Ich hab jetzt von einer Mutter (aus BL Bayern) gehört, die ein Kind hat, welches ab Sommer eingeschult wird, und ein zweites, das "am gleichen Tag" in die weiterführende Schule kommt.
Daher müssen sich sie und ihr Mann zwischen den beiden 1. Schultagen aufteilen...
Aber der andere, der das ältere Kind zur Schule bringt, könne ja dann gut zur Einschulungsfeier an der Grundschule nachkommen, weil sie davon ausgeht das bei der weiterführenden nix mit Eltern stattfinden wird...
Ist das wirklich so? Schließlich geht es bei der weiterführenden Schule sogar um eine noch längere Verweildauer an dieser Schule, statt 4 Jahre, 6 oder 9...
Ich denke die ganze Zeit drüber nach ob ich meinen Mann bitte, sich auch Urlaub an dem Tag zu nehmen, damit wir zusammen hinfahren können, aber wenn da eh nix mit Eltern stattfindet, wäre das ja gar nicht notwendig.
(sein 6-wöchiger Urlaub geht nur 3 Tage vorher zuende, der Rest der Urlaubstage ist auch schon so gut wie verplant).
Vielleicht habt ihr ja Beispiele, kann mich nur dunkel dran erinnern das ich damals mit meinen Eltern (oder nur mit Mutter) dahin ging und sie etwas auf der Bühne in der Aula aufgeführt haben... und ans Klassenfoto auf der Schultreppe. Wie lange die Eltern dabei blieben und wie lang der 1. Schultag war, weiß ich nicht mehr.
Einschulung auf weiterführende Schule
Bei uns ist das eine kurze Sache: Aufführung in er Aula, dann gehen alle in die Klassen, dort 20 Minuten Vorstellung und dann ab nach Hause.
Was meinst du denn, was da noch los ist?
Bei meinen beiden (an verschiedenen Schulen) war es ähnlich. Da bei meinem Sohn am Gymnasium die Namen Aller klassenweise aufgerufen wurden, dauerte es da bei 4 Klassen ca. 45 Minuten.
Meine Tochter war im letzten Jahrgang überhaupt ihrer Schulform, ein Jahr später startete die Sekundarschule und Realschule und Hauptschule wurden geschlossen. Durch die kleine Schüler- (und damit auch Klassen)menge war alles viel kürzer.
Bei beiden Schulen waren die Eltern ebenfalls eingeladen und anschließend noch bis Ende 5. bzw. 4. Stunde Unterricht.
Hallo,
bei uns (ebenfalls Bayern) treffen sich alle Kinder und ggf. Eltern etwas später als normal in der Aula. Alle Kinder werden klassenweise, aber einzeln aufgerufen und vom Schulleiter willkommen geheißen. Dauert bei 180 Kindern ca. 30 Minuten , ist aber trotzdem nett. Und man sieht kurz die Klassenleitung (bringt eher beim 2. oder 3. Kind etwas, sonst kennt man eh keinen).
Danach ist normaler Unterricht ohne Eltern.
Viele Grüße
Brombeere
Bayern hat es generell nicht so mit der Einschulung. Selbst der wirkliche erste Schultag ist ziemlich unspektakulär.
Und der erste Schulatag in der weiterführenden Schule ist wirklich kein Grund um extra Urlaub zu nehmen. Alles trifft sich in der Aula oder im Foyer, Die Kids stehen grüppchenweise ziemlich weit weg von ihren eltern, vielleicht redet der Schulleiter 5 Minuten, dann werden die Kinder nach Klassen sortiert und schon beginnt der normale Schulalltag.
So jedenfalls war es in den zwei Schulen meiner Kinder.
War bei uns auch ne kurze Geschichte:
Ansprache der Schulleitung, Gesangseinlage des Chors und dann wurden auch schon die Klassen eingeteilt🤷♀️.
Wir haben unsere Tochter zur Feier des Tages abgeholt und sind mit ihr Essen gegangen.
Zur "Einschulung" reicht mMn die Anwesenheit eines Elternteils, da es zumindest hier ne kurze Veranstaltung ist. Da würde ich mir den Urlaubstag lieber für nen gemeinsamen Freizeitparkbesuch oder so aufsparen.
Hier findet an den weiterführenden Schulen eine richtige Einschulung statt
Egal ob Gym/ IGS/ OBS
Chor und/ oder Orchester spielen
Rede vom SL
Jedes Kind wird auf die Bühne gerufen zur KL
Fotos
Etc.
(1 1/2 Std locker)
Schau doch mal auf der HP der zukünftigen Schule
Archiv letztes Jahr Einschulung
Da steht oft etwas dazu
Hier ist es auch so -- K 1 wird ins berufliche Gym 11 Klasse eingeschult
K 2 wird in die 5 Kl Gym eingeschult
Beide am Dienstag nach den Ferien -- also 1 Tag länger frei - aber auch zeitgleich morgens - wir teilen uns auch auf.
Ist wahrscheinlich von Schule zu Schule unterschiedlich.
Ich kenne es so, dass nach der Einteilung in die Klassen noch die Möglichkeit für die Eltern besteht ein bisschen gemütlich zusammen zu sitzen und der Elternbeirat verkauft Kuchen/belegte Semmeln (und wirbt um neue Mitglieder 😉). Aber eine große Feier oder sowas kenne ich auch nicht.
Hallo!
Das war bei uns ganz unterschiedlich.
Unsere Tochter geht aufs Gymnasium. Hier begann die Einschulung mit einem Gottesdienst, im Anschluss war die Klasseneinteilung der Kids (natürlich begleitet von der ein oder anderen netten Rede), dann wurden Fotos gemacht...
Danach gingen die Kinder mit ihren Klassenlehrern in die Klassen, während es sich die Eltern im "Elterncafe" der Quinta (sprich 6. Klasse) kennenlernen durften. Hier waren mein Mann und ich zusammen.
Der Kleine besucht eine (kleine, zweizügige) Realschule, dort kamen die Schüler morgens mit Eltern(teil) zusammen, wurden kurz begrüßt und sind dann in die Klassen gegangen (Die Klassenaufteilung fand schon an einem Kennenlerntag vor den Sommerferien statt). An der Schule des Kleinen war von vornherein kommuniziert, dass der Part mit Elternteil maximal 30 Minuten dauern würde - dafür hab ich mir keinen Urlaub genommen (mein Mann hatte ohnehin frei).
Und im Nachhinein betrachtet: Für die Kinder ist es natürlich schön, wenn es von beiden Elternteilen begleitet wird. Aber es wäre auch kein Drama gewesen, wenn bei der Großen genauso nur ein Elternteil dabei gewesen wäre. Nachbarn von uns hatten vor gut 3 Jahren übrigens das von Dir schon erwähnte Problem: Tochter 2 kam in die 5. Klasse, als Sohn eingeschult wurde. Die haben sich zunächst aufgeteilt und nachmittags dann beide Einschulungen gebührend gefeiert.
Und wenn ich an meine "Einschulung" auf der weiterführenden Schule denke - da wurde gar nicht mehr so ein Zirkus veranstaltet. Ich kam auf ein 6zügiges Gymnasium (über 150 neue Schüler, insgesamt damals knappe 1000 Schüler), mit mir noch ein paar Kinder, die ich von der Grundschule bzw. OS (abgeschaffte Schulform für die Klassen 5+6 in NDS) kannte. Wir sind am ersten Schultag schon mit dem Bus zur Schule gefahren, trafen dann auf dem Schulhof zusammen und wurden ohne großes Spektakel auf die Klassen verteilt (ich weiß noch, wie ich mit den Massen anderer Schüler auf dem Schulhof stand, irgendwann der Direx raus kam und jeden Schüler aufgerufen hat (Gott sei Dank war ich unter den letzten 30 Kindern, die aufgerufen wurden - so hab ich meinen Namen jedenfalls verstehen können bei dem Krach vorher). Wer aufgerufen war, ging zum entsprechenden Klassenlehrer und mit diesem in dann direkt in die Klasse. Dort wurden ein paar organisatorische Dinge besprochen (KL-Stunde), danach war Unterricht nach Plan bis 13:00. Nach Hause ging es wieder mit dem Bus...
Und aus diesen Erfahrungen würde ich in Eurer Situation vermutlich keinen Urlaubstag auf die Einschulung verschwenden.
LG
Wir hatten auch " Einschulung" am Gymnasium und der Grundschule an einem Tag. Da brauchten wir uns nicht " aufteilen", das Gymnasium Kind sollte um 8.
00Uhr auf dem Schulhof sein, Eltern nicht "erforderlich" (also unerwünscht).
Macht jede Schule anders.
Wird euch bestimmt noch mitgeteilt, wie der Ablauf sein wird und ob Eltern überhaupt erwünscht sind.