Frage an Teenie Mütter

Hallo Mamis
Ich hab mal eine Frage ich hab ein kleines Baby bekommen, ich bin 23 und ja die Umstellung ist hart und ich leide immernoch darunter (Wochenbett Depressionen, Baby Blues ?)
Also mein Kind ist bald 3 Monate.
Für mich scheint das Leben aktuell einfach nicht sowie ich es mir vorgestellt habe und hab das Gefühl dieses Gefühl bleibt für immer bis mein Kind groß und selbstständig ist Dauer es noch so so ewig!
Jetzt Meike frage an euch
Findet ihr die Zeit ist schnell vergangen ? Wie alt sind eure Kids und habt ihr wieder genug Zeit für euch ? Könnt ihr wieder ausschlafen gemütlich auf der Couch sitzen ?
Könnt ihr all das was ihr zurück stecken musstet wieder machen?
Hatte hier jemand unter euch auch solche Gefühle und wie gehts euch heute ?
Würde mich über Austausch freuen.

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Hallo du liebe,

ich kann dir tatsächlich nur raten , hole dir Hilfe bei deiner Hebamme / Frauenarzt /Hausarzt.



Nein dieses Gefühl kannte ich nicht , fühlte mich aber mit 24 nun auch nicht mehr wie ein Teenie (Ja ich weiß 1 Jahr älter , aber auch davor war ich erwachsen).

Mein Überraschungs Kind wird übermorgen bereits 14 Jahre alt und ich finde die Zeit ist nur so gerast , viel zu schnell vorbei gegangen , nicht mehr lange und meine Tochter ist erwachsen.


Die Baby zeit ist oft anstrengend und dein Baby wird auch noch etwas deine volle Aufmerksamkeit brauchen (wobei sie auch mal im Laufstall brabbeln können , du musst sie nicht 24/7 bespaßen, und irgendwann schlafen die kleinen ja auch mal , dann hast du zeit für dich , zeit zum gammeln , lesen oder ähnliches.



Lass deinen Partner mal aufstehen , so das du auch mal schlafen kannst , oder frage bei den Großeltern mal ob sie Lust habe mit der kleinen eine runde spazieren zu gehen.

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Ich mein mit Teenie Mütter die Mütter die die teenies haben 🙈😂
Ja ich habe mir Hilfe geholt.
Darf ich mal fragen wie es heute ist hast du jetzt viel Zeit für dich me time kannst spontan raus usw ?
Und darf ich mal fragen wie es ist das eigene Kind was man von Baby auf kennt zu sehen wie es „erwachsen“ geworden ist?
Ich frag mich immer wie ist mein Sohn wohl in 3 Jahren und in in 6 Jahren wie ist er wohl zu mir usw:-)
Ist das ein tolles Gefühl?

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Meine Kinder sind wie gesagt fast 14 und 11 Jahre alt , da brauchen sie keine rundum Betreuung mehr. Abends ist meist die Zeit von mir und meinem Mann , allerdings waren wir nie die Party gänger sonst genießen es eher gemeinsam zu Zocken oder auf dem Sofa Serien zu gucken.
Die Kinder sind um 20 Uhr bzw 20:30 im Bett , ab da haben wir Feierabend.



Manchmal ist es absolut unwirklich , dieses Gefühl sie war doch gerade noch so klein , jetzt steht da eine "erwachsene" junge Frau neben mir die auch noch über 10 cm größer ist als ich.
Es ist aber auch ein schönes Gefühl zu sehen wie selbstständig sie geworden ist , was sie für ziele hat . Gleichzeitig kuscheln wir aber auch immer noch sehr viel.



Versuche die Babyzeit zu genießen , sauge jeden Moment und sei er noch so klein in dich auf , denk dran spätestens in 17 Jahren und 7 Monaten ist deine Tochter erwachsen :)

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Also ich war bei meinen ersten Kind damals 21 als ich schwanger geworden von.

Allerdings war ich auch nie ein Party oder Diskogänger. Ich habe immer viel Sport gemacht und so..aber mehr auch nicht davor.

Ich habe das meiste ebenso machen können mit Baby wie ohne, da ich die kleine überall mit genommen habe… wir waren dauernd unterwegs…

Das nächste kam 8 Jahre später, dann 3,5 Jahre später und jetzt mit 37 kommt wieder eines… naja und mittlerweile ist es so, dass ich schon sehr sehr viel zurückstecke, aber ich bin da ehrlich. Ich wollte Kinder und somit muss ich damit klar kommen.

Die Kinder sind alle älter oder 18 wenn ich dann etwa Mitte 50 Bin. Noch jung genug um alles zu erleben…

Ich würde dir raten die einen stelle oder auch Gruppe mit anderen Müttern zu suchen um sich auszutauschen. Das hilft wirklich sehr viel.

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Hallo -- und Glückwunsch zum Nachwuchs.

Ich habe einen ganz großen Rat an Dich: nehme es an, wie es ist. -- Versuche, auch mit Hilfe vielleicht, anzuerkennen, dass es jetzt ANDERS und NEU ist.... ---
Der große Knackpunkt an der Sache ist: es wird NIE wider wie früher. -- sondern es wird NEU, ANDERS und trotzdem SChÖN, wenn Du es zulässt und Dir schön machst.

Lass DIr mit Deiner Wochenbettdepression unbedingt helfen. -- Wenn Psychologen nicht schnell genug Zeit haben, können auch Frauenarzt und andere freie (z.B: Heilpraktiker, Hebamme) dich unterstützen bis dahin.

EIgentlich kann man sofort nur auf dem Sofa wieder um lümmeln, ... und man kann auch ausschlafen, wenn mal der Papa den Babydienst macht. -- klar: so lange Du stillst, wird es u.U. mehr fremdbestimmt sein, aber es wird sich einspielen oder die Stillzeit wird druch Beikost abgelöst, was Dir wieder etwas mehr freie Zeit verschafft.

Genug Zeit FÜR DICH hast Du immer, wenn Du willst und es Dir selbst ermöglichst: -- organsiere Dich mit dem Papa, - lass das Baby mal bei Oma usw.... und hole dir aktiv die Zeiten fürs Ausspannen (mal in Ruhe einkaufen, Friseur, bummeln, Sport) durch Babysitterorganisation und mit dem Papa.

Ich glaube, momentan siehst du durch die Wochenbettdepression alles dunkler als es ist. -- so viele tolle neue Momenten und Stunden warten auf Dich, wenn Du sie sehen und annehmen kannst. - Dabei kannst Du dir helfen lassen.

Der wichtigste Punkt ist aber: trauere niemals dem "wie früher" nach oder versuche angestrengt Sachen gleich "wie früher" zu machen. -- Das wird nix. -- finde IM NEUEN die tollen Dinge, die Dir Spaß machen. --- Sowas wie ausschalfen und Couch ist ja relativ einfach zu realisieren... es geht aber ja auch um die anderen Sachen, die Aktivitäten, das draussen.

Mach es Dir schön! -- und jeden Tag passend. -- dann bist Du auch wieder glücklicher. -- Halte dich nicht an das "macht man so", sondern mache das, was Dir gut tut oder wie es dir mit dem Baby passt. --- Lass andere, die schwätzen, nicht zu nah an dich ran und überlege Dir täglich, was Du dir heute gutes tun kannst oder was du heute gerne mal machen würdes, was dir spaß bringt, und MACH das AUCH.
Das alles kannst Du zeitenweise und stundenweise habne, wenn Du es organisierst und planst (Babysitteroma, Papa usw...)

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Hallo

Ich bin eine Teenie-Mutter 😀.

In den Momenten, wo ich kaum Schlaf hatte und die Kinder früh auf den Beinen waren, ging die Zeit gefühlt nie um. Rückblickend bin ich froh, dass ich die meiste 😬 Zeit geduldig und lieb geblieben bin, denn unsere Bindung ist sehr stark. Es sind auch keine „verlotterten“ Teenies geworden, sondern anständige, vernünftige junge Personen.

Was echt schön ist: Jede Kindphase ist anders, aber ich möchte keine missen (was nicht bedeutet, dass ich gerne mehr Kinder haben würde - nein, danke!). Einfach immer schauen, dass du selbst nicht zu kurz kommst mit deinem Leben als Mama und Frau. Achte auf dich.

LG

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Ich habe meinen Ältesten mit 26 bekommen, der Kleine kam 18 Monate später. Heute ist der Große 17,5 Jahre und der Kleine wird jetzt 16.

Rückblickend hat jede Phase ihre eigenen Vor- und Nachteile. Ich würde keine davon missen wollen, ich will da aber auch nicht nochmal durch. Wochenbett Depression hatte ich nicht. Was du beschreibst kenne ich also nicht.

Nach der Geburt hatte sich für mich die ganze Welt geändert. Das empfand ich eher als positiv. Negativ war, dass der Frühstückstisch mittags immernoch gedeckt war und die Wäsche sich ewig stapelte. Irgendwie blieb das auch so bis der Große mit 4 in den Kindergarten kam. Zeitgleich organisierte ich mir insgesamt 3 AuPairs, die nacheinander 3 Jahre blieben. Mein Nervenzusammenbruch fiel auch in diese Zeit. Ein halbes Jahr nach dem Großen kam der Kleine in den Kindergarten. Für das Bringen und Holen war das AuPair zuständig. Und erstmals hatte ich wirklich ein paar Stunden Pause nach über 4 Jahren (klar in der Zeit mußte auch der Haushalt gemacht werden). Meine Kinder sind schwerbehindert und pflegebedürftig, also hatte ich meinen Job aufgegeben.
Das Ganze lief in der Schule dann so weiter.
Meinen ersten Urlaub (4 Tage) ohne Kinder, aber mit Mann hatte ich als die Kinder 13 und 12 waren. Jetzt plane ich meinen nächsten Urlaub für nächstes Jahr - das sind 6 Wochen.

Ausschlafen … mit Kindern? Das ist ein Scherz, oder? Du kannst das schaffen bei Kleinkindern, nur du wirst es bereuen, wenn das Kind älter wird. Klar kannst du (dein Kind trinkt ja nicht mehr ewig in den kurzen Abständen) die Zeit, in denen dein Kind aufwacht so legen, dass du eben früh ausschlafen kannst. Das heißt, dein Kind ist abends sehr lange wach (und will bespielt werden). Aber das Schlimmste daran ist, dass dein Kind älter wird und irgendwann in Kindergarten und Schule geht. Dann kann es nicht mehr ausschlafen. Freue dich, wenn dein Kind dann jeden Morgen Theater macht.

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Hi, irgendwie hab ich das mit dem ausschlafen nicht so ganz verstanden :-)
Wen deine Kinder zb mein kleiner Bruder ist 13 und meine Mama kann jedes Wochenende ausschlafen weil er sich selbst Frühstück usw macht.
Das tut mir sehr leid das deine Kinder schwer behindert sind. Das ist bestimmt noch härter als es schon ist…

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Hallo,

Ich bin im Gegensatz zu dir sehr spaet Mutter geworden, und hatte daher die Phase in meinem Leben, in der ich mich nach Freiheit und Unabhaengigkeit gesehnt habe, schon hinter mir. Ich hatte also nicht so sehr das Gefuehl, zurueckstecken und verzichten zu muessen.

Aber ich kann dir heute mit meinem fast Teenie (wird bald 12) sagen, dass die Zeit fuer mich wahnsinnig schnell vergangen ist. Und ja, es kommen schnell Freiheiten wieder, erst ganz kleine, dann immer groessere.

Ich kann mich noch erinnern, wie schoen es war, als die Kinder so mit 2.5-3 Jahren anfingen, im Park auch mal eine ganze Weile ohne erwachsene Intervention miteinander zu spielen. Und dann bald darauf, als sie alt genug waren, dass man sie nicht immer permanent im Auge behalten musste, damit nicht eines auf einmal ausbuechst, und wir Eltern uns nett unterhalten konnten, waehrend sie spielten.

Und dann irgendwann fangen sie an, sich mit Freunden zu verabreden und man hat auf einmal den ganzen Nachmittag fuer sich.

Und heute, ist mein Grosser entweder beim Training oder er verschwindet mit Freunden auf den Boltzplatz. Und wenn er mal Lust hat, etwas mit seinen Eltern zu unternehmen, dann schaue ich ihn an und koennte fast platzen vor Stolz und Verwunderung, wie aus dem winzigen Baby so ein toller grosser Junge geworden ist, mit dem man sich richtig gut unterhalten und Spass haben kann.

Ausschalfen kann ich schon sehr lange wieder. Heute ist eher das Problem, dass man das prae-pubertaere Kind am Wochenende vor 11 nur sehr muehsam aus dem Bett bekommt ;-)

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Ich selbst bin überhaupt keine Person die gern feiern geht oder sonst was.
Irgendwie fehlt mir aber die Zweisamkeit Mit meinen Ehemann dieses spontane einfach ins Auto steigen und los.
Aber das gibt mir Mut, das es irgendwann alles wieder zurück kommt.
Auch das arbeiten fehlt mir total ..die Zeit vergeht irgendwie nicht.
Danke dir viel Mals😊

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Das mit dem Arbeiten kann ich dir nachfuehlen. Ich lebe nicht in Deutschland. Hier gibt es keine Elternzeit und ich musste nach 5 Monaten wieder arbeiten. Das war natuerlich auf der einen Seite echt nicht schoen, mich so frueh von meinem Baby zu trennen, und aufgrund der wirklich richtig beschissen schlechten Naechte auch super anstrengend, aber auf der anderen Seite hat es mir auch total gut getan, noch ein Leben ausserhalb der Familie zu haben.

Spontan kann man, finde ich, auch mit Baby sein, zumindest mit den meisten. Natuerlich gibt es Babys, fuer die Routine unheimlich wichtig ist und die ganz schnell ueberreizt werden, aber die meisten kleinen Kinder kommen mit Spontanitaet gut klar, solange sie bei ihren Eltern sind.

Zweisamkeit... Hm ja... Die hat bei uns wirklich total gelitten. Wir haben keinerlei familiaere Unterstuetzung, und professionelle Babysitter muss man halt bezahlen und gut planen. Und will sie ja auch erstmal kennenlernen. Das klappt spontan einfach nicht. Unsere Beziehung hat da teilweise durchaus drunter gelitten, und die ein oder andere Krise haben wir auf jeden Fall erlebt. Aber ich vermute, ohne Kind waere die letzten 12 Jahre auch nicht alles rosig gewesen. Die Krisen waeren halt vermutlich andere gewesen.

Im Nachhinein denke ich mir, vielleicht haette es uns gut getan, uns trotz allem regelmaessig freie Abende zu organisieren. Aber da wir immer beide gearbeitet haben, wollten wir dann halt auch beide unsere kostbare freie Zeit mit unserem Sohn verbringen. Insgesamt habe wir es jedenfalls ganz gut hinbekommen, finde ich.

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Unsere Kinder sind 18 und 14 Jahre alt.
Und ja bei der grossen hab ich mich manchmal ähnlich gefühlt wie du nun, ich hab meine Freiheiten vermisst, konnte Schwer mit dem Schlafmangel umgehen etc. Und wir haben uns dennoch dazu entschieden nich ein Kind zu bekommen, das Ziel waren immer 2 Kinder...
Nun wie gesagt sind sie Groß und seit ca. 6 Jahren sind wir quasi wieder frei und haben unsere Leben zurück. Wir können mal mit Freunden abends Essen oder Feiern ohne das die Kinder mit wollen.
Als der kleine so zwischen 6 und 8 Jahren war fing es bereits an das er sich am Wochenende mit Freunden traf und dann auch auswärts Schlafen wollte etc. Unsere Grosse war ohnehin schon mit 10 froh wenn Sie die Wohnung auch mal für sich hatte.
Letztes Jahr sind wir dann tatsächlich auch mal ein Wochenende allein weg gefahren und beide Kinder waren mit dem grossen Hund allein ( Oma wohnt gegenüber zur Not) und es hat super geklappt.

Heute bin ich manchmal sogar etwas wehmütig das die lieben kleinen so gar keine Lust mehr haben mit Mama und Papa über eine Kirmes zu schlendern oder so...

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Ich bin zwar mit 27 zum ersten Mal Mutter geworden, aber mir ging es genau wie dir. Ich hatte das Gefühl zu ersticken und nie wieder was Schönes erleben zu können.
Besser wurde es, als ich anfing mit meinem Sohn alleine raus zu gehen (vorher habe ich immer auf meinen Mann gelauert). Ab da war ich stundenlang draußen, aber da war es auch Frühling, ist jetzt ja blöd.
Aber ich kann dir versichern, dass es besser wird, es folgten noch 2 weitere Kinder ;-)
Ich hätte die Leute, die mir gesagt haben, dass ich die Zeit genießen soll mit den Kindern, solange sie noch klein sind, am liebsten umgebracht. Sie sagten, dass die Zeit sooo schnell vergeht.
Tja, meine Jungs sind jetzt 20, 18 und fast 14 und das sage ich jetzt auch #rofl

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Vielen Dank ;-) gewöhnt man sich irgendwann ans Kinds?
Also für mich ist das noch irgendwie komisch das hier unser Baby ist.
Irgendwie war man nur zu 2 immer und hat es sehr genossen und jetzt ist halt noch jemand da und alles dreht sich nur noch ums Kind.

Wie ist die zweimsskeit mit ihrem Mann gewesen?

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Ja, irgendwann habe ich mich dran gewöhnt, aber es hat lange gedauert. Vor allem, dass es zur Selbstverständlichkeit wurde--ich schätze mal ein Jahr oder so?
Zweisamkeit--hm, in den ersten Monaten nix, alleine schon wegen meiner miesen Laune und meinen Brüsten, da lief immer Milch..

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Meine Kids sind 16 und 9

Ausschlafen konnte ich mit der Großen relativ fix nach der Geburt-- morgens gegen 6 stillen und dann weitergeschlafen bis so 10 Uhr

Ab Krippe ging das in der Woche nicht mehr-- aber am WE... immer abwechselnd

Auf der Couch gemütlich sitzen ging nach Geburt der Großen als der Dammschnitt verheilt war---
Baby gestillt - dabei eingeschlafen -- und dann saß man gemütlich auf der Couch --

Ich finde die Zeit ist schnell verflogen ...
und je älter die Kids sind desto mehr Termine/ Hobbies haben sie

am stressfreisten war die Zeit bevor die Kids in Krippe/ Kiga gehen--- denn dann hat man die Einrichtung die Termine festlegt -- vorher kann man die Zeit selber einteilen