Schulverweigerung 8 jährige Bitte um Tipps

Liebe Eltern,

Meine 8 jährige verweigert die Schule. Sie besucht die 2. Klasse.
In der 1. Klasse war sie eine der besten Schüler und sehr gut konzentriert.
Ab der 2. Klasse ging es schleichend abwärts.
Sie hat mittlerweile Probleme hinterherzukommen.
Beim letzten Elterngespräch hieß es, wir sollen zuhause mehr machen.
Nach den Winterferien bekam sie eine Bronchitis und verweigert seitdem komplett die Schule. Davor ist sie trotz Konzentrationsschwierigkeiten gerne gegangen.
Erst wollte sie nur noch auf eine Schule wo es keine Jungs gibt. Ich habe ihr erklärt dass das nicht geht.
Wir sind jetzt auch beim Psychiater zur Abklärung. Der Lehrerin habe ich Bescheid gegeben.
Sie hat im Moment wenig Selbstwertgefühl und viele Ängste.
Nun komme ich immer mehr in Schwierigkeiten wegen der Schuldistanz. Es ist nun die 3. Woche. Bis wir eine Diagnose haben dauert es ja noch.

Nun meine Frage: zum Termin beim Therapeuten musste ich sie zwingen, also packen und aus der Wohnung tragen. Sie möchte momentan gar nicht mehr raus.
Sollte ich mit der Schule auch so verfahren? Ich habe ihr heute gesagt, das sie gehen MUSS und dass ich sie sonst wieder aus der Wohnung tragen muss.
Da hat sie sehr geweint und war verzweifelt und meinte dass sie jetzt Angst hat.
Das wollte ich natürlich nicht, aber es gibt ja nunmal eine Schulpflicht und sie verpasst so viel.
Theoretisch muss ich sie ja zwingen.
Anmeldung für Tagesklinik nehme ich auch in Angriff. Aber wie gesagt, das dauert alles und ich habe Druck von allen Seiten.
Ich denke, sie hat eine Depression entwickelt, aber ich kann sie ja nicht wochenlang zuhause lassen.

Ist es denn in Ordnung, sie zu packen und in die Schule zu zwingen oder ist das schon grenzüberschreitend?
Was die Therapie betrifft, ging es nicht anders und am Ende war es gut.

Was würdet ihr mir raten?

Danke und liebe Grüße

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Ohje, das klingt ganz schön verzwickt und mir würden viele Ansatzpunkte einfallen, ob das letztlich für euch passt, kann ich aber nicht einschätzen.

Kann sie denn selbst benennen, was das Problem ist? Über- oder Unterforderung? Probleme mit MitschülerInnen? Schwierigkeiten in einem Fach / mit einer Lehrkraft? Gab es zu Hause Veränderungen? Ist der Schulweg das Problem?

Wichtig wäre eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrkräften, besonders dem/der KlassenlehrerIn, BeratungslehrerIn, SozialarbeiterIn. Vielleicht sogar ein runder Tisch mit allen. Ganz elementar wäre, herauszufinden, warum sie nicht zur Schule will. Wenn etwas vorgefallen ist, dann lässt sich vielleicht schnell eine Lösung finden.
Gleichzeitig weiter Diagnostik bzw. ärztliche Unterstützung.

Wenn sie krankgeschrieben ist, brauchst du sie nicht zur Schule zwingen. Zumindest rechtlich bist du da auf der sicheren Seite. Mit der Schule selbst kann man viel "aushandeln". Ist sie denn in der Lage zu Hause nachzuarbeiten? Das wäre sehr wichtig! Würde es sie beruhigen, in einer anderen Klasse zu lernen oder erstmal nur 2 Stunden täglich? Eventuell keine Hofpause, um ggf. gewisse Situationen zu vermeiden? Wie gesagt, da kann die Schule durchaus kreativ sein.

Ich hatte ein Kind, dass hatte aus Angst körperliche Symptome (Bauchschmerzen usw.). Die Mutter lies ihn häufig zu Hause, er hat nie etwas nachgearbeitet. War natürlich super für ihn und zur Angst gesellte sich eine gewisse Bequemlichkeit. Bei ihm war zwingen tatsächlich die beste Lösung (wobei trotzdem noch Diagnostik weiterlief). Mutter und Kind brauchten etwas Druck, um nicht in dem Teufelskreis hängenzubleiben, der aus der Vermeidung entsteht. - Das würde ich aber nicht bei einer Depression vorschlagen.

So ganz pauschal (auch wenn ich mich damit wieder in die Nesseln setze): Es ist nicht grenzüberschreitend ein Kind in dem Alter in die Schule zu zwingen. Es ist sogar deine Pflicht (im Sinne des Schulgesetzes)!
Allerdings gilt das für "gesunde" (in Bezug auf die Thematik hier) Kinder.

Bearbeitet von zweckpessimist
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Hallo zweckpessimist,
Vielen Dank für deine Nachricht und die vielen Denkanstöße!
Teilweise hat sie gut benennen können, was sie bedrückt. Sie wird von 2 Mädchen geärgert. Habe das auch der Klassenlehrerin kommuniziert. Sie meinte für eine Klärung müsste meine Tochter aber erstmal wiederkom men. Dann hat sie auch Angst vor Jungs aus einer höheren Klasse und deshalb Angst vor den Hofpausen. Deine Idee, nicht zur Hofpause zu müssen finde ich super, das würde sich meine Tochter auch wünschen - ich hoffe es lässt sich realisieren seitens der Schule? Da müsste ja dann extra Betreuungspersonal zur Verfügung stehen.
Ein weiteres Problem ist dass sie oft umgesetzt wird (mittlerweile seit der 1.Klasse 7 oder 8 Mal). Darunter leidet sie auch.
Hinzu kommt der steigende Leistungsdruck.
Erstmal nur 2 Stunden täglich zur Schule zu müssen klingt auch nach einer guten Idee. Könnte mir durchaus vorstellen dass das hilft. Falls die Schule das mitmacht.
Ansonsten sagt sie, dass sie Angst hat aber selber nicht weiß, warum.
Einen Klassenwechsel möchte sie aber nicht.
Ich versuche täglich mit ihr zuhause zu lernen, das klappt mal gut, mal weniger gut. Sie blockiert momentan sehr.

Aber das sind schonmal viele Ideen - ich danke dir :-)

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Schulwechsel.. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Montessori gemacht.

Der erste Unterschied.. Hausaufgaben sind Sache zwischen Schüler und Lehrer gewesen. Wir Eltern waren außen vor. Ich habe nicht ein einziges Mal mich darum gekümmert.

Jedes Kind wird dort abgeholt wo es steht.

Prinzipiell steht und fällt die Klasse mit der Person die vor der Tafel steht. Wir hatten riesen Glück.

Würde mich wirklich nach Alternativen umsehen..

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Liebe NeuOmi,
Vielen Dank für deine Nachricht!
Nach Montessori und Waldorfschulen werde ich mich jetzt auch mal umsehen :)

Liebe Grüße

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Würde mich freuen wenn mein Denkanstoß dem Mädchen hilft. Ich wünsche euch sehr dass ihr die passende Schule für sie findet.

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Hibt es eine Möglichkeit mal
vorerst irgendwie zuhause unterrichten (zu lassen)?

Meine Tochter ist erst 3 aber ich würde versuchen, den Druck von aussen so gut es geht abzuwehren. Das Wohlbefinden deiner Tochter ist momentan wichtiger als die Pflicht.

Ich hatte als Jugendliche starke Schlafstörungen. Ich durfte oft die 1. Stunde fehlen. Das hat meine Mutter mit meiner Klassenlehrerin ausgehandelt und ich bin ihr heute noch dankbar dafür. Es hat mir den Stress beim Einschlafen genommen, dass ich um 7.30 nicht funktionieren muss. Vielleicht findet sich was ähnliches bei euch.

Alles Gute für deine Tochter, ich hoffe es findet sich bald eine Lösung!

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Liebe sakura,
Vielen Dank für deine Nachricht!
Das mit dem Wohlbefinden entspricht auch meinem Bauchgefühl..Es zerbricht mir das Herz, sie mit Gewalt zwingen zu müssen, obwohl ich weiß dass es ihr seelisch nicht gut geht. Sie sagt auch, dass ihr immer übel ist in der Schule.
Ich werde versuchen sie zu stabilisieren und zu schauen, wie ich ihr helfen kann.
Das was deine Mutter da abgesprochen hat ist wirklich toll! Hätte nicht gedacht, dass solche Sonderregelungen überhaupt möglich sind.
Eine tolle Mama hast du :-)

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Ja wirklich das hat sie sehr super gemacht! Sie hat das damals einfach mit meiner Klassenlehrerin abgesprochen. Ich weiss nicht ob es "erlaubt" ist, meine Klassenlehrerin war aber auch sehr lieb. Und das war in den 90ern :D
Es war nicht sooo oft, aber alleine das Wissen, dass ich "schwach sein" darf hat mich damals schon besser schlafen gelassen. Manchmal reicht auch das Gefühl, dass man aufgefangen wird falls etwas sein sollte, um Druck raus zu nehmen. Vielleicht hilft deiner Tochter dass sie heim darf sobald sie es möchte … keine Ahnung – ihr werdet das schaffen!

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Oje, das tut mir Leid. Das klingt echt schwer auszuhalten und ich wäre ebenso hilflos wie ihr.

Ganz ehrlich..du klingst sehr sicher, das deine Tochter ein Problem hat und nciht einfach irgendwelche Machtspiele spielt...Ich würde mich als erstes von diesem Schuljahr verabschieden, weil mir das Druck nehmen würde. Vielleicht muss sie wiederholen...
Dann würde ich versuchen sie, in guten Momenten herzuholen, mit ihr zu sprechen, sehen ob sie Ideen hat. Also in der Klasse bleiben, aber so weitermachen geht z.B. natürlich nciht. das heißt sie muss sich entweder wieder in die Schule begeben (wie das geht muss man dann sehen, aber der erste SChritt wäre ja ein Plan wo es hingehen soll) oder doch offen sein für einen Wechsel...und wenn sie fürs Sitzenbleiben offen ist, ist sie es ja dann vielleicht doch auch für den Schulwechsel.

Ich würde mir alle prof. Hilfe holen und würde versuchen ihren Tagesablauf so gut es geht aufrecht zu halten...Aufstehen, Frühstücken, Anziehen, Schulweg...selbst, wenn sie dann nicht rein geht. Schulzeiten, Hausaufgabenzeiten..wichtig auch soziale Kontakte, nicht dass die Ängste sich ausbreiten.

Ich verstehe voll, dass die Schulpflicht dich stresst...aber ich finde es unmöglich, dass ihr euch in dieser Situation von sowas stressen lassen müsst. Der Fokus liegt grad auf psych. Gesundheit und soz. Integration. Das ist zu sicher und die Bildung kann dann wieder integriert werden. Die ist wesentlich leichter nachzuholen und weniger Lebensnotwendig.

Alles Gute. Ich hoffe ihr hab Leute an der Seite, die euch stärken und unterstützend wirken.

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sowas kann nicht nur Wochen sondern Monate gehen. (wenn es jetzt nicht ein bestimmter Vorfall war, den man durch ein Gespräch "auflösen" kann - vielleicht hatte sie stress mit ein paar Jungs? evtl. KLassenwechsel?).

Versuche sie in die Schule zu kriegen. -- MIt allen positiv bestärkenden (vielleicht auch bestechenden) Mitteln auch wenn das hölle schwer ist. -- versuche es .... ` sie scheint irgendwelche Ängste entwickelt zu haben, -- also raus, raus raus.... zu, Einkaufen, zu Oma, -- zu Kaffe-Klatsch freundinnen, etc.... wenn sie mal da ist und es gut ist und sie dort mit macht, dann ja: dann ist es nicht grenzüberschreitend sondern wichtig, dass du Dich morgens durchsetzt und sie in die Schule schleifst.

Der Therapeut meines Sohnes hat uns Eltern bestärkt, das "durchzuziehen". -- Man willl immer Frieden zuhause, - oder nicht "die böse sein", - ich kenn das, -- aber DU MUSST die "Böse" sein, die das gegen ihren Willen durchzieht (natürlich nett), -- sie mit einem Lachen auf dem Gesicht (wenn auch ein gespieltes) hinschleppen und wie gesagt, dir hat es ja schon gezeigt, dass es dann dort gut war... -- meist ist es nur der Anfang... --- mache eine Ansage: ab übermorgen musst du wieder jeden Tag in die SChule. - punkt. - setz es durch. ---- eventuell kann eine Schulfreundin morgens den Umweg machen und du fährst beide gemeinsam zur Schule, -das hilft bestimmt --- versuche kreativ Wege zu finden, sie morgens aus dem quark zu kriegen. --- richte schon abends die Klamotten hin, - den Schulranzen schon ins Auto -- Vesper schon gepackt und du mach dich rechtzeitig fertig, dass du komplett Zeit hast, sie morgens ab dem Aufstehen eng zu begleiten.- Recht kurzfristig aufwecken, anziehen, das fertige Frühstücksbrot evtl. auf dem WEg essen? -- so wenig Zeit zum Überlegen (oder Widerstand) morgens wie möglich. -- das kann auch eine Strategie sein.

Klar: krank ist man zuhause. -- aber gesund, heisst Schule, auch wenn es keine Spaß macht oder sie nicht will. -- auch wenn Dir nicht danach ist, -- versuche alles übertrieben ins positive zu rücken,- dein Vokabular freudig anpassen etc..


(Mein Sohn ist älter, -aber ich denke das kann man auch auf jüngere Kinder anwenden. -- ). Der Therapeut hat uns bestärkt, das durchzuziehen. ist sauschwer, - aber muss. - man kann nur versuchen ,alles so positiv gelaunt wie möglich vorzubesetzen.

Bearbeitet von tr357
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Ich finde, Du hast echt schon richtig viel auf die Schienen gestellt, Therapie und Tagesklinik finde ich gut. Hast Du auch schon die Meinung des KiA und der Lehrerin eingeholt? Auch wenn es oft nicht so ganz zielführend ist, bekommt man doch ein Bild vom Meinungsspektrum, das es zu diesem Thema gibt. Ein bisschen wie hier im Forum. Mir helfen verschiedene Meinungen immer, mich selbst zu positionieren.

Folgendes würde ich noch tun:

- Abklären, was in der Klasse und mit den älteren Schülern läuft. Hat Deine Tochter Angst, oder wird ihr Angst gemacht? Letzteres geht nicht. Da sehe ich die Schule absolut in der Pflicht. Insofern: Mail an die Lehrerin mit Bitte um ein Gespräch im Beisein des Kindes, so dass dies geklärt werden kann. Wichtig: Erst Situation objektiv schildern, dann den eigenen Wunsch klar und deutlich formulieren. Die Schulleitung kommt bei der mail ins cc. Falls keine Reaktion kommt, wäre meine nächste Anlaufstelle dann das Schulamt. - Die Teilnahme am Unterricht halte ich für den Klärungsprozess übrigens für irrelevant, mit anderen Worten: Ich würde es nicht akzeptieren, wenn die Lehrerin mir sagt, dass die Sache erst geklärt werden kann, wenn das Kind wieder in den Unterricht kommt.

- Mich innerlich von diesem Schuljahr verabschieden. Wenn sie wiederholt, wiederholt sie eben. Es ist kein Weltuntergang. Nimm Dir selbst den Druck, dann nimmst Du ihn auch Deiner Tochter.

- Auf keinen Fall zur Schule zwingen, bevor mir Experten, in diesem Fall wohl der Therapeut, gut begründet und nachvollziehbar erklärt haben, was los ist und warum der Zwang zur Schule hier das Richtige ist.

- Versuchen, mich auf die schönen Dinge mit meiner Tochter zu konzentrieren. Könnt Ihr regelmässig etwas gemeinsam unternehmen? In dem Alter ist es gar nicht mehr so einfach, Aktivitäten zu finden. Mutter-Kind-Turnen geht ja nicht mehr. Aber bei uns gibt es z.B. Familienkletterkurse, das möchte ich demnächst mir meiner Tochter machen. Es macht Spass und die Symbolik dahinter ist auch toll (einer sichert den anderen).

Alles Gute Euch.

P.S.: Vielleicht auch generell noch überlegen, ob die Lehrerin eigentlich weiss, dass Deine Tochter massive Probleme im emotionalen, nicht intellektuellen Bereich hat. Mich wundert ein bisschen die Ansage, Deine Tochter solle zu Hause lernen, ehrlich gesagt. Ich kenne eher die Einstellung seitens der Lehrer, dass man die Freude am Lernen in der Grundschule möglichst erhalten soll. Daher wären 'unsere' Lehrer, denke ich, eher zurückhaltend mit der Verlagerung des Lernprozesses ins Elternhaus, da sind Konflikte doch irgendwie vorprogrammiert. Vielleicht hat Eure Lehrerin ein ganz anderes Bild von Eurer Tochter als Ihr und sieht in ihr eher die Spitzenschülerin, die auf keinen Fall unter ihren Möglichkeiten bleiben soll.

Bearbeitet von Mama15
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Hab noch keine Antworten gelesen.


Als meine Tochter die Schule verweigerte,stellte sich heraus das sie gemobbt wurde und sich nicht getraut hat etwas zu sagen.

Mobbing und Erpressung gab es leider schon in der zweiten Klasse bei uns.

Ist es auszuschließen das dein Kind gemobbt wird? In der Grundschule hat man das oft nicht auf den Schirm und es wird gerne tot geschwiegen,da es ja noch Kinder sind.

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-Ist es denn in Ordnung, sie zu packen und in die Schule zu zwingen oder ist das schon grenzüberschreitend?-

Es kann Sinn machen sie hinzuschleifen und es kann wie bei uns der Tropfen sein der alles zum überlaufen bringt. Was ist denn für sie schlimmer. Das hingehen oder das da sein?

Wie läuft denn euer Morgen ab?
Die Lehrerin weiß bescheid, zusammengesetzt habt ihr euch aber noch nicht? Das solltet ihr nachholen um abzuklären was man in der Schule tun kann um ihr zu helfen und wie man vorgehen kann damit sie im Stoff nicht hinterherhinkt. Wichtig wäre es auch im Blick zu haben das es (noch mehr) Probleme mit den Mitschülern geben kann wenn sie wieder zur Schule geht. Eine Schulbegleitung wurde euch noch nicht vorgeschlagen?

Meine Tochter hat ab ende der ersten Klasse passiv die Schule verweigert und Phasenweise aktiv. Das zog sich durch die komplette Grundschulzeit. Der Druck ist immens, geholfen hat uns die Erziehungs und Schulberatung der Caritas. Die haben vermittelt, haben dämliche Ratschläge aussortiert und waren auch mal in der Schule um sich das ganze mal vor Ort anzusehen. Sie haben auch letzten endes herausgefunden wo das eigendliche Problem liegt.

Hast Du jemanden zum auskotzen der Verständniss hat? Fals nicht oder irgendwann nicht mehr meld dich einfach :-)

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Hi, mein Sohn hat vor einem knappen Jahr auch die Schule verweigert. Auch ich habe direkt Kontakt zur Klassenlehrerin aufgenommen. In der Schule selbst hat er sich wohl normal verhalten. Nur das aus dem Haus kommen war sehr schwierig mit viel Theater. Die Schulpsychologen habe ich auch kontaktiert und beim Kinderarzt waren wir auch. Er wurde dann auch ne zeitlang kürzer beschult. Es folgte eine Diagnostik beim Psychologen.
Ich habe ihn tatsächlich geschnappt und ins Auto gesetzt. Kurz vor der Schule hat sich bei ihm immer ein Schalter umgelegt und er ist ganz normal dann vom Parkplatz in die Klasse gelaufen. Jeder Tag, den deine Tochter nicht zur Schule geht macht den Weg dorthin noch schwerer. Kannst mich auch gerne per PN anschreiben.

Liebe Grüße

Isy

Bearbeitet von isi1709