Mit den Kindern vom Partner zusammen leben.

Hallo ihr Lieben,
Ich wollte mal mein Herz ausschütten, da mein Partner mich nicht versteht und ich auch nicht so offen wie hier mit ihm über das was ich denke reden kann.
Wir sind jetzt seit 1 und halb Jahren zusammen und sind recht schnell zusammen gezogen, erst in mein Freund zu mir in die Wohnung gezogen für ein paar Monate, (da er noch verheiratet war und ist, und mit seiner Frau und deren gemeinsamen Kindern 11 & 19 in Ihrem gemeinsamen Haus wohnt.)
Danach haben wir uns zusammen ein Haus gemietet wo wir jetzt gerade zusammen drin wohnen aber nächsten Monat ausziehen und in sein Haus ziehen.
Seine Frau hat auch einen Freund und wollte sich eigentlich erstmal selber mit den Kindern was neues suchen und dann in Zukunft eventuell mit ihrem neuen Partner zusammen ziehen, da sie aber überhaupt nichts auf die Reihe bekommt zb, ihre Sachen zu packen oder eine Wohnung zu finden läuft es jetzt darauf hinaus, dass sie zu ihrem Freund zieht und die Kinder im Haus bleiben.
So war das alles nicht geplant ich mag ja seine Kinder aber ich möchte nicht deren Putzfrei sein. Seine Kinder sind unordentliche Menschen, was man ihnen nicht übel nehmen kann, da sie es so von ihrer Mutter gelernt haben.
Als ich das erste mal in das Haus gekommen bin, war ich geschockt wie man so wohnen kann mit dem ganzen dreck.
Ich bin ja damit okay wenn es für einen kurzen Zeitraum so ist, dass ich die Ersatz Mama für die Kinder bin und denen alles hinterher räume, deren Wäsche wasche für sie kochen soll, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es erstmal auf Dauer so sein wird, so ist es für sie ja am bequemsten zu ihrem Freund ziehen und dann zu sagen ich finde keine wohnung die Kinder bleiben noch weiter bei euch.
So habe ich mir das alles nicht vorgestellt, ich weiß nicht ob ich übertreibe und hoffe ihr könnt mir eure Meinung oder eure Erfahrungen dazu sagen.
Danke Schonmal

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Also der Vater darf ausziehen und die Kinder bei der Mutter lassen, aber wenn die Mutter auszieht, und die Kinder beim Vater lässt, ist das inakzeptabel?

Putzfrau bist Du nicht, und auch keine Ersatzmutter. Aber die Entscheiderin, ob sie Kinder ihr zu Hause verlassen müssen bist Du eben auch nicht.

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So war das alles nicht geplant, sie wollte erst im Haus bleiben mit den Kindern, dann doch nicht mehr und sixh eine eigene Wohnung zusammen mit den Kindern suchen.
Jetzt hat sie einen neuen Freund gefunden und der hat nur eine kleine Wohnung und sie zieht zu ihm und die Kinder bleiben im Haus.
Das Problem daran ist auch, dass ich und mein Freund selbstständig sind ich bin gerade dabei mein Kosmetikstudio zu eröffnen und weiß nicht wie ich das alles unter einen Hut kriegen soll, weil wir das Haus auch noch komplett renovieren.

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Und warum lasst ihr die Mutter mit den Kindern nicht weiterhin im Haus wohnen?!?

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Hallo,

lass es mich kurz zusammenfassen:

Dein Freund wohnte noch mit Ehefrau und Kindern zusammen im gemeinsamen Haus.

Dann zieht er zu dir.

Jetzt soll die Ehefrau mit den Kinder das gemeinsame Haus räumen, damit ihr beide dort leben könnt.

Und weil Dir zwei unordentliche Teenies zu viel sind (iche gehe davon aus, dass 98 dein Geburtsjahr ist) sollen die Kinder bei der Mutter wohnen.

Es ist doch auch das Zuhause der Kinder. Und dein Freund ist der Vater. Er ist doch auch zu 50% an der Entstehung, Betreuung, Versorgung u.a. weiterem der gemeinsamen Kinder verantwortlich.

Ich finde es sehr unschön, wie du dich über die Frau deines Freundes und die Mutter seiner Kinder auslässt. Ich hoffe sehr, dass du derartige Äußerungen im Beisein der Kinder unterlässt.

Etwas Hoffnung gibt mir, dass dein Freund dich nicht versteht, das lässt so etwas wie Verantwortungsbewußsein seinen Kindern gegenüber erscheinen. Wenn die Kinder lieber bei ihrem Vater im gewohnten Umfeld wohnen wollen, dann ist das eine Entscheidung, welche die Eltern treffen. Denn diese haben die Verantwortung für die Kinder.

Und da das jüngere Kind erst 11 ist, wird das noch länger so sein.
Natürlich bist du keine Ersatzmutter oder ähnliches (musst du auch nicht sein). Aber ist das Zuhause der Kinder. Nicht deines (zumindest bisher). Ich würde es mir überlegen, ob du das so möchtest.

Viele Grüße
Delenn

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Das Problem ist mein Freund hat mich am Anfang unserer Beziehung belogen und mir nichts von seinen Kindern erzählt und mir auch verschwiegen, dass er noch verheiratet ist und mit seiner Frau und Kindern zusammen lebt.
Außerdem war auch nie die Rede als ich es erfahren habe das wir in das Haus ziehen am Anfang wollte seine Frau mit den Kindern dort wohnen bleiben aber jetzt ist ihr das alles zu viel geworden.
Hätte ich das alles von Anfang an gewusst dann hätte ich mir das alles 10 mal überlegt aber jetzt habe ich keine andere Wahl als es zu akzeptieren weil ich ihn liebe.

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Hallo,

so richtig vertrauenserweckend klingt deine Beziehung aber wirklich nicht, wenn sie schon mit derartigen Lügen angefangen hat. Ich mein das jetzt nicht böse, aber ich glaube wirklich, du stehst auf völlig verlorenem Posten und wirst am Ende der Buhmann bzw. die Buhfrau (gibt es das?) für alle sein. Teenager sind teilweise schon ätzend, wenn es die eigenen sind (habe zur Zeit 2,5 und eine kleine Maus in der Trotzphase) :-). Du hast eben nicht nur einen Freund, sondern dieser ist Vater von zwei Kindern. Dann noch der Start Eurer Beziehung.... Ich wünsche Dir wirklich gute Nerven und hoffe, dass Du dir sicher bist, auf was du dich einlässt.
Das mit der Ordnung der Mutter mag so sein, aber trotzdem würde ich das nicht so vor den Kindern sagen. Meine große Pflegetochter kam aus einem Messi-Haushalt. Trotzdem wird das von uns nie thematisiert, auch wenn sie dieses Muster tatsächlich immer noch lebt (und sie kam mit 2 zu uns).

VIele Grüße
Delenn

Bearbeitet von delenn11
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puuuuuh schwierig.

Ich glaub ihc würde gar nicht mit einziehen wenn es nicht vorher genau geklärt ist, wer wie wo wohnt.

Natürlich ist es schwierig, die Kinder sind da aufgewachsen und sollen jetzt raus - es ist ja auch ihr Haus.

Auf der anderen Seite kann ich dich verstehen, ich wäre auch nicht scharf darauf, erstrecht weil man sich vorstellen kann das es bestimmt nicht einfach wird, du bist die Neue. Der "Fremdkörper".

Das manche Mütter in einem Dreckstall leben, kann ich auch so bestätigen - ist bei der KM von meinem Partner auch so.
keine Ahnung warum hier wieder die arme arme Kindsmutter in Schutz genommen wird - wenn das Haus verdreckt ist, ist das nun mal so und kann nicht schön geredet werden.

Also wenn du beschließt dort mit einzuziehen würde ich darauf bestehen, dass sich alle 4 zusammen an einen Tisch setzen und die Situation besprechen.
Was JEDER denkt beizutragen, damit es für JEDEN angenehm wird.

Ich würde auch nicht die Putzfrau für seine Kinder spielen, sie sind alt genug und können das selber tun.
Also jedem einen Wäschesammler ins Zimmer gestellt und am Waschtag sollen sie die Sachen sortiert zur Waschmaschine bringen, machen sie es nicht, Pech - haben sie Dreckige Sachen.
Oder sie waschen ihre Sachen gleich selbst (wenn es sich lohnt von der Menge her).

Jeder übernimmt Aufgaben im Haushalt, aber für Ihre Zimmer sind sie selbst verantwortlich.
Haben sie eigene WCs ebenso. Gibt es nur ein Gemeinschaftsbad wird sich ggf beim Klo Putzen abgewechselt usw.

Sowas alles würde ich mit ihnen Komunizieren, damit ein zusammenleben möglich ist. (Kochen, Haushalt, Müll, Wäsche usw.)

Auch wann und wie oft Freunde zu besuch kommen dürfen, bei manchen gehen die ja ein und aus wie sie wollen - wenn du das nicht möchtest muss da ein Kompromiss gefunden werden.
Z.B. dürfen kommen, wenn vorher abgesprochen wurde oder nur an Tag X oder was weiß ich.

Natürlich besteht die Gefahr das sie so schnell nicht ausziehen, dass muss dir klar sein. Deshalb einen Kompromiss finden - wenn das nicht möglich ist, würde ich nicht einziehen. Punkt.

Bearbeitet von Puschelmaria
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Hallo Lexi.
Also erstmal sehe ich es auch so, dass es das Zuhause der Kinder ist, wo du jetzt dazu kommst.
Was für mich aber nicht heißt, dass du bei Einzug die gleiche Rolle übernehmen musst, die die Mutter vorher hatte.
Du bist ja eine andere Person. Und du kannst andere, neue Regeln aufstellen.
ZB dass die Kinder ihre Wäsche selbst waschen oder wenigstens aufhängen.
Dass jeder mal saugen muss oder das Bad putzt… Einfach Regeln den Haushalt betreffend, die du oder ihr (also du, der Mann und die Kinder) zusammen für alle aufstellt.
Das fände ich fair.
Die Kinder haben im Übrigen ein Alter in dem sie sich aussuchen können, bei welchem Elternteil sie leben möchten. Und wenn das jetzt der Vater ist, dann musst du dich wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass es erstmal so bleibt!
Aber wie gesagt, man kann ja gemeinsam neue Regeln aufstellen und dann in die ganze Sache hinein wachsen.

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Die Kinder wollen ja lieber bei ihrer Mama wohnen und sie macht es sich jetzt so leicht und zieht einfach zu ihrem Freund und lässt die Kinder bei uns.
Wegen dem Putzen wie schon gesagt in dem Haus sieht es so aus als ob eine Bombe eingeschlagen ist, die Mama ist nicht am arbeiten und schafft es nicht mal sich um den Haushalt zu kümmern, so haben es die Kinder auch von ihr übernommen und mein Freund ist auch am diesen dreck und die Unordnung gewohnt, ich kann aber nicht in so einem dreck Leben und deswegen bin ich nur am putzen weil alle anderen einfach alles liegen lassen.
Mein Freund hat den Kindern auch schon mehrmals gesagt sie sollen bitte hinter sich her aufräumen das wird dann in dem Moment gemacht und 10 Minuten später ist alles wieder vergessen. Ich möchte den Kindern auch keine Anweisungen geben da ich denke, dass dadurch unser Verhältnis nicht mehr so schön sein wird.

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Interessant...wenn die Kinder aber beim KV leben MUSS KM arbeiten, da sie den Kindern Unterhalt zahlen muss. Das nennt man dann Erwerbsobliegenheit. Da wird sie schnell zu einem Vollzeitjob + ggf. Nebenjob aufgefordert, weil sie alles geben muss, um den Mindestunterhalt nach der DDT zu zahlen.

Ich würde mal nachhaken, ob das KV und KM bewusst ist. Wenn KV nicht bereit ist diesen Unterhalt zu fordern, dann würde ich mich auf keinen Fall auf dieses zusammen leben einlassen, da du dann automatisch anfängst die Kinder mit zu finanzieren.

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Ich würde dir raten wegzulaufen und zwar schnell.

Das liest sich ja furchtbar, das ist ein hin und her. Niemals würde ich mir PW wieder antun in jungen Jahren. Ziehe ja nicht mit ins Haus, du wirst dich nie Zuhause fühlen. Was ist, wenn die Mutter doch nicht mehr beim Freund wohnt, kommt sie dann wieder zurück und du darfst ausziehen?
Wem gehört das Haus? Wer steht im Grundbuch? Ist die Sache mit dem Unterhalt geregelt, die Mutter müsste ja dann zahlen. Muss dein Freund noch an die Mutter zahlen? Wann steht die Scheidung an? Kann es sein, dass dein Freund das Haus nicht alleine halten kann und deshalb sollst du mit und dich an den Zahlungen beteiligen? Ich denke mal so durcheinander wie das alles läuft, stehen dein Freund und die Mutter im Grundbuch.

Lass deinen Freund mit den Kindern im Haus wohnen und behalte deine Wohnung.
Die Kinder sind nicht so klein, eins ist schon volljährig, du bist immer die Neue im Haus ihrer Eltern. Renn NICHT in dein Unglück. Sei nicht so naiv und stecke ja kein Geld in das Haus.

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Ich würd da erst mal GAR nicht mit einziehen.
Die haben sich getrennt, die Kinder bleiben bei der Mutter, dann doch nicht, dann zieht der Vater mit hin, das Haus soll renoviert werden....

Ich würd mal dringend ein paar 100 Gänge zurück schalten, die Kinder und den Papa ankommen lassen und dann schauen, wie sich DEREN Zusammenleben ohne Mutter entwickelt.

DANN würd ich eventuell dort einziehen, aber auch das nur mit Regeln.

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bevor, da irgendwas renoviert wird, sollte erst mal klar sein, wem was gehört, wahrscheinlich gehört das hlöabe Haus der Frau, das bedeutet ihr zahlt MIete.
die KInder sind 11 und 19, vorallem ein 11 jähriges wird noch ein Weile da sein.
Falls du wirklich 98 geboren bist, würde ich mir das nicht nur 1x übelegen, ob ich da einziehe.
sein grosses Kind ist dann ja nur 6 Jahre jünger als du, die nehmen dich nie ernst

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Mit 19 hätte ich mir niemals von der neuen Freundin meines Vaters, die nur gering älter ist als ich, erzählen lassen was ich zu tun und zu lassen habe und wenn es nur auf den Haushalt bezogen ist. Wahrscheinlich wird das 11 jährige Kind auch nicht viel anders reagieren, vorallem da beide ohnehin keine Lust auf dich haben.

Ernst gemeinter Rat, entweder auf den Zusammenzug verzichten oder anderen Kerl. Vom Patchworkglück mit evtl. gemeinsamem Kind würde ich da nicht träumen.

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Ich finde die Antworten hier teilweise etwas hart. Ich glaube, dir geht es ja nur um de Dreck, den die Kinder veranstalten und nicht gegen die Kinder per se, oder?

Davon abgesehen würde ich wohl niemals in das alte Haus der Ehe ziehen. Da bist du natürlich die Neue und der Eindringling

Sauberkeit beibringen, in einem Haus, in dem sie schon Jahre lebten, ist schwieriger, als wenn die Kinder andersherum in deinem Reich sind. Wenn es jahrelang keinen gestört hat, werden sie nicht verstehen, warum das plötzlich anders ist.

Zum Umgsng mit der Unordnung: Du wäschst nicht ihre Wäsche, du sagst nicht ihr Zimmer o.ä. Normalerweise lassen die Kids den Hauptdreck ja in ihrem Zimmer. Und da würde ich auch nichts tun. Wenn sie nichts mehr zum Anziehen haben, werfen sie es merken. Oder Papa muss das erledigen. Aber ich sehe es nicht als seine Aufgabe.
Wenn dich der Sreck in den übrigen Räumen stört, dann musst du wohl leider mit leben oder diese so putzen, dass es für dich erträglich wird.

Ich finde es aber charakterlich bedenklich, wenn ein Mann seine (Ex)Frau und Kinder verheimlicht