Vor-und Nachteile vom zusammenziehen mit Kindsvater

Hallo ich Versuche Mal meine Situation kurzzufassen.

Ich bin 32 j. Bin alleinerziehend u.Arbeite Teilzeit in als Pflegehelferin.
Habe eine 8j. Tochter. Erhalte Kinderzuschlag und UHVS vom Kindsvater meiner großen.

Nun bin ich erneuert schwanger ( nicht der selbe KV wie meine Tochter ).
Ich wohne alleine und habe für meine große alleiniges Sorgerecht etc.
Nun bin ich mit dem KV vom Baby wieder zusammen. ZZ wohnen wir 300km auseinander.
Er erhält Geld vom Amt und macht Minijobs zZ.
Er hat vor ca 1/2jahr ADHS diagnostiziert bekommen.

Damit er mich unterstützen kann und für mich/ uns da sein kann möchte er her ziehen .
Jetzt überlegen wir wie es am besten ist.
Zusammenziehen :
3 Raumwohnung, miete zz etwas mehr als die Hälfteeines Lohnes.
Es wäre gut kosten teilen zu können. Jeddoch fallen dann doch sicher die Hilfen wie Kinderzuschlag weg oder ? Und muss ich da mein Vermieter erst fragen wenn mein Freund zu mir ziehen möchte?
Oder er sucht sich erstmal was eigenes,
Und kann dennoch öfters bei uns sein, schlafen wo er mag etc .

Hattet ihr eine ähnliche Situation? Und wie habt ihr das gehandhabt? Habt ihr Erfahrungen was besser ist ?

LG

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Das würde ich an deiner Stelle nicht machen.

Du hast viel, zu viel in meinen Augen, zu verlieren.

Mach das nicht.


Lebt mal eine Zeitlang zusammen, aber so, dass er seine Wohnung noch hält. Dann prüfe genau, wie er sich einbringt, wie er mit deiner Großen umgeht, ob Zusammenleben überhaupt passt. Und dann kann man mal nach ein paar Monaten einen konkreten Plan machen, Arbeiten aufteilen u.s.w.
Aber jetzt ? Sofort? No Go.

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Du solltest Dein Privatleben erstmal sortieren, den Kindern zu liebe. Du hast dann zwei Kinder von zwei verschiedenen Vätern aber keinen Partner an Deiner Seite. Das zeigt schon ein wenig Chaos in Deinem Leben. Sei für Deine Kinder da und lass erst einen einziehen, wenn Du Dir wirklich sicher bist, dass es für alle Beteiligten gut funktionieren wird.
Alles gute für Dich!

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Findest du es nicht anmaßend zu sagen; dass sie ihr privat leben nicht in Griff hat, nur weil sie 2 Kids von 2 Väter hat? Sie hat ein Beruf, arbeitet, hat eine Wohnung.

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Nein, es zeigt nur, dass sie nicht bereit für eine Familie ist. Sie bekommt Kinder von irgendwelchen Typen, aber denkt nur an sich. Am Ende sind immer Kinder die leid tragenden aber das interessiert heut zu tage niemanden mehr. Denkt irgendjemand auch mal an die Kinder die es betrifft. Lies bitte noch mal den Threat. Das erklärt so einigest in den Schulen. Ich bin selbst geschieden und lebe in Patchwork aber bei uns standen die Kinder an erster Stelle auf beiden Seiten. Das heißt nicht das es perfekt ist, denn das gibt es nicht, aber wenigsten die Kinder und ihre Gefühle mitzunehmen....... Die Menschen sind so egoistisch geworden. Es geht nur um sie und den Partner aber nicht um die Menschen drum herum, die Kinder sind ja kliein, die bekommen ja nichts mit.(dämliche Denkweise) Aber die Kinder sieht kaum jemand. Wenn man in einer Situation wie die TE ist sollte man das eigene Leben erstmal auf die Reihe bekommen. Aber es ist normal hier das man für ehrliche Meinungen angefeitet wird. Deine Meinung... vs meine Meinung...wenn jemand nach Rat fragt sollte er mit den verschiedenen Meinungen klar kommen, sonst sollte man nicht fragen.

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Ich würde sagen, es ist am besten, wenn er erstmal in die selbe Stadt wie du zieht aber in seiner eigenen Wohnung. So kann er auch mal helfen mit seinem Baby, aber du und deine Tochter habt Zeit, euch näher kennenzulernen. Vor allem für dein großes Kind wird das Baby ja eine Umstellung sein, sie braucht nicht noch ein neuer Stiefpapa dabei.

Bezüglich Hilfen: mach ein Termin bei einer Mütterberatungsstelle oder Caritas, die dir das ausrechnen können. Auch, wie viel du dann fürs Baby bekommst usw. Es kann auch sein, dass du je nach Bundesland, Anspruch auf Hilfe in der Schwangerschaft und Erstausstattung hast. In Bayern ist es so, dass wenn du ein Termin vor der 12. SSW hast, mehr Hilfe bekommst als danach. Aber das ist überall anders. Die können dich auch helfen bezüglich Sorgerecht fürs Baby und/oder Vaterschaftsanerkennung. Ich würde an deiner Stelle nur die Vaterschaftsanerkennung machen, aber Sorgerecht bleibt dann bei dir.

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Er sollte sich erstmal etwas Eigenens zum Wohnen suchen und einen Job haben, der dich und euer Kind miternährt. Wenn ihr zusammenzieht, dann sei dir sicher, dass du alles zahlst, aber hoff nicht auf seine Unterstützung. Und ADHS ist kein Grund nicht einen Job zu suchen und anzunehmen, so dass er nicht mehr auf das Amt angewiesen ist.

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Zieh auf gar keinen Fall sofort mit ihm zusammen!

ADHS Diagnose, kein geregeltes Berufsleben, finanziell am unteren Rand der Einkommenstabelle. Wenigstens zwei der Punkte sollte er zwingend vorher bearbeitet haben.

Und ihr solltet erstmal schauen, ob es auf der menschlichen Ebene so nah und so dauerhaft passt.

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Lass das besser sein, adhs und dann noch deine Kinder..passt nicht zusammen. Dazu ist er noch arbeitslos, er bekommt dann kein Geld mehr vom Amt und du musst alles alleine zahlen, willst du das?
Zuallererst sollte er sich Arbeit suchen und diese auch länger machen. Du bekommst übrigens auch eine Familienhilfe, wenn du sie rechtzeitig beantragst, von der kk nach der Geburt bekommst du eine Haushaltshilfe gestellt. Hast du Freunde oder Familie, die dir da helfen können?

Ich lese zuviele bedenken und Zweifel bei dir raus. Es gibt da ein Sprichwort: im Zweifelsfall eben nicht.

Bearbeitet von Aurelia6