trennungsprobleme Schule

Mein 6 jähriger hat seit der Winterferienbetreuung keine Lust mehr morgens in die Schule rein zu gehen. Er rennt den Weg zum Pausenhof auch wieder hoch und läuft in mein Auto (beim rückwärts ausparken). Deshalb darf ich nun jeden Morgen einen Stein zum lehrerzimmer zerren und dort übergeben. Wenn ich ihn nur zur Tür bringe, klebt er wie ein Magnet an mir und läuft mir hinterher. Lehrer dürfen ihn nicht mit nehmen, da sich wohl Eltern beschwert hätten, dass eine Lehrkraft ihn "brutal runtergeschleift" hätte... Sie hat ihn genauso geschoben wie ich... ich stand ganz oben, versteckt hinter einer Hecke und hab geschaut, ob sie klar kommt...also alles ok...🫠 Nach der Abgabe benimmt er sich normal, sobald ich weg bin. Er zieht sich Hausschuhe an und geht in Betreuung oder Unterricht.🤪 Er hat weder in Deutsch noch in Mathe Probleme. Er ist nur sehr ruhig. Seine mündliche Note könnte also seinen eigentlich guten Notenschnitt runterziehen. Ruhig ist er aber schon immer...

Wir haben gefühlt alles versucht. Reden (er blockt), switch Verbot, ...Stempellisten...das einzige was dabei raus kommt ist dass meine Tochter begeistert mit macht. Sie hat sogar ein Ziel erreicht und ein Geschenk erhalten (Ü-Ei). Nicht einmal das war ein Anreiz.

Wir wissen so langsam nicht weiter. Ich muss zur Arbeit und habe dadurch morgens Stress. Mittlerweile ist oft auch kein Lehrer auf zu finden, weshalb ich dann erstmal suchend rumlaufen und noch mehr Zeit verliere. Zudem muss danach noch meine Tochter in die Kita. Ich brauche zum Teil 20min. Einmal hat er sich einfach auf den Schulhof plumpsen lassen und ich musste Tasche mit Kind rein hieven. Jemand weitere Ideen oder besser die Lösung?🫣

8

Wir haben hier eine vergleichbare Situation, all die möglichen „klassischen“ Ursachen, die auch hier im Thread erwähnt werden, haben wir geprüft und ausgeschlossen.

Unser Sohn ist empfindlich ggü viel Lärm, Eindrücke und Trubel (er ist nicht in irgendeinem autistischen Spektrum, hat aber viel Ruhebedürfnis und ist bei „Action“, früher als andere Kinder psychisch erschöpft).

Nach dem ersten Adrenalinhoch im Herbst (alles neu und spannend) hat er jetzt nach den W- und Semester-Ferien einfach einen Durchhänger, zu diesem Schluss sind wir gekommen. Er würde lieber entspannt zuhause bleiben und sich nicht so anstrengen müssen (weniger auf den Unterricht bezogen, sondern auf die Gesamtsituation).Deswegen weint er beim Ankommen in der Schule, beruhigt sich aber sofort nach unserem Weggehen.

Nachmittags beim Abholen ist alles paletti (außer, dass er sich auf die Ruhe zuhause freut ;-) Wie ist das denn bei eurem Sohn nach der Schule, welchen Eindruck macht er?

Eventuell spürt er auch deinen Stress mit Kita und Job? Wie ist die Atmosphäre in eurer Schule? Bei uns handelt es sich um ein sehr großes Gebäude mit Schülern zwischen 6 und 18, also anstrengend.

Wir versuchen jetzt, die Zeit vor der Schule besonders entspannt und kuschelig bzw mit viel Zuwendung und Ruhr zu gestalten, damit ihm der Übergang leichter fällt.

Ich hoffe, das alles war jetzt nicht total am Thema vorbei. ;-)

LG Lil

17

Hi, Danke für deine Antwort. Sie ist die erste die mich nicht als Helikoptermutti darstellt, die ihr Kind unbedingt noch bis ins Klassenzimmer begleiten will...Leute...ich mache das nicht freiwillig, er geht nicht runter - ich habe es seit Mitte Januar mehrere Wochen probiert und 5 minuten vor Schulstart sollte er im Gebäude sein. Hausschuhe an und los gehts...(Schulpflicht)😅🫠

eigentlich sollte er ab dem zweiten Halbjahr alleine los laufen. Er kennt den Weg und zusätzlich gibt es noch Füßchen auf dem Gehweg zum Zurechtfinden auf dem Weg zur Schule.

Sobald ich gehe taut er auf und ist absolut normal. Er hat sehr viele Freunde mit denen er regelmäßig etwas unternimmt. Entweder sie besuchen uns oder andersrum.

Nachmittags hat er absolut Gute Laune, erzählt etc...ganz normal.😊

Ich denke er muss morgens erstmal auftauen und sich darauf vorbereiten, viele Menschen um sich zu haben. Er weint auch nicht...er wird einfach steif wie ein Stein, lässt sich nur noch schieben, redet mit niemandem und ignoriert jede Ansprache (ob ich oder Freunde oder Lehrkraft)...bis 7:35 Uhr wenn er in der Klasse sitzt und mit macht...(Das macht er mittlerweile)...

Das mit dem Herbsthoch könnte genau so sein. Er ist jetzt angekommen und plötzlich läuft es nicht ganz so wie er es sich vorstellt.Klingt plausibel! Bei uns ist es eine reine Grundschule mit Klasse 1 bis 4. Aber natürlich prallen auch da schon Welten aufeinander. Er als Erstklässler, der aber selbst mit Kindern der 4ten Klasse gut zurecht kommt (z.B Garten AG mit allen Klassen, natürlich nur ein paar Kinder die es gerne mitmachen wollten😊) und die Großen, die natürlich schonmal wesentlich lauter sein können.

Er muss morgens um 6 Uhr aufstehen, weil beide gerne trödeln. Das verschafft uns einen gemütlichen Start. Schlafen geht er zwischen 18 bis 19 Uhr (mehr hält er nicht aus, da ist er schon sehr ko). Genug schlaf hat er also auch. Seine Klassenlehrerin meinte er gähnt ab der dritten Stunde schon und soll mal früher schlafen gehen...😅😂😀🫣 Er liebt Routine. Wenn etwas anders läuft ist das gerne ein Grund zum Weinen und Abblocken. Statt zu sprechen und zu sagen was falsch gelaufen ist...dann könnte ich ja darauf reagieren. So hängt man eher in der Luft.😵‍💫 Autismus wurde ausgeschlossen. Deine Antwort zeigt mir dass ich nicht allein bin. Ich und mein Mann versuchen uns nun abzuwechseln. Da er in dauerhafter Nachtschicht arbeitet, muss er schauen, ob früher gehen möglich ist (ab Wochenmitte aktuell machbar). Sonst bin ich da morgens komplett auf mich gestellt.

Aussteigen und losfahren, wie manche sagen, habe ich probiert. Er wollte sich auf Auto werfen um mich aufzuhalten. Wir parken auch etwa 200m entfernt um zur Schule zu laufen, bevor nix mehr geht. Früher konnte ich unterhalb der Schule 400m entfernt parken. Einen Großteil lief er da selbstständig. Eine Verfahrene Situation....die meisten raten zum Abwarten. Die Schule will logischerweise eine Lösung des "Problems". Verständlich, da morgens wohl eine Art Meeting im Lehrerzimmer stattfindet und wir es natürlich damit stören....täglich...

Ich habe jetzt soviel ausprobiert...bisher aber noch keinen Aha Effekt gehabt. Er nutzt das richtig aus, dass er irgendwann runtergebracht werden muss.😮‍💨

3

Ist er denn sonst gut angekommen in der Klasse und hat Freunde? Wäre es eine Möglichkeit, dass er mit Freunden zusammen ins Schulgebäude geht? Also meinem Sohn wäre es ja total peinlich, so was vor seinen Freunden abzuziehen 🙈

Ich finde es aber generell komisch, dass er beim Reden total abblockt. Es muss doch Gründe für das Verhalten geben und von einem Schulkind erwarte ich da schon, dass er mir das ganz normal mitteilen kann und wir gemeinsam eine Lösung finden können. Ehrlich gesagt würde ich zur Not eine externe Beratungsstelle/Schulpsychologin etc. hinzuziehen.

Es ist auf jeden Fall nicht der Job eines Lehrers, dein Kind festzuhalten oder ins Klassenzimmer zu ziehen...

1

Du bezeichnest dein Kind als Stein und Magnet? Kein Kommentar.

12

Es ist eine einfach bildliche Darstellung um in kurzen Worten und schnell und einfach zu erklären, wie es mit ihm isst.

Sie hat nicht gesagt er ist ein Stein oder ein Magnet, sondern er macht das wie ein Stein.

Es ist ein einfacher Vergleich, damit wir besser nachvollziehen können, wie es vor Ort ist ohne, dass sie einen Roman schreiben muss.

Das sind völlig normale Redewendungen, die jeder benutzt und keineswegs Beleidigungen.

13

ähmmm sorry... kennst du nicht bildliche Geschichten? Wird auch noch im Deutschunterricht vorkommen...

sie beleidigt ihr Sohn doch nicht, sondern stellt es Bildlich dar.

2

Was sagt denn der Kinderarzt dazu?

18

Kein Autismus, keine soziale Störung...Wackelzahnpubertät...da fahren Gefühle Achterbahn.🫣🤪

20

Hat dein Kind denn auch Schwierigkeiten in anderen Lebensbereichen wie bei euch zu Hause oder beim Hobby? Geht es unbefangen zum Sport?

Hm. Würde mein Kinderarzt bei dem Verhalten mit "Wackelzahnpubertät" argumentieren, würde ich den Arzt wechseln.
Es scheint ja so, dass sowohl du als auch dein Kind massiv unter der Situation leidet. Da würde ich schon etwas anderes erwarten als eine Bagatellisierung. Zumal 60 andere Kinder dieser Stufe auch in der Wackelzahnpubertät angekommen sein müssten sowie sämtliche anderen Kinder der 2., 3. und 4. Klasse. Siehst du deren Eltern die Kinder auch in die Schule hieven?
Es gibt ja noch viel mehr als Verhaltensstörungen und Autismus.
Hat dein Kind Angst? Spürt es Leistungsdruck? Fühlt es sich in der Klasse wohl? Hat es Schwierigkeiten zu lernen? Klassisch ist dann, dass diese Kinder oft nach den Ferien anfangen müssen zur Schule zu gehen. Die Ferien sind entspannt, aber dann müssen sie sich wieder überwinden.
Ich würde nun zur Erziehungsberatung gehen. Bald zieht sich dieser Zustand seit einem halben Jahr. Er wird sich möglicherweise auf die Leistung auswirken und sich leider auch manifestieren.

weiteren Kommentar laden
4

Und wie war es bis zu den Ferien? Wann hatte er zu letzt frei, wo war die Ferienbetreuung? Ist in der Ferienbetreuung irgendwas vorgefallen? Oder vor den Ferien? Hätte er vielleicht wirklich ein paar Ferientage ohne Betreuung gebraucht. Einfach zu Hause gammeln und Zeit für sich haben?

Musst du ihn zur Schule bringen? Kann das jemand anderes übernehmen und warum wird er überhaupt mit dem Auto gebracht? Kannst du die Schwester zu erst bringen und dann nur noch ein Kind zu haben.

Gab es ein Gespräch mit der Klassenlehrerin? Ab wann ist ein Lehrer im Klassenraum und du könntest ihn direkt dort abgeben?

Die winterferien sind ja nun noch nicht so lang vorbei oder sind winterferien für dich Weihnachtsferien? Es liest sich nicht so wie wenn ihr das Thema erst die 3. Woche hättet.

Und was sagt das kind warum es nicht mehr zur Schule will?

Vielleicht off topic aber in welchem Bundesland gibt es in Klasse 1 Noten und macht man sich Gedanken dass ein ruhiges Kind seine mündlichen Noten versaut?

19

Wir hatten hessische Winterferien. Die ersten 2 Wochen zuhause mit uns. Die dritte Woche Ferienbetreuung in der gleichen Schule mit den gleichen Betreuern und seinen Freunden.

Mit dem Auto, weil ich gleich weiter muss. Ich kann ihn ab 7:15 Uhr zur Betreuung geben und sie ab 7:30 Uhr im Kita.
Mittlerweile bin ich bis 7:30Uhr damit beschäftigt ihn zum Gehen zu bewegen. Die Schule möchte sichtbare Bemühungen haben. "Wir versuchen ab ... dass er alleine in das Gebäude geht." ...das versuche ich von Tag 1 seit er sich so verhält. Ich habe Stempel probiert, Mitschüler einbinden/ Freunde wollen ihn überreden, Nachbarkinder wollen mit ihm hochlaufen (neee...will er nicht)...jeden Zweig den ich reiche ignoriert er...

Die Lehrer gehen zum Beginn 7:35 Uhr in die Klassen.Das ist zu spät. Mein Notplan ist die Abgabe am Lehrerzimmer bis 7:30 dsmit ich die Kleine in Kita bringen kann. Sie geht zum Glück zügig und problemlos. Ich muss noch 1h zur Arbeit fahren. Ich fange um 8:30Uhr an...durch die Autobahn habe ich etwas Glück. Da kann ich etwas schneller fahren um pünktlich einzustempeln. Außer es gibt Stau....💀🫣 Normalerweise war ich gegen 7:30 Uhr auf der Autobahn. Mittlerweile ist es 7:45Uhr....täglicher Stress. Ich sage ihm das nicht....Bisher....aber eventuell sollte ich ihm doch mal erklären wie stressig es dadurch wird...

Er sagt dazu nix. Sobald ich das Thema anspreche kommt kein Wort mehr. Oder alles ist doch gut.🫣

Keine Noten sondern Bewertungen und erste Tendenzen im Elterngespräch. Er bekommt keine Noten bis Klasse 3.😊

21

Wie war es denn bis zur Ferienbetreuung?

5

Ich finde es auch wichtig herauszufinden, woran es liegt. Ob etwas vorgefallen ist, wie er sich in die Klassengemeinschaft integriert hat... Irgendeinen Grund muss es ja geben.

Zur Bringsituation an sich hatte ich den Gedanken, ob es wirklich nötig ist, ihn bis zur Schule zu bringen. Vielleicht kann er den Schulweg ja auch (zumindest teilweise) alleine bewältigen, so dass der Abschied nicht mehr auf dem Schulgelände stattfindet? Gibt es andere Kinder, die denselben Schulweg haben und mit denen er gemeinsam gehen könnte?
Oder kann ihn jemand anderes bringen? Der Vater, Oma/ Opa oder auch die Mutter eines Freundes, die sowieso ihr eigenes Kind in die Schule bringt?

6

Mich wundert, dass die Schule das erlaubt.Hier dürfen Eltern die Kids bis zur Schultür bringen und weiter nicht.

Ich würde versuchen rauszufinden, was in der Ferienbetreuung etc vorgefallen ist -- ggfls mit Schulsozialpädagogin etc.
Wenn es vorher ohne Probleme geklappt hat, dann wird es ja einen Grund geben warum es jetzt nicht klappt.
Dazu sollte er mit Euch reden und wenn er mit Euch nicht reden will halt Externe dazu holen- Ggfls Vertrauenslehrer.

Ansonsten würde ich morgens den Stress rausnehmen - erst die Tochter wegbringen und dann ihn. So das er auch mal " der letzte ist" , " Allein Zeit mit dir hat"... Du weißt nicht, was er sich denkt etc.

Auch ein Belohnungssystem, was eigentlich für ihn gedacht ist - dazu zu nutzen die Geschwister zu vergleichen - ist eher Kontraproduktiv.
Er bekommt dadurch wieder nur negative Aufmerksamkeit....

7

Setz ihn etwas entfernt von der Schule ab und er soll selber laufen. Je näher du ihn brinbst, um so mehr klammert er.

Das wäre eigentlich generell von Anfang an das gesunde Ziel gewesen. Kids sollten vor und nach der Schule einige Zeit an der frischen Luft LAUFEN - im Verkehr sicherer werden usw...

Kann er vielleicht mit einem Freund die letzten Meter laufen? Kannst du morgens einen Freund im Auto mitnehmen, sodass sie gemeinsam reingehen?

Sowas geht oft in eine Spirale und Masche ohne dass es irgendeinen Grund hat.
Macht er das auch, wenn der Papa ihn bringt?

Du bist zu nah drin in der Schule, und das nutzt er aus -- bei uns darf kein Elternteil aufs Gelände und das ist auch gut so.

(gilt natürlich alles nur, wenn es kein Problem in der Schule gibt: Angst vor einen Lehrer oder Mobbing z.B.). Ich denke mal, du setzt dich zu wenig durch und lässt dich durch sein Verhalten beeinflussen. -- Das hört man raus, wenn du hinterm Busch zukuckst oder im Schulhaus rumläufst und einen Lehrer suchst. -- du bist an der Grundstücksgrenze nicht durchsetzungsfähig genug klingt so.

Das wichtigste Aber: alles Reden und Quaschen und Konsequenzen ZUHAUSE haben überhaupt NULL Erfolg und gehören da auch nicht hin. -- daheim sollte das kein Thema sein. - Zieh es morgens an der Schule durch. (oder eben mit diesen anderen Mitteln, wie selber laufen oder Freund mit nehmen) .... Er weiß, dass es Schulpflicht gibt und das er da hin muss, weil es Gesetz ist? -- Dass Schulschwänzer von der Polizei abgeholt werden? Das kann man auch in einem ruhigen Moment auf ruhige Art (nicht als Drohung) durchaus auch gerne öfter mal erwähnen, dass es einfach nix zu Diskutieren gibt, weil es Dinge gibt, die man eben tun muss. --- Ich würde trotzdem austesten ob er beim Papa das selbe SPiel treibt, -- allerdings sollte der Papa ihn gleich 100m vor der Schule Am Gehweg absetze und weiter fahren. Nicht warten. das persönlich hinbringen bis zur Türe ist nicht gut.

9

Joah, das ist ungefähr so der Zeitpunkt, wo die Kids feststellen, das Schule eben nicht so spannend wie ursprünglich gedacht ist. Also versuchen einige sich davor zu drücken.

Blockt er Gespräche ab, dann stell ihm andere Fragen zu dem Thema....aber frei von Verboten oder Bestrafungen, die setzen hier ein völlig falsches Signal.

Ziel ist es jetzt erstmal, rauszufinden ob etwas vorgefallen ist. Anderer Ansatz wäre hier auch, weil "Winterbetreuung", wann hat das Kind denn mal Ferien...also richtig frei, Ferien halt? Schule schlaucht, besonders am Anfang. Gerade ruhige Kidner brauchen bei dem täglichen Trubel echte Auszeiten und Freizeit. Ist ihm der Start in den Tag zu hektisch? Also wirklich mal sämtliche Stellschrauben anschauen, die VORHER und drumherum ablaufen.

Aktuell gibst du dem Thema allerdings auch wahnsinnig viel Raum. Während du also Lehrer suchst, kann er sich mächtig reinsteigern. Du setzt auch da die falschen Signale udn bestätigst dein Kind in seinen Gedanken. Auch das du mit "Notendurchschnitt" ankommst...puh heftig, das Kind ist in der 1. Klasse, schalt mal ein paar Gänge zurück und nimm da den Druck raus.

Du bist viel zu eng dran, hier dürfen die Eltern nicht mal auf den Schulhof und das ist auch gut so. Ich befürworte also auch die Ansicht, das er zumindest einen Teil des Weges alleine bewältigt....evtl. mit Klassenkameraden zusammen. Je weiter du vom Schulgebäude weg bist, desto weniger Drama kann entstehen.