Ex-Frau versucht, den Sohn und mich voneinander zu entfremden

Liebe Community,

ich habe hier ein Thema was mich ziemlich beschäftigt, und bin gespannt auf eure Meinungen.

Ich bin seit Juni letzten Jahres geschieden, mit meiner Ex habe ich einen gemeinsamen Sohn (8 Jahre).
Lange habe ich versucht meiner Ex klarzumachen, dass mir ein gutes Einvernehmen mit ihr wichtig ist - auch wenn wir getrennt sind, haben wir beide weiterhin eine große Verantwortung als Eltern gegenüber unserem Junior. Zu einer Ehe, aber auch zu einer Scheidung gehören meistens 2 - vieles ist passiert, darunter wurde ein Schlussstrich gezogen - und beide sehen jetzt nach Vorne. Ja - ich habe während der Ehe meine nunmehrige neue Lebenspartnerin kennen gelernt, was natürlich auch mit ein Grund für die Scheidung war. (allerdings war die Ehe schon vorher am Ende, man hatte sich auseinander gelebt).

Oft habe ich ihr gesagt dass ich den Jungen gerne öfter zu mir nehme (wenn sie zB ausgehen will, was auch immer) und sie unterstütze wo es nur geht - als Antwort kam immer nur "dafür brauche ich dich nicht, habe ja meine Familie usw".

Tatsächlich ist es so, dass ich den Sohn ausschließlich an den vereinbarten Tagen sehe (jedes zweite Wochenende FR bis SO), wobei auch hier schon versucht wurde, diese Wochenenden "abzukürzen" (zB erst ab Samstag, wenn er Freitags Fußballtraining hat). Im Dezember 2022 habe ich ihn zB nur einen Tag gesehen, da ich aus Krankheitsgründen an 2 Wochenenden verhindert war (einmal hatte ich Corona, und dann meine Lebenspartnerin). Meine Bitte dass wir im dafür Januar ein zusätzliches Wochenende "erhalten" (auch mein Sohn wollte das) wurde von ihr mit Verweis auf die "geltende Vereinbarung" abgewiesen...

Mein Sohn und ich verstehen uns super und genießen immer die gemeinsame Zeit. Auch meine neue Lebenspartnerin und er verstehen sich sehr gut (von Anfang an!).

Das mit dem "Sehen" ist eine Sache, mit der ich mich momentan abgefunden habe - das eigentliche Thema ist jedoch der telefonische Kontakt. Mittlerweile sind wir bei 1x wöchentlich telefonieren, aber nur wenn ich anrufe. Oft habe ich den Jungen schon gebeten ob er sich doch einmal melden könnte, das scheint aber nicht zu funktionieren.
Auch zB Weihnachten oder an seinem Geburtstag - wenn ich nicht angerufen hätte, nichts wäre passiert. Ich weiß nicht ob er wirklich nicht will, oder ob seine Mutter sich entsprechend "verhält".

Nun - diesen Montag habe erneut ich angerufen und unseren Sohn darauf hingewiesen dass er mir versprochen hatte, mich vorige Woche Donnerstag anzurufen. Ich wollte ihn nicht schimpfen, habe ihm aber gesagt dass ich es nicht gut fand - versprochen ist versprochen. Als ich ihn nun am Freitag abgeholt hatte bekam ich von meiner Ex eine Standpauke - ich hätte dem Sohn ein schlechtes Gewissen gemacht, er würde anrufen wenn er will aber sonst hätte ich Pech gehabt, und überhaupt gäbe es dann "Krieg, wenn ich so eine Aktion nochmal liefern würde". Meine Antwort darauf war, dass es genauso ihre Pflicht und Verantwortung als Mutter wäre, den Kontakt zwischen mir und dem Sohn zu fördern bzw. auch einzufordern - sprich, ihm zumindest einmal wöchentlich das Telefon zu geben und ihn zu bitten, seinen Vater für ein paar Minuten anzurufen. Ihre Antwort darauf war "ich bin dir gegenüber zu rein gar nichts mehr verpflichtet".

Sorry - aber meine Ex hat die Möglichkeit bekommen, mit dem Sohn noch ein paar Jahre im gemeinsamen Haus zu wohnen, ich komme meinen Unterhaltspflichten durchaus "umfangreich" nach und beteilige mich sogar noch an der Darlehensrückzahlung am Haus. Was bin ich denn - Zahlemann und Leasingpapa??

Leute - ist es denn wirklich zu viel verlangt wenn ich sage, dass sie den Jungen einmal wöchentlich anrufen lassen kann, bzw. dass es auch ihre moralische Pflicht ist, das Verhältnis zwischen dem Sohnemann und mir zu fördern? Muss ich mir als Mann wirklich alles gefallen lassen? Auch ein Anruf beim Gericht zu diesem Thema war umsonst - ich müsse mich um ein gutes Einvernehmen bemühen, meine (gespielte) Idee aufgrund ihres Verhaltens mir gegenüber die Alimente zu kürzen (welches Druckmittel habe ich denn sonst?!), wurden energisch abgewiesen - da hätte ich überhaupt kein Recht dazu, da hätte eines nichts mit dem anderen zu tun, ich müsse mich drum bemühen, dass das besser läuft...

Wie seht ihr das? Ist es wirklich zu viel verlangt, dass meine Ex ebenso den telefonischen Kontakt zu mir einfordert? Ich komme meinen Pflichten nach - und meine Ex versucht zum Dank, den Jungen so weit weit wie nur möglich von mir zu entfernen?

Mittlerweile merke ich auch einfach, dass der Sohn und ich uns immer weiter voneinander distanzieren - auch wenn wir uns gut verstehen, es ist einfach anders geworden. Ich möchte dem Jungen einfach nur ein guter Vater sein, und keinesfalls den Anschluss verlieren.

Bin gespannt auf eure Antworten.

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Also zu dem Thema Telefonate finde ich, dass DU als Erwachsener derjenige bist, der anrufen sollte. Dein Sohn ist 8 Jahre alt, der hat andere Dinge im Kopf als zu telefonieren. Vor allem zu seinem Geburtstag solltest du an ihn denken, ihn deshalb anrufen und gratulieren, nicht umgekehrt.

Klar wäre es toll von deiner Ex, wenn sie den Kontakt aktiv fördern würde. Aber wenn du denkst, dass sie dazu verpflichtet ist, dann irrst du - das ist sie nicht.

„Ich komme meinen Pflichten nach - und meine Ex versucht zum Dank, den Jungen so weit weit wie nur möglich von mir zu entfernen?“ Dafür, dass du deinen Pflichten nachkommst, muss sie dir nicht dankbar sein, denn das sollte selbstverständlich sein.

LG

Bearbeitet von Katzi
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Natürlich rufe ich an, wenn es zB um seinen Geburtstag oder Weihnachten geht. War etwas ungünstig formuliert, mein Fehler.

Mir ist schon klar dass der Junge andere Sachen im Kopf hat - aber ich sehe hier meine Ex gewissermaßen in der Pflicht. Sie hat zum Wohle des Kindes zu handeln - und dazu gehört meiner Meinung nach auch, den Kontakt zu mir zu fördern.

Das hat auch nix mit Dank zu tun, sondern sollte ebenso selbstverständlich sein.

Aber scheinbar ist es wirklich das „Recht“ des Mannes nach der Scheidung - Hände falten, Klappe halten.

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Ich finde, dass du dafür zuständig bist, den Anschluss nicht zu verlieren. Klar hat deine Ex gewissermaßen die Pflicht, zum Wohle des Kindes die Bindung zum Vater zuzulassen. Dass sie da aber verpflichtet ist, aktiv etwas zu machen, sehe ich nicht so - das ist meiner Meinung nach die Aufgabe des Vaters.

LG

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Telefoniert er den überhaupt gerne? Oder ist das wirklich immer nur pflichtbewusst 5 Minuten mit einem Ohr zuhören aber eigentlich keinen Bock drauf haben?

Ich hab es ja als Kind abgrundtief gehasst. Und immer diese Erinnerungen meiner Eltern ala "Ruf doch Tante xy an". Nichts war schlimmer als das. Ruf ihn einfach du an, deine ex will sicher einfach nicht derjenige sein, der immer hinterher nollen muss, damit das kind sich von alleine melden.

Ich telefoniere aber auch heutzutage immer noch nicht gerne.

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Ich finde es halt wichtig zu wissen wie es ihm geht, was er macht, wie es in der Schule läuft usw…

Der Junge und ich hatten früher ein sehr enges Verhältnis - von dem ist halt kaum mehr etwas übrig (natürlich spielt auch die räumliche Trennung eine Rolle, keine Frage).

Umso bedauernswerter ist es, dass ich jeglichem (telefonischen) Kontakt quasi nachlaufen muss und ich mich wie ein Bittsteller fühle.

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Im Prinzip ist es doch völlig egal, wer wen anruft, wichtig ist doch nur, dass ihr in Kontakt seid, oder?

Ich würde auch nicht direkt davon ausgehen, dass die Mutter es absichtlich macht. Mein Ex jammert zB immer wegen Fotos, er hätte so gerne mehr Fotos vom Kleinen. Natürlich schicke ich ihm ab und zu Bilder. Aber ich hab halt auch ein Leben, bin viel beschäftigt und denke nicht oft an ihn, sodass ich ehrlich gesagt oft im Alltagsstress einfach vergesse. Wenn ich dann dran denke, schicke ich ihm auch wieder zwei, drei Bilder. Er denkt, ich mache es absichtlich. Was aber Blödsinn ist, ich bin nur mit meinen Gedanken ganz selten bei ihm. Vielleicht geht es deiner Ex ähnlich?

Könntest du nicht einen Nachmittag unter der Woche zusätzlich zu jedem zweiten Wochenende vereinbaren?

LG

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Ich glaube, du erwartest zu viel von einem 8-jährigen. Die Ex übertreibt's, aber da kannst du wahrscheinlich nichts machen.

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Ich verstehe tatsächlich nicht, warum auf diesem Telefon-Thema so sehr rumreitest und dich deshalb zum "Zahlemann" degradiert fühlst. Das finde ich wirklich sehr weit hergeholt.
Wo ist denn das Problem, dass du deinen Sohn jedes mal anrufst? Es klingt für mich ein wenig kindisch, wenn du sagst, dass er aber auch mal anrufen soll. Du bist doch der Erwachsene, also ruf einfach an. Der Rest ergibt sich im Laufe der Jahre.
Und ihm zu sagen, dass du sehr enttäuscht warst, finde ich auch nicht ok. Damit machst du ihm tatsächlich ein schlechtes Gewissen. So belastest du euer Verhältnis unnötig. Er ist nicht für deine schlechten Gefühle verantwortlich, sondern deine für mich nicht nachvollziehbare Erwartungshaltung.

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Die EX ist auch erwachsen, oder nicht?

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Da gehe ich von aus. Was willst du damit sagen?

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Als Scheidungskind kann ich dir sagen: das Leben deines Sohnes geht auch ohne deine tägliche Präsenz weiter. Ich weiß, dass das weh tut, dass du wissen möchtest was so bei ihm passiert/wie es ihm geht/etc. Ist total verständlich. Mir bräche es das Herz, wenn ich den Kontakt zu meinen Jungs auch ein WE alle 2 Wochenenden reduzieren müsste. Dass dir das also zu Wenig ist, kann ich nachvollziehen.
Nichtsdestotrotz hat ein 8jähriger einfach völlig andere Prioritäten und X andere Dinge im Kopf, ein „Pflichtanruf“ beim Papa steht da ziemlich weit unten auf der Liste. Ihm deshalb ein schlechtes Gewissen zu machen und es als seine Pflicht ansehen, finde ich überzogen. Zeit persönlich zusammen zu verbringen und ein Telefonat sind doch 2 völlig verschiedene Dinge und dass dein Sohn einem Telefonat nichts abgewinnen kann in seinem Alter ist doch normal. Er besitzt doch noch gar nicht die notwendige Reife und Weitsicht um zu begreifen, was dem Papa ein Anruf bedeuten würde und was das für euer Verhältnis bedeutet.
Deine Ex ist auch nicht dazu verpflichtet, euren Sohn zu erinnern. Finde es auch eine ziemlich schäbige Idee, den Unterhalt zu kürzen oder einzubehalten bloß weil der telefonische Kontakt nicht so läuft wie du es erwartest. DU hast eine Unterhaltspflicht, DU bist der Erwachsene. Ruf du an, erkundige dich nach deinem Sohn und sei nicht böse, wenn das Gespräch in 5min erledigt ist. Es ist nun mal für Kinder eher lästig zu telefonieren.

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Aber scheinbar ist es wirklich das „Recht“ des Mannes nach der Scheidung - Hände falten, Klappe halten.


Keineswegs muss du das.
Wohst du im selben Ort wie dein Sohn oder nicht allzuweit weg , dann würde ich das Wechselmodell versuchen.

Warum zahlst du weiter das Haus mit ab?
Stell das ein soll sie dich auszahlen oder es muss eben Verkauft werden.
Zeige deine Ex das du dir nicht nur deine Pflichten sondern auch deiner Rechte sehr wohl bewusst bist.

Du hast deine Ex betrogen während der Ehe und bist ein absolutes Arschloch in der Hinsicht.
Aber du hattest damals genug Eier in der Hose sie zu betrügen, dann solltet du deine Eier jetzt wieder finden und und ihr zeigen das du nicht alles mit dir machen lässt.
In Hinsicht auf eurem Sohn ist ein schlechtes Gewissen fehl am Platz, den der braucht dich genauso wie seine Mutter.

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Dass ich meine Ex betrogen habe ist nicht zu entschuldigen, keine Frage. Allerdings hat sie genauso ihre Fehler gemacht (wenn auch nicht betrogen).

Ein Wechselmodell kommt nicht in Frage, da ich ca 40 Autominuten weg wohne und sie eine Ausweitung der Kontaktzeiten sowieso kategorisch ablehnt.

Warum ich mich am Darlehen beteilige - sie kann die nächsten paar Jahre noch im Haus bleiben und muss dann (gegen eine Abschlagszahlung) ausziehen, weil die Immobilie dann in meinen Besitz übergeht.
Mich abzulösen wäre für mich eine Option gewesen - das ist allerdings an ihrer Herangehensweise gescheitert (viel zu niedrig Ablöse, Weigerung das Haus schätzen zu lassen usw)

Wie auch immer - ich werde weiterhin gute Miene zum bösen Spiel machen (müssen) und hoffe, dass sich die Dinge ändern.

Abgerechnet wird am Schluss.

Bearbeitet von Peter83
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Hallo,

"Abgerechnet wird am Schluss" bei dieser Einstellung wird Euer Sohn die Rechnung zahlen....

Es tut mir sehr leid für Euch, dass Ihr Paar- und Elternebene nicht trennen könnt.

Euer gemeinsamer Sohn sollte im Fokus stehen, nicht der Wunsch "Recht zu haben" oder "abzurechnen".

Holst Du Deinen Sohn Freitags dann nach dem Fußballtraining ab oder soll das Training ausfallen, wenn er zu Dir fährt?
Hast Du ihn mal gefragt, wie es für ihn da am besten ist.

Du bist der umgangsberechtigte Elternteil und der Erwachsene und natürlich der Papa. Wenn es dein Sohn (aus welchen Gründen auch immer) nicht schafft, Dein Bedürfnis nach einem Telefonat zu befriedigen, dann ruf du ihn doch an. Damit zeigst du, dass du an ihn denkst. Stell keine Erwartungen an das Telefonat. Wenn er mal nicht möchte, oder keine Zeit hat, dann ist das so. Druck erzeugt selten positive Gefühle.

Deine Exfrau lebt ihr Leben weiter mit Eurem gemeinsamen Sohn. Von ihr zu verlangen, dass sie dann auch noch an deine Bedürfnisse denkt und ständig den Sohnemann erinnert: Du musst aber noch den Papa anrufen wird nicht funktionieren. Euere Kontakte sollen doch positiv sein und nicht aus künstlichem Zwang herbeigeführt. Vermittel Deinem Sohn, dass er dich immer anrufen kann, wenn er es möchte und du für ihn da bist. Und melde du dich zu den von dir gewünschten Terminen telefonisch ohne Erwartung.

Mein Exmann hat mich betrogen und wir haben uns getrennt, als unser Sohn 1 Jahr alt war. Unser Sohn ist jetzt 19. Bis heute haben wir keinen Streit gehabt, wenn es um unseren Sohn geht. Er hat mir immer vertraut, dass meine Entscheidungen zum Wohle unseres Kindes sind. Und ich habe ihm auch immer vertraut, dass er sein Bestes gibt und seinen Sohn genauso liebt wie ich. Er hat mir aber nie versucht Vorschriften zu machen oder mir vorgeschrieben, was ich zu machen hätte. Ebenso hat nie einer von uns darauf geachtet, was "unser Recht" ist. Wir haben immer geschaut, was braucht unser Kind und was können wir tun, damit er gut aufwachsen kann.

Ich wünsche Euch viel Kraft und Eurem Sohn viel Glück.

Liebe Grüße
Delenn

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Jetzt wirklich wohlwollend, aber denkst du nicht das dieses Einfordern von Telefonaten eure Beziehung mehr belastet denn nützt?!

Ich bin selber Scheidungskind, war anfangs bei meiner Mama und hatte wirklich keine Lust mit meinem Papa zu telefonieren. Jedes zweite Wochenende dahin, wenn ich nicht will?
Genau dieses Einfordern hat mich von meinem Papa weiter weg getrieben, als es mich ihm hat näher gebracht.

Und dann denke doch mal an deinen Sohn. Du forderst ein die KM soll den telefonischen Kontakt mehr einfordern.
Wir nehmen an sie macht es jetzt, nörgelt jeden Tag rum „Ruf deinen Vater an.“ „Ich habe dir doch gesagt ruf deinen Vater an.“ „Du hast ihn ja immer noch nicht angerufen.“
Klar du möchtest ein gutes Verhältnis zu ihm, aber sollte es dir nicht auch wichtig sein, dass er sich zuhause wohl fühlt?
Da ist es doch einfacher selber den Hörer in die Hand zu nehmen, als deinen Sohn eine ewig nörgelnde Mama auszusetzen, die dann eventuell noch wettert, weil Papa ja der Buhmann ist.
Glaub mir das ist für ein Kind auch nicht schön das ewig zu hören.
Natürlich wählt er da dann auch mit 8 den Weg, der für ihn am komfortabelsten ist.



Und mal ehrlich, hätte mein Mann eins unserer Kinder so eine Ansage gemacht, weil es vergessen hätte z.B. nach der Schule anzurufen dem hätte ich auch den Kopf gewaschen. Und unsere Kinder sitzen nicht zwischen zwei Stühlen, müssen nicht 2 Leben führen und schauen wie sie sich richtig verhalten, dass weder der eine noch der andere sauer ist.

Mein Tipp also, weniger mit der Ex beschäftigen und was sie deiner Meinung nach tun sollte, sondern das tun was eurer Beziehung hilft: sich ins Kind hineinversetzen. Kinder meinen es nicht böse, wenn sie sich nicht melden. Sie meistern ihren Alltag und ja da fallen dann manchmal ein paar Sachen hintenrüber.

Und der klare Vorteil davon, ärgert die KM mehr als wenn sie sieht wie sehr du dich ärgerst😉