Ich komme aus Bayern und wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, sehe extrem viele junge schwarze Männer. Sie laufen immer in Gruppen.
Drei meiner Bekannten/ Verwandten "durften" schon Bekanntschaft mit den neuen Nachbarn machen.
Einer wurde tagsüber von mehreren Männern umkreist und sie haben ihn "durchsucht" und irgendwas in deren Sprache gesprochen. Der Andere war abends unterwegs. Der wurde von vier "dunkelhäutigen" Männern zu Boden geworfen und seiner Sachen entledigt.
Der Dritte wurde von drei Männern angesprochen, ob er Geld "Scheine" hätte.
Ich und meine Schwester wurden am heiligsten Tag von 3 Männern verfolgt.
Bei uns in der Gegend haben sehr "dumme" Einbrüche auffällig zugenommen (nicht gelungene Einbrüche beim Lidl, Bank etc. "Schrottautos" wurden aufgebrochen und ausgeraubt)
Und das alles innerhalb kürzester Zeit.
Mein Schwager trainiert zusammen mit einem Polizisten. Und der Polizist hat ihm berichtet, dass es ihnen verboten ist nach außen zu tragen, wenn ein Asylant/ Flüchtling Straftaten begeht. Er hat aber kurz erwähnt, dass es im Asylantenheim xy fast täglich zu Einsätzen kommt und dass die Vergewaltigungsrate stark zugenommen hat.
D. h. wir werden hier "ruhig gehalten" und uns wird heile Welt vorgespielt.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich, als Frau, unendlich Angst hab, abends rauszugehen.
Ich weiß welchen Stellenwert eine Frau bei einem (ungebildeten) Moslem hat!
Gott sei dank ja nicht bei allen Moslems!!!!
Den Neuankömmlingen muss man wohl sogar sagen! dass sie bitte die Frauen gegen ihren Willen nicht anfassen sollen :-S
Hab Angst, dass es bei uns so sein wird, wie in Schweden (bzgl. sexuellen Übergriffen)
Habe nichts dagegen, wenn hier Familien Schutz suchen. Aber diese vielen jungen Männer machen mir Angst!
ich trau mich abends nicht mehr auf die Straße
Hallo,
ich lebe ebenfalls in Bayern. In unserer Stadt gibt es mehrere Unterkünfte für Flüchtlinge. Mein Leben hat sich absolut nicht verändert. Ja, ich nehmen wahr, dass es mittlerweile mehr Flüchtlinge geworden sind, aber das beeinträchtigt mich in keiner Weise. In unserer Spielgruppe haben wir Zuwachs bekommen, was ich schön finde. Übrigens alles dunkelhäutige Mamis und Kinder, hauptsächlich aus Eritrea, die Christen sind.
Ich wurde nicht angepöbelt, bedroht, belästigt oder erpresst. Auch niemand den ich kenne.
Ich höre aber immer wieder von Ängsten, die sich im Gespräch als irrational herausstellen. Häufig werden vermeintliche Fakten über Hörensagen weitergetragen. Das finde ich ganz schön gefährlich!
Wenn der Polizist, mit dem dein Schwager bekannt ist, nichts nach außen tragen darf was Straftaten von Flüchtlingen betrifft, warum erzählt er dann deinem Schwager beim Training davon?
Wer sagt dass die ominösen Männer, die deine Bekannten angegriffen haben, Flüchtlinge waren?
Mit wie vielen Moslems hast du dich bezüglich ihres Frauenbildes ausgetauscht? Und was hat das damit zu tun, dass du dich nicht mehr auf die Straße traust?
Woher weißt du dass die Einbrüche zugenommen haben?
Woher weißt du dass man den Neuankömmlingen erklären muss, dass sie die Frauen bitte nicht anfassen sollen?
Hast du das alles erlebt oder über Dritte und Vierte gehört?
LG
Bizarre Gerüchte gibt es leider nicht nur hier. Das macht Menschen schon wirklich Angst.
Die Tagesschau hat sich mal die Mühe gemacht sich damit auseinanderzusetzen:
https://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-geruechte-101.html
Zur -natürlich nicht vorhandenen - Verschwörung zugunsten der Flüchtlinge gibt es auch beruhigendes:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Medien-Machtlos-gegen-Fluechtlingsgeruechte,geruechte108.html
Das ist der Preis des Internet. Kaum eine Zeitung würde so etwas drucken - der Erzähler weiß das alles ja immer nur vom Hörensagen. Aber im Netz kann jeder erzählen, was er möchte. Selbst eine Titanic-Kreation, nach der sich ein afrikanischer Flüchtling den Kiefer ausgerenkt habe um ein Kind lebendig zu verspeisen wurde ernstgenommen und weitererzählt.
Das ist kaum zu verhindern - aber es ist angesichts der Straftaten gegen Flüchtlinge alles andere als harmlos.
Eine Bekannte hat meiner Mutter vor ein paar Wochen ganz aufgebracht erzählt, dass alle männlichen Flüchtlinge pro Monat einen Betrag x vom Staat bekommen (die Summe weiß ich nicht mehr genau, ca. 150€), der extra dafür gedacht ist, dass sie ihn bei einer Prostituierten verjubeln. Meine Mutter fragte woher sie dieses "Gerücht" hat, sie antwortete von ihrer Enkelin, woher die es hat, weiß sie nicht, aber es stimmt!
Ich weiß nicht mehr was ich zu so viel Dummheit noch sagen soll.
Aus welchen Ländern kommen denn zurzeit soviele schwarze muslimische junge Männer?
Genau genommen sind die meisten Eritreer Christen und sonst kommen zur Zeit wenig Schwarzafrikaner.
Dass arabische Länder nicht gerade Vorreiter der Emanzipation ist unbestreitbar. Aber man muss ganz gewiss keinem einzigen Flüchtling sagen, dass es sich nicht gehört fremde Frauen zu betatschen oder zu vergewaltigen.
Es mag durchaus sein, dass saudische Chauvis noch unangenehmer sind als ihre hiesigen Gesinnungsgenossen. Aber so pauschal ist die Behauptung, dass alle Muslime Frauen diskriminieren schlicht falsch.
Also bei uns leben jetzt rund 400 Flüchtlinge in einer kleinen Gemeinde.
Einziger Unterschied: ich werde häufiger gegrüßt.
´Sollten sich Ereignisse wirklich in Deinem Umfeld so zugetragen haben, wie sie von geschrieben wurden, verstehe ich Deine "Angst".
Die bisher abgegeben Antworten werden Dir auch nicht helfen Deine "Angst" abzustellen.
Die Behörden/Polizei wird in Zukunft Straftaten von Zuwanderern separat erfassen.
Ob die Statistiken dann der veröffentlicht werden, wage ich zu bezweifeln.
Das ein Aggressionspotential in den Massenunterterkünften besteht, ist unbestritten.
Das liegt weiniger an den Bewohnern, sondern an den Unterkünften.
Genau das finde ich so schlimm, dass die Sorgen und Ängste so runtergespielt werden.
Warum setzt du den das Wort -Angst- in Anführungszeichen?
PS: Bei uns im Umkreis von 3 km sind über 2.000 Flüchtlinge untergebracht! NOCH!
Was hättest du denn gern, das getan wird?
Hallo,
ich kann dir nur raten wirklich jeden Vorfall bei der Polizei zu melden, damit es wenigstens aktenkundig wird. Notfalls auch die Presse informieren.
LG
Das ist eine ausgezeichnete Idee. Was die Polizei dann öffentlich macht ist auch glaubhafter.
Die machen ja nichts öffentlich.
Ich kann dich verstehen. Hier bei uns wird die Gegend um das Heim auch gemieden bzw. nach Einbruch der Dunkelheit tut man was man kann um nicht dort vorbei gehen zu müssen. Es gab auch schon einige Vorfälle. Aber es hatte keine Folgen für die Bewohner. Einer von dem weiß ich, der wurde in ein anderes Heim in einer anderen Stadt gebracht. Der ist jetzt Gott sein Dank weg. Aber ob das der richtige Weg ist, sie einfach nur von A nach B zu schieben wenn sie Mist bauen?
Hallo,
Schade dass du so gar nicht auf meinen Beitrag eingegangen bist. Was ich nämlich vor allem sagen wollte: Wenn deine Ängste dich so quälen und dich sogar einschränken, dann wäre es doch ein erster Schritt sie zu hinterfragen und zu überprüfen. Manche Angst löst sich dann vielleicht auch auf.
LG
Ich nehme an weil du mit deinen überhaupt nicht auf ihren eingegangen bist. Sie schreibt, dass sie und ihre Verwandten von Flüchtlingen belästigt wurden und das plötzlich sinnlose Einbrüche begangen werden und du argumentierst so als ob ihre Angst durch persönliche Wahrnehmungsstörungen entsteht.
Danke für die Erläuterung. Dann weiß ich ja jetzt wie du meinen Beitrag aufgefasst hast.
Ich lebe ebenfalls in Bayern- wir haben hier seit eh und je Unterkünfte für Asylsuchende, seit knapp 1,5 Jahre nauch in unmittelbarer nachbarschaft (luftlinie 500m), die nächste Moschee ist von mir aus gesehen luftlinie 200 meter entfernt.
Ich habe keine negativen Veränderung erlebt. Weder ich noch irgend jemand aus meiner Nachbarschaft, meinem freundeskreis, meiner Arbeitsstelle, meines Ehrenamtes, der Schule meiner Kinder, weder mein Schwager in einem anderen Stadtteil noch meine Schwägerin hier im gleichen Stadtteil haben auch nur annähernd etwas erzählt wie du dies erlebt hast.
Ja, es gibt Konflikte in den Unterkünften, das gab es schon immer. Jemand der solche Gemeinschaftsunterkünfte oder jetzt die Notunterkünfte von innen kennt, für den ist das nicht im geringsten verwunderlich.
Da ich- schon alleine beruflich aber nicht nur- auch mit Stellen vertraut bin, die sich um Opfer von sexueller Gewalt kümmern, kann ich dir sagen, daß es zumindest hier bei uns keinen Ansteig von solchen Gewalttaten gab.
Ach so- und nein, ich habe auch als Frau in Bayern keine Angst das haus zu verlassen, weder tagsüber noch nachts... Schade, wenn es dir anders geht.
Ich kann dir nur raten, in eine solche Unterkunft zu gehen und mit den Bewohnern in Kontakt zu kommen.
Wir haben in aller Regel vor dem unbekannten Angst.
Lerne dei Menschen kennen und komm mit ihnen ins Gespräch.
Du wirst festestellen, daß es auch dort einige Idioten gibt, daß es ein paar Seher nette gibt und wieder andere, mit denen du keine gemeinsame Basis findest. So wie imemr im Leben.
Aber es werden sich auch viele vorurteile zerstreuen und du wirst sicher einen großen teil deienr Angst verlieren.
Und noch ein Tip: Hör nicht auf die "ich darf dir ja eigentlich nicht sagen aber..." sprüche.
Schau dir einfach stink normale Kriminalstatistiken an, die gibt es jedes Jahr z.B. auf der Seite des Bundeskriminalamtes nachzulesen und dann kannst du dir vielleicht ein klareres Bild davon machen welche Straftaten in welchen Jahr ansteigen oder eben auch nicht.
Den nder Grund warum Polizisten jetzt eben NICHT solchse stories in ihrem bekanntenkreis auskotzen sollen ist eben nicht weil die geheime weltverschöworung vertuschen will, daß alle Asylsuchende vergewaltigger sind, sondern weil es eben keine gesonderte Statistik gibt. wenn aber diese fälle nicht gesondert erfasst und nachprüfbar dargelegt werden können, ergeben sich immer solche subjekitven eindrücke, die aus dem mund eiens streifenpolizisten aber plötzlich gar nicht mehr so klingen sondern doch irgendwie "offiziell"
Danke dir für deinen Beitrag.
Ich finde es toll, dass es solche Menschen wie dich gibt, die sich für Andere einsetzen