Minimalismus!

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe das das richtige Unterforum - aber ich dachte mir, hier gibt es noch am meisten User, die sich Gedanken machen...

Seit ein paar Wochen beschäftige ich mich mit einem neuen „Lebenskonzept“ und habe auch schon fleißig begonnen, es umzusetzen.

In meinen 30 Jahren bin ich zwar schon öfter umgezogen und habe mich jedes Mal von einer Menge Zeugs getrennt, dennoch ist es einfach unfassbar, wie viele Dinge sich in meiner Wohnung und damit auch in meinem Leben angesammelt haben. Im Schnitt besitzt ein „Westler“ um die schätzungsweise 10.000 Dinge – ganz schön viel, oder?

Auf einmal überkommt mich ein großes Bedürfnis hieran etwas zu ändern. Warum? Dinge nehmen Platz weg, Kosten Zeit, Geld, wollen Aufmerksamkeit, geputzt und sortiert werden und lenken vom Wesentlichen ab. Vom Schaden, den ständiger Konsum auf die Umwelt ausübt, einmal ganz abgesehen.

Nun habe ich also angefangen Platz zu schaffen. Meinen Kleiderschrank und das Bücherregal habe ich halbiert, sämtliche Deko kritisch beäugt und mich von allem getrennt, was ich nicht wirklich gern haben wolle. Das Badezimmer mit all seinen Kosmetiktiegelchen, Tuben und Flaschen hatte ich mir schon vor einigen Wochen vorgenommen und aufs allerwesentlichste minimiert, am Wochenende werde ich die Küche genauer inspizieren und mich hoffentlich von einer Menge Geschirr, Tee den keiner trinken will und anderen nutzlosen Utensilien trennen.

Ich möchte natürlich möglichst wenig wegschmeißen, sondern in erster Linie spenden, verschenken und wenige Sachen vielleicht auch noch verkaufen.

Mein Ziel ist es, auf alles zu verzichten, was ich nicht für 100prozentig nützlich oder zumindest schön halte. Das wird mich allerdings noch ein wenig Zeit kosten.

Und ich muss sagen, ich bin mit meinem Werk schon ganz zufrieden. Die Wohnung hat tatsächlich schon einen minimalistischen Touch, das was da ist, wird ganz anders wahr genommen, weil bei wenigen Gegenständen die Aufmerksamkeit auf diese natürlich noch größer wird. Wenn ich morgens aufstehe, freue ich mich über die recht leere und somit auch unfreiwillig aufgeräumte Wohnung. Irgendwie habe ich das Gefühl, viel besser atmen zu können.

Natürlich bin ich nicht diejenige, die diesen „Trend“ in Bewegung gesetzt habe – denn gewissermaßen ist dies ein solcher. Im Internet finden sich zahlreiche Blogs von Leuten, die den Minimalismus für sich entdeckt haben und damit sehr zufrieden sind. Quasi die Gegenbewegungen zum ewigen Konsumrausch und dem Bedürfnis immer mehr, das neueste, modernste, schönste haben zu wollen.

Minimalismus geht natürlich über unnütze Gegenstände in der Wohnung hinaus, sondern das Leben soll generell vereinfach werden.

Ich wollte das einfach nur mal so erzählen, vielleicht berichte ich ja ab und an mal von Fortschritten und Rückschlägen, falls es jm. interessiert ;) Besonders interessant dürfte es demnächst werden, denn Babylein kommt in 2 Wochen und ich bemerke seit Monaten, wie mein Umfeld mir ständig vermitteln will: „DAS brauchst du unbedingt…“ :D

Vielleicht hat der ein oder andere von euch ja auch schon Gedanken zu dem Thema gehabt und mag sie mit mir teilen.

#winke
Claudia

1

Huhu.

Ich kenne das auch, ich bin seid gut einem Jahr dabei "Aufzuräumen" im Schlafzimmer kann ich mich sogar super gut bewegen #rofl, vor einem Jahr sah das etwas anderst aus(Babysachen wurden da verstaut, alter Schnig Schnag, usw). Ich finde es auch sehr erlösend wenn man einfach den alten Krams wegschmeist, und das Endergebniss ist wirklich super, mein Mann fühlt sich auch irgendwie wohler, alles ist Harmonischer irgendwie...man weis halt es ist sauber, und umso weniger rumfährt umso weniger Dreck (Staub) sammelt sich an. Auch das sauberhalten fällt viel viel leichter.

Grundsätzlich bin ich jetzt auch ein Mensch wo mit dem zufrieden ist was er hat, früher hatten wir eigentlich mehr Geld aber irgendwie waren wir immer unzufrieden.
Ich sag immer Hauptsache wir haben ein Dach über den Kopf, was ordentliches zu Essen auf den Tisch und rennen nicht in kaputten Sachen rum. Und das wichtigste natürlich auch "Wir sind gesund".

Lg
Babyboom

2

Hallo,

das klingt interessant. Ich möchte auch gern nur mit zumindest einem Teil meiner Sachen leben. Nur fällt es mir schwer, mich von manchen Dingen zu trennen.
Es stimmt, so viele Sachen braucht man nicht, die einfach nur zu Hause herumliegen.
Doch dann ist es wieder so, wenn man was wegwirft, gerade dann braucht man es.

Nun bin ich auch so erzogen oder eben so ein Mensch, der alles repariert und deswegen allerlei Zeug dafür benötigt: Farbe, Kleber, Werkzeug, Stoff usw.-
Es geht auch nur selten etwas kaputt . Ich brauch nicht irgendeiner Mode hinterherzurennen und kauf eigentlich wenig neues Zeug.

Gib mir mal einen Tipp, wie man davon wegkommt. Also wie man etwas, was eigentlich noch tauglich ist, in die Tonne zu werfen.

Schön finde ich auch Wohnungen, die wirlklich nur mit dem Nötigsten ausgestattet sind und trotzdem nicht kalt , unbewohnt oder unpersönlich wirken.

LG Lotta

4

:D Also den ultimativen Tipp habe ich auch nicht, aber mir hilft es, wenn ich Sachen nicht wegschmeiße, sondern sie noch irgendwo an den Mann bringen kann, wo man sie wirklich noch gebrauchen kann. Bücher sind z.B.ein sehr heikles Thema bei mir, ich hab soooo viele, und manche lese ich wirklich nicht NOCH mal, aber Bücher wegwerfen... Das bring ich nicht über's Herz. Also hab ich 3 große Kisten an den Berliner Bücherring gespendet, die verteilen die Bücher dann weiter an Altersheime, Gefängnisse etc.

Oder Klamotten z.B: DRK ist eine Möglichkeit (wobei die diese ja auch nur weiterverkaufen und mit dem Erlös dann angeblich was Gemeinnütziges veranstalten...), witziger ist eine Kleiderparty mit Mädels, die eine ähnliche Figur haben wie du, dann kann man fröhlich tauschen. Da solltest du dich natürlich zurückhalten, sonst hast du am Ende mehr als vorher :D

Viele Möbel (ein Sessel, ungenutzter Fernsehtisch, alter Schreibtisch...) bin ich noch super bei Ebay an Selbstabholer losgeworden, wenn auch manche Sachen nur für ein paar Euros - egal, Hauptsache weg und jemand hat noch Freude dran!

Bei uns im Haus klappt es außerdem ganz gut, dass man Treppenhaus ein "zu verschenken"-Schild hinstellt und dazu die Dinge packt, die man nicht mehr mag. Bei uns gibt es ein paar WG's und nicht ganz so wohlhabende Leute, die Sachen werden meist mitgenommen. So bin ich mal ganz viele überflüssige Kosmetikartikel losgeworden (da hab ich dann ein Schild gebastelt "wegen Allergie in liebevolle Hände abzugeben" ;)).

Über alte Handtücher, Decken etc. freut sich übrigens das Tierheim.

Ansonsten: einfach anfangen, wenn es erst mal etwas leerer ist, wirst du Gefallen daran finden und weitermachen wollen :) Dass du so ein Reparierer bist finde ich aber toll - das schützt vor zukünftigen unnötigen Neu-Käufen. Also die Sachen nicht wegschmeißen, nur gut verstauen.

#winke

5

Hallo, danke sehr für die guten Tipps.:-D

Werde ich mir auf jeden Fall merken.

Tja, das mit dem Reparieren steckt eben so in mir drin. Erstmal mag ich lieber alte Sachen. Außerdem kann ich mir die Zukunft auch nicht vorstellen, in der immer alles wieder schnell neu hergestellt wird, denn die Rohstoffe werden ja immer knapper.

Das ist bestimmt auch noch grundgelegt wurden in meinem Leben in der DDR, denn es gab manches nur knapp, man mußte es erhalten. Auch erzählten Großeltern öfter vom Krieg und dass man bloß nichts wegwarf.
In der DDR wurden viele Sachen recycelt oder wiederverwendet.

Doch von manchen Sachen muß man sich trennen lernen.

LG Lotta#winke

3

Ein guter Artikel! Wirkt sofort inspirierend auf mich. Das Problem: Seit Baby Nr. 3 da ist, denke ich dauernd, das könnte der Kleine doch nochmal benutzen (Spielzeug,Klamotten) dann brauch ich es nicht noch einmal zu kaufen.
Also dieses

Nicht alles wegwerfen,
man könnte es noch

gebrauchen

und das

rigorose Aussortiern von
Unnötigem

ist für mich gerade ein komplizierter Widerspruch.#klatsch

6

Das ist ein sehr guter Bericht.

Auch ich mag es nicht, wenn die Wohnung voll ist. Ich liebe es schlicht, ohne Schnickschnack und viel Deko. Leider sammeln sich in den Schubladen immer Dinge an, die kein Mensch braucht. Ich kann mich gut von Sachen trennen, gebe auch immer wieder Klamotten zur Sammlung. Manchmal packt mich der Rappel und ich fange in einer Ecke an zu entmüllen.

Meine Freunde wissen, dass ich nicht auf viel Deko stehe und schenken mir eher Dinge, die zu verbrauchen sind.

Zum Thema Baby kann ich von mir berichten, dass ich vieles nicht wirklich benötigt habe, was anscheinend absolut unverzichtbar sein soll. Z.B. eine Wickelkommode. Ich fand schnell heraus, dass ich sie lieber auf dem Boden wickelte. Ist sicherer und hat mehr Platz. Im Babyschwimmen sagte mir die Leiterin, dass man lieber mit den Babys duschen soll, statt sie zu baden. Das härtet sie besser ab. Also stand auch die Badewanne bald nur noch herum. Und Spielzeug bekommt man in Massen geschenkt. Muss man nicht auch noch kaufen.

7

Hallo Claudia!

Seit einer Weile lese ich immer mal wieder das Büchlein "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" und alle paar Tage wird was ausgemistet. Egal wie klein der Korb oder die Schublade oder das Schränkchen ist - ich freue mich!

Wir sind eine 9-Köpfige Familie und haben natürlich vieles angesammelt. Es ist ganz schlimm mit den Spielsachen und den Kinderkleidern, da die von einem Kind zum anderen wandern. Schon vor langer Zeit habe ich begonnen gute Stücke zu verkaufen, bevor sie 3 Jahre lang im Schrank auf das nächste Kind warten und dann doch nicht passen. Oder ich verschenke sie, im Kindergarten ist immer mal wieder Flohmarkt und man freut sich über jede Spende, oder an das Soziale Kaufhaus. Und alles was kleinste Flecken, Risse etc. hat werfe ich gnadenlos weg. Wann soll ich denn das Flicken oder Putzen?

Die Spielsachen sind ein viel schwierigeres Thema. Die Kinder hängen an vielem dran. Ab und zu geht was kaputt und ich darf es wegwerfen. Wenn viele Teile fehlen, wird das Spiel(set) erstmal in der Ecke gelagert und, wenn keiner es vermisst, entsorgt.

Dieses Entsorgen tut mir aber weh. Auch wenn es kaputt ist, es war mal viel Geld dafür bezahlt worden und einer musste ja schließlich dieses Geld verdienen.

Putzmittel kaufe ich seit einem Jahr keine mehr, habe noch so viel im Schrank (lauter "tolle Angebote"). Kosmetik, zumindest bei mir, kein Thema. Bei meiner großen Tochter sieht es ganz anders aus ;-)

Lebensmittelvorräte? Früher war das ganz schlimm, ich wusste nicht mehr was ich da noch habe, habe auch vieles wegwerfen müssen, weil kaputt. Früher nahm ich Angebote mit, die gar nicht in meinen Speiseplan passten. Seit ich einen Wochenplan habe (bzw. einen groben Monatsplan), sehen die Vorräte ganz schlank aus. Es wird kaum noch was entsorgt. Es ist eher so, dass meine Mutter und meine Schwiegermutter Angst haben, dass ich im Haus nichts zum Kochen habe. Ich habe aber immer meine 7 oder 8 Mehlsorten hier, das muss sein und wird auch verbraucht

Bücher? Viele verkauft und nur noch diejeniegen aufgehoben, die ich immer wieder lesen möchte

Ich sehe es so wie Du: ich kann entrümpelte Räume schneller Putzen und aufräumen. Eine Tochter ist allergisch gegen Hausstaubmilben und da muss es einfach sein! Und dann gibt es viel mehr gute Luft im Haus

Mein Mann ist da ganz schlimm mit seinem Elektrozeug, Werkzeug... Abfall! Man könnte es mal gebrauchen, sagt er immer. Und, was für ein Pech, immer wenn er den Mut hatte etwas zu entsorgen, wurde es nach kurzer Zeit benötigt. Da fühlt er sich dann immer bestätigt in seiner "Alles-Aufheben"-Laune

Danke für das Thema, jetzt mache ich gleich noch eine Schublade!

Schönen Abend noch und LG

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Kenn ich.#hicks

Wenn ich mal wieder heimlich ausmiste, Zeugs das schon jahrelang unbenutzt da steht und ich werfe es weg vergeht keine Woche bis dann die Frage kommt "Wo ist denn..."

Manchmal versuch ichs mit leugnen, so von wegen" weiss nicht wo du es hingeräumt hat, musste suchen" #schein

Oder ich sag ihm ich habs schon vor monaten entsorgt #schein

Aber ich würde nie zugeben das ich es erst letzte Woche entsorgt habe#hicks

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Hi,

wir hatten mal gute Freunde, die haben das dann viel weiter getrieben - fand ich irgendwie cool. Die haben (fast) alles verkauft, was sie hatten und haben von dem Geld ein kleines Haus mit riesigem Garten (am Waldrand) gekauft. Stell es dir als Schrebergarten vor - sehr isoliert.

Dieses Haus (40qm Wohnfläche, geschätzt), haben sie als Passivhaus umgebaut, soweit es ging (Regenwasser für Dusche und Klospülung), super Wärmedämmung und begonnen, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen, dem Bauern gegen Lebensmittel geholfen, etc.

Als Resultat konnten sie von 2x400€ total gut leben.

Sie verbrauchten kaum Strom, heizten im Winter einen der beiden Räume, in dem sie dann auch schliefen, machten Käse selbst, backten ihr Brot, sammelten Kräuter im Winter und machten Kräutertee und andere Dinge daraus, aßen ihr eigenes Gemüse, bewegten sich nur im Fahrradradius. Ich fand das superspannend, denn sie hatten irre viel Zeit, gingen oft spazieren, wandern, in die Bibliothek, lasen oft über Kräuter dort nach .... Ich fand das total cool.

Leider war es eines Tages so, dass sie auch ihren Freundeskreis extrem minimierten und wir sind dem Cut zum Opfer gefallen. Schade. Ich wüsste gerne, was aus ihnen geworden ist.

GLG
Miss Mary

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Wow, das ist ja mal richtig konsequent durchgezogen.

Das wär mir persönlich mit Kindern - zumindest so - zu heftig. Aber, es ist immer wieder inspirierend über solche "Aussteiger" zu lesen #pro.

LG
Bianka

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Hallo,

die beiden hatten keine Kids, wollten auch keine, da ging das einfacher. Ich fand das ziemlich cool, auch, wie man die gesamten Nebenkosten eindampfen kann (wenn man auf Fernseher, Internet, Telefon etc. verzichtet).

GLG
Miss Mary

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Hallo Claudia,

schön, dass sich endlich mal hier bei urbia jemand für das Thema interessiert. Ich hab mal bei "Familienleben" sowas anklingen lassen, aber war wohl nicht der richtige Ort um viele Gleichgesinnte zu finden.

Ich befaß mich schon ne ziemliche Weile mit dem Thema Einfach Leben/ Minimalismus, hab mich durch viele Blogs gelesen und auch schon etliches für mich umgesetzt.

Schwierig finde ich es, dies mit Kindern und Mann (der anders tickt) umzusetzen - ist halt immer wieder eine Arbeit Kompromisse zu finden (unter einander, aber auch für sich selbst).

Was das Entrümpeln angeht, so ging und geht das bei mir schrittweise und irgendwie finde ich immer mehr und jedes mal kann ich dann wieder ein oder mehrere Teile mehr "loslassen".

Super ist es, dass Du Dich schon vor dem ersten Kind damit auseinandersetzt - das kann soooooo viel unnötigen Konsum vermeiden. Habe auch das "Problem", dass unsere Familienplanung noch nicht 100% abgeschlossen ist, und ich deshalb vieles noch aufbewahre für einen evtl. nächsten und dann letzten Krümel ;-).

Wohnen tun wir jetzt schon relativ minimalistisch - zu viert auf 80 qm, 3 Zimmer - und würden hier zunächst auch mit nem dritten Kind bleiben. Allein damit sind wir hier in der Kleinstadt schon absolut gegen den Trend - wobei ich zugeben muss, dass mir eine etwas größere Wohnung mit 1-2 Zimmern mehr und mit kleinem Garten lieber wär, aber ich hab halt auch keine Lust dafür richtig viel Geld zu zahlen - das ist es mir nicht wert (lieber weniger arbeiten und mehr Zeit mit den Kindern verbringen können...).

Ach, es gäbe noch sooo viel darüber zu diskutieren, nicht wahr? Freue mich schon auf baldigen weiteren Austausch! :-)

LG
Bianka

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Hallo!

Ich finde deinen Beitrag auch interessant.

Komischerweise habe ich den “Minimalismus“ wie wir ihn leben noch nie als solchen betrachtet.

Wir sind nicht irgendwann dazu übergegangen, sinn- und erinnerungsfreie Sachen zu entsorgen. Bei uns war es einfach noch nie viel. Weder Klamotten, noch Deko, Küchenausstattung oder “Dinge, die man bestimmt nochmal brauchen kann“.
Ich persönlich empfinde zu viel Kram als extrem belastend. Ich würde förmlich darin ertrinken.
Ja, bei uns bin ich die treibende Kraft zum nicht-konsumieren und vereinfachen aber mein Partner und (bisher) auch unsere Tochter stört es nicht und sie ziehen mit.
Na ja, in der Garage und im Keller lagern Werkzeug und Autosachen meines Lebensgefährten. Das ist für ihn wichtig und ich finde es okay. Schließlich muss ich mich nicht darum kümmern.

Viele Grüße
Mina

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Die Konsumgesellschaft hat uns doch regelrecht eingebläut, dass wir den ganzen eigentlich unnötigen Kram brauchen.

Es finde es super, dass du dich entschieden hast dagegen zu steuern Claudia.

Ich war noch nie ein großer Sammler von Klein-Kram, aber auch großer Kram kann belasten. Seitdem ich auch viel großen Kram aussortiert habe, kann ich mich viel besser auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

All diese unnötigen Dinge halten uns davon ab, uns selbst zu finden.

Nur bei Büchern und Zeitschriften fällt es mir schwer, mich zu trennen #schmoll