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Hallo,

verstehe ich das jetzt richtig: dein Sohn kann eigentlich recht viel, zeigt es aber nicht immer in der Schule, die Lehrerin wird vom Kind nicht ernst genommen und schafft es nicht, ihn zur Mitarbeit zu bewegen. Außerdem klappt die Zusammenarbeit zwischen Lehrerin und Eltern in letzter Zeit nicht mehr.

Was habt ihr denn noch für Möglichkeiten? Gibt es eine Parallelklasse mit einem Lehrer, der sich besser durchsetzen kann? Eine andere Schule? Oder glaubst du, es könnte sich doch noch was ändern?

Ich frage mich, warum dein Sohn die Lehrerin nicht ernst nimmt. In dem Alter sollten die Lehrer eigentlich noch als Respektpersonen angesehen werden. Kamen da von euch Eltern mal dumme Kommentare die er leider mitbekommen hat?

""Starker Charakter" hört sich zwar gut an, aber wenn er sich damit selbst das Leben schwer macht, wird er wohl lernen müssen, sich in bestimmten Situationen anzupassen.

Was für "Bestrafungen" hattet ihr denn bisher? So wirklich erfolgreich waren sie vermutlich nicht, oder wäre es sonst noch schlimmer gelaufen?

Ich würde mich noch mal mit der Lehrerin zusammensetzen. Mir anhören, wie sie Situation im Unterricht verbessern will. Aber auch, wie ich als Elternteil es unterstützen kann. Einen weiteren Termin ausmachen, bei dem durchgesprochen wird, ob es funktioniert oder ob ihr eine ganz andere Lösung suchen müsst.

LG

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Moin,

hm, naja....Regeln sind dazu da, um sie einzuhalten. Wenn nun 20 Kinder in der Klasse sich verweigern, sieht es nicht so gut aus.....und ich finde du verlangst schon viel von der Lehrerin. Sicherlich in Ausnahmefällen kann es schriftlich eine Info geben. Regelmäßig ? Nein, das finde ich nicht angebracht. In meinen Augen heißt das, Verantwortung abzugeben und dafür ist dein Sohn mit 8 eigentlich auch zu alt. Es kann nicht sein, dass er Erwachsene nicht respektiert. Da läuft irgendetwas schief. Es wird immer Lehrer geben, die einem nicht passen und das muss man nun einmal lernen. Es geht hier ja nicht um Unterrichtsinhalte.

Wir haben auch Kinder in der Grundschulklasse gehabt, die sich nicht an Regeln hielten. Versetz dich bitte mal in die Lage dieser Kinder. Der Unterricht findet nie ruhig statt und sie müssen sich doppelt konzentrieren, weil wieder irgendein Kind nicht hört. Du schreibst von einem starken Charakter in meinen Augen ist das einfach kein Benehmen - ist wohl Auslegungssache.

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Kinder die in der Schule durch Fehlverhalten auffällig sind (Unterricht stören, Mitarbeit verweigern,aggresivers Verhalten Mitschüler gegenüber zeien ) lässt auf das Elternhaus und dessen Erziehung schließen. Meist Aufmerksamkeitsdefizit. Starken Charakter würde ich es nicht bezeichnen, eher schwachen Charakter.
Bei uns werden jetzt 3 Mädels aus einer Klasse auf die drei 6.Klassen verteilt, weil sie zusammen nur den Unterricht stören,,,,alle 3 haben bereits mehrfach Verweise, eine sogar 3 Stück, die muss angeblich während des Unterrichtes sogar den Pizzalieferservice angerufen haben und eine Pizza bestellt haben, mit 11Jahren#klatsch (bei uns ist innerhalb der Schuleanlage striktes Handyverbot) Da frag ich mich, was bei denen Mädels und Familie so schief läuft.

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"Kinder die in der Schule durch Fehlverhalten auffällig sind (Unterricht stören, Mitarbeit verweigern,aggresivers Verhalten Mitschüler gegenüber zeien ) lässt auf das Elternhaus und dessen Erziehung schließen."

Diese Aussage ist eine kräftige Ohrfeige für alle Eltern, die 'verhaltensoriginelle' Kinder haben, dadurch in Sachen Erziehung Schwerstarbeit leisten und sehr regelmäßig auf dem Zahnfleisch laufen. Sowas würde ich niemals pauschal in den Raum werfen.
Es gibt sicher genug Kinder, bzw. Eltern, auf die das oben gesagte zutrifft, aber auf manche eben auch nicht (auch, wenn es zunächst danach aussieht).

Das ist Schubladendenken!

Gruß
Mare88

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Hallo.

Und wann wolltet Ihr mal mit Erziehung anfangen (und nein, Bestrafungsabmachungen mit der Lehrerin gehören nicht dazu)?

LG

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Hi,

ich glaube ehrlich gesagt nichts, was du schreibst.

Frischling und Uhrzeit deines verworrenen, sich widersprechenden Beitrags sprechen - zumindest für mich - eher für einen Fake-Beitrag.

#winke

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"....auf einer der besten Und schwierigsten Grundschulen!"

Für mich ist das ein Widerspruch und auch ich frage mich, woran du das fest machst.

Mein Sohn hatte in der 4. Klasse so eine Lehrerin, die alles ganz besonders schwierig machte. Doch, mein Sohn hatte dennoch gute Noten, nur wurde alles sehr, sehr freudlos. Viele Kinder haben/hatten Schwierigkeiten in der Klasse, weil sie dem Niveau der Lehrerin noch gar nicht folgen konnten. Ich glaube, für sie war das irgendwie ein Sport, immer ein bisschen weiter zu sein als die anderen Klassen. Ohne Rücksicht auf die Kinder.

Er durfte die Klasse wechseln. Auch in der neuen Klasse spielen sich die Kinder nicht an den Füßen herum und müssen Leistung erbringen, aber eben ihrem Wissensstand und ihren Fähigkeiten gemäß. Der Stoff ist vielleicht nicht ganz sooo schwierig, aber dafür lernen alle gut und gern und vor allen Dingen freiwillig. Ich bin sicher, er erhält dort ein besseres Rüstzeug für seine Zukunft als in der alten Klasse.

Ansonsten weiß ich auch nicht genau, was du hören willst. An deiner Stelle würde ich aber in erster Linie mit deinem Sohn zusammen arbeiten und nicht mit der Lehrerin gegen deinen Sohn. Hört sich auch alles so freudlos an.