Hallo ihr Lieben,
Auch auf die Gefahr hin dass ich viele negative Kommentare bekomme, möchte ich einfach mal eine Gefühle niederschreiben. Ich kann in meinem Umfeld mit niemanden darüber sprechen.
Zu meiner Situation: mein Partner und ich sind seit ca. 3 Jahren zusammen. Wir leben seit 2 Jahren in unserem gemeinsamen Haus. Ich bin Anfang 30 und nun erwarten wir in ca. 3 Monaten und gemeinsames Kind und ich werde das erste mal Mama. Ich habe mir immer Kinder gewünscht habe mich aber die letzten Jahre viel auf meine Karriere konzentriert und nie so wirklich einen passenden Partner gefunden. Bis ich meinen jetzigen Partner kennengelernt habe. Ich habe noch nie so viel für einen Menschen empfunden und ich kann mir keinen tollen Mann vorstellen! Er ist immer für mich da und ich bin jeden Tag dankbar dass er an meiner Seite ist.
Nun aber leider das große aber.... er war bereits verheiratet und hat zwei Kinder > 10 Jahre alt. Sie sind in den Ferien und alle zwei Wochenenden für 4 Nächte hier. Ich fühle mich die letzten Monaten mit den Kindern zunehmend unwohl, was aber nicht alleine die Schuld der Kinder ist natürlich sondern auch durch die äußeren Umstände.
Zum einen haben die Kinder bei uns jeder ihr eigenes Zimmer und unser Kind wird vorerst kein Zimmer bekommen. Die erste frage der Kinder war als wir gesagt haben dass wir ein Baby bekommen war: hier ist doch gar kein Platz, es gibt ja kein freies kinderzimmer. Auf ein geschwisterkind freuen sie sich nicht. Sie meinten sie brauchen kein geschwisterkind und der große Altersunterschied wäre zitat m: sinnlos. An dem Abend habe ich dann sehr lange schlimm geweint, da ich das Gefühl habe das meine kleine Tochter nicht willkommen ist bei ihren halbgeschwistern. Dann hat der große nächsten Sommer jugendendweihe und die ex Frau von meinen Partner hat vor kurzem abends angerufen und meinte der große will ich nicht dass das baby und ich mitkommen. Er findet das unpassend. Auch da habe ich schlimm geweint. Als er das nächste Mal dann hier war hat er mich dann aber daran erinnert dass er sich zur jugendweihe Geld wünscht :/ dann ging es um den Urlaub nächstes Jahr. Wir wollten nicht wegfahren da das baby dann vermutlich noch sehr klein ist. Jetzt wollen die kinder mit dem papa 2 wochen alleine wegfahren und ich soll mit dem baby zuhause bleiben....es gibt noch viele viele solche Situationen... aber der text wir wohl zu lang;)
Ich gebe mir wirklich Mühe mit den Kindern und versuche für sie wenigstens ein Freund zu sein. Aber ich habe immer das Gefühl außen vor zu sein. Das meine Meinung nicht zählt und meine Gefühle auch nicht. Zudem finde ich einige Charakterzüge der Kinder sehr grenzwertig und das kenne ich so nicht. Und ich habe viele freunde nit kindern.
Vor der schwangerschaft war es irgendwie ok für mich das wir nicht das beste Verhältnis haben und mich einiges stört.jetzt habe ich so angst wie es wird wenn die Kleine da ist....
Manchmal überkommen mich die Gefühle so stark dass ich überlege einen Schlussstrich zu ziehen....
schwanger mit gemeinsamen Kind - Stiefkinder
Fühl dich erstmal gedrückt! ❤️
Was sagt denn dein Partner zu den Aussagen seiner Kinder und wie empathisch/eingebunden ist deren Mutter in die Situation? Bespricht sie mit dem KV, was die Kinder evtl. daheim äußern?
Um ehrlich zu sein finde ich sogar schon die Kinderzimmerlösung grenzwertig. Nein, ein Baby braucht am Anfang kein eigenes Zimmer, aber spätestens sobald eure Tochter krabbelt, spielt, läuft usw. möchte man ja vielleicht auch irgendwann einen Ort für das ganze Spielzeug, der abgegrenzt und möglichst kleinkindsicher ist. Wollt ihr dann anbauen oder werden dann Zimmer zusammengelegt? Es ist ja irgendwie nur eine Frage der Zeit.
Beim Urlaub würde ich auch sagen, dass dein Partner ja einen verkürzten Zeitraum (evtl. 3-4 Tage) mit den Kids alleine wegfahren kann. Das ist zum einen Exklusivzeit für die Großen und zum anderen bist du nicht ewig alleine. Oder ihr bleibt, so wie offenbar abgesprochen, zuhause. Alles andere finde ich irgendwie sehr unpassend.
Was die Jugendweihe anbelangt… vielleicht wäre ich da sogar recht froh drum nicht auftauchen zu müssen (oder ggf. mal kurz zum Kaffee). Ich bin aktuell auch in der 25. SSW und mache mir so meine Gedanken wie wir die vielen Veranstaltungen nächstes Jahr mit Baby angemessen wuppen sollen (diverse Hochzeiten, runde Geburtstage, Taufen etc. - alles in der engeren Familie). Ich wäre fast froh wenn meine Anwesenheit nicht zwingend erforderlich ist.
Ansonsten würde ich deinen Partner stärker einspannen und vielleicht auch vorab nochmal das Gespräch mit den größeren Kindern suchen. Sie sind ja alt genug, um zu verstehen, dass eben im kommenden Jahr nicht alles „wie immer“ sein wird, ihr aber Alternativen (Urlaub) besprechen könntet.
Ich bin mir nicht sicher was du erwartet hast.
Die Kids haben nicht um eine Stiefmutter oder weitere Geschwister gebeten. Sie sind in einem Alter, da möchte man sich nicht mal vorstellen, dass die "alten" Eltern überhaupt noch Sex haben und warum, sollten sie scharf darauf sein, ihr Zimmer evtl räumen oder teilen zu müssen?
Das sie nicht auf Urlaub mit ihrem Vater verzichten möchten, weil dieser ein weiters Baby bekommt, ist auch nachvollziehbar.
Es kommt mir so vor, als könntest du ihre Position überhaupt nicht nachvollziehen, erwartest stattdessen ein empathisch, reflektiertes und selbstloses Verhalten von zwei Teenagern.
Ich kann dir nur empfehlen erst einmal gar nichts zu erwarten, dass was du gerne hättest, machen häufig nicht mal Vollgeschwister in Familien. Mit der Zeit wird sich das meiste fügen.
Ehrlich gesagt finde ich, dass man von einem Teenager schon so viel Feingefühl und Anstand erwarten kann, dass ein Kind nicht offen als „sinnlos“ betitelt wird.
So eine Aussage finde ich z.B. keineswegs „nachvollziehbar“.
Teenager eben, da ist die Klappe manchmal schneller als das Hirn. Wobei ich das inhaltlich sogar nachvollziehen kann, wenn ich an mein Teenager-ich denke.
Schau ich mir meinen Sohn und seine Freunde an, welche auch im Jugendweihealter sind, sprengt das fast meine Vorstellungskraft, dass irgendeiner gerne sein Zimmer für die Babyschwester räumen würde oder sich im Geiste einen Kinderwagen schieben sieht. Das Alter ist schwierig, der Abstand groß, wenig Kontakt - eine enge Geschwisterbindung wird es wohl eher nicht geben.
Die Kinder müssen sich eben den neuen Bedingungen unterordnen. Die Welt dreht sich ja schlussendlich nicht nur um sie.
Dann müssen sie sich auch eben das Zimmer teilen, gibt ihnen das größere von den beiden.
Für mich klingt das erstmal so, als würde die ex die Finger mit im Spiel haben.
Um ein entspanntes Leben zu haben kann ich dir folgenden Tipp geben:
Grenze dich emotional davon ab und kümmere dich ausschließlich nur um dich und dein Kind. Erzwingen mit Wunschvorstellungen kannst du sowieso nichts.
Vielleicht macht der Vater mehr außerhalb mit seinen Kindern ?
Babys sind sowieso erstmal total Mama fixiert im Regelfall.
Freunde dich schonmal damit an, dass es heftige Probleme geben wird, sobald das Baby da ist.
Es wird dauern, bis die Kids das Baby akzeptieren und jeder findet sich dann in der neuen Rolle eines Tages.
Aufgrund des Altersunterschiedes, würde ich an deiner Stelle absolut gar nichts erwarten.
Das sind alles so Gründe, weshalb ich Patchwork niemals zustimmen würde. Nur Drama und Stress. Wenn dann noch ne bekloppte ex hinter steckt, na herzlichen Glückwunsch. Bin immer wieder froh, so strikt in meiner Entscheidung gewesen zu sein.
Gott sei dank wollte die ex das auch nicht, sonst hätten wir uns echt trennen müssen.
Bin auch ehrlich gesagt froh, dass die weiter weg wohnen.
Ich kenne die Kinder 3 Jahre später immernoch nicht und ganz ehrlich? Bin froh drum. Gibt ja so schon nur Drama bei denen. Gut, dass mein Mann in der Lage ist, das voneinander abzugrenzen. Wenn er das noch hier austragen würde, dann wüsste er wo die Tür ist.
Er geht mal mit dem Kind was machen, aber mitbringen? Never. 😂 habe zudem selbst 2 kleine und genug zutun.
Sehr traurig ist das. Und so ein Mann könnte mir gestohlen bleiben. Das Kind ausgrenzen ist absolut traurig.
Hallo Line.
Fühl dich erstmal gedrückt. Ich kann dich ein bisschen verstehen. Bei uns war es ähnlich - jedoch bekam hier nicht der Vater sondern ich, die Mutter, nochmal Nachwuchs mit neuem Partner.
Meine zwei großen Mädels waren 12 und 10 Jahre alt, als mein Partner und ich ihnen sagten, dass wir ein Baby erwarten. Die 12-jährige nahm es als Info an und erzählte es relativ zeitnah ihren Freundinnen. Die 10-jährige brach in Tränen aus und vermied das Thema bei ihren Freundinnen - ihr war es sichtlich peinlich, da mit wachsendem Babybauch ja förmlich der Satz "Meine Mutter hat Sex!" drauf prangte.
Seit die kleine Schwester auf der Welt ist, ist die mittlerweile 12-jährige zweite Tochter absolut vernarrt in ihre Schwester und macht jeden Quatsch mit ihr mit. Auch die bald 15-jährige ganz große Schwester liebt die kleine über alles. Und die kleine liebt ihre zwei großen Schwestern.
So, und seit 5,5 Wochen haben die zwei großen auch keinen Grund mehr zum Streiten - jetzt darf jede mit einem Mini kuscheln. Beim kleinsten gab es nicht mehr das Drama wie davor. Jetzt wurde nur gesagt "Hoffentlich mal ein Junge." Tja, er hat sich an den Wunsch der zwei großen gehalten.
Achja, während der ersten Schwangerschaft konnte sich keine der beiden vorstellen, Kinderwagen zu schieben. Als die Kleine da war, haben sie mich oft gefragt, ob sie zusammen (die eine den Kinderwagen, die andere unseren Hund) spazieren gehen können. Sie gehen auch regelmäßig die kleine Schwester aus dem Kindergarten abholen.
Was ich dir sagen möchte: Ich war auch super traurig, weil die zweite Tochter mit einem Tränenausbruch auf die Schwangerschaft reagiert hat und eben auch so Themen wie "Da können wir gar nicht in den Urlaub." oder "Da bleibt für meinen Geburtstag ja kein Geld mehr übrig." aufkamen. Aber sie merkte, dass es nicht so ist, wie sie dachte. Klar, Urlaub haben wir jetzt nicht gemacht, aber sie darf ins Skilager im Februar.
Das Platzproblem haben wir zugegebenermaßen nicht. Die zwei kleinsten müssen sich irgendwann ein Zimmer teilen, die zwei großen behalten ihre eigenen Zimmer.
Ich wünsche dir, dass es sich bei euch einrenkt. Und ich drücke dir die Daumen, dass die KM nicht noch Öl ins Feuer kippt. Mein Ex-Mann hat uns sogar gratuliert und nicht den Großen "Jetzt seid ihr abgeschrieben bei Mama." oder so gesagt.
Ganz wichtig finde ich aber auch, dass dein Partner zu dir und eurer Entscheidung für ein gemeinsames Kind steht und das auch so gegenüber den großen kommuniziert und für eventuell auftauchende Probleme (und wenn es nur in Teenager-Augen Probleme sind) gemeinsame Lösungen findet.
Alles Gute für dich!
Also manchmal weiß ich nicht wie sich Rollenverteilungen so stark ändern können, das man als Erwachsene dann bei Kommentaren von kleinen Kindern weg geht und weint.
Okay, ich würde mal wieder in die Rolle der Erwachsenen schlüpfen und die Kinder mal ganz sanft darauf vorbereiten, das jetzt noch ein Kind kommen wird und das wird NICHT weggedrängt. Im Gegenteil, das gehört dann nämlich auch dazu. Es ist nämlich übrigens ihr Geschwisterchen.
Da muss auch keine Ex-Frau anrufen, um einen aufs Butterbrot zu schmieren, was der kleine 10 jährige möchte, sondern wenn man nun eine Familie ist, kommst Du mit Baby natürlich auch dort hin, wenn du das so möchtest. Denn nicht umsonst kümmerst du dich ja in der Zeit, wo die Kids bei EUCH sind und sogar 2 einzelnde Kinderzimmer haben, genauso mit um sie. Wenn das in der Hinsicht klappen kann, dann sollte es von den Kindern auch zumutbar sein, das es andersherum genauso klappt.
Sorry, mehr kann ich echt nicht raten. Aber ich würde sowas absolut nicht mitmachen. Du bist Erwachsen und Autoritär. Du sollst natürlich nicht zur bösen Stiefmutti mutieren, aber du musst dich auf alle Fälle viel stärker zeigen und platzieren. Sonst wird noch viel mehr von so einem Kram folgen und das wird dann bitter, wenn die kleinen 10 jährigen dich und Baby dann rum kommandieren. Und die Ex-Frau hat schonmal gar nichts zu entscheiden.
Ehm sorry, die Jugendweihe ist Sache des älteren (Stief)kinds und für dessen Belange sind der Vater und die Exfrau des Vaters verantwortlich. Und der Große, der Jugendweihe feiert, darf mit Sicherheit als quasi Gastgeber entscheiden, wen er zu SEINER Feier einlädt.
Da muss eine erwachsene Stiefmutter kein Drama machen, wenn sie nicht auf der Gästeliste steht.
Das Kind ist 10 Jahre alt und lebt zum Teil bei "dieser Frau". Das ist nicht irgendein Onkel oder eine Tante von sonstwo.
Sie gehört jetzt zur Familie und gebärt bald das Geschwisterchen.
Warum sollte sie mit Baby denn bitte nicht mitkommen? Dann ist ja das ganze Patchworkleben von vornherein gescheitert und dieses Kind dürfte bei mir auch kein Zimmer mehr bewohnen...
Kann es sein, dass Du ein bisschen Dramaqueen bist?
Viele Punkte, die Dich zum 'schlimmen Weinen' bringen, sind doch nunmal Dinge, die geklärt werden müssen. Z.B. die mit den Kinderzimmern. Oder die Frage des Sommerurlaubs. Wenn Deine Argumentation aus Weinen besteht, ist das eher emotionale Erpressung als zielführend.
Die Kinder Deines Mannes müssen das neue Geschwisterkind nicht willkommen heissen, Ihr habt sie nicht gefragt ob sie ein weiteres Kind gut finden würden, sie haben durchaus das Recht das blöd zu finden (und in dem Alter ist diese Reaktion eher normal).
Grüsse
BiDi
Hallo,
Erstmal lieben Dank für eure ganzen langen Nachrichten. Also zum einen habe ich wirklich das Gefühl dass ich wegen der schwangerschaft viel emotionaler reagiere und ich mir tatsächlich Dinge viel stärker zu Herzen nehme.
Ich weiß auch das mein Partner es in dieser Situation natürlich auch schwer hat. Er sieht die kinder ja eh wenig und will dann natürlich nicht auch noch der Spielverderber sein und ja seine ex ist ist auch nicjt einfach und war in der vorhergehenden beziehung auch gefühlt der alleinige bestimmer.... das merkt man jetzt auch.
Ich finde es wirklich schön zu lesen dass ihr teilweise ähnliche Erfahrungen habt und ja ich habe nach euren Nachrichten tatsächlich auch das Gefühl dass ich von seinen kindern die Reaktion von Erwachsenen erwartet habe.... das habe ich selbst noch gar nicht so gesehen.
Was die wohnsituation angeht bin ich auch mal gespannt. Wir haben ein komplett neues Haus mitten in der Innenstadt mit allem drum und dran und ich will hier ganz sicher nicht ausziehen. Ich denke auch das es eine Lösung mit drei Kindern und zwei Kinderzimmern geben muss und das wir die finden müssen. Aber wie viele schon geschrieben haben am Anfang braucht die kleine kein eigenes Zimmer das ist auch absolut ok für mich.
du selbst schreibst, dass du eine nicht so dolle Verbindung zu den Kindern deines Mannes hast, also bewerte sie auch nicht so.
klar ist, dass sie nicht noch mehr teilen wollen, ihre Aufmerksamkeit und ihren leiblichen Vater.
dein Mann sollte da intervenieren, dass er neue Familie gründen will, mit Kind. und wenn es den ersten Kindern nicht passt, deren Problem nicht auf seine Frau zu übertragen sind.
sie müssen nicht bei Euch übernachten, können es aber...
und wenn das Baby schreit?, sie kennen den nach Hause PUNKT
die Zimmerverteilung richtet sich nach den Erfordernissen und wenn euer Baby ein eigenes Zimmer braucht, muss einer weichen! nag das auch laut werden, aber euer Baby ist nicht Besuchsweise da, wem es nicht passt und keine Kompromisse eingehen will...
aber dies muss dein Mann den Kids erklären, er ist der Vater du seine Frau!
buddl1,
Hallo,
es tut mir sehr leid, dass Du Dich in Eurer derzeitigen Situation nicht wohl fühlst und das auch noch schwanger. Aber ich muss ehrlich sagen, Ihr seid doch schon eine Weile zusammen. Du kennst doch seine Kinder und die Situation bei Euch. Habt Ihr Euch da nicht vorher mal Gedanken gemacht?
Ihr seid Patchwork und da er noch eine andere Familie hat (seine Kinder) muss Du akzeptieren, dass er dann auch mal mit Ihnen alleine Urlaub macht. Da Dein Verhältnis zu den Kindern nicht sehr innig ist, muss man auch akzeptieren, wenn diese nicht möchten, dass Du zu einer Feierlichkeit kommst.
Klar ist das doof, aber je eher Du das akzeptierst und sie machen lässt um so weniger wird es Dich berühren.
Konzentriere Dich auf Deine Kleine und auf Eure Zukunft. Dein Partner kann und sollte sich um seine Kinder und die damit verbundenen Angelegenheiten kümmern.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Erfolg und vielleicht kommen die Jugendlichen ja doch irgendwann auf Dich zu 
Alles Gute
Mein Partner hat auch 2 Kinder aus erster Ehe. Wir haben auch ein gemeinsames.
Wenn ich auf Familienfeste ausgeladen würde, würde mein Freund nicht mit gehen.
Er würde niemals alleine nur mit seinen 2 ersten Kindern in Urlaub fahren und uns nicht mitnehmen. Niemals. Entweder alle zusammen als Familie oder garnicht.
Die Kids sollen doch ihr Halbgeschwisterchen kennenlernen.
Auch mit den Zimmern, wenn die wirklich nur alle 14 Tage bei euch sind, brauchen die nicht unbedingt ein eigenes Zimmer. Da wird sich bestimmt eine Lösung finden. Vorerst brauch das Baby ja noch kein eigenes Zimmer.
"Entweder alle zusammen als Familie oder garnicht."
Sehe ich ganz genauso. Es heisst immer, die Kinder sollen integriert werden und als ein Teil der Familie behandelt werden. Das gilt dann aber auch umgekehrt. Was lebt man denn den Kindern vor, wenn die eigene Frau und das neue Geschwisterchen ausgegrenzt werden? Das Leben ändert sich nunmal, wäre es das neue Kind der gemeinsamen Eltern gäbe es hier auch keinen Sonderurlaub.
@TE: Dass der Junge seine Gästeliste selber erstellt finde ich ok und würde ich akzeptieren. Ein kleines Geldgeschenk würde ich dennoch machen wenn du sowieso vorhattest, etwas zu schenken, das würde ich nicht abhängig machen von einer Einladung.
Das Familiengefühl muss sich aber entwickeln, dazu gehört viel Aufwand und Mühe.
Ist ja anscheinend hier nicht gelungen.
Nur weil Papa sich ne Neue anlacht, mit ihr zusammenzieht und jetzt ein Kind in die Welt setzt, muss man doch nicht erwarten, dass die Kinder die Neue als Familie wahrnehmen.
Für die Kinder ist der Papa Familie und der Rest etwas mit dem sie leben müssen.
Der Papa und die TE könnten auch einfach die Kinder in der problematischen Situation abholen, wo sie stehen und mit den Kinder daran arbeiten, auch eine Familie zu sein anstatt ihnen ihre Lebensbeschlüsse zu präsentieren ala „Friss oder stirb“und dann auch noch „ganz fürchterlich zu Weinen“.