Erfahrungen gemacht hat bezüglich Einschlafstillen abgewöhnen oder durch sanfte begleitete Methoden das Baby an ein einschlafen im eigenen Bett zu gewöhnen.

Bearbeitet von Maike12

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hey, meine kleine wird Samstag 6 Monate.
Wir haben nachts weniger das Problem, außer bei der Regression... Sie schläft auch neben mir und wird in jeden Schlaf gestillt, außer im Wagen, Auto etc. Bei uns ist das mit der dreiviertel Stunde immer tagsüber.
Ich persönliche finde die KatharinaChildsleep wirklich toll oder Dr. Daniela Dotzauer. Die hat auch ein tolles Buch (blaues Cover mit nem Baby drauf), das war für uns am Anfang ein Gamechanger.
Über eine Schlafberatung haben wir auch schon stark nachgedacht, nur die, wo wir mit der Einstellung und Vorgehensweise konform gehen, haben keine Kapazitäten.
Zum verrückt werden.

4

Danke für die Tipps, werde ich mir mal anschauen. 😊 Tagsüber schläft mein kleiner leider auch nicht viel..

5

hey! darf ich fragen wie es mitlerweile läuft bei euch und ob ihr euch an eine schlafberatung gewandt habt? unser baby ist auch 6 monate und die nächte sind auch bescheiden, am tag wird wenig geschlafen etc.. irgendwie wurde es die letzten zwei monate immer schlechter🥵

weiteren Kommentar laden
2

Also ich habs einfach laufen lassen, wie es eben läuft. Phasenweise stündlich wach, ich darf nicht aufstehen, dauernuckeln etc. Jetzt ist sie 13 Monate alt, auch jetzt braucht sie häufig die Brust und auch jetzt nuckelt sie manchmal die Nacht durch oder gerade gegen Morgen viel.

Ich hab unterschiedliches gehört. Bei manchen hat Einschlafstillen abgewöhnen schon ausgereicht, andere haben ganz abstillen müssen und es wurde besser. Wieder andere machen nun mit 12/13 Monaten alle 2 Stunden nachts ne Flasche 😅

Denke es kommt auch immer darauf an, was das Baby wirklich braucht (Gewohnheit oder Hunger) und wie weit man selbst bereit ist zum Abgewöhnen zu gehen. Je nachdem was man ändert, ist das ja auch erst einmal hart.

Hier hat Akzeptanz geholfen und so komme ich recht gut klar 😅 denke wir sind bei so 6-10 mal Stillen ab dem ersten Rausschleichen meinerseits 😅

3

Er schläft in der Federwiege oder Kinderwagen ein???
Dann sei doch froh. Den Luxus hätten wir gerne. Unser kleiner braucht immer vollgas. Mindestens eine halbe Stunde, bei jedem Schlaf, auf dem Pezzyball oder im Arm durch den Raum springen.

Desweiteren wenn er dann schläft, dann nur auf meiner Frau und das die ganze Nacht und wehe sie bewegt sich. Sie ist körperlich ein Wrack mittlerweile und mein Rücken ist durch.

Also, was ich damit sagen will.

Es geht deutlich schlimmer und trotzdem halten wir durch!

Also weitermachen und nicht rumheulen!!!!!!!

Wie zu uns immer alle sagen. Mit der Zeit wird das besser. Ich bin gespannt!