Warum ich nicht mehr gerne Weihnachten feiere

Hallo,

wir sind zuhause, die Kinder spielen mit den Geschenken und ich bin froh, dass die letzten beiden Tage vorbei sind.

Undankbar? Ja, kann sein. Es geht uns gut, wir haben Zeit mit der Familie verbracht. Aber seit wir Eltern sind, ist Weihnachten einfach eine anstrengende Veranstaltung.

Den 24.12. haben wir mit der Familie meiner Frau verbracht, haben dort übernachtet und sind dann gestern zu meiner Familie gefahren.

Aktuell sind unsere Söhne die einzigen kleinen Kinder in der Familie. Das nächstgrößere Kind ist zwölf Jahre alt. Dementsprechend sind weder das Haus meiner Schwiegereltern, noch die Wohnung meiner Eltern kinderfreundlich. Vor allem zur Weihnachtszeit steht alles voller Deko, viel davon ist zerbrechlich. Ich hab das Gefühl, dass meine Frau und ich durchgehend sagen: "Bitte fass das nicht an. Das geht kaputt. Vorsicht. Pass auf der Treppe auf. Da kannst du nicht hochklettern. Lass das Geschenk da liegen, das ist nicht für dich." Mit unserem dreijährigen war es dieses mal auf jeden Fall entspannter als in den letzten Jahren, dafür hatte unser zweijähriger eine schwere Zeit. Er hatte mehrere Wutanfälle, verständlicherweise. Und meine Frau und ich sind beide abwechselnd mehrmals mit ihm rausgegangen. Auch an die ein-Geschenk-pro-Familie-Regel, die meine Frau und ich aufgestellt haben, wurde sich nicht gehalten. Und ständig mussten wir irgendwelche Verwandten bremsen, die mit einem Geschenk neben den spielenden Kindern standen: "Pack das doch mal aus! Komm, willst du nicht noch was aufmachen? Da sind noch mehr Geschenke."

Letztendlich haben meine Frau und ich einiges eingepackt, was sie später öffnen können. War das unhöflich?

Die Bescherung bei der Schwiegerfamilie findet nach dem Essen statt, also ziemlich spät. Das Essen zieht sich in die Länge, irgendwann bin ich mit den Kindern vom Tisch aufgestanden. Letztes Jahr sind wir noch mal raus gegangen, vorgestern hat das Wetter aber überhaupt nicht mitgespielt.

Meine Eltern schenken sehr gerne. Je mehr Geld an Weihnachten ausgegeben wird, desto besser. Letztes Jahr haben wir gesagt „Wir Erwachsenen schenken uns nichts“ und ihnen dann tatsächlich nur einen Fotokalender mit Bildern von den Enkeln mitgebracht. Sie haben uns aber trotzdem normal beschenkt, was uns (meiner Frau noch mehr als mir) sehr unangenehm war. Also haben wir in diesem Jahr Sachen angeschafft, von denen ich denke, dass meine Eltern, die alles haben, sie überhaupt nicht brauchen. Meine Frau sagt seit drei Wochen zu mir: „Meinst du das reicht? Ich kaufe noch was, oder? Das wär ja unangenehm, wenn sie wieder mehr als wir ausgeben.“ Und bei der Bescherung saß sie zappelig neben mir und hat die ganze Zeit geflüstert: „Schau mal, wie viele Pakete. Oh nein, das ist auch für uns?“ Durch das Überbieten ist die Veranstaltung dann auch für mich unangenehm, während ich darauf achte, dass unser Kind die Krippenfiguren aus Porzellan auf ihren Plätzen lässt.

Irgendwie gelingt es mir nicht mehr, dieses Fest zu genießen. Und wie ist es bei euch?

2

Darf ich fragen, warum ihr mit 2 kleinen Kindern so einen Besuche-Marathon veranstaltet?

Ich bin wirklich ein Familienmensch und selbst in einer Großfamilie aufgewachsen.
Aber ich werde nie verstehen, warum erwachsene Menschen nicht einfach ihren eigenen Kindern ein schönes, kindgerechtes Weihnachtsfest ausrichten. Die gesamte Verwandtschaft kann man doch noch am zweiten Feiertag besuchen. Oder zwischen den Jahren (ok, da fehlt dieses Jahr das Wochenende. Aber sonst.)

Bei euch klingt es, als wären die Weihnachtsmuffel der nächsten Generation schon vorprogrammiert.
Aber vielleicht erspart ihr euren Enkel das Ganze ja dann ganz - wenn eure jetzigen Kinder Weihnachten später komplett abschaffen ;-)

4

Was soll das bitte schön sein, ein kindsgerechtes Weihnachten? Diese Feste feiert man vor allem für sich selber und für die Familie (Geschenke ausgenommen). Und das darf auch so sein.

Stichwort Familie: wenn man nicht mal zu Weihnachten zusammen kommt, sondern lieber die Eltern (im schlimmsten Fall alleinlebend) alleine lässt und ihnen auch noch die Enkelkinder vorenthält, auweia. Ob das jetzt am 24 oder 25 Dez stattfindet, ändert am hier geschilderten Stress nichts.

26

"Was soll das bitte schön sein, ein kindsgerechtes Weihnachten?"

Ist das ernst gemeint?

Wenn Weihnachten schon bei der Mehrheit in Deutschland kein christliches Fest mehr ist, dann ist es doch zumindest ein Fest für die Kinder!!

So eine Aussage macht mich gerade echt fassungslos.
Zeit mit den Eltern, liebevoll ausgesuchte Geschenke, Schulferien... das ist doch alles auf die Familie ausgerichtet. Und die besteht nunmal im Kern aus Eltern und Kindern.

Stellt ihr wirklich die Bedürfnisse der Großeltern, Tanten etc über die der Kinder?


Und davon, dass man "nicht mal an Weihnachten" zusammenkommt, war doch gar keine Rede. Ich habe doch vorgeschlagen, die Großeltern an den Feiertagen zu besuchen.
Mal umgekehrt: wieviel ist eine (Großeltern)beziehung wert, die krampfhaft an genau diesem Tag festhält, obwohl es den Enkeln Stress macht?

weitere Kommentare laden
1

Hmm was soll ich sagen… ich weiß genau was du meinst. Ich kenne jede von dir beschrieben Situation. Aber wie du selbst am Dreijährigen feststellst, es wird auch wieder anders. Ihr werdet in zwei drei Jahren wieder mehr am „Fest“ teilnehmen können. Entspannter essen, entspannter mit n Wein trinken können.

Ich stelle es genau so fest. Jedes Jahr „geht“ wieder n bissl mehr.

Bei den Geschenken bin ich inzwischen relativ ungerührt, wenn es heist „nichts schenken“ dann gibts es nichts ausgenommen diy-Kleinigkeiten. Kriegsbuch dann „mehr“ habenich kein schlechtes Gewissen. Ich ziehe vereinbartes durch.

Bearbeitet von LariLemon
11

Ja, das stimmt. Es wird auch wieder anders.

Ich wollte auch noch mal anregen, dass wir nächstes Jahr nichts schenken oder nur wichteln oder einen maximalen Wert festlegen. Ich selbst könnte auch entspannter damit umgehen, wenn meine Frau das nicht so mitnehmen würde. Sie meinte eben noch mal, das sie das Gefühl hat, bei meinen Eltern in der Schuld zu stehen, wenn wir reich beschenkt werden.

36

Wir konnten dieses Jahr das erste mal Wichteln durchsetzen und das war das entspannteste Weihnachten überhaupt. Hatten einen Betrag festgelegt und jeder war verpflichtet etwas in dem Rahmen aufzuschreiben was er sich wünscht. ☺️
Ansonsten würde ich vielleicht eure Eltern bitte die Wohnung ein bisschen kindersicherer zu machen. Unsere achten da zum Glück ganz gut drauf und ansonsten stelle ich die Sachen hoch die zerbrechlich sind.

3

Dass euch schenken oder beschenkt werden unangenehm ist, liegt einzig an euch. Irgendetwas überbieten muss man nicht, keine Ahnung warum ihr so einen Stress habt!
Ich geniesse Feiertage weil: ich muss nicht kochen, das machen die Eltern/Schwiegereltern, das Kind wird von anderen unterhalten und betreut, ich habe Zeit zum lesen, baden oder joggen und es ist einfach nett, mal die Tapette zu wechseln. Da unsere Familien nicht in der Nähe wohnen, ist es sowieso schön, sie zu sehen.

31

Können wir bitte tauschen?😂
Wenn hier die Familie ist oder wir dort, hab ich das Gefühl ich hab mindestens 5 Kinder mehr, dir meine Aufmerksamkeit fördern und "bespaßt" werden wollen...ich bin noch nie an den Feiertagen zum lesen gekommen 😅
Verrate mir bitte bitte das Geheimrezept. Ein einfaches "bitte lass mich in Ruhe " zieht hier bei keinem.... einschließen im bad ist auch keine Option 😉

33

Kleben deine Kinder so sehr an dich? Mein Sohn freut sich, auch mal mit anderen Menschen (hier im Fall Grosseltern oder die Cousins) zu verkehren. Ausserdem gibts jede Menge unbekanntes Spielzeug von den besagten Cousins, oder mein Mann verbringt eben auch mehr Zeit mit dem Kind als sonst. Ich bin gestern nach dem Frühstück einfach zum joggen verschwunden, während die hier alle mit Lego beschäftigt waren (kann ich eh nicht).

weiteren Kommentar laden
5

Klingt für mich wie ein Fall von "wir können keine Grenzen setzen und deswegen stresst uns alles über Gebühr".
Man muss weder Unsummen in Geschenke versenken und sich dabei auch noch gegenseitig übertreffen, noch mehrtägige Übernachtungsbesuche machen. Aber in meiner bubble gabs diese Erwartungshaltung in alle möglichen Richtungen auch nie. Erwachsene untereinander schenken sich eh nur Kleinigkeiten, Kindergeschenke werden im Vorfeld abgesprochen, um sie eben nicht mit irgendwelchem Schund zu überhäufen und getroffen wird sich jedes Jahr woanders, damit jeder mal mit "Verpflegung" dran ist.

Bearbeitet von Fla.mingle
6

Hallo,

also ich persönlich liebe Weihnachten und das nochmehr seitdem wir Kinder haben.

Heilig Abend feiern wir in großer Runde bei uns zu Hause. Mit meinen Eltern, mit dem Vater meines Mannes, meinen Geschwistern und einer Schwägerin.
Hier haben die Kinder alles an Spielzeug. Die wissen was sie dürfen und alles gut.

Beschenkt werden hier die Kinder und wir Erwachsenen bekommen Geld von unseren Eltern. Ich finde das völlig legitim und werde bestimmt nicht versuchen die zu überbieten. Wasn Quatsch. Die Regel ist, wir schenken uns nichts. Meine Mama und mein Schwiegervater schenken trotzdem was. Finde ich okay. Also Gegenleistung gibt's n Fotokalender und Fotos. Warenwert insgesamt maximal 20€. Die freuen sich trotzdem sehr.

Wir laden also zu uns ein, damit es wegen Deko und so keine Probleme gibt. Ich muss aber sagen, dass meine kleine (2jahre) die Deko tatsächlich ziemlich in Ruhe lässt. Das war bei unserem großen (jetzt 4) viel schlimmer.

Wenn ich aber sonst mit ihm irgendwo bin und er die Deko immer genommen hat, dann habe ich das auch alles umgestellt, sodass er da nicht bekommt. Die meisten Erwachsenen stört das in der Regel nicht und sind auch froh, wenn man sich danach in Ruhe mit denen unterhalten kann und nicht dauernd hinterher muss. 😄

18

Zu Hause feiern wäre schwierig. Wir sind diejenigen, die aus der Heimatstadt weg gezogen sind. Alle anderen wohnen noch dort. Und es gäbe auch ein Platz-Problem, weil wir in einer 2-Zimmer-Wohnung wohnen. Die Nachbarn wären auch nicht begeistert, wenn es lange laut ist etc.

Zu der Deko: Vor allem bei meinen Schwiegereltern steht wahnsinnig viel Nippes. Fenster bis zum Boden, davor gibt es eine Art Fensterbrett aus Stein etwa zwanzig cm über dem Boden, auf dem kein freies Fleckchen mehr ist und alles, was da steht, ist zerbrechlich. Jedes Jahr wird eine große Krippenlandschaft um den Weihnachtsbaum herum aufgebaut, die nicht angefasst werden soll. In Regalen und auf kleinen Tischchen stehen Figuren. Seit einigen Jahren sammelt die Schwiegermutter außerdem alte Puppen, mit denen nicht gesielt werden soll, weil sie kaputt gehen können. Besuche dort sind immer, aber vor allem an Weihnachten, stressig mit den Kindern.

Bei meinen Eltern ist es etwas besser, aber auch da wird zur Weihnachtszeit dekoriert.

Auf der anderen Seite: Meine Frau und ich haben unseren Adventsteller nach dem zweiten Advent vom Küchentisch genommen, oben auf den Schrank gestellt und nur noch gelegentlich runtergenommen, weil ständig damit gesielt wurde. Wir haben Sachen in die Fenster gehängt, außer Reichweite. Und der Stern, den meine Frau an die Scheibe geklebt hat, wurde zweimal abgerissen und dann nicht mehr aufgehängt.

Das klingt alles sehr schön bei euch. Auch die Sache mit dem Schenken. Ich muss sagen, dass ich da selbst auch entspannter wäre, wenn es meiner Frau nicht so super unangenehm wäre. Bei der Schwiegerfamilie geht es auch, was das Schenken unter den Erwachsenen angeht.

21

Mhm, also nur weil ich diejenige wäre sie weggezogen ist. Würde ich es trotzdem nicht schlimm finden, wenn ich zu mir einlade.
Das ist doch eigentlich eine gute Idee, die zu euch einladen und denen selbst überlassen ob die das wollen oder nicht. Und wenn nicht, dann feiert ihr eben Weihnachten mit der Kernfamilie.

Also zwischen ein Krippenspiel auf den Boden, was man nicht anfassen darf und lauter Puppen/Deko mit denen man nicht spielen darf und wo man aufpassen muss - dazu hätte ich echt gar keine Lust! Dann würde ich es eben lassen und das auch so kommunizieren. "Mama, meine Kinder sind noch so klein. Die verstehen das nicht. Für uns ist das nur Stress. Wir bleiben zu Hause. Ihr könnt gerne zu uns kommen. Ansonsten können wir uns ja wieder sehen, wenn es nichtmehr weihnachtlich geschmückt ist. Das ist dann für alle viel entspannter."

weitere Kommentare laden
7

Bei uns war es mal genauso.
Haben wir abgeschafft.
Wer uns Weihnachten sehen möchte kommt zu uns. Wir fahren nirgendwo hin. Das machen wir unterm Jahr mehrmals. Das reicht.
Wer zu uns kommt bringt Nachtisch, Kuchen, Vorsuppe, Salat oder Ähnliches mit. Die Hauptspeise servieren wir. Alles schon vorgekocht und eingefroren. Muss nur vorher aufgetaut werden. Kartoffeln/Kloß/Krokette wird frisch gekocht.
Geschenke für die Kinder kaufen wir. Jeder der etwas schenken möchte überweist uns Geld. Dann gibt es für jedes Kind nur ein Geschenk von jeder Person. Das Geld was über ist bekommen die Kinder aufs Sparkonto.
Heiligabend sind wir übrigens allein und empfangen auch keinen Besuch.
Jeder Erwachsene bekommt eine Kleinigkeit von uns. Etwas praktisches was man verbrauchen kann oder nützlich ist. Die verwandten Kids natürlich etwas vom Wunschzettel.
Wird nicht auf allzu viel Freude stoßen. War auch im ersten Jahr etwas frostig aber inzwischen haben sich alle daran gewöhnt…
Wir feiern seitdem das Weihnachten welches uns gut tut.

Liebe Grüße

8

Hallo! Ich feiere normalerweise sehr gerne Weihnachten und bei uns läuft es auch ruhig ab. Einen Geschenkemarathon gibt es bei uns nicht und bei den Großeltern durften die Kinder sich auch stets austoben und alles anfassen. Meine Familie und Schwiegerfamilie sind da anscheinend gechillter als deine Verwandschaft. Ich muss allerdings sagen, dass ich damals mit 2 kleinen Kindern alles wahnsinnig anstrengend fand, den Alltag am allermeisten. Da fand ich Familienfeiern schon allein deswegen ganz entspannend, weil die Großeltern liebend gerne die Kinder bespaßt haben und mein Mann und ich auch mal in Ruhe am Tisch sitzen konnten.

13

"Da fand ich Familienfeiern schon allein deswegen ganz entspannend, weil die Großeltern liebend gerne die Kinder bespaßt haben und mein Mann und ich auch mal in Ruhe am Tisch sitzen konnten."

Das ist bei uns irgendwie anders. Da freuen sich zwar alle über die Anwesenheit der Kinder, aber auf die Idee, mal mit dem Kind aufzustehen, das nicht mehr am Tisch sitzen bleiben will, damit die Eltern essen können, kommt niemand. Darüber haben meine Frau und ich auch schon geredet und wir sind uns einig, dass das von den anderen aus kommen müsste. Sowas kann man nicht einfordern und auch schon der Vorschlag käme uns irgendwie unangebracht vor.

46

Offtopic aber ihr klingt beide total freundlich und zuvorkommend und es ist bestimmt super entspannt mit euch zu feiern.
Ich würde nicht mal eine Sekunde lang darüber nachdenken ob ich meine Mutter, Schwester usw bitten kann mein Kind zu übernehmen während ich esse. Der würde ich einfach mein Kind in die Arme drücken und fertig ;)
Aber wenn man nicht der Typ dafür ist oder wenn das Verhältnis eher distanziert ist, geht das natürlich nicht.

9

Ich liebe Weihnachten viel mehr als früher. Früher bin ich alle Haushalte abgeklappert, dann noch zur Oma. Und nach dem Marathon lag ich jedes Mal krank.

Seit das erste Kind geboren wurde haben wir uns ausgeklinkt. Wer kommen will kommt vorbei, aber wir hecheln mit den Kids nicht auf Erwachsenen-Events. Geschenkflut haben wir auch in manchen Jahren. Die lege ich mittlerweile weg.

Reduziert es. Man kann die Family auch davor oder danach treffen.

10

Du magst Weihnachten nicht mehr gerne und für deine Partnerin und Kinder ist es auch nicht optimal. Grund genug es nächstes Jahr anders zu machen.

All die Situationen die du beschreibst würden bei uns genau so laufen. Wir haben deshalb nach dem ersten Weihnachten mit Kind beschlossen: In Zukunft gehört Heiligabend den Kindern und wird so gestaltet, dass sie ein magisches Fest haben. Momentan (die Kinder sind 2 und 4) bedeutet das, dass wir am 24. zu viert zu Hause bleiben, so dass die Kinder in Ruhe essen und auspacken und den ganzen Abend mit den neuen Sachen spielen können.

Am 25. kommt dann Familie zum Festessen und es werden auch nochmal Geschenke ausgetauscht. Aber da sind die Kinder dann nicht mehr ganz so aufgeregt. Alternativ kann man dann natürlich auch Familie besuchen fahren, wenn sich das mehr anbietet, aber nur als Tagesbesuch. An Weihnachten packen und reisen würde ich nicht mehr machen. Wir haben heute und morgen ruhige Tage, damit die Kinder erstmal runterkommen können und fahren dann über Silvester nochmal Freunde und Verwandte besuchen.