Was soll nur werden mit der Tochter

Bei uns gab es immer schon Stress nur mittlerweile wissen wir nicht weiter.
Seit Jahren zog die gesamte Tochter von einem Elternteil zum anderen zurück.

Seit April 2022-3.1.2024 wohnte Sie in einer Wohngruppe.In der Zeit hat Sie auch da nur Ärger gemacht. Die trank Alkohol und haben kurz einmal Drogen ein und blieb über Nacht weg wurde mit der Polizei gesucht kam und ging sozusagen wann sie wollte in dieser Wohngruppe ein und aus.
Ab 3.1.2024 zog Sie in eine neue Wohngruppe.
Dort wollte Sie am 5.1.24 schon nicht mehr bleiben.
Nachts lief sie auch da weg und wurde mit dem Polizei gesucht. Da ließ die gemeinsame Tochter sich 2tage freiwillig einweisen.

Montag 8.1.2024 das JA und mein Ex Mann gesagt OK. Die Tochter darf vor rüber gehend zum Vater, bis was neues gefunden sei.
Nach 2wochen gab es kurz Streit,ging dann ein paar Tage gut.

Sonntag es gab wiede Stress. Tochter haut ab und wird mit der Polizei nach Hause gebracht.

Am nächsten Tag machte sie nur Stress,ging nicht zur Schule und drohte meinem Ex Mann.

Griff abends seine neue Frau an.Mein Ex Mann mit dem JA telefoniert und abends würde Sie in eine inobhutnahme gebracht.

Da ist Sie dann auch abgehauen und wurde in 50km weiter bei ihrem angeblichen neuen Freund aufgefunden und zurück gebracht in die inobhutnahme gebracht.

Heute war Sie wieder nicht in der Schule und vom JA haben wir nicht s mehr gehört bis jetzt.

Was soll nur noch alles passieren???

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Sehr sinnvoll wäre es, wenn du das Forum nicht immer zutexten würdest, sondern dir Hilfe holst. Ihr - du und dein Ex - habt eure Tochter gründlich kaputt gemacht und du dokumentierst das hier über die Jahre. Die Zeit solltest du in eine Therapie investieren und deine Tochter ihren nun sehr, sehr schwerden Weg selbst gehen lassen.

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Oh maaan immer wieder das selbe…
Du wirst nur wegen neue posts nichts neues hören bzw lesen….

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Ich war so eine Tochter.. Mir persönlich hat nur der absolute Tiefpunkt geholfen. Obwohl - meine Mutter war immer für mich da. Ja - das hat ihr all ihre Nerven geraubt und das war eine schreckliche Zeit für sie und mich, und trotzdem war sie immer da, such wenn sie nicht wirklich was dagegen machen konnte. Am Ende habe ich mich freiwillig in eine Klinik begeben (Entzugsklinik und anschließend Therapie).
Meine Mum hat mir viel Freiraum gegeben, weil sie gemerkt hat, dass sie sonst nichts machen kann. Im Nachinein finde ich es auch richtig, dass sie trotz der schrecklichen Situation + Emotionen + Zweifel so gehandelt hat.
Ich glaube, wenn sie aktiv (Hausarrest, Bestrafungen usw..) versucht hätte was dagegen zu tun, würde es wahrscheinlich nur schlimmer werden.

Ich kenne deine Situation nicht, aber ich würde empfehlen für sie da zu sein und nicht ständig vor den Augen halten, wie schlimm es alles ist was sie tut. Ich denke, dass sie es auch so weiß.

Und Therapie sowohl für sie auch für dich wäre nicht schlecht:)

Lg

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Also ich habe keinerlei Informationen zur Vorgeschichte, habe noch nie einen Post von dir gelesen.

Ich kann allerdings meinen Vorschlag als Sozialpädagogin geben.
Ich arbeite als SP im Bereich der begleiteten Verselbstständigung in Ö. Also ich begleite Jugendliche ab 15 Jahren, welche nicht bei ihren Eltern wohnen können und auch in Wohngruppen nicht zurecht kommen.
Diese Jugendlichen bekommen eigene Wohnungen und sie werden auf ihrem Weg unterstützt und begleitet.
Manche dieser Jugendlichen konsumieren Drogen, Alkohol, habe keine Arbeit, machen keine Ausbildung, sind hin und wieder abgängig.
Jedoch kann ich sagen, dass es prinzipiell auf Dauer besser funktioniert und gut ausgeht, wenn sie bei uns sind, als sie in Wohngruppen „einsperren“ zu wollen. Manchmal dauert es aber auch Jahre, bis sie ihren Weg finden. Selten geht es auch mal nicht gut aus.

Ich weiß nicht, was alles schon versucht wurde oder wie alt deine Tochter ist. Aber falls es diese Wohnform bei euch gibt und in Frage kommen würde, würde ich euch zu einem Versuch raten.
Oft fühlen sich „Systemsprenger“ in den typischen Fremdunterbringungsformen zu unverstanden und eingesperrt. Offenere Wohnformen setzen hier an und eröffnen neue Perspektiven. Sie werden natürlich nicht komplett auf sich gestellt alleine gelassen, sondern weiterhin betreut, das Setting ist einfach ein anderes.

Ziel bei uns bleibt es aber auch, den Weg in die Herkunftsfamilie zu ermöglichen (wenn noch sehr jung), ansonsten eben die Selbstständigkeit zu erlangen. Das schlechteste wäre, sie jetzt herumzureichen zwischen Wohngruppen und euch Eltern. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass dies böse enden wird, da sie bald von niemandem
Mehr gern aufgenommen wird und aufgegeben wird.

Zur Erinnerung: Bin aus Ö und weiß nur wenig über die Möglichkeiten in D!

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Die Tochter wird 17 im April.
Von 2022-3.1.2024 war die Tochter in einer Wohngruppe der Diakonie.

Dort wohnte sie knapp ein halbes Jahr in der Einliegerwohnung der Wohngruppe. In der musste Sie sich um alles kümmern. Kochen, Aufräumen usw.
Die Tochter konnte abhauen,wann Sie wollte. Da Sie eine Kellerwohnung hatte.

Im September 2023 hatte ich nach 5 Monaten das erste Mal wieder Kontakt.
Nur die Wohngruppe meinte wir sollten nicht helfen. OK kann ich verstehen.

Wie sie dort auszog am 3.1.2024 kam raus,das
die Tochter verwahrlost war.
Lauter offene Stellen am Körper, Fußpilz und Sie nahm Tabletten die Sie gar nicht brauchte.

In der neuen Wohngruppe der Johanniter kümmerten Sie sich um ihren Gesundheitszustand Zustand. Sind zu Ärzten und haben Sie durch checken lassen.

Nur da wollte Sie nicht bleiben.

Heute soll die Tochter sich entscheiden ob Sie in die neue Wohngruppe geht. Diese hat Sie sich gestern angeschaut.

Hat aber gestern mich gefragt ob Sie zu ihren neuen Freund ziehen darf.

Wir kennen Dieses Freund gar nicht.

Haben nein gesagt.

Sie geht nicht in die neue Wohngruppe und hat uns den Tod gewünscht und beschimpft mit schimpfwörtern, die ich gar nicht weiter geben kann und will.

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Uff, was ist das denn für eine Institution, dass Verwahrlosung passieren kann 😳

Naja, wenn sie schon 17 ist, würde ich das Zusammenziehen mit ihrem Freund nicht gleich verbieten. Wenn sie anderswo nicht bleiben will, aber dort schon, wüsste man wenigstens wo sie zu finden ist.

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit zu einem Kompromiss und man bindet das JA mit ein.
Sie darf zu ihrem Freund ziehen, bekommt aber regelmäßigen Besuch vom JA, um ihr Wohlergehen sicherzustellen. Ich würde außerdem ein Helfernetz aufbauen, mit verschiedenen Anlaufstellen, an die sie sich wenden kann, sollte bei ihrem Freund was schiefgehen und sie will/muss weg oder braucht Hilfe. Auch eine Ärzteliste und Notrufnummern erstellen und eine Therapiemöglichkeit suchen, sollte sie dazu bereit sein.

Sie ist fast volljährig, ihr könnt es ihr also sowieso nicht mehr lang verbieten. Und ich finde es klingt so, als wäre die Beziehung zu eurer Tochter bereits kaputt. Da würde ich versuchen noch zu retten, was zu retten ist, wenn ihr nicht wollt, dass sie den Kontakt zu euch abbricht, sobald sie kann.

Wieso sagt ihr Nein zum Zusammenziehen? Weil ihr ihn nicht kennt oder einfach aus Prinzip? Für die erste Variante, gibt es eine Lösung, nämlich ein Kennenlernen mit dem Freund zu vereinbaren.
Früher oder später wird sie bei diesem (oder einem anderen) Freund einziehen oder auf der Straße landen, da sie sonst nirgends bleiben wird. So schätze ich das mit den vorhandenen Informationen zumindest ein.

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Das klingt aus Sicht der Tochter doch sehr nach Herumgereicht werden. Von Mama zu Gruppe zu Gruppe, zu Papa - und alle haben Regeln, und keiner interessiert sich für sie als Person. Sie bricht ständig die Regeln, weil sie nicht einsieht, warum sie die einhalten sollte, wenn es doch nur darum geht, sie in irgendein System zu pressen.

Hat mal jemand MIT der Tochter geredet? Also, wirklich zugehört, nachgefragt, auch immer wieder, wie es ihr geht, wie ihre Sicht ist, was ihre Wünsche wären? Mit ihr diskutiert, was möglich wäre, wo es Kompromisse geben könnte? Ist mir ihr zum Freund gefahren und hat den kennengelernt? Beide gefragt, warum sie dort wohnen möchte, wie das denkbar wäre?

Ich würde hier auch das betreute Wohnen mit Begleitung in die Selbstständigkeit unterstützen. Ansprechpartner für Alltag, Wohnen, Schule, Berufswahl, Ausbildungssuche.

Nur vom Lesen deines Fragetextes bekomme ich Mitleid mit deiner Tochter, weil die sehr einsam klingt. Überlege mal, wie es dir ginge: Mama wollte dich nicht mehr, in der ersten Gruppe kamst du schlecht zurecht, dann wurde eine zweite gefunden, die du schon nach 5 Tagen für untragbar hieltest - hat da jemand mal nach dem Grund gefragt?! - und dann ging es zu Papa und der wollte dann auch nicht mehr. Und überall hieß es: Mache dies, mache das, du musst dich an unsere Regeln anpassen, und wenn du das nicht tust, gibt es entweder Strafen oder du bist uns halt egal (nächtliches Wegschleichen wird nicht sanktioniert).

Wo ist der sichere Hafen?
Wo sind die Menschen, die sich WIRKLICH für sie als PERSON, nicht nur als Tochter (muss halt, elterliche Pflichten...) oder als Störfaktor oder als Mensch, den man zurechtstutzen muss, bis er ins System passt, interessieren?
Wie sieht die Zukunft aus, schaffe ich das, wie kann ich ein eigenständiges Leben führen?
Glaubt jemand an mich?

Vermutlich ist die einzige Person, von der sie glaubt, dass sie sich 100%ig nur für sie als Person interessiert, der Freund.
Von daher würde ich den an eurer Stelle kennenlernen wollen. Also: KENNENLERNEN, nicht vorverurteilen? Was ist das für ein Mensch, welche Biografie und Haltung hat der, was ist sein Interesse an eurer Tochter, wie stellt er sich das Zusammenleben vor? Geht es da nur um die Möglichkeit, Sex zu haben oder geht es vielleicht um Mitleid aufgrund ihrer Biografie oder ist es etwas dazwischen?

Ich vermute, dass jemand mal MIT der Tochter reden müsste, offen und so lange, bis sie wirklich versteht, dass es nicht um Verurteilung oder Zurechtstutzen geht, sondern um ehrliches Interesse an ihrem Standpunkt, ihrem Wohlergehen und ehrliches Bemühen, zwischen den Vorgaben und Regeln und ihren Wünschen einen Kompromiss zu finden, mit dem SIE SELBST auch gut leben kann, den sie nachvollziehen kann.

Vielleicht ist ihr "Systemsprengen", ihr Weglaufen, sind ihre Regelbrüche eine Frage: Wer interessiert sich denn wirklich für mich, wem bin ich als Person wichtig, wer will mich nicht nur, wenn ich seine Regeln befolge und sein Leben durch meine Kooperation erleichtere?

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Stimme ich voll zu! Die Tochter klingt total verloren zwischen allen Erwachsenen, die über sie entscheiden und ihr nur die Wahl zwischen Pest und Cholera lassen (aus ihrer Sicht...).

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Jetzt mal die Frage.
Sollen wir uns alles gefallen lassen.
Wir reden mit ihr ,suchen nach Wirklichen Lösungen.

Aber Sie läst sich auf nicht s ein.

Wir können doch nicht nur Machen, was Sie gerne hätte.

Sie arbeitet ja nur gegen ein. Egal was man ihr anbieten tut.

Am liebsten in eine eigene Wohnung und keine Regeln.

Müssen uns Sprüche anhören .

Wie:

Ihr seit alle Schei...e und ich wünschte ihr wert tot.

Sie wird uns gegen über Handgreiflich.
Kratzen,schubsen usw.

Das JA tut mir auch schon leid. Sie machen und tun. Suchen Wohngruppen und keine ist ihr gut genug.

Mein Ex Mann und ich haben auch einen gemeinsamen 20jährigen Sohn.

Dieser hat seinen Schulabschluss gemacht und im Sommer mit seiner Ausbildung fertig. Hat Freund und alles .

Warum gibt es nur mit der gemeinsamen Tochter Ärger.
Ist schon ca. 7 mal von der Polizei gesucht wurden.

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Du hast dazu schon oft einen Beitrag eröffnet, schaue doch da mal nach😜

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Und unter ihrem alten Nick kannst Du das ganze Drama seit Jahren nachlesen.

Dann weißt Du auch, warum die Tochter so ist wie sie ist.
Kleiner Tipp: nicht wegen ZUVIEL Mutterliebe....

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Ach ja die Böse Böse Mutter .

Aber ich gebe Entwarnung.

Ab heute 1.2.2024 zieht meine Tochter,wieder zur Wohngruppe wo Sie vom 1.4.2022-3.1.2024 schon einmal war. Dort wurde Sie verwahrlost. Das sind die Worte vom Jugendamt vom 5.1.2024.

Sie ist am 8.1.2024 zum Vater gezogen vorübergehend. Da die gemeinsame Tochter ja in der neuen Wohngruppe zuviel regeln hatte.

Beii mir war meine Tochter seit 4.1.2024 nicht mehr.

Beim Vater dauerte es auch nur 3Wochen bis es eskalierte und dann noch zu Gewalt kam

Die Tochter griff die Stiefmutter an.

Seit Sonntag ist Sie 2 mal abgehauen einmal vom Vater und einmal aus der Inobhutnahme.

In eine neue Wohngruppe wollte Sie nicht.man hatte ihr eine neue gezeigt.


Mir wirft man hier vor,ich bin eine Schlechte Mutter und reiche Sie nur Rum.

Aber das Jugendamt macht nichts anderes.

Ja ja das JA darf es ja.


Wenn Sie hier doch alle so schlau seit. DANN KÖNNEN SIE ,SIE JA AUFNEHMEN.

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Nicht schon wieder die alte Leier, Engel 007!

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Die Energie die du hier seid Jahren mit dem immer gleichen Text und dieser absoluten Lieblosigkeit deiner Tochter gegenüber aufbringst, hättest du besser mal früher eingesetzt, als die Welt noch in Ordnung war!

Ein Kind wird ja nicht so, weil es in seiner liebevollen heilen Welt wohnt, in der sie bei jedem Problem zu Mami kommen kann.

Hol dir psychologische Hilfe, vielleicht ist DIR ja noch zu helfen.

Was erhoffst du dir denn von deinen immer gleichen Texten? In denen du dich immer komisch und wirr verteidigst, allen anderen die Schuld gibst und eigentlich keine Hilfe suchst?!

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Da habe ich es wieder.

Nur ich bin schuld und niemand anders.

Kein Ex Mann und erst Recht das JA oder Wohngruppe.
Ihr seit ja alle hier perfekt und wisst alles.

Ich bin in Behandlung und für meine Tochter war auch immer jemand da.
Nur Sie macht nicht mit .

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Ich verstehe hier so viel nicht.

Wieso lässt urbia diese immer wiederkehrenden Posts zu, bei anderen werden Doppelpostings uä gelöscht?!
Wieso schreibst du immer und immer wieder dasselbe? Die Antworten interessieren dich doch eh nicht. Seid Jahren. Mit unterschiedlichen usernamen.
Wieso sind für dich alle anderen schuld (allen voran das JA), statt du selber?
Wieso kümmerst du dich nicht erst mal um deine psychische Gesundheit? Gerade wenn man (angeblich) anderen helfen möchte, muss man sich erst selber geholfen haben.
Wieso sprichst du dermaßen lieblos von „dem Kind“? Deine Tochter ist ja nun nicht doof, die spürt diese Ablehnung auch.
Wieso habt ihr nicht an ihrem Leben teil, und lernt zB den aktuellen Freund mal kennen. Klar ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch eine Pfeife ist, aber so zeigt ihr „dem Kind“, dass es euch wichtig ist.

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Die meisten Punkte kann ich unterschreiben, mir stellen sich dieselben Fragen.
Einzig deinem Vorschlag zum Thema, "dem Kind" zeigen, dass es seinen Eltern wichtig ist, kann ich nicht zustimmen. Stand jetzt wäre es für das Mädchen meiner Ansicht nach das Beste, es gäbe (vorerst) einen vollständigen Kontaktabbruch/Kontaktsperre zu beiden Elternteilen. Vorher sehe ich absolut Null-Chance, dass das Mädchen ihr Leben irgendwie doch noch auf die Reihe kriegt, egal wieviel Unterstützung und Steuergelder aufgewendet werden.

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Dann lerne ich jeden Monat einen neuen Freund kennen.

Ich hatte schon mal Längere Zeit null Kontakt ca. 6. Monate. Meine Tochter suchte den Kontakt und warum soll ich dann nein sagen .

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