Stille Geburt 29 SSW

Aus dem traurigsten Anlass schreibe ich hier heute: Das Herz meiner kleinen Tochter hat am 07.03.2017 aufgehört zu schlagen, 2 Tage später wurde sie still geboren.

Auch wenn ich schon älter bin (werde bald 37) war es eine Bilderbuchschwangerschaft. Keine großen Probleme, kaum Übelkeit - und so unglaublich viel Vorfreude auf unser erstes Kind. Dann, Dienstag am frühsten morgen, bin ich unruhig aufgewacht, weil die Kleine sich nicht mehr bewegt hat. Meine Frauenärztin konnte mir meinen schlimmen Verdacht leider nur bestätigen.

Mittwoch morgens sind wir dann ins Krankenhaus zur Weheneinleitung. Hier waren alle total lieb und hilfreich.  Hatte ein eigenes Zimmer weit weg von den jungen Müttern und mein Mann durfte bei mir bleiben. Nach 2 herzzerreißenden Tagen hat abends das Wehenmittel voll durchgeschlagen und die kleine kam innerhalb von einer Stunde. Sie war ein so süßes kleines Mädchen! Zum Glück durfte ich sie vor meiner Ausschabung noch halten. Meine kleine Tochter.

Am nächsten Tag durfte ich schon Heim, aber ich musste meine Kleine im Krankenhaus lassen. Ich durfte sie aber so oft ich wollte sehen und war bis zur Beerdigung fast jeden Tag da. Wir hatten ja nicht viel Zeit zusammen.

Eine Woche später war dann die Beerdigung und meine kleine Tochter liegt jetzt bei ihren Urgroßeltern und Großtanten. Ich finde den Gedanken wahnsinnig tröstlich, dass sie nicht alleine ist.

Jetzt versuche ich wieder Struktur in mein Leben zu bekommen -ist aber echt schwer.

Gestern habe ich im Mutterpass entdeckt, dass das Fruchtwasser grün verfärbt war. Das passiert wenn das Kind unter Stress gerät und sich dann einkotet. Ich hatte so gehofft,  dass die Kleine einfach friedlich eingeschlafen ist. Zu wissen, dass sie sich in den letzten Momenten ihres Lebens so verkrampft hat, dass sie Angst hatte und alleine war, dass ich das nicht gemerkt habe und ihr in ihrem letzten Moment nicht helfen konnte...es bricht mir das Herz.

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Aber sie war doch nicht allein, sie war die ganze Zeit ganz nah bei Dir und sie hat Deine Wärme und Liebe gespürt, ganz sicher!

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit und immer eine Schulter zum anlehnen.
Alles Gute!

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Hallo,

Mir fehlen wirklich die Worte. Und ich glaube es gibt auch keine Worte, die dich in dieser unglaublich schweren Situation auch nur ansatzweise trösten würden.

Ich selbst hatte "nur" einen frühen Abort in der 6. ssw. Klar, habe ich auch ein Baby verloren, aber das was du durchmachen musst, kann ich mir nicht ausmalen.
Ich lese oft hier im Forum. Die Frauen hier sind einfach unfassbar stark. Und ich glaube alle Sternenkinder spüren, wie stark ihre Mütter sind & wie sehr sie geliebt werden.
Es ist total unfair, dass deine Tochter nicht bei euch sein darf. Und sowas sollte einfach nicht passieren. Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er sowas grausames passieren?
Ich denke, weil er für so ein schweres Schicksal nur Eltern auswählt, die es schaffen egal wie schwer es ist und die ihr Sternenkind bedingungslos lieben auch wenn der Schmerz einem die Kehle zuschnürrt.

So jetzt waren es doch ganz schön viele Worte.
Aber ich wollte deine Geschichte einfach nicht unkommentiert lassen.
Auch wenn sie vielleicht nicht trösten, kommen meine Worte von Herzen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Unterstützung von Freunden und deiner Familie.

Lieben Gruß

Lisa mit Noah im Arm (5 1/2 Monate)

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Es tut mir unendlich leid.

Mein erster Sohn wurde auch mit grünem Fruchtwasser geboren. Es war eine lange, schwere Geburt und ich war viele Stunden ans CTG angeschlossen. Anhand seiner Herztöne hatte er nicht ein Mal Stress.

Deine Tochter war ihr ganzes Leben lang von deiner Wärme und Liebe umgeben.

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Danke Nellie.

Kann Deine Antwort nicht oft genug lesen. Dann hatte sie vielleicht doch keinen Stress und keine Angst. Ein schöner Gedanke.

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Hallo Liebes,
es tut mir unfassbar leid. Fühl dich gedrückt #liebdrueck

Was du durchmachen musstest ist unfassbar schlimm.

Ich verlor meine Tochter vor neun Wochen. Am 14.01 waren die letzten Bewegungen. Am 17.01 kam sie bei 20+5 zur Welt.

Aber bitte mach dir keine Vorwürfe. Deine Tochter hat deine Liebe jede Sekunde lang gespürt und sie war nie allein. Warum das Fruchtwasser grün war, weiß ich natürlich nicht. Aber ich bin mir ganz sicher, dass sie nicht gelitten hat.

Ich finde es sehr schön, dass ihr euch lange verabschieden durftet. Das hat mir sehr geholfen.
Du denkst jetzt vielleicht, dass es nie wieder gut wird. Aber lass dir gesagt sein, irgendwann wird es besser. Es wird für immer schwierig sein. Aber man lernt damit umzugehen. Nimm dir Zeit um deine Kleine zu trauern. Wenn du weinen willst, tu es. Jede ungeweinte Träne ist Gift. Wenn du wütend bist oder schreien willst, mach auch das. Du hast dein Baby verloren und niemand kann dir sagen, wie du zu trauern hast. Falls du nicht allein damit zurecht kommst, such dir bitte professionelle Hilfe. Denn sowas zu verkraften ist nicht leicht. Aber jeder findet seinen eigenen individuellen Weg.

Deine kleine wunderschöne Tochter wurde von unseren Sternenkindern sicher herzlich aufgenommen. Mich tröstet es, dass sie nicht allein sind.

Du kannst mir auch jederzeit privat schreiben. Wir sind alle für dich da.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und liebe Menschen, die dir Halt geben.
Alles Liebe

Ela mit vier Sternenkindern fest im Herzen und zwei Folgewundern (7SSW ) im Bauch

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Liebe Ela,

Schlimm, dass wir so ein Schicksal teilen. Es tut mir so leid für dich! Und wie schön, dass Du Folgewunder im Bauch hast.

Ich stelle mir gerne vor, dass die Kleine nicht alleine ist. Dass sie, wo ich sie schon nicht begleiten kann, viele Spielkameraden und liebe Freunde und Verwandte hat.

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Ich stelle mir das auch gern vor. Wie Jelena mit Fenja, Thilo, Leonie, Tim, Louisa, Hope und all den anderen spielt. Jetzt eben noch mit deiner Maus. Sie ist in diesem Spielekreis herzlich willkommen. Ich träume sogar sehr regelmäßig davon. Und meine verstorbene beste Freundin passt auf die Zwerge auf. Das tröstet mich sehr. Und sie sitzen dort oben auf ihren Sternen und beschützen uns.

Natürlich hätten wir alle unsere kleinen Lieblinge viel lieber bei uns. Aber irgendwann akzeptiert man das Schicksal. Es wird nie gut werden. Auch nach neun Wochen hab ich Zusammenbrüche. Ich konnte erst nach zwei Wochen überhaupt anfangen zu trauern. Aber erst seit ich von der Schwangerschaft weiß, kann ich die Trauer auch wirklich zulassen. Ich tue immer das, was mir grad gut tut. Und wenn es ein Tag weinend im Bett ist.... Oder rausgehen und meine Wut und die Trauer auf das weite Meer hinaus schreien. Ich habe mein Baby verloren. Ich darf mich daneben benehmen. Ich muss alle zwei Wochen zum Frauenarzt und breche in Tränen aus wenn ich Babys oder hochschwangere Frauen sehe. Obwohl ich ja selbst schwanger bin. Man macht zwar Fortschritte, aber manchmal gibt es auch wieder Rückschritte. Ich schreibe Briefe an meine Tochter. Sehr viele. Ich führe eine Art Gefühlstagebuch. Das hilft mir auch.

Nimm auf jeden Fall die Trauer so an, wie sie kommt. Lass sie zu. Denn es gibt keinen Weg daran vorbei. Der einzige Weg daraus führt mitten durch die Trauer.

Und irgendwann wird es besser werden.
Nimm dir die Zeit die du brauchst. Hier findest du immer ein offenes Ohr. Du bist nicht allein auf diesem Weg.

Ich drücke dich #liebdrueck

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Hallo Liebes,

Wie grausam das Schicksal einfach um sich greift... Du hast mein tiefstes Mitgefühl.

Es ist gerade sehr schrecklich für dich und das abzustreiten oder kleinzureden wäre unfair. Jeder der dieses schlimme Schicksal mit dir teilt, weiß wie hilflos und alleine du dich nun fühlst. Diese Leere in deinem Herzen.... Ich bin nicht in der Position dir zu sagen dass alles wieder Gut wird. Bei mir ist noch lange nicht alles Gut. Gut wird es eh nie sein. Sowas ist einfach nicht gut...

Ich denke irgendwann werden wir lernen damit zu leben und unser Leben auch zu genießen. Lass dir aber bitte Zeit damit dein Verlust ist ja erst ein paar Wochen her. Entfliehe der Trauer nicht sondern stelle dich ihr, sonst kommt sie nur mit Verstärkung und Anlauf zurück. Bei mir hat es ziemlich genau einen Monat gebraucht bis sie wirklich kam und mich eiskalt erwischte. Ich nehme an, dein Baby war schwer genug für den Mutterschutz? Dann nimm dir diese Zeit und nutze sie.

Wenn dir Alltag und Struktur helfen, dann behalte es bei und versuche Schritt für Schritt in deinen Tempo da wieder reinzufinden.

Deine Maus war niemals alleine. Sie war von dir geborgen und umsorgt. Das Fruchtwasser verfärbt sich auch, wenn dein Baby bereits tot ist. Unseres war bräunlich. In der 29. Woche schon einzukoten halte ich sehr fraglich. Wenn es dir aber keine Ruhe lässt, Frage doch einen Mediziner deines Vertrauens danach ob es deine Frauenärztin oder die Ärztin in der Klinik ist, kannst nur du entscheiden. Ich fand es sehr wichtig alle ungeklärten Fragen nochmals zu klären. Und würde es immer wieder so machen.
Habt ihr sie untersuchen lassen?

Eins kann ich dir aber sagen, auch wenn sie vielleicht ein wenig Stress hatte, es ging ihr nie schlecht bei dir. Denn du bist ihre Mutter und sie hat dich mindestens genauso geliebt wie du sie. Diese Liebe geht durch ein wenig Stress nicht kaputt und könnte man sie fragen, würde sie sagen, "selbstverständlich ging es mir in Mamas Bauch immer gut" da bin ich mir ganz sicher. Dass sie dich verlassen musste war auch sicher nicht gewollt und es ist einfach tragisch, unfair und gemein was euch passiert ist.

Deine Tochter ist in guter Gesellschaft. Wir haben alle geliebte Sterne im Himmel und zusammen schauen sie auf uns herab und passen auf uns auf. Und manchmal, wenn wir sie besonders vermissen schicken sie uns kein klitzekleines Zeichen. :-)

Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit. Wenn du möchtest können wir gerne privat schreiben, ich hab ein offenes Ohr für all deine Sorgen. So oder so, heute Abend brennt hier eine Kerze für deine Tochter.

Alles Liebe

Yunima mit Kämpferchen fest im Herzen

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Hallo Yunima,

Danke.

Um ehrlich zu sein habe ich Angst vor der Trauer die noch kommt. Im Moment würde ich mich als "stabil" bezeichnen, aber ich vermute, dass die Traurigkeit in ein paar Wochen über mir zusammen schlagen wird.

Gerade bin ich in Mutterschutz. Zum Glück, fühle mich auch noch nicht zurechnungsfähig....und wirklich...ineffektiv (kann es nicht anders beschreiben, einfachste Sachen dauern ewig, Entscheiden geht schon mal gar nicht).

Wir haben eine Obduktion abgelehnt, weil uns sowohl von den Hebammen als auch von den Ärzten davon abgeraten wurde. (Und sonst sind die sich ja NIE einig.) Im Nachhinein bin ich mir unsicher ob das für uns die richtige Entscheidung war, aber das lässt sich nun nicht mehr ändern.

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Hallo,

Ja ich hatte auch Angst davor. Die ersten vier Wochen war ich erstaunlich gefasst. Gut, wenn ich babys sah hab ich geweint. Einmal bin ich auf der Straße weinend zusammengebrochen aber im Groben hätte ich mir nicht vorstellen können da überhaupt auf die Straße zu gehn. Wie gesagt, nach ziemlich genau einem Monat war es dann soweit. Es war eh ein emotionaler Zeitpunkt wir hätten ab da etwas für unsere Maus tun können. Sie war ja schon im Bauch krank und bei 28+0 hätten wir sie geholt und intensivmedizinisch versorgt. Ich hatte mir den 17.3. und nicht den 17.2. als Geburtstermin gewünscht. Ziemlich genau eine Woche ging es mir schlecht, ich wollte nichtmehr vor die Tür, denn da könnte ich Babys sehen und die lassen mich einfach verzweifeln.... ich habe intensiv getrauert, so sehr, dass mein Mann sicher sei, ich würde depressiv werden, weil es ja eigentlich besser werden sollte und nicht schlechter. Er hat sogar einen Wochenendurlaub gebucht.

Trauerarbeit heißt nicht umsonst so. Es ist hart.... Mir tat es einfach gut, mal nicht die Starke zu sein. Zu weinen, wenn ich Lust darauf habe und einfach mal zu sagen, dass ich keine Lust habe einzukaufen. Ab Sonntag ging es mir dann wieder besser, es ist noch lange nicht gut, aber weißt du was? Ich habe nun akzeptiert dass sie gestorben ist. Toll finde ich es nicht, aber es ist jetzt so. Jetzt versuche ich nach vorne zu schauen. Versuche, irgendwie zu leben. Noch eher in Gedanken, denn einen wirklichen Tatendrang hab ich nicht. Gestern hab ich bis um 17:00 Uhr im Bett gelegen. Aber auch das darf sein. Ich nehme mir die Frechheit heraus, einfach nichts zu tun. In meinem Kopf passiert gerade ganz viel. So hat jeder Zusammenbruch auch was gutes. Es war notwendig dass es mir schlecht geht, damit es mir besser gehen kann. Irgendwann wird vielleicht noch einer kommen. Soll er doch. Ich habe mein Baby verloren, wer würde da nicht schwach werden? Mir ist egal was andere denken und sagen. Ich werde jetzt so weiterleben wie es mir passt. Wenn ich schon nicht so weiterleben darf wie ich es mir gewünscht hab... Dann wenigstens das.

Nimm dir die Zeit die dir der Mutterschutz schenkt. Und wenn es danach noch nicht besser ist, kannst du dich ja noch krankschreiben lassen. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst. Es dankt dir keiner wenn du zu früh arbeiten gehst. Auch wenn die Menschen sehr leise werden und man das Gefühl hat, sie haben Angst mit einem zu reden, sind sie sehr verständnisvoll was die Trauer angeht. Sie können nur oft nicht damit umgehn.

Wir haben das auch nicht gemacht. Wir wussten ja aber, dass der Tod die wahrscheinlichste Option für unser Mäuschen ist. Was interessiert es mich, ob sie an UTS mit oder ohne Herzfehler gestorben ist, das bringt sie mir auch nicht wieder zurück. Ich hätte nur noch mit dem Kummer zu kämpfen, dass sie aufgeschnitten wurde. Das hab ich ihr erspart.

Hadere nicht mit deinen Entscheidungen. Es wird schon gut so gewesen sein.

Du bist nicht alleine, auch wenn du dich so fühlst. Es gibt viele Menschen die dein Schicksal teilen. Ich bin nun in einen Rückbildungskurs für Sternenmamas. Es tut soooooo gut zusammen zu weinen. Ich kann nur jedem empfehlen sich nach sowas umzuschauen, klar, das gibt es nicht überall aber auch eine Selbsthilfegruppe könnte helfen. Ich bin froh auf Frauen zu treffen, die mich in meinem Schmerz verstehn. Die mich nicht Mittleidig anschauen und nur sagen "ich bin bei dir", "ich bin für dich da". Ich kann verstehen dass "außenstehende" das nicht nachvollziehen können wie es mir geht, ich könnte es auch nicht. Aber es hilft, verstanden zu werden.

Viel Kraft.

ich bin gerne auch per PN für dich erreichbar.
Alles Liebe

Yunima mit Kämpferchen fest im Herzen

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Hallo meine Liebe,

es tut mir schrecklich leid, dass ihr eure Tochter verloren habt. Fühl dich gedrückt #liebdrueck
Es ist schön (wenn man das Wort in dieser schweren Lage überhaupt sagen darf), dass ihr alle Zeit hattet eure Maus zu sehen, wann ihr wolltet und euch würdig von ihr verabschieden konntet. Sie wurde von ihren Urgroßeltern und Großtanten sowie all unserer Sternenkinder ganz bestimmt gut aufgenommen und wacht nun als Schutzengel über euch.

Sie hat in deinem Bauch nicht gelitten. Mach dir bitte keine Gedanken, dass du nicht für sie da warst. Du warst die ganze SS für sie da und sie spürte deine Liebe. Leider warst du zum Ende machtlos, aber hast sie bis zum Ende begleitet und ihr deine Liebe entgegengebracht. Diese Liebe wirst du ihr auch immer entgegenbringen, sie hat in deinem Herzen einen festen Platz und wird nie vergessen werden.

Euer Verlust ist noch sehr frisch, deshalb nehmt euch die Zeit, die ihr zum trauern braucht. Wenn ihr jedoch denkt, ihr schafft es nicht allein, scheut euch nicht, euch professionelle Hilfe zu holen.

Rede soviel über deine Maus, wie du kannst. Ich habe gemerkt, wie wichtig reden ist. Hier wirst du immer ein offenes Ohr finden. Du kannst dich gern auch per PN melden, wenn du magst.

Auch ich musste zwei Kinder still zur Welt bringen, unsere Leonie 2007 in der 19. SSW und unseren Tim 2009 in der 17. SSW. Ich denke noch heute jeden Tag an die Beiden. Aber es ist lange nicht mehr so schlimm, wie die ersten Monate. irgendwann wird auch für euch die Sonne wieder scheinen und ihr werdet nicht mehr voller Schmerz sondern voller Liebe an eure Maus denken.

Liebe Grüße
Emansara

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Meine Liebe !

Auch von mir ein aufrichtiges Beileid ... es ist einfach unglaublich schrecklich zu lesen was euch passiert ist ...! Meine Vorrednerinnen haben - wie so oft - soooo schöne, aufrichtige Worte gefunden, ich kann dir nur auch sagen - dein Kind war nicht alleine, sie ist mit deinem Herzschlag gegangen - sie war niemals zu keiner Sekunde allein !!!

Sie war umhüllt von dir - ihrer Mutter !

Ich weine eine Träne mit dir, nehme dich in den Arm und unsere SternenLichter brennen heute auch für dein Mädchen !

Mitfühlende Grüße von

Wackeldackel

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Hallo, Liebes!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Worte da nicht trösten können, daher möchte ich dich nur unbekannterweise aus der Ferne drücken#liebdrueck
Die Zeit wird diese Wunde nicht heilen, aber irgendwann wirst du lernen, damit zu leben. Wenn du dich austauschen möchtest, bin ich für dich da.
Mein tiefes Mitgefühl für dich und deinen Mann#herzlich

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Hallo Liebes,

Es tut mir unendlich leid was du da erlebst!!
Es fühlt sich für mich als Außenstehender schon wie die Hölle auf Erden an!!

Nimm dir die Zeit zu trauern, such dir Hilfe,
Versuche alle deine Gefühle zuzulassen!!

Ich teile so ein Schicksal nicht, kann aber bestimmt gut verstehen wies dir gehn muss!!
Deine Maus war nicht alleine, sie lag unter deinem Herzen, die hat deine liebe gespürt!!
Du hast ihr auch damit indirekt geholfen!!
Mach dich deshalb nicht fertig!!

Ich drücke dich ganz fest...

LG Mimi

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Ihr Süßen,

Dankeschön!

Eure lieben Worte trösten mich wahnsinnig. (Auch wenn ich jetzt schon wieder weinen muss). Aber das Gefühl nicht alleine zu sein mit den Tränen hilft so sehr!

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Es tut mir sehr leid, dass du dieses Schicksal nun mit uns teilen musst.

Meine Tochter ist aufgrund von Komplikationen unter der Geburt 2 Tage nach der Geburt gestorben. Das war vor 6 Monaten.

Danach gings noch weiter Berg ab (wurde nach vielen Jahren gekündigt, Eileiterschwangerschaft mit OP und Resten, also noch MTX, bewerben etc ).
Der Arbeitsstart viel mir furchtbar schwer, die letzten Wochen waren dann richtig richtig gut und seit dieser Woche ist es unerträglich.

Ich hoffe und glaube ganz fest, dass es aber immer ein Wechsel ist, und dass die guten Tage mehr werden und die schlechten nicht mehr ganz so schlimm.

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Hallo,

ich möchte dir auch noch gerne sagen, dass deine Kleine niemals alleine war! Bitte denke das nicht. Du hast die kleine Maus schon so geliebt und das hat sie sicherlich die ganze Zeit gespürt!

Es tut mir unendlich leid, was du erleben musstest.

Ich wünsche dir alles, alles Gute für deine Zukunft und in der nächsten Zeit ganz viel Kraft und liebe, verständnisvolle Menschen um dich rum!

Fühl dich gedrückt unbekannter Weise.

Yvonne