Kind „freigeben“ für Stiefkindadoption?

Hallo,
Wir benötigen andere Meinungen.
Mein Mann hat ein Kind aus vorheriger Beziehung. Als er sich vor über 10 Jahren von der KM trennte, verweigerte sie ihm den Kontakt zum Kind. Die ersten 2 Jahre hat er ständig versucht mit ihr zu reden und dann kam es wieder zu einem Treffen mit dem Kind, dann blockte sie wieder ab. Wir haben dann auch ein Kind bekommen und langsam wurde der Kontakt besser, die beiden Kinder standen sich sehr nahe und auch sein Kind wollte oft gar nicht mehr nach Hause zur Mutter zurück.
Dann hat sie einen neuen Partner kennengelernt und plötzlich wollte sie mit ihm eine Familie sein und begann dem Kind so grausliche Dinge über uns und unsere (dann schon) 2 Kinder zu erzählen.
Sie manipulierte das Kind und erzählte so Dinge, wie dass der Vater sie nie haben wollte und es nur einen richtigen Vater hat, der es liebt nämlich der neue Mann. Mein Mann hat alles versucht, hat Jugendamt und Gericht eingeschaltet aber die Mutter erzählt nur lügen, erscheint zu keinen Terminen außer es wird eine Strafe angedroht. Hat jedes Gerichtsverfahren verloren aber blockiert trotzdem den Umgang.

Für meinen Mann ist das ganze sehr belastend und er ist unendlich traurig über die ganze Situation. Das ist Problem ist, sein Kind lehnt den Kontakt nun selbst ab und erklärt ihm wie wenig er für das Kind da war und dass er ein schlechter Vater sei, der sich nie für sein Kind interessierte außer für die „neuen“ Kinder.
Logische Argumente, Listen mit Kontaktversuchen, Nachrichten, Gerichtstermine, nichts bringt etwas. Das Kind steht hinter seiner Mutter und Papa ist der böse.

Nun ist das Kind 13 Jahre und möchte gerne vom Stiefvater adoptiert werden. Mein Mann ist unendlich traurig. Für uns alle ist es schwierig, da wir doch noch dachten, irgendwann wird das Kind älter und verstehen dass der Vater nicht zum Spaß so lange um den Kontakt gekämpft hat sondern weil er sein Kind liebt. Andererseits ist es nun mal so, dass der Vater zu den beiden jüngeren Kindern natürlich eine bessere Bindung hat und sein älteres Kind zum Stiefvater. Das ist halt auch den Kontakt eine andere Bindung, nicht Liebe. Er liebt natürlich alle seine Kinder.

Nun steht er vor der Entscheidung, Adoption zustimmen oder nicht? Wenn er nicht zustimmt, ist er der gemeine, der dem Kind den Wunsch verwehrt. Stimmt er zu, passt das in die Lügen der Mutter, dass er sich eh nie um das Kind kümmern wollte.

Uns ist bewusst dass es aktuell nichts an der Beziehung zum Kind ändert, es wird nicht plötzlich auf ihn zukommen weil er der Adoption nicht zustimmt aber für die Zukunft vielleicht schon? Was sagt man einem Kind in den 10 oder 20 Jahren wenn man der Adoption zu stimmt ? Ich habe aufgegeben um dich zu kämpfen ? Welcher Vater macht das wenn er sein Kind liebt ? Vier will seinem Kind nicht im Weg stehen, eh klar. Aber schmerzen tut es. Mit der Adoption könnte er aber vielleicht auch eher abschließen, nur ist eben auch jede Hoffnung weg. Unterhalt würde er dann auch nicht mehr bezahlen müssen. Aber ist es das wert ?

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Ich würde nicht zustimmen. Das Kind ist 13 Jahre und kann die Konsequenzen nicht absehen. Vorallem wenn er so manipuliert wird.

Wenn ihm die Adoption so wichtig ist kann er diese dann nach seiner Volljährigkeit durchziehen.

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Was ich noch anmerken wollte: für unser älteres Kind war es enorm belastend als der Kontakt abgebrochen wurde. Es war einfach sein Geschwisterkind, hat zur Familie gehört und es hat das einfach nicht verstanden warum das gemacht wird. Es war natürlich so schon schlimm genug aber das war nochmal eine enorme Nummer für uns/mich. Wir haben echt ein Gespräch mit dem kinderpsychologen geführt weil unser Kind so darunter gelitten hat.

Da die Kontaktaufnahmen so schwierig sind und immer wieder abgelehnt werden, wäre mit der Adoption ein Abschluss/etwas endgültiges da. Vielleicht wäre es für alle besser, wenn diese Hoffnung auf eine gute Beziehung weg ist. Gleichzeitig ist genau das aber auch die Herausforderung. Unser jüngstes kind hat das alles nicht so mitbekommen. Zum Glück. Aber ich frage mich immer, was ist, wenn doch noch ein Kontakt zu Stande kommen würde, hätte man überhaupt eine Chance dass es besser läuft oder kann man es ertragen wenn die eigenen Kinder dann wieder so enttäuscht werden ? Und auch mein Mann würde diese Anweisung nachdem wieder guter Kontakt war, sicherlich auch nicht verkraften. Er war damals kurz vor einer Depression und es war soooo belastend für die ganze Familie.

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Hmmm... Bei einem Bekannten war es ähnlich, er war nachher nur noch "Zahlvater", er hat der Adoption dann zugestimmt. Das Kind war aber noch klein.

Hier ist das Kind 13. Und vielleicht möchte es mit 25 plötzlich wieder Kontakt, wenn es manches anders sieht? Dann steht aber das "du hast mich damals von Klaus adoptieren lassen, du hast mich doch auch nicht mehr gewollt und warst froh, nicht mehr mein Vater zu sein" vielleicht dazwischen....

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Die Befürchtung haben wir leider auch.

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Ich würde mit dem Kind sprechen. Meine Gefühle transparent machen und schließlich zustimmen, wenn es ihm ein Anliegen ist. Wenn das Kind wiederkommen will, kann es das ja trotzdem tun, es ist 13 und wird auch in 10 Jahren nicht vergessen haben, wer sein Vater ist. Wenn es nicht kommt, nützt es auch nichts, die Zustimmung zur Adoption zu verweigern. Wer glauben will, dass man sich nicht für ihn/sie interessiert, der glaubt das. Eure „Beweise“ werden ja auch nicht anerkannt.

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Sehr schwierige Situation.

Ich würde wohl oder übel zustimmen.
Würde aber auch zeitgleich dem Kind einen Brief schreiben (und mir den Erhalt bestätigen lassen!!!), indem ich meine ganze Gefühlslage erklären würde. Würde auch reinschreiben, dass er/sie jederzeit bei mir willkommen ist und ich mich freuen würde, wenn der Kontakt evtl. wieder aufblühen würde, wenn er/sie etwas älter ist und die Situation mit etwas Abstand betrachten könnte.

Viel Glück euch!

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Danke

Die Überlegung hatte mein Mann auch schon. Also aktuell ist er nicht blockiert und könnte eine Nachricht zumindest über WhatsApp schicken. Eben dass er nicht begeistert ist, aber wenn es der Wunsch ist, stimmt er zu. Aber das Kind kann sich jederzeit bei ihm melden und ist willkommen.

Das andere ist, dass er beim Jugendamt nachfragen wollte ob es die Möglichkeit wie bei einer „richtigen“ Adoption, dass man einen Brief hinterlegen kann, den das Kind dann mit 18 abholen kann.

Bei den Briefen per Post bisher war es nämlich so, dass die Mutter den entgegen genommen und weggeschmissen hat. Ich weiß nicht ob das mit 18 anders wäre wenn sie im gleichen Haushalt wohnen.

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Ja. Den Brief übers Jugendamt laufen lassen ist eine noch viel bessere Idee.
Macht das so!

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Mein Cousin ist den Weg über das Gericht gegangen. Er hat per Gericht erwirkt, dass ausgefallene Umgangstermine mit Ordnungsgeld belegt werden. Das hat gewirkt. Es fiel kein Umgangstermin mehr aus. Das Kind wusste auch nach 2 Monaten wieder, wer sein Vater ist und nennt diesen heute auch wieder so … und nicht mehr den neuen Mann der Mutter.

Man kann als umgangsberechtigter Elternteil schon etwas tun, man muss es nur wollen.

Ob dein Mann sein Kind nun zur Adoption freigeben will oder nicht, ist seine Entscheidung. Das sollte damit nichts zu tun haben. Er soll das für sich entscheiden. Wie fühlt er denn? Ist das sein Kind, oder nicht?

Ich persönlich denke, er MUSS etwas machen. Entweder er stimmt der Adoption zu, oder er geht den steinigen Weg und verbessert sein Verhältnis zum Kind. Beides hat Vor- und Nachteile. Das wie bisher weiterlaufen lassen, ist die absolut schlechteste aller Lösungen.

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"Man kann als umgangsberechtigter Elternteil schon etwas tun, man muss es nur wollen."

Kann ich so voll unterschreiben. War bei meinem Mann gleich als die KM plötzlich den Umgang verweigerte und dem Kind Lügen erzählte. Nach dem zweiten gescheiterten Umgang war er bei Gericht, Termine bekommt man da sehr schnell wenn es um sowas geht. Die KM bekam auch die Konsequenzen vom Richter aufgezeigt, wenn sie noch einmal blöd tut. Das hat gewirkt, Vater-Kind Beziehung blieb bestehen.

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Das ist schön wenn das bei deinem Cousin so gelaufen ist. Bei uns war das nicht der Fall. Auch wenn vielleicht nicht so gemeint, ist es schon anmaßend ihm zu unterstellen, dass es schon funktioniert hätte wenn er sich nur (mehr) bemüht hätte. Es wäre schön wenn es so einfach ist und das der Ex die Augen öffnet.

Bei uns ist es so, dass sie beim ersten Gerichtstermin nicht gekommen ist, beim zweiten war sie „krank“, beim dritten musste sie dann kommen. Gut, war sie da und mein Mann hat recht bekommen. Sie ging in Berufung. Erster Termin, krank, zweiter Termin - Kind krank. Dritter Termin wieder mit Androhung einer strafe, sie war anwesend. Wieder mein Mann gewonnen aber nun waren schon 2 Jahre um in denen kein Kontakt stattfand. Also begleiteter Kontakt. Termine beim Jugendamt ? Eh schon wissen, 1. Termin - krank, 2. Termin -Kind krank , 3. Termin wieder sie krank , dann gar nicht mehr erreichbar und zu Termin über Post nicht erschienen. So dann wurde was unternommen. Sie musste Geld bezahlen. Aber was hat sich geändert ? 1. Termin Jugendamt … oh, Kind ist krank. Mit ärztlicher Bestätigung jedesmal ist es nicht so einfach dagegen etwas zu machen. Kinder sind häufig krank und man untergestellt ja einem Arzt dass er seine Arbeit nicht richtig macht. Im Endeffekt sind nun so schon fast 4 Jahre vergangen . Der nächste Termin ist in 2 Wochen angesetzt und was passiert wenn sie wieder krank ist ? Eine Geldstrafe. Das kann sie verkraften. Ab 14 kann das Kind nicht mehr zum Kontakt gezwungen werden, die Zeit ist überbrückbar. Und das Kind hat gar keine Chance die andere Seite zu sehen oder zu hören.

Die Gesetze gibt es, aber in der Realität schaut es ganz anders aus wenn das gegenüber bis zum äußersten geht

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Hallo du,

das Kind ist 13, daher würde ich hier ein klärendes Gespräch suchen. Es ist völlig legitim, wenn dein Mann seinem Kind klar macht, dass ihm das weh tut, dass es nicht mehr sein Kind sein möchte.
Grundsätzlich ändert eine Adoption ja nichts an der Bindung zum Stiefvater. Nur daran, wer rechtlich der Vater ist.

Auch genau so, wie du es schreibst, dass dein Mann nicht möchte, dass das Kind denkt, dass er der Böse ist, der den Wünschen nicht nachkommt. Sondern, dass das Kind immer noch sein Kind ist und er, trotz der schwierigen Zeit, nicht möchte, dass diese Tür ganz zugestoßen wird, sondern immer offen für das Kind ist, wenn irgendwas sein sollte.

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Danke, ja das möchte er auf jeden Fall. Falls er der Adoption zustimmt, möchte er vor Ort die Unterschrift abgeben damit er das nochmal deutlich machen kann.
Die Mutter möchte dass er einfach zu einem Notar in der Nähe geht und es hier erledigt und das dann geschickt wird, aber er möchte die Chance nutzen für ein Gespräch mit dem Kind.
Aber ich weiß nicht, ob er das nicht möchte, weil er doch noch die Hoffnung hat, dass das Kind seine Meinung ändert.
Aber egal, er kann so zumindest seinen Standpunkt nochmal verdeutlichen.

Einen Brief möchte er auch schreiben, den soll sein Kind mit 18 dann bekommen. Mit etwas Abstand ist es vielleicht offen für ein Gespräch oder versteht nochmal anders dass es jederzeit willkommen ist.

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Zustimmen würde ich an seiner Stelle auch nur, wenn er es mit sich selbst vereinbaren kann.

Allgemein finde ich, dass es ein absolutes Unding der Mutter und des Stiefvaters ist. Der Vater meiner Stiefgeschwister war lieber in der Kneipe und hat regelmäßig vergessen seine Kinder zu den abgemachten Zeiten zu holen. Mein Vater hat aber immer drauf bestanden, dass sie ihn nie Papa nennen, auch wenn er sie wie seine eigenen Kinder behandelt hat.
Meine Stiefgeschwister wissen das, er weiß das, der Vater der beiden weiß das, die ganze Familie weiß das. Da braucht man keine Adoptionspapiere.

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Könnt ihr darauf bestehen, das in einem persönlichen Gespräch mit dem Kind zu besprechen?

Also in der Richtung "wir unterschreiben die Papiere nur gemeinsam."

Bearbeitet von MareiK
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Das weiß ich leider nicht. Mein Mann hat den Vorschlag gemacht aber die KM meinte, sie möchte das nicht bzw. das Kind möchte den Vater nicht sehen und das würde es nur zusätzlich belasten.
Mein Mann ist noch unentschlossen ob er zustimmen soll oder nicht aber falls doch, würde er das mit dem Gespräch nochmal anbringen als Bedingung und schauen was rauskommt.

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Andere Frage... wenn die Mutter behauptet, dass das Kind den Vater nicht sehen mag, ist dann überhaupt schon klar, ob das wirklich vom Kind ausgeht und nicht von der Mutter nur behauptet wird, dass es adoptiert werden will?

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Die KM war bisher in einer Machtposition und konnte alles verhindern, jetzt möchte sie etwas, dass würde ich ausnutzen. Schließlich wird das Kind keinen Schaden davon haben, wenn es nicht adoptiert wird. Oder die Adoption kann nachgeholt werden wenn das Kind in 5 Jahren 18 ist
Also würde ich die Zustimmung daran knüpfen, dass vorher eine bestimmte Anzahl von Kontakten statt gefunden hat und das das Kind es dann hinterher auch noch möchte. Das Kind ist mit 13 auch alt genug zu verstehen, dass man für manche Wünsche auch etwas tun muss. Sagt die Mutter immer wieder ab, dann dauert das alles halt länger.

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Also ich kriege wahrscheinlich gleich Gegenwind, aber ich schreibe trotzdem einmal.

Die Frage wäre für mich: Was bedeutet die Adoption für das Kind? Kann es die Konsequenzen ermessen? Kann man sicherstellen, dass es die Entscheidung nicht irgendwann bereut? Das ist total schwer zu beantworten, daher habe ich gerade überlegt, ob es vergleichbare Fälle gibt, bei denen man klarer sieht.

Unter dem Gesichtspunkt, dass man mit der Adoption seine Identität sehr bewusst, tiefgreifend und tendentiell irreversibel verändert, fände ich laienhaft vielleicht eine Geschlechtsumwandlung vergleichbar. Daher würde ich schauen, wie dort bei der Entscheidungsfindung vorgegangen wird, und überlegen, ob das Vorgehen anwendbar ist auf diesen Fall. Ab welchem Alter traut man einem Jugendlichen die Entscheidung zu? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein (ich glaube, zumindest ein Gespräch mit einem Psychologen). Kann man das für Euch adaptieren, z.B. im Sinn von "Ja, aber erst mit 16", oder "Ja, aber erst wenn nach fünf Jahren der Wunsch immer noch besteht", "Ja, aber erst nach einem Gespräch mit einem Mediator/Erziehungsberater/Psychologen"?

Nicht zu vergessen würde ich auch überlegen, ob ich überhaupt davon ausgehe, dass die Beziehung der Mutter zum neuen Mann hält. In meiner Schulzeit kam ein Mädchen neu in die Klasse, das nach wenigen Wochen den Namen wechselte. Da war auch eine Adoption geplant gewesen, sie hatte den neuen Namen in der neuen Klasse bereits verwendet und leider ging die Sache dann in die Brüche. Auch nicht toll für ein Kind.

Warum möchte die Mutter überhaupt die Stiefkindadoption? Mir erschliesst sich nicht, was sich für sie oder das Kind zum Positiven verändern würde.

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Vielleicht weil es dann keinen Grund mehr gibt den richtigen Vater treffen zu müssen? Der ist dann komplett aus der Welt geschafft

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Das ist ein guter Ansatz, danke.

Aus diesem Blickwinkel haben wir es noch nicht betrachtet.

Die Mutter wollte schon immer eine perfekte Familie, Patchwork gehört da für sie nicht dazu. Dass die Beziehung in die Brüche ging konnte sie leider nicht akzeptieren. Sie war der Überzeugung dass mein Mann sie und das Kind verlässt weil sie sind eine Familie. Sie kann Beziehung zwischen Partnern und Kindern nicht trennen. Und es hat wirklich Jahre gedauert bis sie akzeptieren konnte, dass er dennoch als vater für sein Kind da sein kann und möchte aber halt keine Beziehung zu ihr haben möchte. Wobei keine Beziehung so auch nicht stimmt, wir haben sie oft miteingeladen zu feiern oder sonstigem. Schön wäre ein gutes auskommen gewesen. Dann hat sie ihren Partner kennen gelernt und seitdem möchte sie wieder eine „Bilderbuchfamilie“ und das geht nun für sie wieder nicht in einer Patchworkkonstellation. Sie sieht nicht wie viele Vorteile das auch haben kann wenn das Kind quasi zwei Familien hat.

Nun äußert zwar das Kind auch den Wunsch aber als es jünger war, wollte es zu mir auch Mama sagen. Was wir für nicht richtig erachtet haben, sie hat ja eine Mutter. Aber ihr neuer Mann freut sich über das Papa und es wurde dem Kind sogar verboten den richtigen Papa, Papa zu nennen. Mit der Begründung, dass das Kind ja von selbst zum neuen Partner Papa sagt. Es ist also wirklich ganz schwierig.

Von daher wird das Kind sehr in eine Richtung gedrückt und dann heißt es immer, das Kind möchte das ja von selbst. Wie das nun mit der Adoption ist, wissen wir nicht. Das Kind hat den Wunsch geäußert, von wem der ausgeht keine Ahnung.